-
Die
Erfindung betrifft eine Füllanlage mit einer rotierenden
Packmaschine und ein Verfahren zum Befüllen von Behältnissen
und insbesondere von Säcken, vorzugsweise von Ventilsäcken,
mit schüttfähigen Materialien. Die Füllanlage
umfasst wenigstens einen Füllstutzen, mit welchem dem Behältnis
das schüttfähige Material zugeführt wird
und an dem das Behältnis aufgenommen wird. Weiterhin ist
ein Förderorgan zum Transport von Material durch die Fülleinrichtung
in das Behältnis vorgesehen.
-
Schüttfähige
Materialien wie u. a. Baustoffe oder Chemikalien in Granulat- oder
Pulverform werden oftmals mit rotierenden Packmaschinen in Ventilsäcke
gefüllt. Die verschlossenen Ventilsäcke werden
dann zum Verbraucher transportiert.
-
Im
Stand der Technik sind verschiedene Systeme zum Abfüllen
von Schüttgütern bekannt geworden. Bei konventionellen
Systemen zum Abfüllen von schüttfähigen
Gütern in Ventilsäcke enthalten die Schüttgüter
einen gewissen Luftanteil. Weiterhin wird dem abzufüllenden
Material oftmals bei der Abfüllung Luft beigemischt, um
dem Material die notwendige Schütt- bzw. Fließfähigkeit
zu verleihen. Der im Sack enthaltene Luftanteil wird über
eine entsprechende Luftdurchlässigkeit der Sackwandung
nach außen abgegeben.
-
Ein
wesentlicher Aspekt bei der Auswahl von Füllanlagen ist
die damit mögliche Füllrate, die z. B. in Säcken
je Stunde angegeben wird. Je mehr Säcke pro Stutzen und
Zeiteinheit abgefüllt werden können, desto geringer
ist die Investition. Außerdem sinkt mit einer kompakteren
Packmaschine der Platzbedarf.
-
Zur
effektiven und schnellen Abfüllung haben sich rotierende
Packmaschinen bewährt, die mit einer Anzahl von über
dem Umfang verteilt angeordneten Füllstutzen versehen sind.
An einer Aufgabestelle werden die Säcke gegebenenfalls
automatisch aufgesteckt und die Säcke werden nach dem Erreichen des
angestrebten Gewichts abgenommen.
-
Mit
der
DE 36 13 244 C2 ist
ein Verfahren zur Steigerung der Abfüllleistung solcher
rotierender Packmaschinen bekannt geworden, bei dem der Füllgrad
der Ventilsäcke kontinuierlich ermittelt und die Winkelgeschwindigkeit
der Packmaschine geregelt wird, um die Packmaschine mit der maximal
möglichen Leistung zu fahren. Dazu wird der Füllgrad
des Ventilsacks in einem gewissen Winkelabstand vor der Abwurfstelle
abgefragt und in Abhängigkeit davon wird die Winkelgeschwindigkeit
der Packmaschine geregelt, um sicher zu stellen, dass die Ventilsäcke
beim erstmaligen Passieren der Abwurfstelle vollkommen gefüllt
sind.
-
Nachteilig
bei dieser Anlage ist allerdings, dass durch die im Material enthaltene
bzw. beigemischte Luft ein Überdruck in dem Ventilsack
entsteht. Der Überdruck im Sack kann bei der Füllung beispielsweise
bei 150 bis 250 Millibar betragen und liegt auch noch im Moment
des Abschaltens des Füllorgans vor. Wenn der Sack nun direkt
von dem Füllorgan abgezogen wird, so entlädt sich
der im Innern des Sacks vorherrschende Druck schlagartig über das
noch offene Ventil, sodass eine gewisse und insbesondere bei leichten
Materialien erhebliche Menge Produkt aus dem Sack mit ins Freie
befördert wird. Das führt zu einem Gewichtsverlust
des Sacks und auch zu einer Verschmutzung der Anlage und der Säcke.
Bei der Abfüllung von beispielsweise Rußpartikeln
oder TiO2-Partikeln führen dabei schon geringe entweichende
Produktmengen zu einer ganz erheblichen Verschmutzung der Umgebung.
Auch bei der Abfüllung von Zement kann eine erhebliche
Verschmutzung der Säcke und der Umgebung auftreten.
-
Dieser
Materialaustritt erfolgt auch dann, wenn ein selbstverschließender
Ventilsack verwendet wird, der das Ventil durch das im Inneren vorhandene
Material selbsttätig im Wesentlichen abdichtet. Zwar kann
durch eine definierte Überfüllung der Materialaustritt
im Vorhinein kompensiert werden, aber es bleibt der Nachteil, dass
eine nicht unerhebliche Verschmutzung der Ventilsäcke,
der Füllanlage und der Umgebung auftreten kann. Die Sauberkeit
der Säcke nach dem Füllvorgang ist aber ein zunehmend wichtiges
Kriterium für die Kunden und auch die Sauberkeit der Füllanlage
im Betrieb ist zunehmend wichtig. Die Sauberkeit der Füllanlage
im Betrieb und die Sauberkeit der Säcke nach dem Füllvorgang
beeinflussen sich gegenseitig.
-
Um
den Produktaustritt zu verringern und die Sauberkeit der Anlagen
und der Säcke zu erhöhen, wird bei modernen Anlagen
deshalb nach beendetem Füllvorgang vor Abnahme des Sacks
abgewartet, bis sich der Druck im Inneren des Sacks über
die Wandung abgebaut hat, oder aber der Überdruck muss über
einen Bypass abgeführt werden. Der Druckabbau über
die Wandung erfordert insbesondere bei leichten Schüttgütern
eine erhebliche Zeitspanne, sodass durch die Wartezeit mit einer
erheblichen Reduzierung der Abfüllleistung gerechnet werden
muss. Während der Wartezeit baut sich der Überdruck über
die Sackwandung langsam ab. Die Verweildauer wird so bemessen, dass
an ihrem Ende der Überdruck im Inneren des Ventilsacks
mit Sicherheit so weit abgenommen hat, dass bei einer Abnahme des
Ventilsacks von dem Füllstutzen kein wesentlicher Materialaustritt
mehr auftritt. Bei rotierenden Packmaschinen wird die Wartezeit
dadurch realisiert, dass die Packmaschine entsprechend langsam rotiert,
sodass nach beendetem Füllvorgang noch eine ausreichende
Wartezeit eingehalten wird, bis die Winkelposition für
die Abnahme erreicht wird. Dadurch sinkt die Füllrate der
Packmaschine.
-
Wird
der Druck über einen Bypass abgeführt, wird der
Druckabbau beschleunigt, verhindert aber nicht, dass Produkt durch
den Bypass mit abgeführt wird, was dann zu einem Gewichtsverlust
der Säcke führt. Hieraus resultieren auch erhebliche
Gewichtsschwankungen. Außerdem muss das entweichende Produkt
in der Regel verworfen werden. Insgesamt bedeutet dieser Zustand
eine Erhöhung der Betriebskosten.
-
Gegenüber
dem bekannten Stand der Technik ist es deshalb die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Füllanlage und ein Verfahren zum Befüllen
eines Behältnisses mit einem schüttfähigen
Material zur Verfügung zu stellen, womit eine saubere Abfüllung
und ein hoher Durchsatz möglich ist.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst durch eine Füllanlage mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch das Verfahren mit den Merkmalen
des Anspruchs 6. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel.
-
Bei
der eingangs genannten Füllanlage und dem Verfahren löst
die Erfindung diese Aufgabe dadurch, dass ein Maß für
den im Behältnis herrschenden Druck p gemessen und die
Drehgeschwindigkeit der Packmaschine so geregelt wird, dass der
Fülldruck in dem Behältnis an der Abwurfposition
so weit abgesunken ist bzw. einen solchen Wert angenommen hat, dass
bei der Abnahme kein oder nahezu kein Material wieder austritt.
-
Die
erfindungsgemäße Füllanlage dient zum Füllen
von Behältnissen und insbesondere zum Füllen von
Ventilsäcken und umfasst wenigstens eine rotierbare Packmaschine
mit einem Antrieb zur Drehung der Packmaschine und eine Mehrzahl
von Füllstutzen, welche über dem Umfang der rotierbaren Packmaschine
verteilt angeordnet sind. Dabei sind die Füllstutzen zur
Aufnahme der Behältnisse bzw. der Ventilsäcke
vorgesehen. Die Behältnisse und insbesondere die Ventilsäcke
sind mit einer Öffnung an den Füllstutzen festlegbar
und durch die Füllstutzen mit schüttfähigen
Materialien befüllbar. Dabei werden die Behältnisse
und insbesondere die Ventilsäcke an wenigstens einer definierten
Aufsteckposition auf die Füllstutzen aufgesteckt und an
wenigstens einer definierten Abwurfposition automatisch abgeworfen. Weiterhin
ist wenigstens eine Steuereinrichtung vorgesehen, um den Füllvorgang
zu steuern. Wenigstens einem Füllstutzen ist ein Drucksensor
zugeordnet, um ein Maß für den Fülldruck
eines an dem Füllstutzen angeordneten Behältnisses
bzw. Ventilsacks zu ermitteln. Die Steuereinrichtung ist dazu eingerichtet,
mittels des Drucksensors wenigstens einen repräsentativen
Druckkennwert für den an der Abwurfposition herrschenden
Fülldruck zu ermitteln und eine Drehgeschwindigkeit der
Packmaschine über eine Steuerung der Geschwindigkeit des
Antriebs anzupassen.
-
Die
erfindungsgemäße Füllanlage hat viele Vorteile.
Ein erheblicher Vorteil ist, dass die Drehgeschwindigkeit der Packmaschine
in Abhängigkeit von einem ermittelten Druckkennwert steuerbar
ist. Dadurch kann die Wartezeit nach Erreichen des angestrebten
Füllgewichts optimiert werden. Die Wartezeit wird individuell
automatisch an die vorherrschenden Bedingungen angepasst. Die effektive
Wartezeit wird dadurch verkürzt und die Füllrate
erhöht. Im Stand der Technik wurde die Rotationsgeschwindigkeit
hingegen so gering gewählt, dass bei unterschiedlichen Produkten
und Produkteigenschaften trotzdem noch eine hinreichende Warte-
und Beruhigungszeit eingehalten wurde.
-
Die
Leistung kann erfindungsgemäß erhöht und
der Durchsatz optimiert werden. Die Steuerung oder Regelung der
Drehgeschwindigkeit der Packmaschine erfolgt dabei insbesondere
in Abhängigkeit von einem repräsentativen Druckkennwert.
-
Die
Erfindung ist auch deshalb sehr vorteilhaft, da es sich herausgestellt
hat, dass nicht nur unterschiedliche Produkte unterschiedliche Füllparameter
benötigen, sondern dass auch für das gleiche Produkt
in Abhängigkeit von der Lagerzeit des Produkts im Vorratsbehälter
und/oder vorgeschaltetem Silo unterschiedliche Wartezeiten nach
Erreichen des Füllgewichts nötig sind.
-
Beispielsweise
hat ein Schüttgut, welches sich tage- oder wochenlang in
einem Silo aufhält, einen geringeren Luftanteil als frisch
in das Silo eingefüllte Produkte. Das führt dazu,
dass ein schon länger im Vorratsbehälter oder
im Silo eingefülltes Produkt weniger Luftanteil hat und
damit in der Regel auch nur eine geringere Wartezeit nach dem Abschalten eines
Förderorgans benötigt als ein frisch in das Silo eingefülltes
Produkt.
-
Hier
ermöglicht die Erfindung eine optimal schnelle Drehgeschwindigkeit
und damit eine Füllrate unabhängig von eventuellen
Schwankungen der Produkteigenschaften innerhalb eines oder mehrerer Produkte.
-
Vorzugsweise
ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet und ausgebildet, die
Drehgeschwindigkeit der Packmaschine zu erhöhen, wenn der
ermittelte oder gemessene Druckkennwert an der Abwurfposition einen
vorbestimmten minimalen Schwellwert unterschreitet und/oder die
Drehgeschwindigkeit der Packmaschine zu verringern, falls der ermittelte
oder gemessene Druckkennwert an der Abwurfposition einen vorbestimmten
maximalen Schwellwert überschreitet.
-
Der
minimale Schwellwert wird vorzugsweise so ausgewählt, dass
eine genügend schnelle Drehgeschwindigkeit gewährleistet
wird, während andererseits eine schonende Regelung etabliert wird.
-
Insbesondere
wird die Füllanlage derart gesteuert, dass der Druckkennwert
und insbesondere der Fülldruck im Behältnis bei
der Abwurfposition in einem vorbestimmten Druckintervall, dem Abwurfdruckintervall
liegt. Wenn der Druckkennwert absinkt wird die Drehgeschwindigkeit
erhöht und wenn der Druckkennwert die obere Grenze erreicht,
wird die Drehgeschwindigkeit reduziert, sodass einerseits optimale
oder doch wenigstens geeignete Abwurfbedingungen vorliegen und andererseits
eine hohe Füllrate erzielt wird.
-
In
vorteilhaften Weiterbildungen ist jedem Füllstutzen ein
Drucksensor zugeordnet. Möglich und bevorzugt ist es auch,
wenn nur einem oder einzelnen Füllstutzen jeweils ein Drucksensor
zugeordnet ist. Auch mit einem Druckkennwert nur eines Drucksensors
kann eine effektive Steuerung erfolgen, wobei dann gewisse Sicherheitszuschläge
sinnvoll sein können.
-
Die
wenigstens eine Abwurfposition ist insbesondere vorbestimmt und
ergibt sich bei einer vollautomatischen Abnahme aus der Geometrie
der Füllanlage.
-
Vorzugsweise
ist jedem Füllstutzen ein Gewichtssensor zugeordnet, um
das Gewicht des Behältnisses oder des Ventilsacks während
des Füllvorgangs zu ermitteln und den Füllvorgang
entsprechend zu steuern.
-
In
allen Ausgestaltungen kann wenigstens eine Verschließstation
vorgesehen sein, um die Ventilsäcke nach dem Füllvorgang über
ein bekanntes Verfahren zu verschließen.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren dient zum Füllen
von Behältnissen und insbesondere zum Füllen von
Ventilsäcken mittels einer rotierenden Packmaschine, welche über
dem Umfang der rotierenden Packmaschine eine Mehrzahl von Füllstutzen
aufweist. Zum Füllen werden an die Füllstutzen
die Behältnisse und insbesondere die Ventilsäcke
angehangen und die gefüllten Behältnisse bzw.
Ventilsäcke werden an einer definierten Abwurfposition
von den Füllstutzen abgeworfen. Es wird wenigstens ein für
den Fülldruck an der Abwurfposition repräsentativen
Druckkennwert ermittelt und es wird eine Drehgeschwindigkeit der
Packmaschine in Abhängigkeit von dem repräsentativer
Druckkennwert gesteuert.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren hat auch viele Vorteile.
Das Verfahren erlaubt die Steigerung des Durchsatzes bei gleichzeitiger
Gewährleistung von sauberen Säcken.
-
Der
Druckkennwert ist insbesondere ein Maß für den
Sackinnendruck und entspricht vorzugsweise etwa dem in der Abwurfposition
herrschenden Fülldruck im Sack. Ob der Sack dort abgeworfen wird,
hängt von der Höhe des ermittelten Drucks im Sack
ab.
-
Insbesondere
wird ein Druckkennwert an mehreren Füllstutzen ermittelt
und es wird der höchste Druckkennwert als Vergleichswert
gewählt, um die Füllanlage zu steuern.
-
Der
Druckkennwert bzw. der Vergleichswert kann bei jeder Umdrehung einmal
oder in vorbestimmten Abständen ermittelt werden.
-
Die
Drehgeschwindigkeit der Packmaschine wird insbesondere erhöht,
wenn der Druckkennwert oder der Vergleichswert einen vorbestimmten
minimalen Schwellwert unterschreitet und/oder die Drehgeschwindigkeit
der Packmaschine wird insbesondere verringert, wenn der Druckkennwert
oder der Vergleichswert einen vorbestimmten maximalen Schwellwert überschreitet.
-
Der
minimale und der maximale Schwellwert sind vorzugsweise vorbestimmt
und können z. B. abhängig vom Material sein. In
bestimmten Weiterbildungen können der minimale und der
maximale Schwellwert auch identisch sein.
-
In
bevorzugten Weiterbildungen wird ein Ventilsack an der Abwurfposition
nicht abgeworfen, wenn der Fülldruck einen vorbestimmten
maximalen Schwellwert überschreitet. Dadurch wird eine
Verschmutzung durch einen möglichen Produktaustritt vermieden.
Die Drehgeschwindigkeit verringert, um einen doppelten Umlauf in
der Zukunft zu vermeiden.
-
Aus
den gemessenen Druckkennwerten kann der maximale Druckkennwert nach
einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen ermittelt und mit dem
minimalen und/oder dem maximalen Schwellwert verglichen werden,
um die Drehgeschwindigkeit entsprechend anzupassen. Dadurch wird
die Regelungsgeschwindigkeit gedämpft, was dazu beiträgt, Überschwinger
zu verhindern. Die Anzahl der Umdrehungen bis zur Ermittlung des
maximalen Druckkennwerts kann 1, 2, 3 oder auch mehr betragen. Auch
Bruchteile von Umdrehungen sind möglich.
-
In
allen Ausgestaltungen können die Signale des Drucksensors
auch zur Steuerung des Füllvorgangs verwendet werden, um
einen effektiven Füllvorgang zu erhalten.
-
In
vorteilhaften Weiterbildungen wird eine der zuvor beschriebenen
Füllanlagen verwendet, um ein zuvor beschriebenes Verfahren
durchzuführen.
-
In
allen Ausgestaltungen wird vorteilhafterweise während des
Füllvorgangs periodisch oder kontinuierlich ein Kennwert
für das Gewicht des Ventilsacks während des Füllens
erfasst und bei Erreichen des Sollgewichts des Ventilsacks wird
die Zufuhr des Schüttguts gestoppt.
-
Ein
Vergleichseinrichtung kann zur Durchführung der nötigen
Vergleiche eingesetzt werden.
-
In
allen Ausgestaltungen und Weiterbildungen wird das schüttfähige
Material insbesondere aus einem Vorratsbehälter den Füllstutzen
zugeführt und jeweils mittels eines Förderorgans
in das Behältnis eingebracht. Auch beim Füllvorgang
kann ein repräsentatives Maß für den
in dem Behältnis herrschenden Fülldruck gemessen
werden und es kann während des Füllens des Behältnisses
mit dem Material wenigstens ein Füllparameter, wie z. B.
die Luftzufuhr, in Abhängigkeit von dem im Behältnis
herrschenden Fülldruck gesteuert werden.
-
Durch
die Steuerung eines oder mehrerer Füllparameter in Abhängigkeit
von dem herrschenden Innendruck wird eine kurze Abfüllzeit
erreicht, während gleichzeitig eine geringe Wartezeit bis
zur Abnahme des Behältnisses ermöglicht wird.
-
Die
Füllparameter werden erfindungsgemäß derart
gesteuert, dass sowohl der eigentliche Füllvorgang und
auch die anschließende Wartezeit für den Druckabbau
insgesamt optimiert werden. Dazu wird die Drehgeschwindigkeit der
Packmaschine entsprechend angepasst. Aufgrund der hohen Masse der Packmaschine
erfolgt die Regelung der Drehgeschwindigkeit insbesondere nicht
für jeden einzelnen Füllstutzen getrennt, sondern
wird jeweils nach einer Anzahl gefüllter Ventilsäcke
angepasst.
-
Da
ein Schüttgut, welches sich tage- oder wochenlang in einem
Silo aufhält, typischerweise einen geringeren Luftanteil
als frisch in das Silo eingefüllte Produkte aufweist, hängt
der optimale Zuluftstrom beim Füllvorgang von den aktuellen
Eigenschaften des Produkts ab.
-
Bei
gleichem Zuluftanteil kann das bei einem frisch in das Silo eingefüllten
Produkt zu unerwünschten Druckspitzen im Behältnis
führen, wodurch der Füllvorgang insgesamt verlangsamt
wird. Gleichzeitig steigt auch die Beruhigungszeit bis der Fülldruck sich
im Sackinneren auf das angestrebte Maß verringert hat.
Eine geringere Zuluftmenge beim Abfüllen des Materials
in das Behältnis kann deshalb bei z. B. frisch in den Silo
eingefüllten Produkten zu einer höheren Abfüllleistung
führen.
-
Ein
weiterer Füllparameter zur Einstellung und Steuerung des
Füllvorgangs ist insbesondere die Fördergeschwindigkeit
des Förderorgans. Wenn der Innendruck im Behältnis
zu stark ansteigt, kann die Fördergeschwindigkeit des Förderorgans
reduziert werden.
-
In
einer Packmaschine gibt es mehrere unterschiedliche Stellen zur
Beimischung von Luft. Neben der Beimischung von Luft an dem oder
vor dem Förderorgan ist auch die Beimischung von Luft am oder
im Füllstutzen bzw. Füllrohr üblich.
In einer Weiterbildung ist dieser Luftanteil in Abhängigkeit
von dem gemessenen Fülldruck p und/oder von dem aktuellen
Gewicht steuerbar, um ein gutes oder sogar optimales Fließverhalten
im Füllstutzen zu erhalten.
-
Falls
das Förderorgan als Füllturbine oder als Förderschnecke
ausgebildet ist, wird dessen Fördergeschwindigkeit insbesondere
auch in Abhängigkeit von dem im Behältnis gemessenen
Fülldruck p gesteuert.
-
Wenn
das Füllorgan hingegen als Luftfüllsystem ausgebildet
ist, wird die Förderluft insbesondere in Abhängigkeit
vom gemessenen Fülldruck p gesteuert.
-
Als
Förderorgan kann auch eine Pumpe eingesetzt, deren Pumpenhub
und/oder Pumpenfrequenz gesteuert wird.
-
Vorteilhafterweise
erfolgt eine Steuerung der Dosierstellung einer Dosiereinrichtung
nicht nur in Abhängigkeit von dem abgefüllten
Produktgewicht, sondern auch in Abhängigkeit von dem im
Behältnis gemessenen oder bestimmten Fülldruck
p.
-
Beispielsweise
kann vorzeitig von dem Grobstrom auf einen Feinstrom umgeschaltet
werden, wenn der im Behältnis vorherrschende Druck z. B.
ein vorbestimmtes Maß überschreitet. Es ist auch eine
kontinuierliche Anpassung (Verringerung oder Vergrößerung)
des Produktstroms möglich. Insbesondere kann die Förderung
des Förderorgans auch gestoppt werden, wenn der Fülldruck
p in dem Behältnis ein vorbestimmtes Maß überschreitet.
Nach entsprechendem Druckabfall wird die Förderung dann
wieder in Stufen oder stufenlos erhöht.
-
Zur
Beschleunigung der Entlüftung schon während des
Füllens wird die vorzugsweise zwischen Füllstutzen
und Behältnis vorgesehene Blähmanschette erst
aufgeblasen, wenn der Fülldruck p in dem Behältnis
einen vorbestimmten Kennwert überschreitet. Vor dem Aufblasen
kann die Luft durch den Spalt entweichen, was schon beim Füllen
einen geringeren Überdruck bewirkt. Wenn der Überdruck
allerdings ein bestimmtes Maß überschreitet, kann
in das Behältnis eingefülltes Material auch unerwünschterweise
wieder durch den Spalt ausgetragen werden. Vorzugsweise wird der
Druck in der Blähmanschette deshalb erst reduziert, wenn
der Fülldruck p in dem Behältnis einen vorbestimmten Grenzwert
unterschreitet.
-
Die
Steuerung des gesamten Füllvorgangs erfolgt in Abhängigkeit
von dem im Behältnis herrschenden Fülldruck insbesondere
derart, dass während des gesamten Füllvorgangs
der auftretende Fülldruck unterhalb des zulässigen
Maximaldrucks gehalten wird. Der Füllvorgang kann auch
gezielt so gesteuert werden, dass der Maximaldruck zwar nie erreicht
oder überschritten wird, der Fülldruck aber so gesteuert
wird, dass er während des gesamten Füllvorgangs
möglichst wenig unterhalb des zulässigen Maximaldrucks
verläuft. In Weiterbildungen kann zusätzlich oder
in Kombination mit einer herkömmlichen Steuerung in Abhängigkeit
von der Füllmasse auch der auftretende Fülldruck
berücksichtigt werden. Vorteilhaft ist hierbei eine Redundanz.
Ebenso ermöglicht die druckabhängige Steuerung
eine schnellere Reaktion auf Fehler beim Füllvorgang.
-
Bei
einer Ausführung der erfindungsgemäßen
Anlage ist die Messeinrichtung mit einer den Füllvorgang
steuernden Steuereinheit zum Austausch von Daten verbunden. Bei
der Anlage kann der Messeinrichtung eine Auswertungseinheit zugeordnet
sein, die mit der Steuereinheit zum Austausch von Daten verbindbar
ist. Vorzugsweise ist die Messeinrichtung als am oder im Füllstutzen
angebrachter Drucksensor ausgeführt, der ein Maß für
den im Behälter vorhandenen Fülldruck aufnimmt.
-
Bevorzugt
können zur Druckmessung Druckmessdosen, piezoelektrische
Drucksensoren oder Halbleiterdrucksensoren eingesetzt werden.
-
Zur
Entlüftung des wenigstens teilweise mit Material befüllten
Behältnisses kann eine am Füllstutzen vorgesehene
Rückentlüftung benutzt werden.
-
Mit
der erfindungsgemäßen Anlage und dem erfindungsgemäßen
Verfahren können schütt- bzw. fließfähige
Materialien wie u. a. Baustoffe, Zemente, Mineralien, Chemikalien
in Pulverform oder als Granulat, kristalline, fein- oder grobkörnige
sowie pulverförmige Stoffe, zur Farbherstellung benutzte
Russpartikel oder TiO2-Partikel oder TiO2 enthaltende Stoffe sowie Nahrungsmittel
in entsprechende Behältnisse aus unterschiedlichen Materialien
gefüllt bzw. gepackt werden.
-
Weitere
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben
sich aus den Ausführungsbeispielen, die im folgenden mit
Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben werden. Die Figuren
sind in unterschiedlichen Maßstäben erstellt,
es werden aber gleiche oder ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
-
Darin
zeigen:
-
1 eine
schematische Darstellung einer Abfüllanlage,
-
2 eine
schematische Darstellung des Druck- und Gewichtsverlaufs während
der Drehung von der Aufsteckposition zur Abwurfposition;
-
3 den
Verlauf des Abnahmedrucks und der Drehgeschwindigkeit über
der Zeit;
-
4 eine
Schnittdarstellung eines Teils der Anlage nach 1;
-
5 ein
Diagramm des Gewichts- und Druckverlaufs während des Füllens
eines Ventilsacks, wobei keine Zusatzluft zugeführt wird;
-
6 ein
Diagramm mit dem Gewichts- und Druckverlauf während des
Füllens eines Ventilsacks mit einem hohen Luftanteil;
-
7 ein
Diagramm mit dem Gewichts- und Druckverlauf während des
Füllen eines Ventilsacks mit gezielter Belüftung;
und
-
8 eine
schematische Darstellung des Vorratsbehälters und des Fülltopfes.
-
Die
in 1 dargestellte erfindungsgemäße Füllanlage 1 umfasst
eine rotierende Packmaschine 2, die in Richtung des Pfeils 23 antreibbar
ist.
-
Die
Packmaschine 2 enthält sechs als Füllstutzen 3 ausgeführte
Fülleinrichtungen, auf welche, wie in 4 detaillierter
dargestellt, Ventilsäcke 4 mit den als Ventilen
ausgeführten Öffnungen 5 aufgeschoben
werden.
-
Wie
durch den Pfeil 36 in 1 symbolisiert, werden
die Ventilsäcke 4 erfindungsgemäß mit
Hilfe eines Greifer-Organs, das in den Figuren nicht dargestellt
ist, aus einem Lagerbestand kommend entnommen und mittels eines
Aufsteckautomaten auf die Füllstutzen 3 aufgeschoben.
-
Die
Füllanlage 1 ist mit einem Austrageband 6 zum
Abtransport der gefüllten und abgeworfenen Ventilsäcke 4 versehen.
Der Abwurf ist insbesondere direkt auf das Austrageband 6 vorgesehen.
Ein Verschweißen der Ventilsäcke 4 kann
vor der Ablage auf dem Austrageband 6 oder danach in einer
zusätzlichen Station erfolgen.
-
In
der Darstellung nach 4 ist ein Ventilsack 4 mit
seiner Öffnung 5 auf den Füllstutzen 3 aufgeschoben.
Der Ventilsack 4 wird mit einer an einer Außenseite 3a des
Füllstutzens 3 angebrachten Blähmanschette 7 gehalten
und zur Umgebung abgedichtet. Die Blähmanschette 7 legt
sich im aufgeblähten Zustand an eine Innenwandung 8b eines
der Befestigung des Ventilsacks 4 an dem Füllstutzen 3 dienenden
Abschnitts 8 des Ventilsacks 4 an.
-
Erfindungsgemäß wird
ein für den Fülldruck p im Ventilsack charakteristischer
Wert über einen Drucksensor 10 aufgenommen. Der
Drucksensor 10 ist dabei hinsichtlich seiner Messcharakteristik
so ausgewählt und an einer solchen Position angebracht,
dass der gemessene Fülldruck p dem Druck im Inneren des
Ventilsacks 4 im Wesentlichen entspricht oder anhand des
Messsignals abgeleitet werden kann.
-
Das
Signal des Drucksensors 10 an der Abwurfposition 35 oder
an einer vorbestimmten Position kurz davor wird als Druckkennwert 47 aufgenommen und
zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit der Packmaschine 2 eingesetzt.
Im Idealfall entspricht der ermittelte Druckkennwert 47 dem
Abnahmedruck 42 an der Abwurfposition. Eine Voraussetzung
dazu ist, dass der ermittelte Druckkennwert 47 unterhalb des
maximalen Schwellwerts 45 liegt, da der Ventilsack 4 ansonsten
noch für eine Umdrehung am Füllstutzen 3 verbleibt,
bis der nächste ermittelte Druckkennwert 47 unterhalb
des maximalen Schwellwerts 45 liegt.
-
In
Abhängigkeit von dem Druckkennwert 47 wird die
Drehgeschwindigkeit so geregelt, dass an der Abwurfposition 35 ein
Fülldruck p in dem Inneren des Ventilsacks 4 vorliegt,
bei dem eine Abnahme des Ventilsacks 4 ohne Austritt von
Schüttgut aus dem Sackinneren möglich ist.
-
Die
Vorgehensweise ist in 2 stark schematisch dargestellt.
Dort ist der Fülldruckverlauf 38 im Sackinneren
und der Sackgewichtsverlauf 39 über dem Rotationswinkel
zwischen der Aufsteckposition 34 und der Abwurfposition 35 aufgetragen.
Wenn der Ventilsack 4 schon deutlich vor dem Erreichen
der Abwurfposition 35 voll gefüllt und der Fülldruck
p auf das Abwurfdruckintervall 40 abgesunken ist, kann
die Drehgeschwindigkeit 41 der Packmaschine 2 entsprechend
erhöht werden, da der verbleibende Rotationswinkel 43 für
den Druckabbau nicht mehr nötig ist.
-
Ein
solcher Fall ist in 2 dargestellt, wo zum Zeitpunkt 49 schon
ein Fülldruck 50 vorherrscht, der in der Mitte
des Abwurfdruckintervalls 40 liegt und somit dem Solldruck 37 bei
der Abnahme entspricht. Eine Abnahme kann zum Zeitpunkt 49 aber
noch nicht erfolgen, da der zugehörige Füllstutzen 3 bzw. Ventilsack 4 die
Abwurfposition 35 noch nicht erreicht hat. Durch eine entsprechende
Erhöhung der Drehgeschwindigkeit 41 auf eine Drehgeschwindigkeit 44 (vgl. 3)
derart, dass dass Ende der Wartezeit 28c erreicht wird,
wenn der zugehörige Füllstutzen 3 die Abwurfposition 35 erreicht,
wird die Füllrate insgesamt proportional erhöht.
-
Liegt
der Fülldruck bzw. Abnahmedruck 42 an der Abwurfposition 35 noch
oberhalb des maximalen Schwellwerts 45, verbleibt der Ventilsack 4 insbesondere
noch für eine weitere Umdrehung an dem Füllstutzen 3,
um einen weiteren Druckabbau zu ermöglichen.
-
Bei
der Steuerung der Drehgeschwindigkeit 41 kann auch die
Kapazität des Sackaufsteckautomaten und es können
die Kapazitäten der weiteren Komponenten berücksichtigt
werden, um insgesamt optimale Bedingungen einzustellen.
-
Zur
Optimierung des Füllvorgangs kann weiterhin die Luftzufuhr
in Abhängigkeit von dem erfassten Fülldruck p
gesteuert werden, um die Sackfolgezahl zu erhöhen.
-
In 3 ist
ein mögliches Regelverhalten über der Zeit dargestellt.
Zu Beginn liegt eine relativ geringe Drehgeschwindigkeit 41 vor,
die anschließend bis auf den Wert 44 erhöht
wird, da der Abnahmedruck 42 zunächst unterhalb
des minimalen Schwellwerts 46 liegt. Mit der Erhöhung
der Drehgeschwindigkeit auf den Wert 44 wird ein Abnahmedruck 42 innerhalb
des Abwurfdruckintervalls 40 eingestellt, sodass optimale
Bedingungen vorliegen.
-
In
einer bevorzugten und in 4 gestrichelt dargestellten
Ausgestaltung der Erfindung ist der Drucksensor 10 in einem
Bereich 3c des Füllstutzens 3, der unmittelbar
an einen von dem Abschnitt 8 des Ventilsacks 4 belegten
Bereich 3d angrenzt, angebracht. Der Drucksensor 10 durchragt
eine Wand des Füllstutzens 3, so dass er den Druck
im Inneren des Füllstutzens 3 aufnimmt. Diese
Ausgestaltung eignet sich insbesondere zur Nachrüstung
bestehender Anlagen, da nur der Sensor angeordnet und die Steuerung
eingerichtet oder erweitert werden muss, um die Drehgeschwindigkeit 41 der
Packmaschine 2 und gegebenenfalls den Füllvorgang
in Abhängigkeit von dem erfassten Fülldruck p
zu steuern oder zu regeln.
-
In
besonders bevorzugten Ausgestaltungen ist ein Drucksensor 10 vorgesehen,
der über eine Druckaufnahmeöffnung 9 und
einen Messkanal oder eine Messleitung 13 den in dem Inneren
des Sackes herrschenden Fülldruck p aufnimmt. Die Druckaufnahmeöffnung 9 kann
z. B. in einem vorderen Bereich des insbesondere als Füllrohr
ausgebildeten Füllstutzens 3 in der Nähe
der Austrittsöffnung für das Füllgut
vorgesehen sein. Vorzugsweise ist die Öffnung in einem
unteren Bereich des Füllstutzens 3 beabstandet
von der Austrittsöffnung vorgesehen, um ein Eintreten von
Füllgut zu verhindern. Nach jedem Füllvorgang
kann die Messleitung 13 durch einen kurzen Luftstoß freigeblasen
werden.
-
Die
Messleitung 13 kann einen ersten als Kanal ausgeführten
Abschnitt 13a in dem Füllstutzen 3 aufweisen
und einen zweiten Abschnitt 13b, der als flexible oder
starre Leitung ausgeführt ist. Auch bei einer einige Meter
langen Leitung ist eine schnelle Reaktionszeit möglich,
da sich Druckstörungen mit Schallgeschwindigkeit ausbreiten,
so dass eine ausreichende Steuerungsgeschwindigkeit erzielbar ist.
-
Die
gemessenen Druckwerte werden in einer dem Drucksensor 10 zugeordneten
digitalen Auswertungseinheit 11 zwischengespeichert und
einer zentralen Steuereinheit 14 übergeben. Anhand
der gemessenen Daten wird der Füllvorgang gesteuert und die
Drehgeschwindigkeit 41 geregelt.
-
Zur
Feststellung der Füllmenge in einem zu befüllenden
Ventilsack 4 ist eine in 3 schematisch
dargestellte Wägeeinrichtung 12 vorgesehen. Die
von der Wägeeinrichtung 12 gemessenen Massewerte
des Ventilsacks 4 werden an eine elektronische Verarbeitungseinheit 15 gesendet.
Die elektronische Verarbeitungseinheit 15 ist an die zentrale Steuereinheit 14 angeschlossen,
die das Förderorgan 16 steuert. Zur Erhöhung
der Schütt- bzw. Fließfähigkeit kann über
eine Luftzufuhr 17 Luft zugeführt werden, um z.
B. auch Anbackungen zu lösen. Die elektronische Verarbeitungseinheit 15 kann
aus den von der Wägeeinrichtung 12 gemessenen
Massewerten die der eingefüllten Menge an Füllgut
bzw. Material 18 entsprechenden Nettomasse angeben.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße
Füllanlage 1 arbeitet wie folgt. Sofern ein Ventilsack 4 von einem
Aufsteckautomaten oder per Hand an der Aufsteckposition 34 auf
einen Füllstutzen 3 aufgeschoben worden ist, wird
der Füllvorgang während der Drehung der Packmaschine 2 durch
die elektronische Steuereinheit 14 initiiert. Zu einem
geeigneten Zeitpunkt wird die Blähmanschette 7 festgelegt.
Das kann auch erst dann erfolgen, wenn der Fülldruck p
im Sackinneren ein vorbestimmtes Maß übersteigt.
Die genaue Höhe hängt von der Art des abzufüllenden
Produktes ab.
-
Das
dem Förderorgan 16 aus einem Silo oder dgl. zugeführte
Material 18 wird durch den Füllstutzen 3 in
den Ventilsack 4 eingebracht. Dabei wird die Masse des
eingefüllten Materials 18 von der Wägeeinrichtung 12 entweder
in vorgegebenen Abständen oder im Wesentlichen kontinuierlich
bestimmt und es werden die Messwerte an die Verarbeitungseinheit 15 und
an die Steuereinheit 14 weitergeleitet, die gleichzeitig
die Signale des Drucksensors 10 auswertet und bei der Steuerung
berücksichtigt.
-
Von
der zentralen Steuereinheit 14 können bei einem
Füllvorgang unterschiedliche Druck-Beaufschlagungsprofile
abgefahren werden. So kann der Druck in einer kurzen Anfangsphase
des Füllvorgangs hoch gewählt sein, um eine Entfaltung
von Falten im Bodenbereich des Ventilsacks 4 zu erleichtern. Bei
den meisten Füllgütern wird zum Ende des i. A. bis
zu einigen Zehn-Sekunden dauernden Füllvorgangs hin der
Druck zum Erreichen einer entsprechenden Verdichtungswirkung erhöht.
So können etwa die letzten 5 bis 10% des Füllguts 18 unter
relativ hohem Druck eingefüllt werden.
-
Die
jeweils optimale Druckkurve wird in der Regel empirisch ermittelt
und ist von Produkt zu Produkt unterschiedlich. Auch die Umgebungsbedingungen
(Druck, Temperatur, Luftfeuchte) können Einfluss haben.
-
Vorzugsweise
wird während des gesamten Einfüllvorgangs und
auch danach von dem Drucksensor 10 der im Ventilsack 4 herrschende
Druck erfasst und an die den gesamten Betriebsablauf steuernden
Einheiten weitergegeben. Vorzugsweise erfolgt die Druckmessung kontinuierlich.
-
Das
Förderorgan 16 wird gestoppt, wenn dem Förderorgan 16 von
der Verarbeitungseinheit 15 an Hand der von der Wägeeinrichtung 12 ermittelten Massewerte
ein Erreichen einer voreinstellbaren Zielmasse mitgeteilt wird.
-
Nach
dem Ende des Einfüllvorgangs wird der Fülldruckverlauf 38 während
der Drehung der Packmaschine 2 weiter vermessen und der
unmittelbar oder eventuell auch zeitverzögert einsetzende
Abfall des Fülldruck p vom Drucksensor 10 erfasst.
Die in dem Ventilsack 4 vorhandene Luft kann durch auf
der Außenfläche des Ventilsacks 4 vorgesehene,
lediglich für die Luft durchlässige Öffnungen 19 oder
durch die Porigkeit der Sackwandung entweichen, so dass der aufgebaute
Innendruck abgebaut wird.
-
Sofern
der momentane Sackinnendruck bzw. Fülldruck p an der Abwurfposition 35 den
maximalen Schwellwert 45 unterschreitet, ist die Gefahr
eines unbeabsichtigten wesentlichen Materialaustritts bei der Sackabnahme
beseitigt. Die zentrale Steuereinheit 14 steuert daraufhin
die Sackabnahmeeinheit an, um den gefüllten Ventilsack 4 von
dem Füllstutzen 3 abzunehmen.
-
Wenn
der Druckkennwert 47 den maximalen Schwellwert 45 an
der Abwurfposition 35 noch überschreitet, wird
die Drehgeschwindigkeit der Packmaschine 2 anschließend
reduziert, sodass bei den folgenden Ventilsäcken 4 nach
dem Ende des Füllvorgangs eine ausreichende und insbesondere
optimale Wartezeit zum Druckabbau zur Verfügung steht.
-
Bei
gängigen in derartigen Füllanlagen 1 abzufüllenden
Materialien wie Zement oder dgl. liegt der maximale Schwellwert 45 im
Bereich eines Überdrucks im Inneren des Ventilsacks 4 bei
z. B. 25 mbar. Je nach Anwendungsfall kann der maximale Schwellwert 45 auch
größer sein und z. B. 50 mbar betragen oder auch
kleiner sein. Es versteht sich, dass der maximale Schwellwert 45 neben
der Art des einzufüllenden Materials 18 und dessen
Struktur oder Körnigkeit auch von der Art, der Größe
und dem Material des Behältnisses abhängt.
-
Die
Wartezeit nach dem Stoppen des Förderorgans 16 bis
zum Unterschreiten des maximalen Schwellwerts 45 kann der
Füllzeit entsprechen und diese auch übersteigen;
kann aber auch deutlich kleiner sein. Die Zeitdauer kann einige
Sekunden oder auch einige Zehn-Sekunden und noch mehr betragen.
-
Bevorzugt
beinhaltet der erfindungsgemäße Betrieb eine Abschaltsicherung,
die von der zentralen Steuereinheit 14 bei Vorliegen eines
abrupten vorgegebenen Druckabfalls oder einer Stagnation des Drucks
für eine vorgegebene Zeitspanne aktiviert wird. Dadurch
können die Folgen eines Sackbruchs oder eines nicht korrekten
Anschlusses des Ventilsacks 4 an den Füllstutzen 3 verringert
oder weitestgehend vermieden werden.
-
Die
von dem Drucksensor 10 aufgenommenen Druck-Werte können
auch dazu benutzt werden, um den Druck während des gesamten
Füllvorgangs unterhalb eines Maximaldrucks zu halten. Dies
wird über eine Regelung des Förderorgans 16 und/oder der
Luftzufuhr 17 in Abhängigkeit vom gemessenen Fülldruck
p erreicht. Dazu kann erfindungsgemäß der Förderstrom
an Füllgut reduziert oder komplett unterbrochen werden.
-
Ferner
ermöglicht die Erfindung eine Steuerung des gesamten Füllvorgangs
in Abhängigkeit der ermittelten Werte des Fülldrucks
p in dem zu befüllenden Ventilsack 4. Dabei kann
die zentrale Steuereinheit 14 die Prozesssteuerung an Hand
einer Kombination der über die von der Wägeeinrichtung 12 aufgenommenen
Massewerte und der von dem Drucksensor 10 für
den Druck gemessenen Druckwerte durchführen.
-
In 5 ist
ein möglicher Verlauf für einen Füllvorgang
mit einem Füllgut 18 dargestellt. Bei der Abfüllung
anderer Füllgütern 18 können
andere zeitliche Verläufe auftreten, so dass die Darstellung
nach 5 nur zur beispielhaften Erläuterung
anzusehen ist. Bei der Aufnahme der Messkurven für die
Darstellung gemäß 5 wurde
keine Zusatzluft eingesetzt, sodass das reine Füllgut 18 abgefüllt
wurde, welches zufällig die hier dargestellten Eigenschaften
aufweist. Hier handelt es sich um ein Produkt, welches nur kurz zuvor
in das Silo und den Vorratsbehälter 31 eingefüllt
wurde, sodass noch ein gewisser Luftanteil in dem im Vorratsbehälter 31 lagernden
Produkt enthalten ist. Dies führt dazu, dass auch ohne
Einsatz von Zusatzluft eine effektive Abfüllung ermöglicht
wird.
-
Die
Kurve 20 stellt den Gewichtsverlauf beim Befüllen
eines Ventilsacks 4 mit einem Schüttgut dar, während
die Kurve 21 den Druckverlauf über der Zeit zeigt.
Die Kurve 22 zeigt den Betriebszustand des Förderorgans über
der Zeit. Der Ablauf beim Füllen ist wie folgt:
Nach
dem Aufstecken eines Ventilsacks 4 wird das Förderorgan 16 für
eine Zeitdauer 28a auf die Betriebsart Grobstrom eingestellt.
Während dieser Zeitdauer ist die Gewichtszunahme groß und
hier im Ausführungsbeispiel nahezu linear mit der Zeit.
Zum Zeitpunkt 24 wird das vorbestimmte Grenzgewicht erreicht,
welches hier etwa 22 kg beträgt, und es wird während der
Zeitdauer 28b auf Feinstrom umgeschaltet bis das Endgewicht
von hier z. B. etwa 25 kg erreicht wird.
-
Während
der Feinstromphase ist der Massenstrom geringer. Gleichzeitig nimmt
aber dennoch der im Ventilsack 4 vorhandene Fülldruck
p zu, der aber in diesem Beispiel über die gesamte Füllzeit
gering bleibt.
-
Bei
Erreichen des Feinstromabschaltpunktes 25 wird der Feinstrom
gestoppt. Der Fülldruck p im Sackinneren baut sich in Abhängigkeit
von der Sackentlüftung, die auch von den verwendeten Säcken abhängt
nach dem Abschalten schnell ab.
-
Bei
diesem Beispiel kann die Drehgeschwindigkeit 41 der Packmaschine 2 so
eingestellt werden, dass der Ventilsack 4 bei Erreichen
des Feinstromabschaltpunktes 25 die Abwurfposition 35 erreicht,
da nach Ende des Füllvorgangs der Druckkennwert 47 unterhalb
des maximalen Schwellwerts 45 liegt. Je nach abzufüllendem
Material hat der maximale Schwellwert 45 unterschiedliche
Werte. Bei leichteren und feineren Materialien ist der Grenzwert
kleiner.
-
Hier
kann die Drehgeschwindigkeit 41 erhöht werden,
sodass der Ventilsack 4 sein vorgesehenes Füllgewicht
genau an oder kurz vor der Abwurfposition 35 erreicht.
Durch die individuelle Messung kann die Drehgeschwindigkeit 41 und
der Prozess insgesamt optimal auf das eingesetzte Schüttgut
und die verwendeten Ventilsäcke 4 angepasst werden.
-
Bei
dem in 5 dargestellten Füllvorgang kann die
gesamte Verarbeitungszeit 28, d. h. die Füllzeit
einschließlich der Beruhigungszeit insgesamt auf 9,8 Sekunden
eingestellt werden. Die Drehgeschwindigkeit 41 kann folglich
so eingestellt werden, dass die Drehdauer von der Aufsteckposition 34 zu
der Abwurfposition 35 ebenfalls 9,8 Sekunden beträgt.
-
Gegebenenfalls
kann noch ein Sicherheitszuschlag von z. B. 0,1 oder 0,2 Sekunden
berücksichtigt werden. Durch die Erhöhung der
Drehgeschwindigkeit 41 wird die Abwurfposition 35 anschließend
schon nach etwa 10 Sekunden erreicht. Da der Druckkennwert 47 an
der Abwurfposition 35 unterhalb des maximalen Schwellwerts 45 liegt,
wird die Füllrate um etwa 1/3 erhöht.
-
Dadurch,
dass keine Luft zugeführt wird, erreicht der maximale Überdruck
nur 23 Millibar im Sack, sodass hier mit einer Turbinendrehzahl
von z. B. 650 Umdrehungen pro Minute gearbeitet werden kann. Die
Turbinendrehzahl kann je nach Turbinentyp etc. auch niedriger oder
höher sein. Selbstverständlich ist auch der Einsatz
anderer Förderorgane möglich, wie z. B. der Einsatz
von Luftförderorganen, Schneckenförderorganen,
Pumpenförderorganen und weiteren Förderorganen,
wie sie im Stand der Technik bekannt geworden sind.
-
Ein
weiteres Beispiel einer Kurve 20 für das Gewicht
und einer Kurve 21 für den Druck bei der Abfüllung
von schüttförmigen Materialien 18 ist
in 6 dargestellt. Hierbei wurde viel Luft zugegeben,
um die Fließeigenschaft des Materials 18 zu erhöhen. Das
ist beispielsweise der Fall, wenn ein nur schwer fließfähiges
Material 18 abgefüllt wird oder wenn das Material 18 schon
eine längere Verweilzeit im Silo oder Vorratsbehälter 31 aufweist.
Hier ist aber in 6 der Druckverlauf und der Gewichtsverlauf
für das grundsätzlich gleiche Produkt wie in 5 dargestellt.
-
Deutlich
erkennbar ist die steilere Gewichtszunahme im Ventilsack 4,
sodass der Umschaltzeitpunkt 24 zur Umschaltung vom Grobstrom
in den Feinstrom erheblich früher, und zwar nach etwa 3,7 Sekunden
auftritt, während die Zeitdauer 28a der Grobstromphase
bei der in 5 dargestellten Abfüllung
noch etwa 5 Sekunden dauerte. Allerdings führt der hohe
Luftanteil bei der Abfüllung nach 6 dazu,
dass die Zeitdauer 28b der Feinstromphase erheblich länger
ist als die Zeitdauer 28b der Feinstromphase bei dem Abfüllbeispiel
nach 5, sodass die Füllzeit insgesamt 10,5
Sekunden beträgt. Da der Sackinnendruck bzw. der Fülldruck
p am Ende des Füllvorgangs bei etwa 180 Millibar liegt, muss
die Drehgeschwindigkeit 41 so eingestellt werden, dass
eine Wartezeit 28c von knapp 5 Sekunden eingehalten wird,
bis der Ventilsack 4 nach etwa 15 Sekunden die Abwurfposition 35 erreicht,
wo der Fülldruck p im Sackinneren auf den maximalen Schwellwert 45,
in diesem Fall 50 Millibar abgesunken ist, sodass der Ventilsack 4 abgenommen
werden kann. Bei dem Abfüllbeispiel nach 5 beträgt
die Verarbeitungszeit hingegen nur 9,8 Sekunden. Dieser Unterschied
von etwa 5 Sekunden führt zu einer erheblich höheren
Abfüllrate und somit zu einem wirtschaftlicheren Betrieb
der Füllanlage 1.
-
Durch
einen gesteuerten Einsatz von Zusatzluft kann das Abfüllergebnis
gegebenenfalls noch verbessert werden, wie die in 7 dargestellten
Kurven für Druck, Zustand und Gewicht 20–22 eines
weiteren Abfüllbeispiels zeigen. Dort wurde wiederum das
gleiche Produkt abgefüllt wie bei den in den 5 und 6 dargestellten
Abfüllbeispielen, nur wurde die zugeführte Zusatzluft
in Abhängigkeit von dem im Ventilsack 4 herrschenden
Fülldruck p gesteuert.
-
Die
Steuerung der Zuluft führt dazu, dass zwar eine längere
Zeitdauer 28a der Grobstromphase mit etwa 4,2 Sekunden
vorliegt, wobei aber die Verarbeitungszeit insgesamt nur etwa 7,2
Sekunden beträgt, bis sich der Überdruck im Ventilsack 4 auf den
Abnahmedruck 42 von 50 Millibar abgebaut hat. Die Füllzeit
beträgt hier 6,8 Sekunden und der max. Überdruck
60 Millibar. Die Turbinendrehzahl beträgt ebenfalls 650
Umdrehungen pro Sekunde.
-
Im
Unterschied zur Abfüllung mit viel Luft (6)
wurde die Verarbeitungszeit des Sacks von etwa 15 Sekunden auf 7,2
Sekunden mehr als halbiert, was eine doppelt so hohe Drehgeschwindigkeit 41 und
Sackfolgezahl ermöglicht. Die Verarbeitungszeit 28 wurde
gegenüber der in 5 dargestellten Abfüllung
ohne Zusatzluft ebenfalls erheblich von 9,8 Sekunden auf etwa 7,2
Sekunden reduziert.
-
Wie
der Vergleich der in den 5–7 dargestellten
Kurven zeigt, hängt die optimale Luftzufuhr auch erheblich
von dem zulässigen maximalen Schwellwert 45 ab,
denn wenn beispielsweise nur ein Abnahmeüberdruck 42 von
25 Millibar zulässig ist, so beträgt die Füllzeit
bei dem Beispiel nach 7 und bei dem Beispiel nach 5 jeweils
etwa 10 Sekunden, während sie sich bei dem Beispiel nach 6 noch
weiter verlängert. Der plötzliche Druckabfall
bei etwa 15 Sekunden in der Darstellung nach 6 resultiert
hier durch die Abnahme des Ventilsacks 4, während
der Ventilsack 4 bei der Darstellung nach 7 noch
weiter hängen gelassen wurde, obwohl der zulässige
maximale Schwellwert 45 unterschritten wurde.
-
Der
maximale Fülldruck 27 beträgt bei der Messung
für 5 etwa 23 Millibar, bei der
Messung für 6 hingegen 227 Millibar und
bei der Messung für 7 ca. 60
Millibar.
-
Wie
man den Darstellungen der 5,6 und 7 entnehmen
kann, existiert für jedes Produkt und jeden zulässigen
maximalen Schwellwert 45 eine optimale Füllstrategie
und Drehgeschwindigkeit 41.
-
In 8 ist
ein Prinzipschema des Vorratsbehälters 31 und
des Fülltopfes mit dem hier als Füllturbine ausgeführten
Förderorgan 16 sowie dem Füllstutzen 3 dargestellt.
In Abhängigkeit von den gemessenen Druckbedingungen und
dem bislang erreichten Gewicht wird die Drehzahl der Förderturbine bzw.
des Förderorgans 16, die Stellung des Dosierers 32 und
die Zuluft über die Zuluftkanäle 33 eingestellt,
sodass die gewünschten Abfüllbedingungen vorliegen
und die optimale Drehgeschwindigkeit 41 eingestellt werden
kann.
-
- 1
- Füllanlage
- 2
- Packmaschine
- 3
- Füllstutzen
- 3a
- Außenseite
- 3c
- Bereich
- 3d
- Bereich
- 4
- Ventilsack
- 5
- Öffnung
- 6
- Austrageband
- 7
- Blähmanschette
- 8
- Abschnitt
- 8b
- Innenwandung
- 9
- Druckaufnahmeöffnung
- 10
- Drucksensor
- 11
- Auswertungseinheit
- 12
- Wägeeinrichtung
- 13
- Messleitung
- 13a,
13b
- Abschnitt,
Abschnitt
- 14
- Steuereinheit
- 15
- Verarbeitungseinheit
- 16
- Förderorgan
- 17
- Luftzufuhr
- 18
- schüttfähiges
Material, Füllgut
- 19
- Öffnungen
- 20
- Kurve
- 21
- Kurve
- 22
- Kurve
- 23
- Pfeil
- 24
- Zeitpunkt
- 25
- Feinstromabschaltpunkt
- 26
- Zeitabschnitt
- 27
- maximaler
Fülldruck
- 28
- Verarbeitungszeit
- 28a
- Zeitdauer
- 28b
- Zeitdauer
- 28c
- Wartezeit
- 31
- Vorratsbehälter
- 32
- Dosierer
- 33
- Zuluftkanäle
- 34
- Aufsteckposition
- 35
- Abwurfposition
- 36
- Pfeil
- 37
- Schwellwert
- 38
- Fülldruckverlauf
- 39
- Sackgewichtsverlauf
- 40
- Abwurfdruckintervall
- 41
- Drehgeschwindigkeit
- 42
- Abnahmedruck
- 43
- verbleibender
Rotationswinkel
- 44
- Drehgeschwindigkeit
- 45
- maximaler
Schwellwert
- 46
- minimaler
Schwellwert
- 47
- Druckkennwert
- 48
- Antrieb
- 49
- Zeitpunkt
- 50
- Fülldruck
- p
- Fülldruck
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-