DE69201641T2 - Fahrzeug für den Transport von pulverförmigem, körnigem oder pelletförmigem Schüttgut sowie Verfahren zum Entladen eines solchen Fahrzeugs. - Google Patents

Fahrzeug für den Transport von pulverförmigem, körnigem oder pelletförmigem Schüttgut sowie Verfahren zum Entladen eines solchen Fahrzeugs.

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/06Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials
    • B65G53/10Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with pneumatic injection of the materials by the propelling gas
    • B65G53/14Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with pneumatic injection of the materials by the propelling gas the gas flow inducing feed of the materials by suction effect

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  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist. Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Fahrzeug, wie es in dem Oberbegriff des Patentanspruches 2 angegeben ist.
  • Solch ein Verfahren und solch ein Fahrzeug sind in der FR-A-2 372 717 offenbart.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, daß Material schneller und/oder im Falle eines körnigen oder pelletartigen Materiales mit weniger Schäden an den Körnern bzw. den Pellets zu entladen.
  • Zu diesem Zwecke weisen das Verfahren und das Fahrzeug die Merkmale des Patentanspruches 1 bzw. des Patentanspruches 2 auf.
  • Die DE-B-2 645 047 offenbart eine Mehrzahl von Behältern, die mittels einer Reihe von Aufnehmern entleert werden, die unter Trichtern der Behälter vorgesehen sind, wobei während des Entladens von einem der Behälter ein Luftstrom durch das Entleerungsrohr geführt wird und Material über ein geöffnetes Verschlußteil des Trichters des Behälters zu diesem Luftstrom zugefügt wird, und wobei der Luftstrom im wesentlichen zu dem unteren Abschnitt des Durchganges des Behälterauslasses orientiert ist. Das Verschlußteil wird durch eine Luftführungsplatte dargestellt, die versetzbar zwischen der Verschlußposition und einer Luftführungsposition vorgesehen ist. In der Luftführungsposition verringert dieses Verschlußteil den Luftstromquerschnitt so stark, daß sich eine andere Platte senkrecht in den Flußabschnitt des Entleerungsrohres erstrecken muß. Mit solch einer Konstruktion des Aufnehmers ist es unmoglich, eine große Entleerungskapazität zu erhalten
  • Die FR-336346 offenbart einen Aufnehmer zum Entleeren von Material, bei dem nur ein Aufnehmer in einem Entleerungsrohr vorhanden ist, das mit einer Lufteinheit verbunden ist, und bei dem der Luftstrom im wesentlichen zu dem unteren Abschnitt des Durchganges des Aufnehmerauslasses gerichtet ist. Dieser Aufnehmer weist eine geneigte Luftführungsoberfläche auf, die den Luftstromquerschnitt bis zu 50% verringert. Eine Reihe solcher Aufnehmer kann nicht aufeinanderfolgend in einem Entleerungsrohr zum Entleeren einer Reihe von Behältern benutzt werden, da sie einen großen Stromwiderstand darstellen würden.
  • Die AU-B-76351/81 offenbart einen Sähapparat, der mit einem Rotationsventil mit einer Mehrzahl von Fahnen derart versehen ist, daß die Drehzahl dieses Rotationsventiles den kleinen Betrag von Saatkörnern steuert, die in den Luftstrom ausgegeben werden. Diese Veröffentlichung lehrt keine Technik des Ausgebens von Material mit den größten Kapazität pro Zeiteinheit aus einer Reihe von Behältern durch ein gemeinsames Entleerungsrohr, sondern sie lehrt das Verfahren des gesteuerten Ausgebens eines kleinen bestimmten Betrages von Saatkörnern aus einem einzelnen Behälter.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des Fahrzeuges sind in den abhängigen Ansprüchen bezeichnet.
  • Die Erfindung wird in der Beschreibung, die hier nachfolgt, unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung:
  • Figur 1 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt eines Fahrzeuges gemäß der Erfindung;
  • Figur 2 zeigt auf einem größeren Maßstab in einer weggebrochenen perspektivischen Ansicht das Detail II des Fahrzeuges von Figur 1;
  • Figuren 3, 4, 5, 8, 9 und 18 zeigen Längsschnitte von Ausführungsvarianten des Details III von Figur 2;
  • Figur 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Figur 4;
  • Figur 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Figur 5;
  • Figur 10 zeigt einen Schnitt entlang der Linie X-X in Figur 9;
  • Figur 11 zeigt eine Ansicht gemäß der Pfeile XI in Figur 9;
  • Figuren 12, 13 und 14 zeigen entsprechend eine Seitenansicht, eine Vorderansicht und eine Draufsicht eines Fahrgestelles des Fahrzeuges von Figur 1, wobei zu verstehen ist, daß in diesen Figuren eine Drehklappe als eine Variante des Verschlußmittels gezeigt ist;
  • Figur 15 zeigt auf einem größeren Maßstab das Detail XV von Figur 12;
  • Figur 16 zeigt einen Schnitt entlang der Linie XVI-XVI in Figur 15;
  • Figur 17 ist eine Ansicht entsprechend den Pfeilen XVII-XVII in Figur 15.
  • Das Fahrzeug 9 von Figur 1 trägt einen Tank 10, der in eine Zahl von Behältern 11 unterteilt ist, von denen jeder an seiner Unterseite einen konischen Entleerungstrichter 8 aufweist, von dem die Wände an ihren unteren Enden derart geneigt sind, daß das Material 7 zum Entladen automatisch abwärts entlang dieser Wände gleitet. Füllöffnungen 6 der Behälter 11 werden luftdicht mittels Abdeckungen 21 verschlossen. Die Behälter 11 sind voneinander durch Querunterteilungen 5 getrennt und stehen miteinander über Luftpassagen 4 in den oberen Enden der Querunterteilungen 5 in Verbindung. Die Räume 3 eines Tankes 10 unterhalb des Entleerungstrichters 8 stehen miteinander und mit den oberen Teilen der Behälter 11 über vertikale Luftrohre 2 und die Luftpassagen 4 in Verbindung.
  • Unterhalb des Entleerungstrichters 8 liegt ein gemeinsames Entleerungsrohr 1, dessen forderes Ende durch ein Verbindungsteil 12 für Druckluft gebildet ist und dessen hinteres Ende durch einen Auslaß 13 für Luft mit Material gebildet ist. Das Entleerungsrohr 1 steht über eine Leitung 14 mit den Räumen 3 in Verbindung. Der Auslaß 13 ist über ein Stoppventil 15 auf einer Kupplung 16 für einen Schlauch 17 verbunden.
  • Jeder Trichter 8 ist über eine Entleerungstrichteröffnung 18 auf dem Entleerungsrohr 1 verbunden. Diese Entleerungstrichteröffnung 18 kann mittels eines runden Verschlußteiles 19 abgeschlossen werden, das mit einen torusförmigen Gummiabdichtring 20 gegen die vertikale zylindrische innere Fläche 42 des Flanschteiles 39 der Entleerungstrichteröffnung 8 abdichtet. Das Entleerungsrohr 1 weist an der Stelle eines jeden Entleerungstrichters 8 eine Ausflußöffnung 36 auf, die mit einem Flansch 37 und Schrauben 38 mit dem Flanschteil 39 verbunden ist, wobei ein elastischer Abdichtring 57 dazwischen vorgesehen ist.
  • Das Verschlußteil 19 wird auf und ab mittels einer Zylinderstange 61 einer hydraulischen oder pneumatischen Zylinderanordnung 58 getrieben, wobei der Zylinder 59 davon an dem Entleerungstrichter 8 angebracht ist.
  • Die Verbindungsvorrichtung 12 ist über einen Schlauch 49, ein Rückschlagventil 50, ein Sicherheitsventil 51 und einen Dämpfer 52 mit einem Kapselgebläse 53 oder einem Schraubenkompressor verbunden, das über einen Dämpfer 54 und einen Filter 55 viel Luft ansaugt und bei einem vergleichsweise niedrigen Druck von 0,7 bis 1,3 atm 12 bis 22 m³ pro Minute zum Entleeren von 20 bis 50 Tonnen von Massengut pro Stunde liefert; wobei dieses von der Art des Materiales und der Schütthöhe und der Entfernung, über die das Material über den Schlauch in einen Silo zu transportieren ist, abhängt. Das runde Entleerungsrohr 1 weist einen inneren Durchmesser von zum Beispiel 75 mm bis 125 mm auf und ist über ein Drehklappenventil 56 mit der Verbindungsvorrichtung 12 verbunden. Nachdem das Gebläse 53 in Betrieb gesetzt ist und die Räume 3, die leeren Behälter 11 und die oberen Teile der Behälter 11, die noch mit Material 7 gefüllt sind, mit Druckluft gefüllt worden sind, während das Stoppventil 15 geschlossen ist, wird das Verschlußteil 19 des Behälters 11 zum Entleeren zu einer Höhe angehoben, die von der Länge des Schlauches 17, der Schütthöhe, der spezifischen Gewicht und der Art des Materiales zum Entladen abhängig ist, angehoben, wobei dieses bevorzugt genau so getan wird, daß es keine Gefahr gibt, daß der Schlauch 17 blockiert wird. Das Verschlußteil 19 wird üblicherweise bis zum Maximum geöffnet.
  • Unter jedem Entleerungstrichter 8 ist ein Aufnehmer 65 angeordnet, der tatsächlich einen Teil des Entleerungsrohres 1 bildet und das Material von dem Entleerungstrichter 8 aufnimmt.
  • Wie in Figur 3 bezeichnet ist, wird der Luftstrom, der möglicherweise Material enthält, das bereits von einem Entleerungstrichter 8 stromaufwärts ausgegeben ist, erfindungsgemäß an dem Aufnehmer 65 mittels eines Aufnehmereinlasses 63 abwärts gerichtet, der in Stromrichtung 62 konvergiert und vor der Ausflußöffnung 36 vorgesehen ist, wobei der Einlaß einen abwärtsgeneigten oberen Teil 66 aufweist. Dieser Luftstrom wird dadurch im wesentlichen gemäß den Pfeilen 64 zu dem unteren Abschnitt A der Passage B des Aufnehmerauslasses 67 gerichtet. Aufgrund der Luftbeschleunigung in dem Aufnehmereinlaß 63 fächert sich der Luftstrom zu einem geringeren Ausmaß auf, und die Körner oder das pelletförmige Material, das möglicherweise bereits in den Luftstrom an der Ausgangsebene 68 des Aufnehmereinlasses 63 zugefügt ist, wirbelt nicht herum oder tut dies nur zu einem geringeren Ausmaß nahe dem Aufnehmer 65, so daß die Gefahr kleiner ist, daß es gegen die Wände der Ausflußöffnung 36 und/oder des Aufnehmers 65 stößt, wobei das Risiko der Selbstzerstörung bestände. Zusätzlich kann das Material, das an diesem Aufnehmer 65 ausgegeben ist, wenn das Verschlußteil 19 geöffnet wird, leichter durch den Luftstrom aufgenommen werden, der in dem Entleerungsrohr 1 strömt, da sie, wie es der Fall ist, den oberen Teil C der Passage B des Aufnehmerauslasses 67 zur Verfügung hat und das Material aufgrund eines höheren Unterdruckes, der wegen der Beschleunigung realisiert wird, zu einem größeren Ausmaß aus dem Entleerungstrichter 8 herausgesaugt wird.
  • Praktische Vergleichstests haben gezeigt, daß mit diesem Verfahren gemäß der Erfindung das Material deutlich schneller entladen werden kann. Das Verschlußteil 19 kann sehr weit geöffnet werden, d.h. gewöhnlich vollständig, ohne daß ein Blockieren des Aufnehmers 65 resultiert. Daher kann das Entladen praktisch immer mit der maximalen Entleerungskapazität stattfinden. Gleichzeitiger Transport verschiedener Sorten von Tierfutter in den verschiedenen Behältern ist ebenfalls möglich. Dieses Fahrzeug ist besonders geeignet zum Transportieren zerbrechlicher Tierfutterpellets zusatzlich zu Material in Pulverform.
  • Der Aufnehmer 65 der Figuren 4 und 6 ist mit einem Auslaß 69 versehen, der in Flußrichtung konvergiert und ein bogenförmige obere Oberfläche 79 aufweist. Bei diesem Aufnehmer 65 fließt der eintretende Luftstrom ebenfalls im wesentlichen in einen unteren Abschnitt A der Passage B des Eintrittes 67 des Aufnehmerauslasses 69 so, daß ein Abschnitt C verbleibt, der im wesentlichen für den Einfluß von Material reserviert ist. Es ist anzumerken, daß viel Material bereits von oben in den Luftstrom fällt, bevor er den Eintritt 67 des Aufnehmerauslasses 69 erreicht.
  • Mit dieser Anordnung wird ebenfalls der Vorteil erreicht, daß der Luftstrom mit Material, das stromaufwärts ausgegeben wurde, durch den Aufnehmer 65 besser durchgeht, d.h mit weniger Flußwiderstand und geringerer Gefahr der Produktbeschädigung.
  • Bei einer Variante dieses Aufnehmers 65 von Figuren 5 und 7 sind sowohl das Merkmal des konvergierenden Einlasses 63 und das Merkmal des konvergierenden Auslasses 69 angewendet. Es kann gesehen werden, daß der Abschnitt C des Durchganges 67, der für das aufgenommene Material reserviert ist, vergrößert ist, wodurch die Wirkung mit den Vorteilen der Erfindung verstärkt wird. Die obere Oberfläche 70 ist bei dieser Ausbildung flach, was den Abschnitt C weiter vergrößert. Der Aufnehmer von Figuren 4 und 6 kann ebenfalls durch Benutzung einer flachen oberen Wand 70 verbessert werden.
  • Bei der Variante des Aufnehmers 65 von Figur 8 ist ein konvergierender Aufnehmereinlaß 63 unterhalb der Ausflußöffnung 36 so vorgesehen, daß eine stromabwärts und abwärtsgerichtete Platte 71 vor der Ausgangsebene 68 des Aufnehmereinlasses 73 vorhanden ist.
  • Figuren 9 bis 11 zeigen eine bevorzugte Konfiguration und Abmessung des Aufnehmers gemäß der Erfindung in Kombination mit einer runden Trichterausflußöffnung 36, die durch ein vertikal anhebbares Verschlußteil 19 abgeschlossen wird.
  • Figuren 12 bis 14 zeigen ein Fahrgestell 72 mit zwei unabhängig gefederten Rädern 73, das um einen Entleerungstrichter 8 mittels eines Drehkranzes 74 drehbar ist, wobei das Entleerungsrohr 1 durch das Fahrgestell 72 auf einem niedrigen Niveau vorsteht.
  • In Figuren 15 bis 17 ist der Aufnehmer 65 zum Durchführen des Verfahren gemaß der Erfindung bei einem Verschlußteil 19 in der Form eines Drehklappenventiles gebildet, das mittels eines Fluidzyiinders 76 betätigt wird.
  • Der Aufnehmer 65 von Figur 18 weist ein Blatt 78 hinter der Ausgangsebene 68 des Einlasses 63 auf, das insbesondere die in dem oberen Teil des Entleerungsrohres 1 ankommende Luft richtet und beschleunigt, gemäß den Pfeilen 74 ein wenig nach unten im wesentlichen zu dem unteren Abschnitt A der Passage B des Aufnehmerauslasses 69. Das Vorsehen dieses Blattes 78 ist möglich, da das Material wie Pellets, die möglicherweise in der ankommenden Luft aufgenommen sind, im wesentlichen in dem unteren Teil des Entleerungsrohres 1 aufgenommen ist. Das Blatt 78 übt eine Saugwirkung auf die Ausflußöffnung 36 aus.

Claims (8)

1. Verfahren zum Entladen eines Fahrzeuges (9), das mit pulverförmigem, körnigem und/oder pelletförmigem Material beladen ist, wobei das Fahrzeug (9) eine Reihe von Behältern (11) aufweist, die voneinander durch Querunterteilungen (5) getrennt sind, und Füllöffnungen (6) aufweisen, die während des Beladens mittels Abdeckungen (21) luftdicht geschlossen werden, und Entleerungstrichter (8), von denen jeder mit einem Verschlußteil (19) versehen ist, das zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position bewegbar ist, wobei die Behälter (11) an ihrer Unterseite durch die Trichter (8) verschlossen werden, wenn sie ihr Verschlußteil (19) in geschlossener Position enthalten, wobei die Entleerungstrichter (8) der Behälter (11) eine Reihe von Entleerungstrichtern (8) darstellen, die über die Verschlußteile (19) mit Aufnehmern (65) verbunden sind, die darunter vorgesehen sind und in einem gemeinsamen Entleerungsrohr (1) angeordnet sind, wobei während des Entleerens von mindestens einem der Behälter (11) ein Luftstrom durch das Entleerungsrohr (1) geführt wird, und Material über das geöffnete Verschlußteil (19) seines Trichters (8) des einen Behälters (5) zu diesem Luftstrom an einem Aufnehmer (65) zugefügt wird, der unter dem geöffneten Verschlußteil (19) angeordnet ist, und wobei während des Entladens der Raum des einen Behälters (11) oberhalb des Materiales unter Druck von Druckluft gehalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des Auslasses (69) des mindestens einen Aufnehmers (65) im wesentlichen gleich oder größer als die Querschnittsfläche des Entleerungsrohres (1) ist;
das nahe dem mindestens einen Aufnehmer (65) der möglicherweise Material enthaltende Luftstrom im wesentlichen zu dem unteren Abschnitt (A) der Passage (B) des Einganges (67) des Aufnehmerauslasses (69) orientiert ist; und
daß die Querschnittsfläche des mindestens einen Aufnehmers (65) über seine gesamte Länge wesentlich größer als die Hälfte der Querschnittsfläche des Entleerungsrohres (1) gehalten wird.
2. Fahrzeug (9) zum Transportieren von pulverförmigem, körnigem und/oder pelletförmigen Material, wobei das Fahrzeug (9) eine Reihe von Behältern (11) aufweist, die von einander durch Querunterteilungen (5) getrennt sind, und Füllöffnungen (6) aufweisen, die während des Entladens luftdicht mittels von Abdeckungen (21) luftdicht geschlossen werden können, und Entleerungstrichter (8), von denen jeder mit einem Verschlußteil (19) versehen ist, das zwischen einer geschlossenen und einer offen Position bewegbar ist, wobei die Behälter (11) an ihren Unterseiten durch die Trichter (8) geschlossen sind, wenn sie ihr Verschlußteil (19) in der geschlossenen Position enthalten, die Entleerungstrichter (8) der Behälter (11) eine Reihe von Entleerungstrichtern (8) darstellen, die über die Verschlußteile (19) mit Aufnehmern (65) verbunden sind, die darunter vorgesehen sind und in einem gemeinsamen Entleerungsrohr (1) angeordnet sind, wobei das Fahrzeug (9) eine Lufteinheit (53) aufweist, die mit dem Entleerungsrohr (1) zum Tragen eines Luftstromes durch das Entleerungsrohr (1) verbunden ist, wobei die Räume der Behälter (11) über dem Material mit einer Lufteinheit (53) verbunden sind, die Druckluft zuführt, und wobei Material über das offene Verschlußteil (19) des Trichters (8) von mindestens einem Behälter (11) zu dem Luftstrom an einem Aufnehmer (19) hinzugeführt werden kann, der unter dem offenen Verschlußteil (19) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsfläche des Auslasses (69) von mindestens einem Aufnehmer (65) im wesentlichen gleich oder größer als die Querschnittsfläche des Entleerungsrohres (1) ist;
daß der mindestens eine Aufnehmer (65) so gebildet ist, daß der möglicherweise Material enthaltende Luftstrom im wesentlichen zu dem unteren Abschnitt (A) der Passage (B) des Einganges (67) des Aufnehmerauslasses (69) orientiert ist; und
daß die Querschnittsfläche des mindestens einen Aufnehmers (65 über seine gesamte Länge wesentlich größer als die Hälfte der Querschnittsfläche des Entleerungsrohr (1) gehalten ist.
3. Fahrzeug (9) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche (B) des Einganges (67) des Aufnehmerauslasses (69) größer als die Querschnittsfläche des Aufnehmerlufteinlasses (68) ist.
4. Fahrzeug (9) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmerauslaß (69) in die stromabwärtige Richtung konvergiert.
5. Fahrzeug (9) nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (65) einen Einlaß (63) aufweist, der in stromabwärtige Richtung konvergiert.
6. Fahrzeug (9) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (63) aufgrund mindestens eines Elementes (66, 71) konvergiert, daß in dem Einlaß (63) angeordnet ist, wobei das mindestens eine Element (66, 71) den Luftstrom nach unten richtet.
7. Fahrzeug (9) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Element (77), das den Luftstrom nach unten richtet, zwischen dem Aufnehmerlufteinlaß (63) und dem Aufnehmerauslaß (69) vorhanden ist.
8. Fahrzeug (9) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der konvergierende Auslaß (69) durch eine im wesentlichen flache obere Oberfläche (70) abgegrenzt ist.
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