DE102015113650B4 - Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken und Verfahren zum Betreiben - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken und Verfahren zum Betreiben Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zum Aufstecken von Ventilsäcken (2) auf einen Füllstutzen (27) und Packmaschine (1) mit einem Füllstutzen (1) und einer solchen Vorrichtung (10) umfassend einen Aufsteckkopf (20), an dem eine verschwenkbare Greifereinrichtung (4) und eine Aufsteckeinrichtung (5) vorgesehen sind, wobei die Greifereinrichtung (4) dazu geeignet und ausgebildet ist, einen Ventilsack (2) zu ergreifen, das Ventil des Ventilsacks (2) zu öffnen und an die Aufsteckeinrichtung (5) zu übergeben. Die Aufsteckeinrichtung (5) ist dazu geeignet und ausgebildet, den Ventilsack (2) zum Aufstecken zu beschleunigen, wobei die Aufsteckeinrichtung (5) eine erste und eine zweite Leiteinrichtung (11, 12) umfasst, welche zur Aufnahme des geöffneten Ventils des Ventilsacks (2) ausgebildet sind. Die erste Leiteinrichtung (11) ist in Längsrichtung (13) gegenüber der Greifereinrichtung (4) verstellbar angeordnet, um unterschiedliche Sackabmessungen ausgleichen zu können. Die erste und/oder die zweite Leiteinrichtung (11, 12) ist zudem verschwenkbar ausgestaltet. Weiterhin ist die zweite Leiteinrichtung (12) abschnittsweise teleskopierbar ausgestaltet. Beim Betreiben der Packmaschine (1) wird die erste Leiteinrichtung (11) in Längsrichtung gegenüber der Greifereinrichtung (4) verfahren, um den Abstand zwischen der ersten Leiteinrichtung (11) und dem Füllstutzen (27) auf die anzuhängende Sackbreite (34) anzupassen. Die zweite Leiteinrichtung (12) wird entsprechend teleskopiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken und insbesondere eine Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken auf einen Füllstutzen einer Packmaschine. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Packmaschine mit wenigstens einem Füllstutzen zum Füllen von Ventilsäcken und mit wenigstens einer solchen Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Packmaschine.
  • Solche Vorrichtungen oder Aufsteckautomaten sind im Stand der Technik bekannt geworden. Beispielsweise ist aus der DE 35 25 348 C2 eine Vorrichtung zum Aufstecken auf den Füllstutzen oder die Füllstutzen einer Packmaschine bekannt geworden, bei der zwei Saugleisten vorgesehen sind, die auf beiden Seiten des Sackventils einen vereinzelten Sack ergreifen und das Sackventil öffnen. Anschließend wird der Sack mit geöffnetem Sackventil über Antriebsmittel beschleunigt und in Richtung auf das Füllrohr geschossen. Bei der bekannten Vorrichtung sind die Greiferleisten zum Öffnen des Sackventils in Längsrichtung ortsfest angeordnet, sowie es auch das Antriebsmittel ist.
  • Auch mit der WO 97/22522 A1 ist eine Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken auf einen Füllstutzen einer Packmaschine bekannt geworden. Dabei wird von einem Sackstapel das Sackventil des obersten Ventilsacks mittels einer Saugerleiste gegriffen und der Ventilsack durch einen Schieber oder mittels einer angedrückten Antriebsrolle seitlich in ein Aufnahmeelement eines Vorrats- oder Förderbandes eingeführt, wobei die Bewegung der Saugerleiste und das Andrücken der Antriebsrolle zum seitlichen Überführen in das Vorrats- oder Förderband zwangsgekoppelt erfolgt.
  • Nachteilig bei diesen bekannten Vorrichtungen ist, dass der Abstand der Aufsteckvorrichtung zu der Packmaschine in der Regel unveränderlich ist. Da unterschiedliche Sackgrößen auf einer Packmaschine gefahren werden können, hat sich herausgestellt, dass es bei kleineren Sackbreiten vermehrt zu Fehlern beim Aufstecken bzw. beim Aufschießen der Säcke kommt. Man hat herausgefunden, dass das an dem größeren Abstand zwischen dem Ende des Antriebmittels des Aufsteckautomaten und dem Beginn des Füllstutzens liegt.
  • Folglich ist eine Vorrichtung wünschenswert, bei der der Abstand zwischen dem Ende des Antriebsmittels und dem Füllstutzen einstellbar ist. Da die Verschiebung des ganzen Aufsteckautomaten zu aufwändig ist, wurde eine Vorrichtung konstruiert, bei der die Greiferleiste zur Öffnung des Sackventils in Transportrichtung des Sacks ortsfest angeordnet ist, während die Antriebseinrichtung in Längsrichtung verstellbar vorgesehen ist. So kann bei einer ortsfesten Zurverfügungstellung der Ventilsäcke die Greiferleiste immer an der gleichen Stelle die Säcke aufnehmen, während das Antriebsmittel in Längsrichtung in Abhängigkeit von der Breite der Säcke verstellt wird, um immer einen optimalen Abstand zum Füllstutzen der Packmaschine einzuhalten, sodass jeweils ein im Wesentlichen optimales Aufsteckergebnis erzielt wird.
  • Bei diesem Stand der Technik ist nun die Greifereinrichtung zum Greifen der Säcke ortsfest, während das Antriebsmittel in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Weiterhin ist der Greifer um eine Längsachse verschwenkbar vorgesehen, während das Antriebsmittel zwei verschwenkbare Komponenten umfasst, die im geschlossenen Zustand den Sack beschleunigen und auf den Füllstutzen aufschießen können.
  • Dieser bekannte Stand der Technik arbeitet an sich zuverlässig. Es hat sich aber als nachteilig herausgestellt, dass die unterschiedlichen Bewegungen des Antriebsmittels und der Greifereinrichtung zeitlich exakt aufeinander abgestimmt werden müssen. Denn dazu müssen Sicherheitszeiten vorgesehen werden, sodass zur Durchführung der verschiedenen Bewegungen eine erhebliche Zeitspanne zur Verfügung gestellt werden muss. Dadurch wird ein möglicher Kapazitätszuwachs begrenzt.
  • Die EP 2 197 749 B1 betrifft eine Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken auf den Füllstutzen einer Packmaschine, bei welcher eine Aufsteckeinrichtung in Längsrichtung gegenüber der ortsfesten Greifereinrichtung verstellbar angeordnet ist, um unterschiedliche Sackabmessungen ausgleichen zu können. Dabei umfasst die Aufsteckeinrichtung wenigstens zwei Aufsteckteile, von denen wenigstens ein Aufsteckteil verschwenkbar angeordnet ist, um das Ventil eines Ventilsackes mittels der Greifereinrichtung in den Aufschusskanal der Aufsteckeinrichtung einzulegen.
  • Um die Bewegungen der Aufsteckeinrichtung und der Greifereinrichtung optimal auch in hohen Leistungsbereichen aufeinander abzustimmen, ist ein gemeinsamer Antrieb für die Verschwenkung der Greifereinrichtung und das verschwenkbare Aufsteckteil vorgesehen. Dazu sind die Greifereinrichtung und das verschwenkbare Aufsteckteil über einen Koppelmechanismus mechanisch gekoppelt.
  • Die zuvor beschriebene Vorrichtung arbeitet auch in hohen Leistungsbereichen zuverlässig. Allerdings ist die gesamte Aufsteckeinrichtung verfahrbar vorgesehen, um die Anlage auf unterschiedliche Sackgrößen einstellen zu können. Eine in der Gesamtheit verfahrbare Aufsteckeinrichtung kann je nach Ausgestaltung der Vorrichtung jedoch konstruktiv schwierig umsetzbar sein.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine alternative Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken zur Verfügung zu stellen, welche eine hohe Aufsteckrate erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch eine Packmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 13 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 14. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung definiert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken auf einen Füllstutzen einer Packmaschine umfasst wenigstens einen Aufsteckkopf, welcher wenigstens eine verschwenkbare Greifereinrichtung und wenigstens eine Aufsteckeinrichtung umfasst. Dabei ist die Greifereinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, einen Ventilsack eines auf einer Aufnahmefläche eines Ablagetisches angeordneten Sackbündels in einer ersten Schwenkposition zu ergreifen und aufzunehmen. In einer zweiten Schwenkposition wird der so aufgenommene Sack an die Aufsteckeinrichtung übergeben, wobei die Greifereinrichtung weiterhin dazu geeignet und ausgebildet ist, das Ventil des Ventilsacks wenigstens abschnittsweise zu öffnen. Die Aufsteckeinrichtung ist dazu geeignet und ausgebildet, den Ventilsack zum Aufstecken zu beschleunigen, wobei die Aufsteckeinrichtung wenigstens eine erste und wenigstens eine zweite Leiteinrichtung umfasst. Dabei sind die erste und die zweite Leiteinrichtung zur Aufnahme des wenigstens abschnittsweise geöffneten Ventils des Ventilsacks ausgebildet. Weiterhin ist die erste Leiteinrichtung in Längsrichtung gegenüber der Greifereinrichtung verstellbar angeordnet, um unterschiedliche Sackabmessungen ausgleichen zu können. Zudem ist die erste und/oder die zweite Leiteinrichtung wenigstens abschnittsweise verschwenkbar ausgestaltet. Die zweite Leiteinrichtung ist wenigstens abschnittsweise teleskopierbar ausgestaltet.
  • Die erste und die zweite Leiteinrichtung sind vorzugsweise als Leitbleche ausgebildet, welche bevorzugt im zusammengeführten Zustand einen Aufsteckkanal bzw. einen Aufschusskanal zur Verfügung stellen, innerhalb welchem der aufzusteckende bzw. aufzuschießende Sack beschleunigt wird.
  • Um einen Sack bzw. das wenigstens abschnittsweise geöffnete Ventil eines Ventilsacks zwischen den Leiteinrichtungen bzw. in dem Aufschusskanal aufzunehmen, ist vorzugsweise wenigstens die erste oder die zweite Leiteinrichtung verschwenkbar vorgesehen, sodass der vorzugsweise im Wesentlichen rautenförmige Aufsteck- bzw. Aufschusskanal wenigstens zu einer Seite hin geöffnet werden kann. In zweckmäßigen Weiterbildungen können auch die erste und die zweite Leiteinrichtung verschwenkbar vorgesehen sein, um den Aufschusskanal zum Einlegen eines wenigstens abschnittsweise geöffneten Sackventils freizugeben.
  • Die erste Leiteinrichtung ist zum Einstellen unterschiedlicher Sackbreiten in Längsrichtung gegenüber der Greifereinrichtung verstellbar angeordnet. Um den Abstand zwischen einem Füllstutzen und der zweiten Leiteinrichtung auf die entsprechende Breite des aufzusteckenden Sackes einzustellen, ist die zweite Leiteinrichtung wenigstens abschnittsweise teleskopierbar ausgestaltet. Dabei ist die der Packmaschine bzw. dem Füllstutzen abgewandten Seite der zweiten Leiteinrichtung vorzugsweise ortsfest vorgesehen. Das der Packmaschine bzw. einem Füllstutzen zugewandte Ende der zweiten Leiteinrichtung kann im Abstand derart eingestellt werden, dass der Abstand zwischen der zweiten Leiteinrichtung und dem Füllstutzen auf entsprechende Sackbreiten eingestellt werden kann. Dies geschieht, um den Abstand zwischen dem Abgabepunkt und dem Füllstutzen optimal der Sackbreite anpassen zu können und eine hohe Austeckquote sicherzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass durch die teleskopierbar ausgestaltete zweite Leiteinrichtung eine durchgängige Führung des Ventils bzw. des Sackes gewährleistet werden kann, auch wenn die zweite Leiteinrichtung nicht wie die erste Leiteinrichtung in Längsrichtung zur Greifereinrichtung verlagerbar vorgesehen ist.
  • Durch die teleskopierbare Ausgestaltung der zweiten Leiteinrichtung kann die Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken für unterschiedlichen Sackbreiten verwendet werden, wobei die Anzahl der verlagerbaren Komponenten reduziert ist.
  • Erfindungsgemäß ist nur die erste Leiteinrichtung verlagerbar, um den Abstand zwischen der ersten Leiteinrichtung und dem Füllstutzen auf eine entsprechende Sackbreite einzustellen. Um eine durchgängige Führung des Sackes zu gewährleisten, wird die Längendifferenz bei der zweiten Leiteinrichtung über eine Teleskopierbarkeit erreicht.
  • Vorzugsweise ist die erste Leiteinrichtung entlang einer Gleitstange verschiebbar und/oder um eine Gleitstange verschwenkbar angeordnet. Durch eine derartige Ausgestaltung wird auf einfache Weise eine verlagerbare Leiteinrichtung zur Verfügung gestellt, die zum Einlegen eines Sackes bzw. des wenigstens abschnittsweise geöffneten Ventils eines Sackes verschwenkt werden kann, um den Aufschusskanal wenigstens abschnittsweise zum Einlegen des Sackes zu öffnen.
  • Um den konstruktiven Aufwand möglichst gering zu halten, ist in vorteilhaften Ausgestaltungen auch die Greifereinrichtung um die Gleitstange verschwenkbar vorgesehen. Dadurch wird eine definierte Schwenkachse für die Greifereinrichtung und die erste Leiteinrichtung bereitgestellt, sodass das Verlagern der ersten Leiteinrichtung und der Greifereinrichtung besonders gut koordiniert werden kann.
  • In besonders bevorzugten Ausgestaltungen ist nur die zweite Leiteinrichtung verschwenkbar ausgestaltet. So kann durch das Verschwenken der zweiten Leiteinrichtung der Aufsteckkanal bzw. der Aufschusskanal wenigstens abschnittsweise geöffnet werden, um das Ventil des Ventilsackes in den Aufschusskanal einzulegen bzw. darin aufzunehmen. Eine derartige Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass die zuvor beschriebene Gleitstange vermieden werden kann, da kein Verschwenken der verlagerbaren bzw. verfahrbaren ersten Leiteinrichtung erforderlich ist. Auch die Greifereinrichtung kann dann um eine eigene Schwenkachse verschwenkbar vorgesehen sein.
  • Um ein besonders schnelles und effektives Aufstecken von Ventilsäcken auf einen Füllstutzen einer Packmaschine zu ermöglichen, kann die Aufsteckeinrichtung in mehrere Sektoren aufgeteilt sein. Dann kann beispielsweise in einem dem Füllstutzen abgewandten vorderen Sektor ein Ventilsack schon wieder dem Aufschusskanal zugeführt werden, während in einem dem Füllstutzen zugewandten hinteren Sektor der Aufsteckeinrichtung bzw. des Aufschusskanals noch ein Sack zum Aufschießen auf den Füllstutzen beschleunigt wird.
  • Dazu kann vorzugsweise wenigstens eine Leiteinrichtung in wenigstens zwei Abschnitte unterteilt sein. Es können insbesondere auch mehrere Leiteinrichtungen vorgesehen sein, sodass ein Teil des Aufschusskanals geöffnet werden kann, während in einem anderen Abschnitt des Aufschusskanals noch ein Ventilsack beschleunigt wird.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen ist der Aufnahmefläche wenigstens eine Wartefläche vorgeschaltet, zu welcher ein neues Sackbündel transportierbar ist, während das auf der Aufnahmefläche angeordnete aktuelle Sackbündel abgearbeitet wird. Hierdurch kann eine noch höhere Leistung der Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken erreicht werden, da die Zeit zum Vorlegen eines neuen Sackbündels reduziert werden kann.
  • Die Greifereinrichtung ist erfindungsgemäß dazu geeignet und ausgebildet, einen auf der Aufnahmefläche liegenden Ventilsack insbesondere am Ventil des Ventilsacks zu ergreifen und den Sack an die Aufsteckeinrichtung zu übergeben. Dazu umfasst die Greifereinrichtung vorzugsweise wenigstens eine Saugerleiste mit wenigstens einem und vorzugsweise mit mehreren Saugern, über welche das Ventil des Ventilsacks im Wesentlichen mittig bzw. zentral angesaugt wird.
  • Um das Ventil des Ventilsacks beim Anheben des Sackes vom Sackstapel wenigstens abschnittsweise zu öffnen, umfasst die Greifereinrichtung wenigstens einen Niederhalter, sodass das Ventil des Ventilsacks beim Anheben des Sackes wenigstens abschnittsweise durch den Zug auf den Sack geöffnet wird.
  • Um ein besonders effektives Öffnen des Ventils zu erreichen, kann die Greifereinrichtung vorzugsweise wenigstens eine weitere Saugerleiste mit wenigstens einem Sauger umfassen. Die zweite Saugerleiste wirkt dann insbesondere im Bereich des Sackbodens. Die beiden Saugerleisten können dann die beiden Sackenden um den Niederhalter anheben, wodurch durch den erzeugten Zug auf den Sack das Sackventil wenigstens abschnittsweise geöffnet wird.
  • Das wenigstens abschnittsweise geöffnete Ventil des Ventilsacks wird dann an die Aufsteckeinrichtung übergeben, wozu es zwischen die beiden Leiteinrichtung geführt wird. Dazu ist die erste Leiteinrichtung vorzugsweise nach oben verschwenkt, sodass der Aufschusskanal an einer Seite zum Einlegen des Ventils freigegeben wird. Beim Schließen der ersten Leiteinrichtung wird durch die rautenähnliche Form des Aufschusskanals das Ventil des Ventilsackes vollständig geöffnet, wenn es nicht schon durch die Greifereinrichtung im Wesentlichen vollständig geöffnet war.
  • Um das geöffnete Sackventil vollständig zu öffnen bzw. in der geöffneten Form zu halten, umfasst die Aufsteckeinrichtung bevorzugt wenigstens eine Sacköffnungseinrichtung, die jeweils wenigstens ein gewinkeltes Blech an den beiden Leiteinrichtungen aufweist.
  • Bevorzugt ist wenigstens ein gemeinsamer Antrieb für die Verschwenkung der Greifereinrichtung und der ersten Leiteinrichtung vorgesehen, indem die Greifereinrichtung und die erste Leiteinrichtung über wenigstens einen Koppelmechanismus mechanisch gekoppelt sind.
  • Dazu umfasst der Koppelmechanismus vorzugsweise wenigstens einen Kniehebel, wobei der Kniehebel insbesondere an der Gleitstange angreift und daran in Längsrichtung verschieben befestigt ist. Je nach Ausgestaltung kann der Koppelmechanismus zur bewegungsgekoppelten Verschwenkung der Greifereinrichtung und der ersten Leiteinrichtung auch wenigstens zwei oder mehr miteinander verbundene Kniehebel umfassen.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass wenigstes ein Antriebszylinder als gemeinsamer Antrieb vorgesehen ist.
  • Als gemeinsamer Antrieb kann in bevorzugten Ausgestaltungen eine Motoreinrichtung mit wenigstens einer Exzentereinrichtung vorgesehen sein. Dann kann insbesondere die Drehgeschwindigkeit der Motoreinrichtung derart gesteuert werden, dass eine kontinuierliche Drehung der Exzentereinrichtung ermöglicht wird.
  • Bevorzugt umfasst die Aufsteckeinrichtung wenigstens eine Beschleunigungseinrichtung. Dabei ist die Beschleunigungseinrichtung insbesondere den Leiteinrichtungen zugeordnet bzw. wird von diesen umfasst bzw. zu Verfügung gestellt. Über die Beschleunigungseinrichtung kann der in die Aufsteckeinrichtung bzw. zwischen die Leiteinrichtungen eingelegte Sack beschleunigt werden, um den Sack auf einen Füllstutzen aufzustecken bzw. aufzuschießen.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Beschleunigungseinrichtung wenigstens eine Rollenleiste an der ersten und/oder der zweiten Leiteinrichtung. Über eine solche Rollenleiste, die vorzugsweise auch angetriebene Rollen umfassen kann, kann eine Bewegung des eingelegten Sacks entlang des Aufschusskanals erreicht werden.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen umfasst die Beschleunigungseinrichtung wenigstens einen Riemenantrieb an der ersten und/oder zweiten Leiteinrichtung. Über einen solchen Riemenantrieb kann insbesondere in Zusammenwirkung mit einer Rollenleiste die Beförderung eines Sackes entlang der Aufsteckeinrichtung ermöglicht werden. Vorteilhaft ist die Rollenleiste und/oder der Riemenantrieb an der zweiten Leiteinrichtung wenigstens abschnittsweise teleskopierbar ausgestaltet. Dadurch wird erreicht, dass eine Beschleunigung des Sacks bzw. ein Transport entlang der Aufsteckeinrichtung auch im teleskopierbaren Bereich der zweiten Leiteinrichtung erfolgen kann.
  • Dazu ist vorzugsweise der Riemenantrieb über wenigstens einen Umlenkmechanismus teleskopierbar ausgestaltet. Dazu kann beispielsweise über eine oder mehrere Umlenkungsrollen eine Riemenschlaufe an dem Riemenantrieb zur Verfügung gestellt werden, über welche durch ein Verstellen der Umlenkrollen eine Längendifferenz des Riemenantriebs eingestellt werden kann. Der Riemenantrieb kann auch in mehrere eigenständige angetriebene Riemenabschnitte unterteilt sein, wobei wenigstens einer mittels der Riemenschlaufe teleskopierbar ausgeführt ist.
  • Um eine teleskopierbare Beschleunigungseinrichtung für die zweite Leiteinrichtung zu Verfügung zu stellen, können der zweiten Leiteinrichtung wenigstens abschnittsweise zwei Rollen zugeordnet sein, die im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und wenigstens abschnittsweise gegeneinander verlagerbar ausgestaltet sind. Diese vorzugsweise über bzw. untereinander angeordneten Rollenleisten können in einer geeigneten Art und Weise angetrieben sein. Bei einer nicht angetriebenen Ausgestaltung dieser beiden Rollenleisten kann auf der Gegenseite ein entsprechender Antrieb vorgesehen sein, um über die gesamte Längserstreckung der Aufsteckeinrichtung bzw. der Leiteinrichtungen einen Transport des Sackes zu ermöglichen. Durch die Überlappung der Rollenleisten wird sowohl in einer ein- als auch in einer austeleskopierten Stellung eine durchgängige Führung für den Sack zur Verfügung gestellt.
  • Die Höhe der beiden Rollenleisten entspricht dann vorzugsweise im Wesentlichen der halben Höhe einer gegenüberliegenden Rollenleiste, sodass auch im teleskopierbaren Bereich eine ausreichende Kraftübertragung erfolgen kann.
  • Um Säcke mit unterschiedlichen Sackbreiten mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufstecken zu können, kann der Abstand zwischen einem Füllstutzen und den Leiteinrichtungen entsprechend der aktuell aufzusteckenden Sackbreite angepasst werden. Dazu ist die erste Leiteinrichtung verstellbar bzw. verfahrbar vorgesehen. Um den Abstand der zweiten Leiteinrichtung entsprechend anzupassen, ist diese teleskopierbar ausgestaltet, wozu die zweite Leiteinrichtung besonders bevorzugt wenigstens zwei Leitelemente umfasst, die wenigstens abschnittsweise ineinander führbar sind, um eine teleskopierbare Leiteinrichtung zur Verfügung zu stellen. Je nach Abstand zum Füllstutzen sind die beiden Leitelemente mehr oder weniger ineinandergeschoben, sodass bei einem größeren Abstand zu einem Füllstutzen eine größere Überlappung der wenigstens zwei Leitelemente vorliegt. So kann auf einfache Art und Weise eine teleskopierbare Leiteinrichtung zur Verfügung gestellt werden. Die Überlappung der beiden Leitelemente ist insbesondere derart zu wählen, dass in Förderrichtung des Ventilsackes keine Stoßkante entsteht. Dazu ist vorzugsweise das dem Füllstutzen zugewandte Leitelement außenläufig, während das andere Leitelement innenläufig ist.
  • Vorzugsweise weisen die Leitelemente wenigstens abschnittsweise fingerartige Abschnitte auf, wobei die fingerartigen Abschnitte besonders bevorzugt die überlappenden Abschnitte der beiden Leitelemente zu Verfügung stellen. So ist es möglich, dass die fingerartigen Abschnitte derart ausgestaltet sind, dass sie ineinandergeschoben werden können, wodurch eine teleskopierbare Leiteinrichtung bestehend aus zwei Leitelementen zur Verfügung gestellt wird, welche über die gesamte Strecke der Leiteinrichtung eine einfache Wandstärke aufweist.
  • Um ein Verkanten des Sacks im teleskopierbaren Bereich der Leiteinrichtung zu verhindern, können die fingerartigen Abschnitte wenigstens einen abgewinkelten Abschnitt aufweisen, der besonders bevorzugt jeweils am Ende der fingerartigen Abschnitte vorgesehen ist. Diese abgewinkelten Abschnitte können vorzugsweise nach außen gerichtet sein, sodass eine Kantenbildung zwischen den beiden Leitelementen effektiv verhindert wird, um einen freien Durchlauf der Säcke zu gewährleisten.
  • Die erfindungsgemäße Packmaschine bzw. Füllanlage weist wenigstens einen Füllstutzen zum Füllen von Ventilsäcken auf, wobei wenigstens eine Vorrichtung zum Aufstecken der Ventilsäcke auf den Füllstutzen vorgesehen ist, wie sie zuvor beschrieben wurde. Auch die erfindungsgemäße Packmaschine bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass durch die spezielle Ausgestaltung der Aufsteckeinrichtung bzw. durch die verlagerbare und teleskopierbare Leiteinrichtung einfach und effektiv unterschiedliche Sackbreiten eingestellt werden können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zum Betreiben einer Packmaschine, wie sie zuvor beschrieben wurde, wobei die erste Leiteinrichtung der Aufsteckeinrichtung in Längsrichtung gegenüber der Greifereinrichtung verfahren wird, um den Abstand zwischen der ersten Leiteinrichtung und dem Füllstutzen auf die anzuhängende Sackbreite anzupassen. Die zweite Leiteinrichtung wird teleskopiert, um den Abstand zwischen der zweiten Leiteinrichtung und dem Füllstutzen auf die anzuhängende Sackbreite anzupassen.
  • Auch das erfindungsgemäße Verfahren bietet die zuvor schon zu der Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken und zur Packmaschine aufgeführten Vorteile.
  • Die Anmelderin behält sich vor, auch eine Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken auf einen Füllstutzen einer Packmaschine zu beanspruchen, welche wie folgt ausgebildet ist. Dabei umfasst die Vorrichtung wenigstens einen Aufsteckkopf, welcher wenigstens eine verschwenkbare Greifereinrichtung und wenigstens eine Aufsteckeinrichtung umfasst. Die Greifereinrichtung ist dazu geeignet und ausgebildet, einen Ventilsack eines auf einer Aufnahmefläche eines Ablagetisches angeordneten Sackbündels in einer 1. Schwenkposition zu ergreifen und aufzunehmen. In einer 2. Schwenkposition wird der so aufgenommene Sack an die Aufsteckeinrichtung übergeben. Die Aufsteckeinrichtung ist dazu geeignet und ausgebildet, den Ventilsack zum Aufstecken zu beschleunigen, wobei die Aufsteckeinrichtung wenigstens eine 1. und wenigstens eine 2. Leiteinrichtung umfasst. Weiterhin ist die erste Leiteinrichtung verschwenkbar ausgestaltet und in Längsrichtung gegenüber der Greifereinrichtung verstellbar angeordnet, um unterschiedliche Sackabmessungen ausgleichen zu können. Die zweite Leiteinrichtung des wenigstens abschnittsweise teleskopierbar ausgestaltet. Die erste und die zweite Leiteinrichtung sind vorzugsweise als Leitbleche ausgebildet, welche bevorzugt im zusammengeführten Zustand einen Aufsteckkanal bzw. einen Aufschusskanal zur Verfügung stellen, innerhalb welchem der aufzusteckende bzw. aufzuschießende Sack beschleunigt wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Aufsicht auf eine Anlage mit einer Packmaschine und einer Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken;
  • 2 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Aufsteckkopfs der Vorrichtung nach 2 in einer ersten Position;
  • 4 den Aufsteckkopf der Vorrichtung in einer zweiten Position;
  • 5 eine rein schematische Seitenabsicht auf die zweite Leiteinrichtung einer Aufsteckeinrichtung;
  • 6 eine rein schematische Schnittansicht durch eine Aufsteckeinrichtung;
  • 7 eine rein schematische Draufsicht auf die Beschleunigungseinrichtung einer Aufsteckeinrichtung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken;
  • 8 eine weitere rein schematische Draufsicht auf die Beschleunigungseinrichtung gemäß 7;
  • 9 eine rein schematische Draufsicht auf die Beschleunigungseinrichtung einer Aufsteckeinrichtung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken;
  • 10 eine rein schematische Draufsicht auf die Beschleunigungseinrichtung einer Aufsteckeinrichtung eines anderen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken; und
  • 11 eine rein schematische Ansicht in die Aufsteckeinrichtung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken.
  • Mit Bezug auf die Figuren wird nun ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 erläutert, die als Aufsteckautomat ausgebildet ist und zum Aufstecken von Ventilsäcken 2 auf den oder die Füllstutzen einer Packmaschine 1 dient und Bestandteil einer Anlage 80 sein kann.
  • In 1 ist eine Anlage 80 dargestellt, die eine Packmaschine 1 zum Abfüllen von Produkten in Säcke 2, einen Aufsteckautomaten 10 und ein Austrageband 70 zum Abtransport der gefüllten Ventilsäcke 2 aufweist. Die Packmaschine 1 ist hier als rotierende Füllanlage mit mehreren Füllstutzen 27 ausgeführt, auf die die zu füllenden Ventilsäcke 2 mit dem Aufsteckautomaten 10 aufgesteckt werden.
  • Die Packmaschine 1 dreht sich in die Drehrichtung 48, während die aufgesteckten Ventilsäcke 2 gefüllt werden. Die fertig gepackten Ventilsäcke 2 werden auf dem Austrageband 70 abgelegt und damit abtransportiert.
  • Beispielsweise werden solche Säcke 2 mit Baustoffen, wie z. B. Zement oder auch mit anderen pulverförmigen oder granulatartigen Stoffen automatisch gefüllt. Dazu wird beispielsweise die in 1 dargestellte rotierende Packmaschine eingesetzt. Es ist auch die Verwendung eines Reihenpackers möglich. Bei rotierenden Packmaschinen sind die mehreren Füllstutzen 27 über den Umfang symmetrisch verteilt angeordnet.
  • Die in 2 näher dargestellte Vorrichtung 10 zum Aufstecken der Ventilsäcke ist in einer vorbestimmten Winkelposition der Packmaschine 1 angeordnet.
  • Wenn nun ein Füllstutzen 27 der Packmaschine 1 sich in der Aufsteckposition befindet, wird mit dem Aufsteckautomaten 10 ein leerer Sack 2 mithilfe des Aufsteckkopfs 20 auf den Füllstutzen 27 aufgesteckt bzw. aufgeschossen.
  • Moderne Packmaschinen 1 mit einer Anzahl von acht oder zwölf oder sogar sechzehn Füllstutzen 27 haben enorme Durchsatzleistungen, bei denen Abfüllraten in der Größenordnung von 1 Sack pro Sekunde und mehr möglich sind. Das bedeutet, dass pro Stunde etwa 3000 bis 6000 Säcke gefüllt werden, was eine enorme logistische Anforderung darstellt.
  • Zur Automatisierung des Aufsteckens sind deshalb Aufsteckautomaten 10 bekannt geworden, bei denen ein Leersackmagazin 30 die Säcke 2 für den Aufsteckautomaten 10 zwischenlagert.
  • Die Bedienperson muss dann nur noch Sackbündel 3 in die Fächer 31 des Leersackmagazins 3 einlegen. Die Sackbündel 3 werden dem Ablagetisch 7 automatisch zugeführt und von der Aufnahmefläche 6 einzeln abgehoben. Anschließend wird das Ventil des Ventilsacks 2 geöffnet und der Ventilsack 2 wird auf den Füllstutzen 27 der Packmaschine 1 aufgesteckt bzw. aufgeschossen.
  • Um eine lückenlose Versorgung mit Ventilsäcken 2 zu gewährleisten, ist der Aufnahmefläche 6 eine Wartefläche 28 vorgelagert, auf welcher schon das nächste Sackbündel 3 zwischengelagert werden kann, bevor der letzte Sack 2 von der Aufnahmefläche angesaugt wird.
  • In den 3 und 4 ist in vergrößerter perspektivischer Darstellung der Aufsteckkopf 20 des erfindungsgemäßen Aufsteckautomaten 10 dargestellt, wobei die Aufsteckeinrichtung derart eingestellt ist, dass breite Säcke 2 angehängt bzw. aufgeschossen werden können.
  • Der in der perspektivischen Darstellung nach 3 vergrößert dargestellte Aufsteckkopf 20 des Aufsteckautomaten 10 umfasst ein Gehäuse 32 zur Lagerung und Anordnung der verschiedenen Komponenten.
  • An dem Gehäuse 32 ist die Greifereinrichtung 4 verschwenkbar vorgesehen, die eine Saugerleiste 19 umfasst, die in einer ersten Schwenkposition 8 den obersten Ventilsack 2 eines aus flach übereinandergestapelten Ventilsäcken 2 bestehenden Sackbündels 3 ergreift. Dazu weist die Saugerleiste 19 mehrere voneinander in Längsrichtung 13 beabstandete Sauger 33 auf, die vorzugsweise individuell zu- und abschaltbar sind, um die aktive Länge der Saugerleiste an die aktuelle Sackbreite 34 anzupassen.
  • Die Greifereinrichtung 4 umfasst in dem gezeigten Ausführungsbeispiel weiterhin einen nicht näher dargestellten Niederhalter. Die Sauger 33 der Saugerleiste 19 erfassen das geschlossene bzw. flache Ventil des Ventilsackes 2 und heben den Sack 2 an dem Ventil von dem Sackstapel an. Der Niederhalter hält das andere Ende des Sackes 2 noch auf dem Sackstapel fest, sodass das Ventil durch den Zug zwischen Saugerleiste und Niederhalter wenigstens abschnittsweise, wenn nicht sogar vollständig, geöffnet wird. Der so vorbereitete Ventilsack 2 bzw. das so vorbereitete Ventil wird dann in der zweiten Schwenkposition 9 der Greifereinrichtung 4 an die Aufsteckeinrichtung 5 übergeben.
  • Weiterhin ist an dem Gehäuse 32 eine Aufsteckeinrichtung 5 angeordnet, die hier aus zwei verschwenkbaren Leiteinrichtungen 11 und 12 besteht, die beim Öffnen bzw. Schließen jeweils gegeneinander verschwenken.
  • Die Aufsteckeinrichtung 5 umfasst eine erste Leiteinrichtung 11 und eine zweite Leiteinrichtung 12, wobei an jeder Leiteinrichtung (11, 12) ein gewinkeltes Blech 22 bzw. 23 einer Sackventilöffnungseinrichtung 21 vorgesehen ist. Weiterhin ist an der ersten Leiteinrichtung 11 eine Rollenleiste 25 vorgesehen und an der zweiten Leiteinrichtung 12 ein Riementrieb 26, der zum Antrieb und zur Beschleunigung eines zwischen der Rollenleiste 25 und dem Riementrieb 26 angeordneten Sacks 2 dient.
  • Die Rollenleiste 29 dient zur Führung des Sacks 2 beim Aufstecken und wird nur im Störungsfall geöffnet. Der Andruckzylinder 49 drückt die Rollenleiste 29 gleichmäßig gegen den Riementrieb 26.
  • In 3 ist der Aufsteckkopf 20 in einer Position dargestellt, in der die Saugerleiste 19 in die erste Schwenkposition verschwenkt ist, um einen neuen Sack 2 von dem Sackbündel 3 abzuheben. Dabei ergreifen die Sauger 33 der Saugerleiste 19 den Sack im Sackventilbereich. Gleichzeitig sind in der Position nach 3 die Aufsteckeinrichtung 5 bzw. deren Leiteinrichtungen 11, 12 in verschwenkter, d.h. auseinander gefahrener Position dargestellt. Die Bewegungen der Leiteinrichtungen 11, 12 und der Greifereinrichtung 4 mit der Saugerleiste 19 sind über den Koppelmechanismus 15 mechanisch zwangsgekoppelt, sodass sich bei einer Bewegung der Greifereinrichtung 4 automatisch auch die Aufsteckeinrichtung 5 bewegt. Die Bewegung wird über einen Antrieb 14 gesteuert, der hier als Kolben-Zylinder-Einheit ausgeführt ist, wodurch eine schnelle und präzise Bewegung auch in staubenden Umgebungen über lange Zeiträume hinweg möglich ist.
  • Der Antrieb 14 greift hier direkt an dem Schwenkarm 37 der Greifereinrichtung 4 an, die das Drehmoment über die Schwenkachse 41 auf den Hebel 36 überträgt, der wiederum über den Drehpunkt 42 das Drehmoment auf den Hebel 39 und schließlich auf den Hebel 40 überträgt. Die derart gebildeten beiden Kniehebel 16 und 17 steuern den Bewegungsablauf der Greifereinrichtung 4 und der Aufsteckeinrichtung 5 derart, dass Kollisionen vermieden werden, während gleichzeitig eine im Wesentlichen maximale Arbeitsgeschwindigkeit und Betriebssicherheit erreicht wird. Das bedeutet hier, dass bei der Überführung von der in 3 dargestellten Position in die in 4 dargestellte Position zunächst die Saugerleiste mit hoher Geschwindigkeit nach oben verschwenkt wird, während die Schließgeschwindigkeit der Schwenkbewegung der beiden Leiteinrichtungen 11, 12 über den gesamten Schwenkvorgang nahezu konstant bleibt, sodass die Gefahr einer Kollision zuverlässig vermieden wird.
  • Gleichzeitig wird durch die zwangsgesteuerte mechanische Kopplung der beiden verschwenkbaren Komponenten, nämlich der Greifereinrichtung 4 und der Aufsteckeinrichtung 5 nur noch ein Antrieb 14 benötigt, wodurch ein erheblicher zusätzlicher Aufwand eingespart wird.
  • Die Übertragung der Schwenkbewegung auf die Greifereinrichtung 4 erfolgt dabei durch den Hebel 40, der um den Drehpunkt 46 verschwenkt wird und dabei eine Bewegung der ersten Koppelstange 44 und der zweiten Koppelstange 45, sowie des Hebels 47 bewirkt. Durch die parallel zu dem Hebel 47 angeordnete zweite Koppelstange 45 wird eine Parallelogrammführung gebildet, die eine gleichbleibende Ausrichtung der Saugerleiste bewirkt, sodass sich bei der Bewegung die Lage des Sackventilbereiches 35 zur horizontalen Ausrichtung nicht ändert.
  • Alternativ kann der gemeinsame Antrieb 14 auch durch einen elektrischen Motor und eine als Kurbelscheibe ausgeführte Exzentereinrichtung ersetzt werden. Eine derartige Ausgestaltung ist in den Figuren nicht explizit dargestellt.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung wird durch die Drehung der Welle des Motors die auf der Welle angeordnete Exzentereinrichtung bzw. Exzenterscheibe gedreht, auf der exzentrisch ein gelenkig gelagerter Übertragungsarm gelagert ist. Durch Drehung der Welle des Motors wird der Übertragungsarm bewegt, der das Antriebsmoment überträgt und den zuvor beschriebenen Bewegungsablauf sicherstellt.
  • Dann wird der Motor vorzugsweise kontinuierlich gedreht. Das bedeutet, dass die Geschwindigkeit des Motors periodisch erhöht und wieder erniedrigt wird, um eine kontinuierliche Bewegung der Greifereinrichtung und der Leiteinrichtung 11 zu gewährleisten. Dadurch können starke Beschleunigungen und starke Abbremsungen durch Start-/Stoppvorgänge während des Bewegungsablaufs weitgehend oder sogar vollständig vermieden werden. Das verringert die Belastung der eingesetzten Komponenten und kann die Lebensdauer und die Zuverlässigkeit erhöhen.
  • Idealerweise stoppt der Motor während des Betriebs gar nicht, sondern dreht je nach Zeitpunkt mal schneller und mal langsamer. Um Wartezeit zu überbrücken, wird die Drehgeschwindigkeit z.B. proportional zum noch zurückzulegenden Drehwinkel reduziert. Es ist dabei nicht nur eine stufenlose Anpassung der Drehgeschwindigkeit, sondern auch eine stufenweise Änderung möglich.
  • Nach der Überführung von der in 3 dargestellten Position in die in 4 dargestellte Position wird das Sackventil durch den Schließvorgang der gewinkelten Bleche 22 und 23 der Sacköffnungseinrichtung 21 vollständig geöffnet, während der Sack sich nach unten zwischen der Rollenleiste und dem Riemenantrieb 26 erstreckt. Nach der Öffnung des Ventils wird der Riementrieb 26 aktiviert und der Sack in die Längsrichtung 13 auf einen Füllstutzen 27 einer Packmaschine bzw. Füllanlage 1 aufgeschossen.
  • Um den zu überbrückenden Abstand von dem Ende der Aufsteckeinrichtung 5 zu dem Beginn des Füllstutzens auch bei schmaleren Säcken 2 auf einem konstanten und möglichst kleinen Maß zu halten, wird die Aufsteckeinrichtung 5 bzw. wird die Leiteinrichtung 11 in Längsrichtung 13 verfahren. Der Abstand zwischen dem Aufsteckkopf 20 und dem Füllstutzen 27 ist in der Regel etwas größer als die derzeit verwendete Sackbreite 34 der Ventilsäcke 2, kann aber auch gleich groß oder etwas kleiner sein. So haben die Ventilsäcke 2 beim Aufschießen auf den Füllstutzen 27 den Aufsteckkopf vollständig oder zumindest nahezu vollständig verlassen. Jedoch sollte der ungeführte Weg zwischen Aufsteckkopf 20 und Füllstutzen möglichst gering gehalten werden, um ein zuverlässiges Aufstecken bzw. Aufschießen zu gewährleisten. Wird eine kleinere Sackbreite 34 in den Aufsteckautomaten 10 eingelegt, muss der Abstand zwischen dem Aufsteckkopf 20 und dem Beginn des Füllstutzens entsprechend angepasst werden.
  • Dazu wird die Leiteinrichtung 11 in Längsrichtung 13 verfahren. Gleichzeitig hat die Greifereinrichtung 4 ihre Lage ortsfest behalten, da die Auflagefläche 6 des Ablagetisches 7 ortsfest verbleibt.
  • Die Koppelmechanik 15 erlaubt hier eine sehr komfortable und zuverlässige Betriebsweise des Aufsteckautomats 10, da die Aufsteckeinrichtung 5 bzw. die Leiteinrichtung 11 der Aufsteckeinrichtung 5 gegenüber der Greifereinrichtung 4 auf der Gleitstange 18 verschiebbar gelagert ist. Durch die Koppelmechanik 15, die an der Gleitstange 18 angreift, wird sichergestellt, dass auch bei der Verwendung schmalerer Säcke 2 der Antrieb 14 zuverlässig koordinierte Schwenkbewegungen der Greifereinrichtung 4 und der Aufsteckaufrichtung 5 bewirkt.
  • Damit die Leiteinrichtungen 11, 12 auf einer Höhe am Ende des Aufsteckkopfes in der Nähe zu dem Füllstutzen 27 enden, muss die Längendifferenz, die die erste Leiteinrichtung 11 verlagert wurde, bei der zweiten ortsfesten Leiteinrichtung 12 ausgeglichen werden. Dazu ist diese teleskopierbar ausgestaltet. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Aufsteckeinrichtung 5 bzw. der zweiten Leiteinrichtung 12 ist in den nachfolgenden Figuren erläutert.
  • In 5 ist rein schematisch eine Seitenansicht auf die zweite Leiteinrichtung 12 dargestellt. Die teleskopierbare zweite Leiteinrichtung 12 umfasst in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Leitelemente 50, 51, welche wenigstens abschnittsweise ineinander fahrbar bzw. auseinander ziehbar sind, um unterschiedliche Längen der zweiten Leiteinrichtung 12 einzustellen. Dazu weisen beide Leitelemente 50, 51 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel fingerartige Abschnitte 56 auf, die derart ausgestaltet sind, dass die fingerartigen Abschnitte 56 der beiden Leitelemente 51, 52 der zweiten Leiteinrichtung 12 ineinander führbar sind, um eine teleskopierbare Leiteinrichtung 12 zur Verfügung zu stellen.
  • Unterhalb der zweiten Leiteinrichtung 12 ist ein Teil der Beschleunigungseinrichtung 24 rein schematisch abgebildet, wobei hier links und rechts von den fingerartigen Abschnitten 56 der Leitelemente 50, 51 Riemenantriebe 26 zur Förderung der in die Aufsteckeinrichtung 5 eingelegten Ventilsäcke 2 dargestellt sind. In dem teleskopierbaren Bereich der Leiteinrichtung 12 ist auch die Beschleunigungseinrichtung 24 teleskopierbar ausgestaltet.
  • Zur besseren Verdeutlichung ist der mit einem Kreis markierte teleskopierbare Abschnitt der zweiten Leiteinrichtung 12 in 5 in einer vergrößerten Darstellung abgebildet. Dabei erkennt man, dass die Beschleunigungseinrichtung 24 in dem teleskopierbaren Bereich der Leiteinrichtung 12 zwei Rollenleisten 52, 53 umfasst, die im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und in Längsrichtung 13 gegeneinander verlagerbar sind. Hierdurch wird erreicht, dass auch bei einer Verlängerung der Leiteinrichtung 12 durch ein Auseinanderziehen der Leitelemente 50, 51 eine durchgehende Beschleunigungseinrichtung 24 erhalten bleibt. Die Rollen der Rollenleisten 52, 53 sind über eine geeignete Art angetrieben, um ein Fördern eines eingelegten Sackes 2 zu ermöglichen.
  • Es ist zu erkennen, dass die beiden Rollenleisten 52, 53 in etwa die halbe Stärke der Rollen des Riemenantriebs 26 aufweisen, sodass auch die auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehenen Rollenleisten 25 der ersten Leiteinrichtung 11 optimal eine Beförderung des Ventilsacks 2 durch den Aufschusskanal unterstützen können.
  • In 6 ist rein schematisch eine Schnittansicht durch die Aufsteckeinrichtung 5 eines erfindungsgemäßen Aufsteckautomaten 10 dargestellt. Hier ist zu erkennen, dass die erste Leiteinrichtung 11 und die zweite Leiteinrichtung 12 einem Aufsteckkopf Kanal bzw. ein Aufschusskanal 58 bilden, der einen im Wesentlichen rautenförmigen Querschnitt aufweist. Dabei ist der Querschnitt auf die geöffnete Form des Ventils des Ventilsackes 2 angepasst, sodass das von der Greifereinrichtung wenigstens abschnittsweise geöffnete Ventil des Ventilsacks 2 durch die Leiteinrichtungen 11, 12 in der geöffneten Form gehalten bzw. vollständig in die geöffnete Form gedrückt wird. Unterhalb der Leiteinrichtungen 11, 12 ist die Beschleunigungseinrichtung 24 dargestellt, die in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel an der Leiteinrichtung 11 Rollenleisten 25 aufweist, die gegen einen Riemenantrieb 26 an der zweiten Leiteinrichtung 12 drücken. Wie schon in 5 sind die beiden Rollenleisten 52, 53 über eine geeignete Art angetrieben, sodass der zwischen der Rollenleiste 25 und den Rollenleisten 52, 53 geführte Sack durch die Beschleunigungseinrichtung 24 in Richtung des Füllstutzens 27 befördert wird. Dabei können die Rollen der Rollenleisten 52, 53 einzeln angetrieben sein. Die Rollenleisten 52, 53 können aber auch in geeigneter Form als Riemenantrieb 26 ausgebildet werden.
  • Auch im Querschnitt erkennt man die ineinandergeschobenen Leitelemente 50, 51, welche wie schon in 5 dargestellt fingerartige Abschnitte 56 mit abgewinkelten Abschnitten 57 aufweisen. Durch eine derartige Ausgestaltung wird es möglich, dass die fingerartigen Abschnitte 56 derart ineinandergeschoben werden, dass keine Kante entsteht, wodurch der Transport des Ventilsacks 2 durch den Aufschusskanal 58 beeinträchtigt werden könnte.
  • In 7 ist eine rein schematische Draufsicht auf die Beschleunigungseinrichtung 24 der Aufsteckeinrichtung 5 des zuvor gezeigten Ausführungsbeispiels dargestellt. Die Leiteinrichtung 12 ist in dieser Ansicht nicht dargestellt. In der oberen Ansicht ist dargestellt, dass die Rollenleiste 25 der Beschleunigungseinrichtung 24 und die erste Leiteinrichtung 11 aufgeschwenkt sind, um mittels der Greifereinrichtung 4 einen Ventilsack 2 dem Aufschusskanal 58 zuzuführen.
  • Die Aufsteckeinrichtung 5 ist dabei derart eingestellt, dass Ventilsäcke 2 mit einer relativ großen Sackbreite 34 auf einen in 7 nicht näher dargestellten Füllstutzen an der rechten Seite aufzuschießen. Bei einer relativ großen Sackbreite 34 muss ein entsprechender Abstand zwischen den Leiteinrichtungen 11, 12 und dem Füllstutzen 27 bestehen. Dazu ist die erste Leiteinrichtung 11 in der Ausgangsposition bzw. im Linksanschlag und nicht verfahren. Auch die teleskopierbar ausgestaltete Leiteinrichtung 12 ist nicht ausgefahren, was in 7 durch die übereinanderliegenden Rollenleisten 52, 53 in dem teleskopierbare im Bereich der nicht dargestellten zweiten Leiteinrichtung 12 zu erkennen ist.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Beschleunigungseinrichtung 24 einen bzw. mehrere Riemenantriebe 26, die der Leiteinrichtung 12 zugeordnet sind. Die einzelnen Riemenantriebe 26 werden dabei jeweils über einen Antrieb 61 angetrieben, wobei in 7 nur der Antrieb 61 des rechten Riemenantriebs 26 dargestellt ist. In anderen Ausgestaltungen kann auch nur ein Riemenantrieb 26 vorgesehen sein oder es kann auch ein einziger Antrieb 61 für mehrere Riemenantriebe 26 genutzt werden.
  • Die Beschleunigungseinrichtung 24 umfasst in dem gezeigten Ausführungsbeispiel weiterhin mehrere Rollenleisten 25, welche hier der Leiteinrichtung 11 zugeordnet sind. Durch ein Zusammenwirken der Rollenleisten 25 und der Riemenantriebe 26 wird ein Ventilsack 2 entlang des Aufschusskanals 58 befördert bzw. beschleunigt.
  • In der unteren Darstellung ist rein schematisch angedeutet, dass die erste Leiteinrichtung 11 und die entsprechende Rollenleiste 25 zum Beschleunigen eines Sacks 2 geschlossen ist.
  • In 8 ist die Beschleunigungseinrichtung 24 gemäß 7 dargestellt, wobei die Leiteinrichtungen 11, 12 derart eingestellt sind, dass Ventilsäcke 2 mit einer relativ geringen Sackbreite 34 auf einen Füllstutzen 27 aufgesteckt bzw. aufgeschossen werden können.
  • Dazu ist die erste Leiteinrichtung 11 gegenüber der Greifereinrichtung 4 in Längsrichtung 13 in Richtung des nicht dargestellten Füllstutzens 27 Verfahren. Um den Abstand zwischen den Füllstutzen 27 und den beiden Leiteinrichtungen 11, 12 auf ein Niveau auszugleichen, ist die teleskopierbar ausgestaltete zweite Leiteinrichtung 12 auseinandergefahren, was hier durch die gegeneinander verschobenen Rollenleisten 52, 53 in der oberen Ansicht dargestellt ist, dass die in den Figuren nicht näher dargestellten Leiteinrichtung 11 aufgeschwenkt ist, um den Aufschusskanal 58 wenigstens abschnittsweise zu öffnen, um ein Ventil eines Ventilsacks 2 in die Aufsteckeinrichtung 5 einzuführen.
  • In 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Beschleunigungseinrichtung 24 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zum Aufstecken von Ventilsäcken 2 in einer Ansicht von oben dargestellt. Hier umfasst die Beschleunigungseinrichtung 24 Rollenleisten 25, welche der ersten Leiteinrichtung 11 zugeordnet sind, die verfahrbar ausgestaltet ist.
  • Die Beschleunigungseinrichtung 24 umfasst zudem einen Riemenantrieb 26, welcher in der hier gezeigten Ausführungsform teleskopierbar ausgestaltet ist. Dazu weist der Riemenantrieb mehrere Umlenkrollen 59 auf, wodurch eine Riemenschlaufe 60 gebildet wird. Diese Riemenschlaufe 60 stellt ein Riemenreservoir zur Verfügung, wodurch die Riemenlänge des Riemenantriebs 26 beim Ausziehen der Leiteinrichtung 13 entsprechend verlängert werden kann.
  • In der oberen Ansicht befindet sich die erste Leiteinrichtung 11 in der nicht verfahrenen Ausgangsstellung am Linksanschlag. In dieser Einstellung können Säcke 2 mit einer relativ großen Sackbreite 34 von der Maschine auf einen Füllstutzen 27 aufgesteckt werden.
  • In der unteren Einstellung ist die erste Leiteinrichtung 11 nach rechts verlagert, um die Aufsteckeinrichtung 5 auf eine kleinere Sackbreite 34 einzustellen. Damit auch der Abstand zwischen der zweiten Leiteinrichtung 12 und dem Füllstutzen 27 korrekt eingestellt wird, ist dieser teleskopiert worden. Damit die Beschleunigungseinrichtung 24 bzw. der Riemenantrieb 26 auf die neue Sackbreite eingestellt werden kann, ist auch der Riemenantrieb 26 teleskopiert worden, wodurch die Riemenschlaufe 60 verkürzt wurde, um einen ausreichend langen Riemen für den Riemenantrieb 26 zur Verfügung zu stellen.
  • In 10 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Beschleunigungseinrichtung 24 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zum Aufstecken von Ventilsäcken 2 in einer rein schematischen Ansicht von oben dargestellt. In der hier gezeigten Ausgestaltung umfasst die Beschleunigungseinrichtung 24 zwei Riemenantriebe 26, die der ersten Leiteinrichtung 11 zugeordnet sind.
  • Die Aufsteckeinrichtung 5 bzw. der Aufsteckkanal 58 ist in der gezeigten Ausführungsform in mehrere Sektoren 62, 63 aufgeteilt, sodass in einem vorderen Sektor 62 des Aufsteckkanals 58 ein neuer Ventilsack 2 schon dem Aufsteckkanal 58 zugeführt werden kann, während in einem hinteren Abschnitt 63 ein anderer Ventilsack 2 noch beschleunigt wird, um diesen auf einen Füllstutzen 27 aufzuschießen.
  • Dazu umfassen die beiden Riemenantriebe in der dargestellten Ausführung jeweils einen eigenen Antrieb 61, sodass die in dem Aufsteckkanal 58 aufgenommenen Ventilsäcke 2 in den beiden Sektoren 62, 63 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten transportiert werden können.
  • Zur Beschleunigung der Ventilsäcke 2 in der Aufsteckeinrichtung 5 umfasst die Beschleunigungseinrichtung 24 in der gezeigten Ausführungsform mehrere Rollenleisten 25, welche der zweiten Leiteinrichtung 12 zugeordnet sind. Dabei wirken die Rollenleisten 25 mit den Riemenantrieben 26 zusammen, um einen Ventilsack zu beschleunigen.
  • Um einen Ventilsack 2 dem Aufsteckkanal 58 zuzuführen, ist die Leiteinrichtung 12 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel abschnittsweise verschwenkbar vorgesehen. So kann der Aufsteckkanal in dem vorderen Sektor 62 geöffnet werden, um ein wenigstens abschnittsweise geöffnetes Ventil eines Ventilsackes 2 in dem Aufschusskanal 58 aufzunehmen. Auch die Rollenleiste 25 ist in diesem Abschnitt verschwenkbar an der Leiteinrichtung 12 aufgenommen.
  • Damit der Abstand zwischen dem Füllstutzen 27 und der Aufsteckeinrichtung 5 bzw. den Leiteinrichtungen 11, 12 auf unterschiedliche Sackbreiten 34 eingestellt werden kann, ist auch in dieser Ausführung die Leiteinrichtung 11 verlagerbar bzw. verfahrbar ausgestaltet.
  • Die zweite Leiteinrichtung 12 ist abschnittsweise teleskopierbar ausgestaltet, um den Abstand zwischen dem Füllstutzen 27 und dem Ende der Leiteinrichtung 12 entsprechend einer bestimmten Sackbreite einzustellen. Dazu umfasst die Leiteinrichtung 12 in dem teleskopierbaren Abschnitt zwei Leitelemente 50, 51, welche wenigstens abschnittsweise ineinandergeschoben werden können.
  • Um einen kontinuierlichen Transport des Ventilsackes zu gewährleisten, ist auch der der zweiten Leiteinrichtung 12 zugeordnete Teil der Beschleunigungseinrichtung 24 teleskopierbar ausgestaltet. Dazu sind wie schon in den 7 und 8 dargestellt zwei Rollenleisten 52, 53 vorgesehen, welche im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und gegeneinander verlagerbar vorgesehen sind. Auch kann in zweckmäßigen Ausgestaltungen ein wie zuvor beschriebener Riemen bzw. eine Riemenschlaufe für den Längenausgleich bzw. für die Teleskopierbarkeit eingesetzt werden.
  • In 11 ist rein schematisch eine Ansicht auf den Aufschusskanal 58 bzw. auf den Aufsteckkopf 20 aus Sicht des Füllstutzens 27 dargestellt. Auch hier erkennt man, dass das geöffnete Ventil des Ventilsacks 2 zwischen den Leiteinrichtungen 11, 12 aufgenommen ist.
  • Die Leiteinrichtung 12 besteht auch in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Leitelementen 50, 51, wobei die Leitelemente 50, 51 in der hier gezeigten Ausführungsform keine fingerartigen Abschnitte 56 aufweisen.
  • In der gezeigten Ausführung sind zwei gewinkelte Bleche ineinandergeschoben, um eine teleskopierbare Leiteinrichtung 12 zur Verfügung zu stellen. Dabei können in der hier gezeigten Ausführungsform bevorzugt die beiden Leitelemente 50, 51 in einer geeigneten Art und Weise leicht gewinkelt zusammengeschoben werden, sodass es auch hier beim Anschluss der Leitelemente 50, 51 nicht zu einer Kantenbildung kommt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Packmaschine
    2
    Ventilsack
    3
    Sackbündel
    4
    Greifereinrichtung
    5
    Aufsteckeinrichtung
    6
    Aufnahmefläche
    7
    Ablagetisch
    8
    1. Schwenkposition
    9
    2. Schwenkposition
    10
    Vorrichtung, Aufsteckautomat
    11
    Leiteinrichtung
    12
    Leiteinrichtung
    13
    Längsrichtung
    14
    Antrieb
    15
    Koppelmechanismus
    16
    Kniehebel
    17
    Kniehebel
    18
    Gleitstange
    19
    Saugerleiste
    20
    Aufsteckkopf
    21
    Sacköffnungseinrichtung
    22
    Gewinkeltes Blech
    23
    Gewinkeltes Blech
    24
    Beschleunigungseinrichtung
    25
    Rollenleiste
    26
    Riemenantrieb
    27
    Füllstutzen
    28
    Wartefläche
    29
    Rollenleiste
    30
    Leersackmagazin
    31
    Fach
    32
    Gehäuse
    33
    Sauger
    34
    Sackbreite
    35
    Sackventilbereich
    36
    Hebel
    37
    Schwenkarm
    38
    Hebel
    39
    Hebel
    40
    Hebel
    41
    Drehpunkt
    42
    Drehpunkt
    43
    Drehpunkt
    44
    1. Koppelstange
    45
    2. Koppelstange
    46
    Drehpunkt
    47
    Hebel
    48
    Drehrichtung
    49
    Andruckzylinder
    50
    Leitelement
    51
    Leitelement
    52
    Rollenleiste
    53
    Rollenleiste
    54
    Höhe
    55
    Höhe
    56
    fingerartiger Abschnitt
    57
    abgewinkelter Abschnitt
    58
    Aufsteckkanal
    59
    Umlenkrolle
    60
    Riemenschlaufe
    61
    Antrieb
    62
    vorderer Sektor
    63
    hinter Sektor
    70
    Austrageband
    80
    Anlage

Claims (14)

  1. Vorrichtung (10) zum Aufstecken von Ventilsäcken (2) auf einen Füllstutzen (27) einer Packmaschine (1), mit wenigstens einem Aufsteckkopf (20), an dem wenigstens eine verschwenkbare Greifereinrichtung (4) und wenigstens eine Aufsteckeinrichtung (5) vorgesehen sind, wobei die Greifereinrichtung (4) dazu geeignet und ausgebildet ist, einen Ventilsack (2) eines auf einer Aufnahmefläche (6) eines Ablagetisches (7) angeordneten Sackbündels (3) in einer ersten Schwenkposition (8) zu ergreifen und aufzunehmen und in einer zweiten Schwenkposition (9) an die Aufsteckeinrichtung (5) zu übergeben, wobei die Greifereinrichtung (4) weiterhin dazu geeignet und ausgebildet ist, das Ventil des Ventilsacks (2) wenigstens abschnittsweise zu öffnen und wobei die Aufsteckeinrichtung (5) dazu geeignet und ausgebildet ist, den Ventilsack (2) zum Aufstecken zu beschleunigen, wobei die Aufsteckeinrichtung (5) wenigstens eine erste und wenigstens eine zweite Leiteinrichtung (11, 12) umfasst, wobei die erste und die zweite Leiteinrichtung (11, 12) zur Aufnahme des wenigstens abschnittsweise geöffneten Ventils des Ventilsacks (2) ausgebildet sind und wobei die erste Leiteinrichtung (11) in Längsrichtung (13) gegenüber der Greifereinrichtung (4) verstellbar angeordnet ist, um unterschiedliche Sackabmessungen ausgleichen zu können, und wobei die erste und/oder die zweite Leiteinrichtung (11, 12) wenigstens abschnittsweise verschwenkbar ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Leiteinrichtung (12) wenigstens abschnittsweise teleskopierbar ausgestaltet ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsamer Antrieb (14) für die Verschwenkung der Greifereinrichtung (4) und der ersten Leiteinrichtung (11) vorgesehen ist, indem die Greifereinrichtung (4) und die erste Leiteinrichtung (11) über einen Koppelmechanismus (15) mechanisch gekoppelt sind.
  3. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsteckeinrichtung (5) wenigstens eine Beschleunigungseinrichtung (24) umfasst.
  4. Vorrichtung (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungseinrichtung (24) wenigstens eine Rollenleiste (25) an der ersten und/oder der zweiten Leiteinrichtung (11, 12) umfasst.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungseinrichtung (24) wenigstens einen Riemenantrieb (26) an der ersten und/oder der zweiten Leiteinrichtung (11, 12) umfasst.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenleiste (25) und/oder der Riemenantrieb (26) an der zweiten Leiteinrichtung (12) wenigstens abschnittsweise teleskopierbar ausgestaltet ist.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemenantrieb über einen Umlenkmechanismus teleskopierbar ist.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Leiteinrichtung (12) wenigstens abschnittsweise zwei Rollenleisten (52, 53) zugeordnet sind, die im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und wenigstens abschnittsweise gegeneinander verlagerbar ausgestaltet sind.
  9. Vorrichtung (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (54) der Rollenleisten (52, 53) im Wesentlichen der halben Höhe (55) der gegenüberliegenden Rollenleiste (25) oder des gegenüberliegenden Riemenantriebs (26) entspricht.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Leiteinrichtung (12) wenigstens zwei Leitelemente (50, 51) umfasst, die wenigstens abschnittsweise ineinander führbar sind, um eine teleskopierbare Leiteinrichtung (12) zur Verfügung zustellen.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente (50, 51) wenigstens abschnittsweise fingerartige Abschnitte (56) aufweisen.
  12. Vorrichtung (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein fingerartiger Abschnitt (56) wenigstens einen abgewinkelten Abschnitt (57) umfasst, der insbesondere am Ende des fingerartigen Abschnitts (56) vorgesehen ist.
  13. Packmaschine (1) mit wenigstens einem Füllstutzen (34) zum Füllen von Ventilsäcken (2), umfassend wenigstens eine Vorrichtung zum Aufstecken der Ventilsäcke auf den Füllstutzen (27) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Verfahren zum Betreiben einer Packmaschine (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die erste Leiteinrichtung (11) der Aufsteckeinrichtung (5) in Längsrichtung gegenüber der Greifereinrichtung (4) verfahren wird, um den Abstand zwischen der ersten Leiteinrichtung (11) und dem Füllstutzen (27) auf die anzuhängende Sackbreite (34) anzupassen, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Leiteinrichtung (12) teleskopiert wird, um den Abstand zwischen der zweiten Leiteinrichtung (12) und dem Füllstutzen auf die anzuhängende Sackbreite (34) anzupassen.
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