DE218375C - - Google Patents

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DE218375C
DE218375C DENDAT218375D DE218375DA DE218375C DE 218375 C DE218375 C DE 218375C DE NDAT218375 D DENDAT218375 D DE NDAT218375D DE 218375D A DE218375D A DE 218375DA DE 218375 C DE218375 C DE 218375C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/30Tools secured to endless chains, e.g. toothed belts; combined with uniting the corrugated web to flat webs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ti 218375 -. KLASSE 54 d. GRUPPE
AUGUST EMDE in DÜSSELDORF.
Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung wellförmiger Verpackungspappe und besteht darin, daß ein über parallel nebeneinander liegende Stäbe geführtes Papier- oder Stoffband zwischen diese geschoben und durch Aneinanderpressen der Stäbe in eine deren Querschnitt entsprechende Wellenform gebracht und gehalten wird, während ein mit Klebestoff versehenes ίο zweites Band sich auf die Rückseite des eingeklemmten und durch Nachschieben weiterer Stäbe vorbewegten ersten Bandes legt, um dadurch dieses in feste Form zu bringen.
Die aneinandergedrückten Stäbe bleiben dabei im Gegensatz zu bekannten Verfahren auf einer Seite des Papiers, was das Bekleben der gewelltenBahn in noch fest zusammengepreßtem Zustande gestattet.
In der Zeichnung ist eine zur Ausführung des Verfahrens dienende Maschine in
Fig. ι in Ansicht von der Seite, teilweise oben geschnitten, in
Fig. 2 im Querschnitt nach A-B und in
Fig. 3 in Ansicht von oben beispielsweise dargestellt.
In der Maschine ist eine aus dem Band a und den darauf befestigten Stäben b bestehende endlose Kette über Leisten c und Rollen d geführt. In dem oben auf den Leisten liegenden Teil der Kette sind die Stäbe b durch die Sperrhaken e und die federnden Finger f fest gegeneinandergehalten, während der übrige Teil der Kette lose herunterhängt.
Die Kette wird durch die an dem auf der Achse h befestigten Hebel i angelenkten Schub-
haken k bei jedesmaliger Umdrehung der Antriebswelle I1 die dabei mittels des Exzenters m auf den ebenfalls auf der Achse h festsitzenden Hebel η wirkt, um einen Stab in der Pfeilrichtung vorgeschoben.
Beim jedesmaligen Vorschieben eines neuen Stabes wird der vorderste, d. h. an den Fingern f anliegende Stab aus der Führung c hinausgedrückt, wobei der Hebel η kurz vor Beendigung seiner Bewegung gegen die an dem Hebel 0 angelenkte Stange φ stößt, die dann mittels der auf der Achse q sitzenden Finger r auf den etwa noch durch die Finger f festgehaltenen Stab wirkt und diesen nach unten schlägt, so daß die Finger f nunmehr gegen den nächstfolgenden Stab vorschnellen.
Vor dem zusammengedrückten Teil der Kette ist an einem sich bei s drehenden Hebel t ein Schieberblech u angebracht, welches bei jedesmaligem Betätigen des Hebels t durch das Exzenter υ nach unten, und zwar fest an dem zuletzt vorgeschobenen Stab vorbei, bewegt wird. Hierdurch wird das unter dem Schieber u geführte Band w nach unten scharf durchgebogen, während es sich oben der Rundung der rechts und links von ihm liegenden beiderseitigen Stäbe anpaßt. Wird nun durch die Schubhaken k ein neuer Stab vorgeschoben und gegen den zuletzt vorgeschobenen angedrückt und dabei gleichzeitig der Schieber u zurückgezogen, so wird dadurch das zwischen?.; den aneinandergepreßten Stäben liegende und in Form des oberen Querschnittes derselben gebrachte Band w festgehalten und beim jedesmaligen Vorschieben eines weiteren Stabes in der Pfeilrichtung mitgenommen.

Claims (2)

  1. Auf diesem Wege kommt das eingeklemmte Band mit einem aus einer Leimvorrichtung kommenden, über die Rollen χ geführten zweiten Band y in Berührung, das sich dabei auf das erste Band legt und dieses dadurch in feste Form bringt, wobei die angeheizte Walze ζ ein Andrücken und schnelles Trocknen des zweiten Bandes y bewirkt.
    Patent-A ν Sprüche:
    ι . Verfahren zur Herstellung wellf örmiger Verpackungskartonage, dadurch gekennzeichnet, daß ein über parallel nebeneinander liegende Stäbe geführtes Papier- oder Stoffband zwischen diese geschoben und durch Aneinanderpressen dieser Stäbe in eine dem Querschnitt derselben entsprechende Wellenform gebracht und gehalten wird, während durch Aufkleben eines zweiten Bandes auf die Rückseite des ersten dieses in feste Form gebrächt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des durch Anspruch 1 geschützten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus parallel nebeneinander liegenden Stäben gebildete endlose Kette unter einem Papier- oder Stoffband schubweise vorbewegt und dieses durch einen Schieber zwischen je zwei der in einer Führung liegenden Stäbe geschoben wird, welch letztere durch Nachschieben weiterer Stäbe gegen einen federnden Anschlag gegeneinandergedrückt werden und das so dem Querschnitt der Stäbe entsprechend gefaltete und festgeklemmte Band unter ein mit Klebestoff versehenes zweites Band führen, das sich dabei auf die vorstehenden Teile des ersten Bandes legt und durch eine angeheizte Walze gegen dieses angedrückt wird, wobei die am Ende der Führung angelangten Stäbe oder Kettenglieder von dem sie gegeneinanderdrückenden Anschlag befreit werden, um dadurch das fertige Produkt freizugeben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041784B (de) * 1956-08-27 1958-10-23 Wellpappe Wiesloch G M B H Verfahren und Maschine zum Herstellen von Verpackungseinlagen
DE1104314B (de) * 1960-01-30 1961-04-06 Rudolf Birk Maschine zum Herstellen von Wellpappe
DE1106158B (de) * 1957-09-17 1961-05-04 Negri Scatole S R L Vorrichtung zum Herstellen von Wellpappe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041784B (de) * 1956-08-27 1958-10-23 Wellpappe Wiesloch G M B H Verfahren und Maschine zum Herstellen von Verpackungseinlagen
DE1106158B (de) * 1957-09-17 1961-05-04 Negri Scatole S R L Vorrichtung zum Herstellen von Wellpappe
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