DE536439C - Vorrichtung zum Richten von Blechen, Draehten usw - Google Patents

Vorrichtung zum Richten von Blechen, Draehten usw

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DE536439C
DE536439C DENDAT536439D DE536439DD DE536439C DE 536439 C DE536439 C DE 536439C DE NDAT536439 D DENDAT536439 D DE NDAT536439D DE 536439D D DE536439D D DE 536439DD DE 536439 C DE536439 C DE 536439C
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straightened
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/02Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Richten von Blechen, Bandmaterial, Flachmaterial, Profilmaterial, Drähten beliebiger Ouerschnittsformen u. dgl, nach dem aus der Deutschen Patentschrift 507 983 bekannt gewordenen Verfahren.
Der Vorteil dieser Vorrichtung, die in Abb. 1 bis 3 in beispielsweiser Ausführung dargestellt ist, gegenüber den bekannten Vorrichtungen, beruht auf einer mehrfach gesteigerten Leistung.
Abb. ι stellt die Vorrichtung im Querschnitt
dar. Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht derselben, und Abb. 3 stellt den oberen umlaufenden Teil der Biegevorrichtung im Längsschnitt dar.
Die Arbeitsweise ist folgende: Der Werkstoff α wird von dem Walzenpaar 5, c in bekannter Weise der in Richtung der beiden Pfeile d, e oder entgegengesetzt rasch umlaufenden Biegevorrichtung zugeführt und wäh-
ao rend seines Durchganges durch die nach Art der Zähne eines Zahnradpaares ineinandergreifenden Walzen f abwechselnd rasch aufeinanderfolgend hin und her gebogen. Da die Vorschubgeschwindigkeit des zu richtenden Werkstoffes nur einen kleinen Bruchteil der Umfangsgeschwindigkeit des Teilkreises beträgt, wird er geradegerichtet. Bei den beiden Walzeng und h, die zur Führung des Werkstoffes dienen, verläßt der gerichtete Werkstoff die Richtvorrichtung. Angetrieben kann das Walzenpaar g, h ebenfalls zum Vorschub des Werkstoffes dienen. Soll starker Werkstoff gerichtet werden, so ist es vorteilhaft, zwecks Vermeidung der Vibration der freien Werkstoffenden die Walzenpaare vor und nach der Biegevorrichtung durch mehrere zu ersetzen, die alle oder nur teilweise angetrieben sein können.
Die Biegevorrichtung besteht aus zwei rollenkorbartigen Umlaufkörpern, deren beide zueinander parallel laufende Achsen i und k drehbar und in bekannter Weise zueinander verstellbar gelagert sind. Außerdem sind beide Umlaufkörper durch Zahnräder o. dgl. in bekannter Weise zwangsläufig miteinander gekuppelt, so daß beide die gleichen Umdrehungszahlen aufweisen.
Jeder der beiden Umlaufkörper besitzt sechs Walzen f, welche jeweils in zwei mit den Achsen i und k fest verbundenen Scheiben I und m drehbar gelagert sind. Die Anzahl der Walzen könnte auch eine andere sein. Dadurch, daß die Walzen f drehbar gelagert sind, walzen sich dieselben beim Durchbiegen auf dem zu richtenden Werkstoff ab und verursachen so die kleinstmögliche Reibung. Die Stärke der Walzen richtet sich nach derjenigen des Richtgutes. Zum Richten von Flachmaterial, Drähten u.dgl. können die Walzen f durch Rollen, welche fliegend gelagert sind, ersetzt werden. Diese können außerdem noch mit Führungsrillen versehen sein, deren Form der Querschnittsform des zu richtenden Werkstoffs entspricht. Beim Ersetzen der Walzen oder Rollen durch feststehende Nocken oder Zähne bleibt die Richtwirkung dieselbe, jedoch wird die Reibung und somit der Kraftaufwand erhöht.
Zum Richten von Werkstoffen, welche allseitig gerade sein müssen, wie dieses z. B. bei Drähten der Fall' ist, können zwei Richtvorrichtungen so hintereinander geschaltet werden, daß die eine in der waagerechten und die andere in der senkrechten Ebene richtet.
Wie aus der Beschreibung und den Abbildungen ersichtlich ist, wird bei dieser Vorrichtung die mehrfach gesteigerte Leistung dadurch erzielt, daß keine schwingenden Bewegungen mit Ausnahme derjenigen des Werkstoffs vorhanden sind, wodurch die geringstmöglichen Beschleunigungs- und Verzögerungsdrücke auftreten, so daß die höchsten Schwingungszahlen erreicht werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Richten von Blechen,-Bandmaterial, Flachmaterial, Profilmaterial, Drähten beliebiger Querschnittsformen u. dgl. durch Hinundherbiegen des Werkstoffs, gekennzeichnet durch ineinandergreifende Walzen (f), Rollen, Nocken, Zähne o. dgl., welche an einander gegenüberliegenden Umlaufskörpern angebracht sind, die sich untereinander in entgegengesetzter, gegenüber der Vorschubrichtung des Werkstoffs in beliebiger Richtung drehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT536439D Vorrichtung zum Richten von Blechen, Draehten usw Expired DE536439C (de)

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DE536439C true DE536439C (de) 1931-10-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140539B (de) * 1960-03-24 1962-12-06 Schloemann Ag Rollenrichtmaschine zum Richten von Blechen, Baendern, Profilen u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140539B (de) * 1960-03-24 1962-12-06 Schloemann Ag Rollenrichtmaschine zum Richten von Blechen, Baendern, Profilen u. dgl.

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