DE173158C - - Google Patents

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DE173158C
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dough
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/08Mixing or kneading machines for the preparation of dough with rollers
    • A21C1/083Mixing or kneading machines for the preparation of dough with rollers by calendering, i.e. working between rollers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-ΛΗ73158'-
KLASSE Ib. GRUPPE
CHRISTIAN FRIDERICH DIETZ in CHICAGO.
Teigknetmaschine mit in entgegengesetztem Sinne umlaufenden Walzen oder sich entsprechend bewegenden Angriffsflächen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1904 ab.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Teigknet- und Formmaschine, bei der die einzelnen Teigklumpen auf im entgegengesetzten Sinne umlaufende Walzen oder sich entsprechend, d. h. nach ihrer Schnittlinie hin, sich bewegende Angriffsflächen gelegt werden, wobei der Spalt zwischen den Walzen oder Angriffsflächen durch eine Platte oder auf andere Art verschlossen ist. Hierbei wird ίο die Teighaut von den Walzen oder Angriffsflächen gegen die Unterseite des Teigklumpens hingezogen und durch die Mitte desselben angedrückt. Wenn den Teigklumpen gleichzeitig eine rundliche Gestalt gegeben werden soll, so geschieht dies durch eine besondere Einrichtung, welche die Teigklumpen hin- und herschiebt, wie dies der üblichen Handbearbeitung durch den Bäcker entspricht.
Auf den Zeichnungen ist eine Maschine nach der Erfindung dargestellt.
, Fig. ι ist ein Grundriß.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. i.
Fig. 3 ist eine Endansicht der Maschine.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4 der Fig. ι, und
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht der Form- oder Ziehwalzen unter Darstellung ihrer Wirkungsweise auf einen Teigklumpen. B ist die Hauptantrieb welle der Maschine. C und D sind die Ziehwalzen, zwischen denen eine Stützplatte E liegt. Über den Walzen ist eine Stange K drehbar gelagert, welche über der Einwurfsöffnung der Walzen mehrere senkrecht stehende Platten k trägt, welche gleiche Abteilungen I, m bilden. Beim Betrieb wird ein Teigklumpen in jede der Kammern I und m geworfen. Die Walzen C und D laufen in entgegengesetztem Sinne um, wie durch Pfeile in Fig. 5 angedeutet ist. Die Stützplatte E verhindert ein Durchziehen des Teiges durch die Walzen, so daß die nach unten gezogene Haut an der Unterseite des herzustellenden Laibes verbleibt. Da die Walzen stets neue Teile nachziehen, muß in der Mitte des Klumpens ein Hochquellen stattfinden (vergl. Fig. 5). Für gewöhnlich genügen zwei oder drei Umdrehungen der Walzen, um das Laib zu formen. Wenn die Teigklumpen geformt sind, wird der Tritt/ herabgedrückt, wodurch die Kupplung g das Zahnrad e freigibt und das Zahnrad/ einschaltet, und die Drehung der Walze D in bezug auf die frühere Drehung umgekehrt wird, so daß beide Walzen D und C in gleicher Richtung laufen. Dies hat zur Folge, daß die geformten Teigstücke über , die Walze D abgeführt werden.
Um mit der Maschine auch rundliche Laibe in den Abteilungen I und m herstellen zu können, ist die Stange K in Führungen beweglich gelagert, so daß sie unter Vermittlung eines- Hebels L, der durch einen Daumen M bewegt wird, in Längsrichtung hin- und herbewegt werden kann. DieserDaumen sitzt auf einer Welle N", welche von der 'Hauptwelle B aus z. B. durch ein Kegelgetriebe bewegt wird. Während der Drehung

Claims (2)

der Walzen C und D gegeneinander werden die Platten k hin- und herbewegt, um die Teigklumpen zuerst auf einer und dann auf der anderen Seite zu erfassen und auf dieselben, quer zu der Richtung der Reibungsoberfiächen der Walzen Druck auszuüben. Bei Bewegung der Platten k in einer Richtung bezw. Bewegung der Teigklumpen in dieser Richtung entlang den Walzen werden ίο die Klumpen in dieser Richtung verkürzt und erhalten eine mehr, oder weniger rundliche Gestalt. Nach Fertigstellung, der Laibe erfolgt deren Ablieferung über die Walze D. Vor dem Backen werden die geformten Teigstücke auf der Seite liegen gelassen, auf welcher das Absetzen der durch die Walzen herabgezogenen Haut erfolgt, wodurch sie nach kurzer Zeit durch ihr Eigengewicht die übliche Gestalt annehmen. :. Beim Abführen der Laibe durch Umkehrung der Drehung der Walze D gelangen dieselben auf ein endloses Fördertuch P. Aus dem Vorhergehenden erhellt, daß das Wesen der Erfindung darin besteht, die Haut nach der Unterseite hin zu ziehen und zu spannen und den Überschuß der Haut nach der Unterseite des Laibes zu verlegen, um die Teigmasse vor dem Backen zu formen und zu. verdichten. Pat en τ-Ansprüche:
1. Teigknetmaschine mit in entgegengesetztem Sinne umlaufenden Walzen oder sich entsprechend bewegenden Angriffsflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen den Walzen oder Angriffsflächen (C, D) gegen den Durchtritt des Teiges verschlossen ist.
2. Ausführungsgestalt der Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet , durch über den Spalt in seiner Längsrichtung bewegte Platten (k), Welche die Teigklumpen mitnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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