AT22221B - Teigformmaschine. - Google Patents

Teigformmaschine.

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AT22221B
AT22221B AT22221DA AT22221B AT 22221 B AT22221 B AT 22221B AT 22221D A AT22221D A AT 22221DA AT 22221 B AT22221 B AT 22221B
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AT
Austria
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dough
rollers
machine
molding machine
lumps
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Inventor
Christian Friderich Dietz
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Christian Friderich Dietz
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Telgformmaschine. 



   Maschinen zur Bearbeitung von Teig und zur Formgebung desselben für Bäckereizwecke sind in vielfachen Ausführungsformen bekannt. Die meiston Maschinen dieser Art arbeiten hauptsächlich dahin, den Teig bei seiner Beförderung durch die Maschine zwischen Druck- und Reibungsflächen zu kneten und zu formen. Zu diesem Zwecke wurden bisher in den meisten Fällen stillstehende   Reibungsoberflächen   verwendet, gegen welche der auf einem Transportband fortgefiihrte Rohteig gepresst wird, wobei besondere Führungsflächen 
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Gemäss vorliegender Erfindung wird aber der Teig in Form von Klumpen nicht durch die Maschine geführt, sondern ohne Fortbewegung oder Drehbewegung auf die entsprechende Form direkt bearbeitet.

   Dies geschieht vorteilhaft dadurch, dass die einzelnen Teigklumpen auf sich gegeneinander drehende Walzen gelegt werden, derart, dass die Teighaut nach beiden Seiten gegen die Unterseite des Teigklumpens hingezogen oder gespannt wird, um   Ilautüberschuss   an dieser Unterseite abzusetzen, wobei die   Teigklumpen   während dieser Bearbeitung nicht bewegt werden, sondern nur wenn es erwünscht ist, ihnen eine sphärische Form zu geben, durch eine besondere Einrichtung gleichzeitig hin und her   geschoben   werden, wie dies der üblichen Handbearbeitung durch den Bäcker entspricht. Dadurch wird dem Teig ein gleichförmiges Gefüge und eine Rinde gegeben, welche glatt ist und ein schönes Aussehen hat,   unabhängig   von der Form, welche der Teigmasse durch die vorliegende Einrichtung verliehen wird. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist eine praktische Ausführungsform der   Maschine   nach vorliegender Erfindung für Bäckereizwecke dargestellt. Fig. 1 ist ein Grundriss der 
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 Endansicht der Maschine, Fig. 4 ein Schnitt nach Linie 4 der Fig. 1 und Fig. 5 ist eine   vergrösserte   Ansicht der Form-oder Ziehwalzen unter Darstellung ihrer Wirkungsweise auf einen Teigklumpen. 



     A ist   das Gestell der Maschine und B die Hauptantriebswelle. C und D sind die Form- oder Ziehwalzen, deren Oberflächen mit Reibung wirken. Diese Walzen sind im Hauptgestelle der Maschine gelagert und liegen zu beiden Seiten und in   Berührung   mit einer Stützplatte E, welche sich entlang der Walzen erstreckt. Die Walze C tragt an einem Ende ein Schneckenrad a, welches mit der Schnecke einer Well F in Eingriff steht, deren Antrieb von der Hauptwelle durch die Riemenscheibe/) erfolgt. Die Walze D 
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 Antrieb von der Hauptwelle durch die Riemenscheibe d erfolgt. Die Wellen F und G sind   gleicllachsig   gelagert.

   Ein   Kegelrad 77   ist im Gestelle gelagert und steht in Eingriff mit 
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   riegeltrieb   ist eine   Gieitkupplung g   federnd auf der Welle G montiert, welche durch einen   Lebel 7°   bezw. eine   Einrückgabel   zwecks Kupplung entweder mit e   oder f verbunden werden   
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 und C in gleicher Richtung laufen. Dies hat zur Folge, dass die   geformten Teigstücke über   die Walze D abgeführt worden.

   Die beschriebene   Wirkungsweise genügt vollkommen   zur Herstellung eines unrunden oder länglichen   1'eiglnibos,  
Um mit derselben Maschine auch runde Formen des Laibes in den Abteilungen   l   und m formen zu können, wird die Stange K in Führungen beweglich gelagert, so dass sie unter Vermittlung eines Hebels L, der durch eine Nuttrommel M betätigt wird, in 
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 welche von der Hauptwelle B aus, z. B. durch ein Kegelgetriebe betätigt wird. Während der Drehung der Walzen C und D gegeneinander werden die Platten   k   hin und her bewegt, um die Teigklumpen zuerst auf einer und dann auf der anderen Seite zu erfassen und auf dieselben quer zu der Wirkung der Reibungsflächen der Walzen Druck   auszuüben :   Bei Bewegung der Platten k in einer Richtung bezw.

   Bewegung der Teigklumpen in dieser Richtung entlang der Walzen wird die Haut der Klumpen, von den sie   vorwilrtstreibenden   Platten gegen die Unterseiten der Klumpen geschoben, also fast in gleicher Weise, wie dies durch die Walzen selbst erfolgt. Dies hat den Zweck, dass die
Klumpen auch in dieser Richtung verkürzt werden, wobei sie gleichzeitig kompakter ge- staltet werden und eine mehr oder weniger sphärische Form erhalten. Nach Fertig- stellung dieser sphärisch geformten Laibe erfolgt deren   Ablieferung iibor   die Walze   ze/)   wie vorbeschrieben. Vor dem Backen werden die geformten Teigstücke auf der Seite liegen gelassen, auf welcher das Absetzen der durch die Walzcn herabgezogenen Haut er- folgt, wodurch sie nach kurzer Zeit durch ihr Eigengewicht die übliche Form annehmen. 



   Beim Abführen der Laibe durch Umkehrung der   Drehung   der Walze D gelangen 
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 worden können. 



   Die beschriebene Wirkungsweise der Walzen, d. h. das Strecken oder Ziehen der Haut und Ansetzen derselben sowie das Verdichten des   Gefüges äussert sich   nach Backen desselben dadurch, dass die Brotrinde sehr glatt ist und so dem Brot ein besonders gutes Aussehen gibt. Wenn es   erwünscht   ist,   längliche Laibe herzustellen,   so   können   die Laibe nach Entnahme von den Walzen   C,   D einfach   länglich   gestaltet werden. Ein Rahmen   (ì   ist zu diesem Zwecke mit dem Gestelle der Maschine drehbar verbunden, so dass er in und ausser Wirkung gedreht werden kann.

   In diesem Rahmen sind die das Tuch R ohne Ende tragenden Rollen gelagert.   Diese Rotten   werden durch einen Riementrieb von der Welle q aus langsamer bewegt als das Tuch P. Wenn nun ein Lall) von den   Walzen C, 1)   auf das Tuch P gelangt, bewegt es sich zwischen R, P und erhält eine Drehbewegung, mit   wsa er   es langsam gegen das Austrittsende des   Tuches P bewogt   wird und während dieser Zeit eine längliche Gestalt annimmt. Die quer zwischen den Transportbändern P, R   angeordneten PJatten S begrenzen   die Längenausdebnung der Teigstücke während ihrer Bewegung durch die Bänder. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Teigformmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der einzelnen in die Maschine eingeführten Teigklumpen ohne Fortbewegung oder Drehung der Teigmasse 
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 sich gegeneinander bewegende Angriffsflächen so bearbeitet werden, dass die Teighaut nach der Unterseite des Teiges ohne Drehung des Teigklumpens ausgezogen wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Teighaut durch zwei sich gegenieinander drehende Walzen (C, D) ohne Drehung des Teiges nach der Unterseite des Teigklumpens hingezogen wird, wobei der Teigklumpen gleichzeitig durch seukrecht zu den Walzenachsen stchende Flächen (k) hin und her geschoben wird, EMI2.5
AT22221D 1904-07-23 1904-07-23 Teigformmaschine. AT22221B (de)

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AT22221B true AT22221B (de) 1905-11-25

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