DE477770C - Drahtheftmaschine mit selbsttaetiger Klammerbildung zum Heften von Buechern, Broschueren und aehnlichen Drucksachen - Google Patents

Drahtheftmaschine mit selbsttaetiger Klammerbildung zum Heften von Buechern, Broschueren und aehnlichen Drucksachen

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DE477770C
DE477770C DEP56411D DEP0056411D DE477770C DE 477770 C DE477770 C DE 477770C DE P56411 D DEP56411 D DE P56411D DE P0056411 D DEP0056411 D DE P0056411D DE 477770 C DE477770 C DE 477770C
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stapled
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DEP56411D
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Preusse & Co Akt Ges
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Preusse & Co Akt Ges
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B4/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures by discontinuous stitching with filamentary material, e.g. wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Drahtheftmaschine mit selbsttätiger Klammerbildung zum Heften von Büchern, Broschüren und ähnlichen Drucksachen Für das Heften von Geschäftsbüchern, Werken, Broschüren u. dgl. Drucksachen mit Drahtklammern sind bisher Buch-Drahtheftmaschinen bekannt geworden, die in der Weise arbeiten, daß auf einem in der Mitte hin und her schwenkbaren, senkrecht auf und nieder verschiebbaren Arbeitstisch die zu heftenden Papierlagen angelegt und durch in der Maschine befestigte Heftknöpfe mit dem durch die Maschine hindurchlaufenden Rückenmaterial verbunden werden. Hierbei sind die einzelnen Heftköpfe auf einem festen Arbeitstisch gelagert, während die sogenannten Klinscher, d. h. die Elemente, welche die durch die Lage hindurchgestochenen Klammerschenkel umbiegen, auf dem hin und her schwenkbaren Arbeitstisch angeordnet sind. Bei dieser Arbeitsweise ist es weiter erforderlich, daß die zu heftenden Lagen zu den Heftköpfen seitlich verschoben werden, damit die einzuheftenden Klammern im Wechsel der einzelnen Lagen nicht genau übereinander, sondern zueinander seitlich versetzt eingeheftet werden. Diese seitliche Versetzung kann nun je nach Einstellung der Maschine in einem Turnus von zwei, drei oder mehr Verschiebungen erfolgen.
  • Es ist eine weitere Drahtheftmaschine zum Heften von Büchern mit Drahtklammern bekannt geworden, bei welcher in ähnlicher Weise, wie dies bei den Fadenheftmaschinen erfolgt, die einzuheftenden Lagen auf einem gleichfalls in der Maschine hin und her bewegten sattelförmigen Arbeitstisch aufgehängt und an das durch die Maschine nach hinten hindurchlaufende Rückenmaterial angeheftet werden. Bei diesen Maschinen sind ebenfalls die Heftköpfe auf einem feststehenden Arbeitstisch angeordnet, während die Kl.inscher, also die Umbiegeelemente für die Klammerschenkel auf dem- hin und her bewegten Arbeitstisch ruhen. Diese Maschinen besitzen den -Nachteil, daß zur Erzielung der seitlichen Versetzung der einzelnen Heftklammern zueinander der ganze angeheftete Buchstapel seitlich verschoben werden muß. Es wird also hier genau wie bei der vorstehend angeführten Buch-Drahtheftmaschine der ganze eingeheftete Buchstapel verschoben, während bei den Buch-Fadenheftmaschinen die Heftköpfe selbst die entsprechende Verschiebung erleiden, damit der Buchstapel richtig stehenbleibt. Durch das Hinundherschwenken des unter Umständen eingehefteten sehr schweren Buchstapels entstehen größere Schwierigkeiten. Die Heftung lockert sich wieder, das Rückenmaterial zerreißt, und es eignet sich diese Maschine infolgedessen nur zum Heften kleinerer Bücher und leichter Werke. Das Hinundherbewegen dieses langen Bücherstapels wird natürlich im Laufe der fortschreitenden Heftung schlechter un(l schlechter, und so ergibt sich der weitere technische Nachteil, daß diese Maschinen nur in beschränktem Maße eine gewisse Leistungsfähigkeit erreichen. - per Erfindungsgedanke des Gegenstandes der Erfindung beruht -nun darin, an Buch-Drahtheftmaschinen mit nach hinten durch die Maschine hindurchlaufen= dem, beliebig langem, eingeheftetem Buch- -stapel die Heftung so durchzuführen, daß der Buchstapel in seiner Stellung nach der Einheftung fest stehenbleibt; während die ein unveränderliches Gewicht tragenden Heftköpfe und Klinscher seitlich - entsprechend einem gewünschten Turnus - zum Versetzen der Klammern -gegenseitig bewegt-_ iverderi. Es ist also im Gegensatz zu dem bisher ge' Übten Verfahren an Buch-Drahtheftmaschinen; die eingehefteten Bücher sdtlich-zu den--feststehenden Heftköpfen zu bewegen, die Umkehrung herbeigeführt worden, die Lage der Bücher nach der Einheftung unveränderlich bestehen zu lassen und dafür -die-Heftköpfemit den daransitzenden Bewegungselementen seitlich zu verschieben. - Der Turnus -selbst kann zwei, drei oder mehrere Stufen besitzen und ist lediglich von der Form- der die seitliche Bewegung herbeiführenden Kurvenscheibe abhängig.
  • Die Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht der Maschine, -Abb. z einen Grundriß und Abb.3 eine Seitenansicht. _ In den Abbildungen bedeuten S1 und S° die Seitenwände der Buch-DrahtheftmascMne, welche durch geeignete Querverbindung -unveränderlich fest miteinander verbunden sind. In diesen Seitenwänden S1 und S2 -sind in bekannter Weise die Lager-- und Antriebswellen Al, i42 und A3 für die - Antriebselemente und die schwingenden Arme Schl und Selt2 des Arbeitstisches T1 drehbar gelagert. Die auf der Welle A° schwingenden Tischarme Schi und= -Sch!' -- tragen- -an .ihrem oberen Ende eine Prismaführung Pl,-in welcher seitlich verschiebbar eine Prismaplatte L1 läuft, die wiederum mit eurem -i-La ihrem :Ende befestigten Rollenzapfen Z1 in eine entsprechende Kurve- oder Hubscheibe Hl- -eingreift. BeimAnschwingen desArbeitstisches"nachdem Auflegen der zu heftenden Lage, stößt diese mitschwingende Kurvenscheibe Hl gegen eine Sperrklinke Spl, die hierbei die- anschwingende Kurvenscheibe um einen .bestimmten Teil ihres. Umfanges weiterdreht..- Hierbei wird der in diese Kurve- eingreifende Rollenzapfen Z1 mit - dem-, mit -ihm verbundenen Tischschieber L1 seitlich verschoben. Die auf- diesem Tischschieber befestigten Heftköpfe I(l, -1(2,- I(3, 1 {4; 1(5 ... müssen dieser seitlichen Bewegung folgen und stellen sich in bezug auf dievorhergehendeHeftung seitlich in einem bestimmten Abstand verschoben ein. Die Heftköpfe selbst werden in bekanrtter Weise durch einen Kurvenhebel M' betätigt, der mit'seiner unteren Kurvenrolle R2 von einer auf der Hauptwelle A3 laufenden KurvenscheibeH3 entsprechend bewegt wird. Auf der oberen Querverbindung der Seitenwände S1 -und -S° ist- eine zweite Prismaführung P-°- feststehend- angeordnet, in welcher der Klinschertisch L2 seitlich verschiebbar gelagert ist. Dieser Klinschertisch, auf welchem wiederum die mit den Heftköpfen zusammenarbeitenden Klammerschenkelumbieger (Klinscher) U1, U2, U3, U4, U5 befestigt sind,- besitzt gleichfalls an seinem einen Ende eine -Kurvenrolle Z2; die in eine entsprechende HubkurveH- eingreift und -bei Verdrehung dieser Kurve eine seitliche Verschiebung erleidet. An dem schwingenden Arbeitstisch befindet sich, wiederum eine Sperrklinke Sp'=, welche während des Schwingens des Arbeitstisches Eine- hin -und -her -gehende.-Bewegung ausführt und bei dem Lauf des anschwingenden Arbeitstisches in die Heftlage die mit ihm zusammenarbeitende Kurve H2 gleichfalls 'um ein gewünschtes Stück ihres Umfanges verdreht. Durch die Anordnung, daß an dem schwingenden Teil der Heftmaschine, dem Arbeitstisch-mit den darauf- befestigten Heftköpfen,- eirimal die- Kurve H' für- die seitliche Verschiebung-- der - Heftköpfe und zum zweiten die Sperrklinke S.p2 für _ die seitliche Verschiebung -der. Klinscher angeordnet sind, und -daß -das feststehende Gestell der. Buch-Drahtheftmaschine _ andererseits eine .ortsfest gelagerte Kurve H2 --und. -eine feststehende Klinke S 1 -trägt, die- wechselseitig . zusaxnmenarbeiten,wird- eine sichere seitliche Verschiebung-der die Heftkl-arnmer bildendexi und die Hefttrog . vollziehenden Teile l und.U1 . . . erreicht.
  • Die Arbeitsweise - der.- neuen Heftmaschine erfolgt nun- -in- - der- Weise,- -daß -.vor dem Heften- die auf- der. Maschine in beliebiger Anzahl- -aufzusetzenden - Heftköpfe K1.... : und Klinscherl. , : auf den xeweihgen - Arbeitstischen genau parallel- gegenüberstehend -aufgespannt- -werden. . Der Heftdraht. ist in- bekannter Weise einzuführen, und die- seitlichen Anschläge sind für die genaue Arbeitslage der- : einzulegenden: Lage: einzustellen. Der Heftvorgang selbst -erfolgt - hierbei- in der Weise, daß die auf den sattelförmigen. Arbeitstisch, durch Hand oder mechanische Paternosterzuführung angelegten Lagen durch den anschwingenden Arbeitstisch unter die in der Maschine ruhenden Klinscher getragen werden. - Die Heftköpfe bilden darauf die Klammer, _ treiben. die Klammer durch. das Heftmaterial hindurch und biegen die hindurchgetretenen Klammerschenkel in gewünschter Weise um, wobei sie fest auf den Rücken der eben gehefteten Lage aufgepreßt werden.- Hierbei wird die geheftete Lage auf zwei entgegenstehende Messerschneiden aufgeschoben und bleibt beim Rückgang des Arbeitstisches in ihrer Anlegestellung zwischen diesen Messerführungen hängen, worauf das Heften der zweiten Lage beginnen kann. Sofern kein Heften am Rückenmaterial stattfindet, können die eingelegten Lagen in unendlicher Zahl nacheinander als einzelne Broschüren verheftet werden. Wird dagegen Rückenmaterial eingespannt, so werden die zugeführten Lagen an dieses Rückenmaterial angeheftet, und es wird nach dem Einheften der letzten Lage eines Buches in bekannter Weise dieses Rückenmaterial zum Bilden der Klebestreifen durch Einschieben eines Zwischenholzes oder durch eine mechanische Schiebevorrichtung um ein entsprechendes Stück verschoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Drahtheftmaschine mit selbsttätiger Klammerbildung zum Heften von Büchern, Broschüren und ähnlichen Drucksachen, bei der die einzelnen Lagen durch gegeneinander versetzt angeordnete Heftklammern mit der Heftgaze zusammengeheftet werden, dadurch gekennzeichnet, daB die Heftköpfe (1(I, l@@ . . .) sowie die mit ihnen zusammenarbeitenden- Umbieger (Ui, U= ... ) je auf einem seitlich verschiebbaren Schlitten befestigt sind, die in bekannter Weise durch Kurvenscheiben (H1, H' ... ) nach jedem Arbeitsgang über dem seitlich unverrückbaren Stapel abwechselnd nach rechts und links verschoben werden.
DEP56411D 1927-11-03 1927-11-03 Drahtheftmaschine mit selbsttaetiger Klammerbildung zum Heften von Buechern, Broschueren und aehnlichen Drucksachen Expired DE477770C (de)

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DE477770C true DE477770C (de) 1929-06-20

Family

ID=7388419

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DEP56411D Expired DE477770C (de) 1927-11-03 1927-11-03 Drahtheftmaschine mit selbsttaetiger Klammerbildung zum Heften von Buechern, Broschueren und aehnlichen Drucksachen

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DE (1) DE477770C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765635C (de) * 1937-08-14 1954-12-20 Bohm & Kruse Drahtklammernagelmaschine mit selbsttaetiger Klammerbildung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE765635C (de) * 1937-08-14 1954-12-20 Bohm & Kruse Drahtklammernagelmaschine mit selbsttaetiger Klammerbildung

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