DE2063935A1 - Automatische Verpackungsvorrichtung fur pulverförmiges Material - Google Patents

Automatische Verpackungsvorrichtung fur pulverförmiges Material

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DE2063935A1 DE19702063935 DE2063935A DE2063935A1 DE 2063935 A1 DE2063935 A1 DE 2063935A1 DE 19702063935 DE19702063935 DE 19702063935 DE 2063935 A DE2063935 A DE 2063935A DE 2063935 A1 DE2063935 A1 DE 2063935A1
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Katsuji Yokohama Kanagawa Obara (Japan) P B65b 7 06
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Nippon Jido Fukurozumeki Mfg Co , Ltd , Tokio
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Description

Automatische Verpackungsvorrichtung für pulverförmiges Material
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Abfüllen bzwc Verpacken von pulverförmigem oder körnigem Material, wie z.B. Stärke, Mehl, Flugasche, Ruß, pulverisiertem Kunstharz, Diatomeenerde, Düngemittel oder chemischen Nebenprodukten, unter Einhaltung eines gleichmäßigen Füllgewichtes und in staubfreiem Betrieb, wobei sich diese Materialien in einem fließfähigen Zustand befinden»
Bei den bekannten Verpackungsvorrichtungen ist es wegen der Schwierigkeiten bei der Feindosierung des zu verpackenden Materials nicht möglich, ein gleichbleibendes Packungsgewicht zu erreichen.
Weiterhin werden zum Schütze des Packungsgutes vor Feuchtigkeit luftundurchlässige Packungen aus beispielsweise Polyäthylen, Polyvinyl, Vinyl oder beschichtetem Papier verwendet, Ein schnelles Abfüllen des Materials in solche ι uf tundurfjhiäsaiii« Packungen kann jedoch mit herkömmlichen
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Vorrichtungen dieser Art nicht erreicht werden, weil das Material durch die Zwischenräume zwischen der Abfüllöffnung und dem Einlaß des Beutels nach außen entweicht. Ferner neigen adhäsive Materialien dazu, sich an der Innenseite der Abfüllöffnung anzusammeln und diese während des Verpackungsvorgangs zu verstopfen. Bei herkömmliehen Systemen mit einem einzigen Lufteinlaß ist das pulverförmige oder körnige Material nicht einheitlich rieselfähig und kann sich infolge des hohen Luftdruckes zusammenballen oder Brücken bilden, wodurch der Luftdruck bei Erhöhung der Koagulation des Materials weiter ansteigt. In der Folge verringert sich die Wirksamkeit der Verpackungsvorrichtung sehr beträchtlich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten und Nachteile auszuschalten und eine neue automatische Vorrichtung zum Abfüllen und Verpacken von pulverförmigem oder körnigem Material zu schaffen, mit der ein genaues und gleichbleibendes Packungsgewicht und eine staubfreie Arbeitsweise erreicht werden kannp wodurch die Anwendung dieses Abpackverfahrens selbst bei luftundurchlässigen Packungen mit hoher Füllgeschwindigkeit ermöglicht wird·
Ferner soll eine automatische Vorrichtung zum Verpacken von pulverförmigem Material mit gleichbleibendem Packungsgewicht geschaffen werden, bei dem die Mittel zum Abfüllen des Materials mit einem Strömungssteuersystem versehen sind, das zwei Förderrohre mit unterschiedlichen Durchmessern umfaßt, d.h. eines für den vollen Strom und das andere für einen sehr kleinen Strom, so daß die Strömungsmenge des Materials in der Endstufe des Abpackvorganges fein gesteuert werden kann.
Weiterhin soll bei einer derartigen Vorrichtung eine rückziehbare Hülse vorgesehen werden, um ein Verstopfen zu
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verhindern«) Hierbei soll eine Vorrichtung zur Abfüllung des Materials an ihrem offenen Ende mit einem Geflecht versehen sein, so daß die in den Beutel zusammen mit dem pulverförmigen Material eingeführte Luft durch eine Auslaßleitung abgeführt werden kann, die mit dieser Füllvorrichtung für das Material verbunden ist.
Dieses wird bei einer Vorrichtung zum automatischen Verpacken von pulverförmigem oder körnigem Material mit einem Einfülltrichter zur Aufnahme des Materials erreicht, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch eine Kammer unterhalb des Einfülltrichters, die in ihrem oberen Bereich mit einem Luftauslaß zum Abführen von Luft nach Beendigung der Verpackung und in ihrem weiteren Verlauf mit Lufteinlässen zum Einblasen von Luft in die Kammer zum Versetzen des Materials in einen fließfähigen Zustand versehen ist, ein unterhalb des Kammerbodens angeordnetes Gehäuse, das mit einem zweiten Lufteinlaß für den Zutritt von Luft in das Gehäuse zum Versetzen des angelieferten Materials in einen fließfähigen Zustand sowie mit einer Einrichtung zur Verhinderung des Verstopfens und zum Transport des Materials durch das sowie aus dem Gehäuse heraus versehen ist, mit dem Gehäuse verbundene und damit kommunizierende Förderleitungen zur Aufnahme des mittels der Luftzuführleitung bewegten Materials in mit den Förderleitungen verbundene Mittel zur Staierung der Durchflußmenge des Materials, eine mit diesem verbundene Abfüllvorrichtung zum Abfüllen des Materials in einen Beutel mit einer flexiblen Hülse zur Unterstützung des ungehinderten Materialflusses, ein automatisches Wiegesystem, das mit dem Strömungssteuerungsmittel zum selektiven Kegeln des Materialflusses entsprechend dem Packungsgewicht steuerungsmäßig verbunden ist, wodurch eine Vielzahl von Beuteln einheitlichen Gewichtes abgefüllt werden kann, eine Beutel-Haltevor-
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richtung, die unabhängig vom Wiegesystem zum Auswerfen des Beutels aus der Vorrichtung angeordnet ist, und Mittel zum Rückführen von in der Kammer sowie an der Abfüllvorrichtung befindlichem Staub in den Einfülltrichter in einem Kreislauf.
Hierbei ist der Lufteinlaß in eine Vielzahl kleiner Luftdurchläase unterteilt, die mit einer Luftleitung in Verbindung stehen, so daß ein einheitlicher Materialfluß erhalten wird. Ferner sind im Gehäuse der Vorrichtung Mittel zum Verhindern des Verstopfens vorgesehen, wodurch der ungehinderte Materialfluß durch das Steuerrohr kleinen Durchmessers verbessert wirde Die Abfülleinrichtung ist an ihrem offenen Ende mit Filtersieben ausgerüstet, so daß die von dem pulvrigen Material mitgerissene Luft aus dem Beutel durch eine Luftauslaßleitung entweichen kann, die mit der Abfüll einrichtung verbunden ist«,
Der äußere Umfang der Füllvorrichtung kann in seinem Basisabschnitt mit einem zusammenziehbaren Ventil versehen sein, in das ein Luftzuführrohr geführt ist, so daß der Zwischenraum zwischen der Füllvorrichtung und der Einlaßöffnung der Packung luftdicht abgeschlossen werden kann, wenn dieses Ventil durch die zugeführte Luft ausgedehnt wird,
Erfindungsgemäß soll die Vorrichtung weiterhin so ausgebildet werden, daß ein Wiegesystem mit einem Hauptwiegebalken, der etwas leichter als ein vorgegebenes Gewicht ist und einem Hilfswiegebalken sowie einem Fühler versehen ist, der kurz vor Erreichen des vorgegebenen Gewichtes anspricht, und ferner mit einer Einrichtung versehen ist, die den Hilfswiegebalken an einer bestimmten Stelle vorübergehend anhält. Die Haltevorrichtung für die Beutel arbeitet unabhängig vom Wiegesystem zur Trennung des gefüllten Beutels von der Abfüllvorrichtung.
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Hierdurch wird vorteilhafterweise eine Vorrichtung zum automatischen Verpacken von pulverförmigem Material in staubfreier Weise und mit hoher Abfüllgeschwindigkeit geschaffen, bei der Luftabsaugmittel mit den an der unteren geneigten Umfangsfläche der Luftkammer und am Boden des Gehäuses angeordneten Luftzuführeinheiten und mit einer Abfüllvorrichtung verbunden sind uni in eine Staubsammelvorrichtung führen, die mit dem oberen EinfUlbrichter verbunden ist, so daß entweichende Stabmengen vollständig in das Kreislaufsystem zurückgespeist werden·
Anhand der nun folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert. Gleiche oder ähnliche Teile sind in der Zeichnung mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
Fig« 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum automatischen Verpacken von pulverförmigem Material mit gleichbleibendem Packungsgewicht und in staubfreier Arbeitsweise,
Fig. 2 eine Ansicht zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Luftabklemmvorrichtung,
ij'ig. 3 eine vergrößerte Teilansicht der
Anordnung der Lufteinlaßeinheiten,
i?'ig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt
deo ;jtrümungbi3teuerijyatems mit den beiden Abt'liLLrohrtm,
t> -
1 0 (J B 2 U /116b
Fig. 5 eine Ansicht zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Strömungssteuervorrichtung nach Figo 4, wobei die Rohrverbindung mit größerem Durchmesser zusammengedrückt ist, während die Rohrverbindung mit geringerem Durchmesser geöffnet ist,
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische
Teilansicht, teilweise aufgebrochen, des Gehäuses,
Fig. 7<&. 7b zwei vergrößerte Teilschnitte der
Abfüllvorrichtung,
Fig. 8 einen vergrößerten Teilschnitt durch
eine andere Ausführungsform der Abfüllvorrichtung, die an dem Basisteil ihres Umfangs mit einem zusammenziehbaren Ventil zum luftdichten Verschließen des Zwischenraums zwischen der Füllvorrichtung und dem Einlaß der Packung versehen ist,
Fig. 9 eine Ansicht zur Erläuterung der
Luftabsaugeinriehtung,
Fig. 10 eine Ansicht der Haltevorrichtung
für den Beutel zur Erläuterung des Trennens von der Abfüllvorrichtung,
Fig, Il einen vergrößerten Teilschnitt der
Staubsammelvorrichtung und
Fig» Ii! eine Ans Loht des Wiegäsyüfceins»
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In Pig. 1 wird das pulverförmige Material in einen Zufuhrtrichter 10 eingefüllt und anschließend fällt eine geeignete Menge des Materials durch Öffnung eines Kegelventils 14» das von einem pneumatischen Zylinder 16 gesteuert wird, in eine Kammer 12.
An der geneigten äußeren Umfangsflache der Kammer 12 sind vier Lufteinblaseinheiten 18 vorgesehen, um das in der Kammer 12 befindliche pulverförmige Material fließfähig zu machen. Diese vier Lufteinblaseinheiten 18 können durch zwei oder drei Einheiten ersetzt werden, um die Fließfähigkeit des zu verpackenden Materials zu erreichen. Die durch ein Luftrohr 20 zugeführte Druckluft wird zunächst in eine Zwischenkammer 22 eingeleitet und dann durch ein luftdurchlässiges Kissen 24 in die Kammer 12 eingeblasen. Das pulverförmige Material wird dann durch die Strömung der Luft nach unten in ein Gehäuse 26 geleitet, das mit dem unteren Ende der Kammer 12 verbunden ist. Eine weitere Lufteinblaseinheit 28 ist am Boden des Gehäuses 26 vorgesehen, um das pulverförmige Material zu stützen, das die Kammer 12 in rieselfähigem Zustand verläßt«
Wie am besten aus Pig. 3 ersichtlich, ist die Lufteinblas einheit 28 in eine Vielzahl von Lufteinlässen 30 weiter unterteilt, so daß das Material gleichmäßig von der Druckluft, die durch eine Luftleitung 20 zugeführt wird, in fließfähigen Zustand versetzt wird.
In der Kammer 12 wie auch im Gehäuse 26 setzt sioh das Einströmen der Luft durch die Kissen 24 und 32 selbst dann fort, wenn der Luftdruck eine zulässige Grenze überschreitet, so daß das pulverförmige Material unter dem erhöhten Luftdruck zusammengepreßt und verfestigt wird, wodurch der Luftdruck weiter und entsprechend der Zusammen-
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ballung des Materials ansteigt, wodurch schließlich die Leistungsfähigkeit der Yerpackungsvorrichtung bemerkenswert verringert wird.
Brfindungsgemäß si&d Auslaßrohre 34 und 36 mit de» Luftzuführeinheiten 18 und 28 verbunden, um den Druck in der Kammer 12 sowie im Gehäuse 26 au verringern. Die äußeren Enden der Auslaßrohre 34 und 36 sind mit einem Zwischenrohr 38 verbunden, das die Lufteinlaßeinheiten 18 umgibt und das weiterhin mit einer Hauptleitung 40 verbunden ist, die mit einer nachstehend beschriebenen Staubsammelvorrichtung in Verbindung steht.
Durch diese Konstruktion wandert überschüssige Luft durch die schräg angeordneten, luftdurchlässigen Kissen und 32, die sswischen der Luftkammer, dem Gehäuse und den Luftzuführeinheiten angeordnet sind, und wird zusammen mit dem mitgeführten Staub in die Auslaßrohre 34 und 36 geleitet und dann in einer Stafckammer 33 gesammelt. In gleicher Weise kann, man verhindern, daß die luftdurchlässigen Kissen durch den Staub verstopft werden.
In Fig» 4 und 5 umfaßt das Strömungssteuersystem ein Einfüllrohr 42 mit größerem Durchmesser für den vollen Materialfluß und ein Abfüllrohr 44 mit kleinerem Durchmesser für einen sehr kleinen Materialstrom, das mit einem abnehmbaren Anschlusstück 46 mit konischer Mündung versehen ist« Der innere Durchmesser d®s Anschlußstüekes 46 kann entsprechend der Teilchengröße des zu verpackenden Materials gewählt werden.
Ein Ende des Anschlußstüekes 46 kann ebenfalls leicht mit dam zu verpackenden Material verstopft werden» Um diesen
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Nachteil zu beheben, ist in der Öffnung des AbfüllrohreB 44 mit kleinerem Durchmesser eine Einrichtung 18 zur Verhinderung des Verstopfens vorgesehen, die in der Einschnürung des Ansehlußstückes 46 zusammengeballtes Material zerteilte
Gemäß Fig. 6 besteht diese Einrichtung 48 aus einer Hauptwelle 50 mit einem zentralen Spiralstab 52, der sich in das Abfüllrohr 44 erstreckt, und gegenüberliegenden Stangen 54, die das Material umwälzen. Der Welle 50 wird eine Schwingbewegung von etwa 45° durch einen rotierenden Elektromagneten erteilt, der an einer Außenseite des.Gehäuses 26 angeordnet ist.
In einer anderen Ausführungsform dieser Einrichtung ist gemäß Fig. 7aein flexibles Diaphragma 56 mit einem mittigen Loch 58 in der Öffnung des Abfüllrohres 44 vorgesehen. Der Spiralstab 52 schwingt durch das Loch 56 hin und her, wobei diese Schwingung auf das Diaphragma 54 übertragen und hierdurch das an diesem angesammelte Material abgelöst sowie anschließend durch das Loch 58 des Diaphragmas 56 in das Abfüllrohr 44 weiterbefördert wird«
Andererseits kann gemäß Figo 7b am Eingang des Abfüllrohres 44 ein freitragendes Mündungselement 57 mit zwei symmetrisch geneigten Teilen und einem senkrechten Teil mit einer 'mittleren öffnung und aus dehnfähigem Material vorgesehen sein, so daß an der nach innen weisenden Oberfläche des Mündungselementes haftendes Material durch Dehnung des Elementes mittels Luft unter Überdruck abgelöst werden kann0
Die Abfüllrohre 42 und 44 unterschiedlicher Größe sind über Rohrklemmkupplungen 60 und 62 mit einer Auslaßtülle 64 verbunden,
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Das Strömungssteuersystem wirkt mit dem Wiegesystem zusammen und unmittelbar bevor das in der Packung abzupackende pulverförmige Material das vorgegebene Packungsgewicht erreicht, wird die Klemmkupplung 60 durch eine Klemmvorrichtung bekannter Konstruktion abgeklemmt, um das Abfülirohr 42 für die volle Strömung abzusperren, während die Klemmkupplung 62 mit kleinerem Durchmesser offen bleibt, um einen sehr kleinen Materialstrom zuzulassen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
Wenn das in der Packung befindliche Material das vorgegebene Gewicht erreicht, wird die Klemmkupplung 62 mit kleinerem Durchmesser zugedrückt, um das Abfüllrohr 4-4 für den sehr kleinen Materialfluß abzusperren, so daß der Verpackungsvorgang mit einer gleichbleibenden und genauen Gewichtskontrolle ausgeführt wird.
Gemäß Figo 8 ist die Abfüllvorrichtung mit dem Bezugszeichen 64 bezeichnet und umfaßt eine Abfülltülle 66 und eine äußere Hülse 68 „ Ein offenes Ende der äußeren Hülse ist mit einem Maschenfilter 70, wie z.B. einem Drahtgitter oder einem Tuch versehen, wobei die Maschengröße der Teilchengröße des abzupackenden pulverförmigen Materials entspricht,, Mit dem unteren Umfangsteil der äußeren Hülse 68 ist eine Luftabführleitung 72 verbunden»
Haftfähiges Material, wie Pigmente, neigen zum Anlagern an der Innenwand der Abfülltülle, wodurch diese verstopft wird. Um diesem Mißstand zu begegnen, ist in die Abfülltülle 66 eine flexible Hülse 74 eingesetzt. Das an der Innenwand der Abfülltülle angelagerte Material wird durch die Rückzugsbewegung der flexiblen Hülse 74 abgestreift.
Das zusammen mit der strömenden Luft austretende pulverförmige Material schlägt sich in der Packung nieder, während
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die Luft durch, das Maschenfilter 70 und die äußere Hülse 68 der Luftabfuhrleitung 72 zugeführt wird. In diesem Fall wird einiger Staub zusammen mit der Luftströmung abgeführt, der nachfolgend in die Luftabführleitung gelangt und in der Staubkammer gesammelt wird, so daß ein Entweichen von Staub aus der Vorrichtung verhindert werden kann.
Dieser Konstruktion entsprechend kann ein automatisches Abpacken des pulverförmigen Materials in luftundurchlässige Packungen oder Beutel mit einer höheren Geschwindigkeit durchgeführt werden als bei herkömmlichen Verpackungs— vorrichtungen. In der äußeren Hülse 68 ist ein Luftrohr 76 zui Reinigung des Maschenfilters 70 vorgesehen, das eine Verstopfung des Filters verhindert.
In Fig. 8 ist die äußere Hülse 68 an ihrem äußeren Umfang mit einer zusammenziehbaren Membran 78 versehen, mit der eine Luftzuführleitung 80 verbunden ist. Nach dem Einsetzen der Füllvorrichtung 64 in die Einlaßmündung der Packung, z.B. eines Beutels, wird Luft in die zusammenziehbare Membran eingeleitet, um diese sphärisch auszudehnen, wie es in Fig.8 gezeigt ist, so daß der zwischen der Einlaßöffnung der Packung und der Abfülltülle 64 bestehende Zwischenraum luftdicht abgedichtet wird, um irgend ein Entweichen des abzufüllenden Materials zu verhindern. Die Luftzuführleitung 80 ist umsteuerbar und nach der Beendigung des Abfüllvorganges wird die Luft in der Membran 78 über die Luftzuführleitung 80 abgeführt, so daß sich die Membran 78 in ihre ursprüngliche flache Form zusammenziehen kann.
Die im Einfülltrichter 10 angesammelte Luft wird über eine Luftöffnung 82 entfernt, die mit einer Filtervorrichtung versehen ist, und nach Beendigung des Abpackvorganges wird die Luft in der Kammer 12 über eine Auelaß-
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leitung 84 ausgestoßen und dem Einfülltrichter 10 zugeführt. Wie in Figo 1 und 9 gezeigt ist, ist die Auslaßleitung 84 mit einer Hilfsreinigungsleitung 86 versehen, und zwar derart, daß beim Abklemmen einer flexiblen Kupplung 88a durch eine Abklemmvorrichtung bekannter Bauart eine Klemmkupplung 90a geöffnet wird, um Luft aus einer Drucklüftquelle durch die Reinigungsleitung 86 zuzuführen, wodurch die Innenseite der Auslaßleitung 84 gereinigt wird. Andererseits wird beim Öffnen der Kupplung 88a zum Ausstoßen der Luft in der Kammer 12 die Klemmkupplung 90a durch die Abklemmvorrichtung, wie z.B. einen Luftzylinder, abgeklemmt.
Eine Haltevorrichtung 92 für die Verpackung trägt eine Packung 94 zur Aufnahme des pulverförmigen Materials. Wenn das pulverförmige Material in der Packung das vorgegebene Verpackungsgewicht erreicht, arbeitet das Wiegesystem mit dem Strömungssteuersystem zusammen, um ein Abpacken mit gleichbleibendem und genauem Packungsgewicht sicherzustelleno
Wie aus Fig. 1 und 10 ersichtlich, ist die Haltevorrichtung 92 unabhängig vom Wiegesystem angeordnet, so daß nicht einmal durch die Trennung der Packung 94 von der Abfülltülle ein Einfluß auf das Wiegesystem ausgeübt wird.
Die Haltevorrichtung besteht aus zwei symmetrischen Trägern 96, an denen eine feste Halterung 98 mit Armen 100 befestigt ist. Die Höhe der festen Halterung 98 bezüglich den Trägern 96 kann entsprechend der Größe der Packung 94 wählbar eingestellt werden«
Die Arme 10 tragen eine Sitzplatte 102, die mittels eines pneumatischen Zylinders 104 anhebbar ist und die Packung 94 nach erfolgtem Verpacken trägt. Die Sitzplatte 102 kippt anschließend unter dem Gewicht der Packung 94 auswärts, wodurch die Packung 94 aus der Vorrichtung ausgeworfen wird (Fig. 10).
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Die Staubsammelvorrichtung umfaßt eine Kammer 106 mit einem konischen unteren Abschnitt, mit dem die Hauptleitung 40 von den Luftzuführeinheiten 18 und 28 und die Luftabführleitung 72 von der Abfüllvorrichtung 64, wie in Pig. 11 gezeigt, verbunden ist. Eine Luftzuführleitung 108 mündet in die Kammer 106, um den durch die Hauptleitung 40 und die Luftabführleitung 72 mitgeführten Staub weiterzudrückene Die Staubkammer 106 ist in ihrem unteren Abschnitt mit einer Rückführleitung 110 verbunden, deren anderes Ende mit dem Einfülltrichter 10 verbunden ist. Demgemäß wird der in der Kammer 106 gesammelte Staub ohne Verluste zum Einfülltrichter 10 zurückgeführt und erneut in die Kammer 12 eingespeist.
Das Wiegesystem umfaßt Waagemechanismen und Abgreifvorrichtungen (Fig. 1 und 12). Die Abfülltülle 66 wird in dem Maße nach unten gedruckt, in dem pulverförmiges Material in die Packung 94 eingeführt wird.
Die Abwärtsbewegung der Abfülltülle 66 wird über einen Rahmen 112, einen Haupthebel 114, eine Zugstange 116, einen Ausgleichshebel 118 und eine Zugstange 120 auf einen Waagebalken 122 des Waagesystems A übertragen, um das rechte Ende dieses Waagebalkens 122 anzuheben. Das linke Ende des Waagebalkens ist mit einem Mittelgewicht 124 versehen, um eine Schwingung des Waagebalkens zu verhindern.
Der Waagebalken 122 ist an seinem rechten Ende mit einem auswechselbaren Hauptgewicht 126 versehen, das nicht ganz dem vorgegebenen Verpackungsgewicht entspricht und das von einer Tragstange 128 getragen wird, die an ihrem unteren Ende mit einem Kragen 130 vorsehen iot, auf dem ein Hilfsgewicht \yi ruht, das das endgültige Verpackungsgewicht hern teilt.
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Während des Abfüllvorganges hebt sich das rechte Ende des Waagebalkens 122 an, so daß eine am Waagebalken 122 angebrachte durchbrochene Platte 134 eine erste Photozelle auslöst, die mit dem Strömungssteuersystem zusammenwirkt, um die Kupplung 60 des Abfüllrohres 42 für den vollen Materialfluß abzuklemmen. Während des Ansprechens der ersten Photozelle 136 wird der Kragen 130 so weit angehoben, daß er den Boden des Hilfsgewichtes 132 erreicht, das auf dem Boden 138 der Wiegevorrichtung aufliegt, wodurch der Waagebalken 122 mit einem zusätzlichen Gewicht belastet wird. Daraufhin wird das pulverförmige Material nur durch das Abfüllrohr 44 mit kleinerem Durchmesser für den sehr kleinen Materialfluß abgefüllt und wenn sieh das Abfüllen des pulverförmigen Materials dem vorgegebenen Packungsgewicht nähert, wird der Waagebalken 122 verschwenkt, so daß durch die durchbrochene Platte 134 eine zweite Photozelle 140 ausgelöst wird, die mit dem Strömungssteuersystem zusammenwirkt, um das Abfüllrohr 44 mit kleinerem Durchmesser abzusperren, wodurch der Verpackungsvorgang beendet wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Wiegevorrichtung bewirkt die Betätigung der ersten Photozelle 136 das Auslösen eines Zeitgebers oder einer Öffnungsverzögerung eines Relaiskreises zur Erregung eines Elektromagneten 142, der einen magnetischen Kontakt mit einem Ende eines Hilfsbalkens 144 herstellt, der zur Festlegung des Hilfsgewichtes 132 auf dem Boden 138 dient, so daß mit Sicherheit verhindert wird, daß das Hilfsgewicht 132 unnötigerweise an der Zugstange 128 hängt.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird das pulverförmige Material in der Kammer 12 bei der Vorrichtung ausreichend fließfähig gemacht, ohne daß ein Uberdruckproblem auftritt,
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wobei der Fluß des zu verpackenden Materials fein und gleichmäßig durch die Kombination eines StrömungsSteuersystems mit einem größeren Abfüllrohr für den vollen Materialfluß und ein kleines Abfüllrohr für einen sehr kleinen Materialfluß mit einem Wiegesystem gesteuert wird, das ein Hauptgewicht und Hilfsgewicht umfaßt, wodurch ein Abpackvorgang mit einem in hohem Maße gleichmäßigen PackuneSgewicht mit einem größ-ten Wiegefehler von 1/5000 sichergestellt wird.
Weiterhin kann durch die Erfindung eine vollständig staubfreie Betätigung der Vorrichtung erreicht werdenf weil der Staub vollständig durch das Kreislaufsystem gesammelt wird. Anstelle der Lufteinblaseinheiten, die an dem konischen unteren Teil der Kammer angebracht sind, kann ein vertikaler Schneckenförderer angeordnet werden, der längs der Mittelachse der Kammer angeordnet ist, um pulverförmiges Material wie z.B. Salz, Zucker u. dgl. in das Gehäuse zu fördern, wobei dieses pulverförmige Material ausreichend bewegt und verrührt wird. In diesem Fall können auch feuchte pulverformige Materialien verwendet werden.
Patentansprüche j
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Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    /1·/ Vorrichtung zum automatischen Verpacken von pulverförmigem Material mit einem Einfülltrichter zur Aufnahme des Materials ,gekennzeichnet durch eine Kammer .(12) unterhalt des Einfülltrichters (10), die in ihrem oberen Bereich mit einem luftauslaß (84) zum Abführen von Luft nach Beendigung der Verpackung und in ihrem weiteren Verlauf mit Lufteinlässen (18) zum Einblasen von Luft in die Kammer (12) zum Versetzen des Materials in einen fließfähigen Zustand versehen ist, ein unterhalb des Kammerbodens angeordnetes Gehäuse (26), das mit einem zweiten Lufteinlaß (28) für den Zutritt von Luft in das Gehäuse (26) zum Versetzen des angelieferten Materials in einen fließfähigen Zustand sowie mit einer Einrichtung zur Verhinderung des Verstopfens und zum Transport des Materials durch das sowie aus dem Gehäuse heraus versehen ist, mit dem Gehäuse verbundene und damit kommunizierende Forderleitungen (42, 44) zur Aufnahme des mittels der Luftzuführleitung bewegten Materials in mit den Forderleitungen (42> 44) verbundene Mittel zur Steuerung der Durchflußmenge des Materials, eine mit diesen verbundene Abfüllvorrichtung (64) zum Abfüllen des Materials in einen Beutel (94) mit einer flexiblen Hülse zur Unterstützung des ungehinderten Materialflusses, ein automatisches Wiegesystem, das mit dem Strömungssteuerungsmittel zum selektiven Regeln des Materialflusses entsprechend dem Packungsgewicht steuerungsmäßig verbunden ist, wodurch eine Vielzahl von Beuteln (94) einheitlichen Gewichtes abgefüllt werden kann, eine Beutel-Haltevorrichtung, die unabhängig vom Wiegesystem zum Auswerfen des Beutels (94) aus der Vorrichtung angeordnet ist, und Mittel zum Rückführen von in der Kammer (12) sowie an der Abfüllvorrichtung befindlichem Staub in den Einfülltrichter (10) in einem Kreislauf.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Lufteinlässe (18, 28) einen Mantel aufweiet, der an einer Seite mit einem luftdurchlässigen Kissen (24» 32) und an der anderen Seite mit einer Luftleitung (34» 36) zum Ablassen von Luftüberdruck sowohl in der Kammer (12) wie im Gehäuse (26) versehen ist«,
  3. 3· Vorrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaß-einheit in eine Vielzahl von Lufteinlässen zum gleichmäßigen Eintritt der Luft unterteilt ist (Pig, 3).
  4. 4* Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß eine Luftauslaßleitung (84) großen Durch·* messers und eine Reinigungsleitung (86) geringen Durchmessers aufweist, die mit zwei flexiblen Kupplungsrohren verschiedenen Durchmessers verbunden sind, die mittels einer Absperrvorrichtung zusammendrückbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verhinderung des Verstopfens einen Hauptechaft mit einem zentralen Spiralstab (52) der sich in ein Steuerrohr geringen Durchmessers erstreckt, und gegenüberliegende Rührstangen sowie einen Elektromagneten aufweist, der an einer Außenseite des Gehäuses zum Drehen des Hauptschaltes um etwa 40° angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verhinderung des Verstopfens ein flexibles Diaphragma mit einem zentralen Loch aufweist und in der Öffnung eines Steuerrohres kleinen Durohmessers angeordnet ist, wobei durch das Looh der Spiralstab (52) zum Transport des Materials durch das und aus dem Gehäuse heraus hin- und herbewegbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, duii die Einrichtung zur Verhinderung des Yerstopfens ein
    109829/1 165 - 18 -
    freitragendes Mündungselement (57) mit zwei symmetrisch geneigten Teilen und einem senkrechten Teil mit einer mittleren öffnung und aus dehnfähigem Material umfaßt, das am Eingang des Abfüllrohres (44) mit kleinerem Durchmesser angeordnet ist«
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungssteuerungsmittel ein Steuerrohr (42) großen Durchmessers für den vollen Strom des zu verpackenden Materials aufweist sowie ein Steuerrohr (44) geringen Durchmessers für einen sehr kleinen Materialfluß, wobei beide Steuerrohre an flexible Zweiweg-Kupplungssteuerleitungen verschiedenen Durchmessers (60, 62) angeschlossen sind, die alternativ durch eine Absperrvorrichtung zusammendrückbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrohr (44) geringen Durchmessers mit einem abnehmbaren inneren Anschlußstück (46) mit einer konischen Einschnürung versehen ist,
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfüllvorrichtung eine Abfülltülle (64) aufweist, die mit dem Strömungssteuerungsmittel zur Abgabe des Materials in einen Beutel (94) angeschlossen ist, wobei die Abfülltülle von einer äußeren Hülse (68) zur Ausbildung eines Luftabsaugweges umgeben ist, das Ende der äußeren Hülse (68) ein Filtersieb (70) zum Durchlaß von Luft aus dem Beutel bei Verhinderung von Materialaustritt aufweist, und eine Luftreinigungsleitung (76) in der äußeren Hülse (68) zum Reinigen des Filtersiebes vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (68) im Bereich ihres Außenumfanges mit einer ausdehnbaren Membran (78) versehen ist, deren
    - 19 109829/1 16S
    Inneres mit einer Luftversorgungsleitung zur luftdichten Abdichtung des Einlassee in den Beutel (94) während des Abfüllens in Verbindung steht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutel-Haltevorrichtung (92) zwei symmetrische Träger (96) eine feste, gleitend an den Trägern befestigte Halterung mit zwei Armen und einen Beutelsitz aufweist, der zur Unterstützung des Beutels nach Beendigung des Verpackens aufwärts anhebbar ist, und daß der Beutelsitz auswärts bei Ansteigen des Beutelgewichtes gekippt wird, wodurch der Beutel aus der Vorrichtung ausgestoßen wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das automatische Wiegesystem einen Waagemeohanismus mit einem Hauptgewicht, das etwas geringer als ein vorgegebenes gewünschtes Füllgewicht ist, und einem Hilfsgewicht zum Austarieren des vorbestimmten Füllgewichtes sowie Abgreifvorrichtungen, die gerade vor Erreichen des vorgegebenen Füllgewichtes ansprechen, und Mittel zum vorübergehenden Anhalten des Hilfegewichtes bei einem bestimmten Wert aufweist.
    14* Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabrückführmittel einen oberen zylindrischen Abschnitt besitzt, der mit Stableitungen aus jeder Luftzuführleitung sowie aus der Abfüllvorrichtung (66) verbunden ist, sowie einen konischen unteren Abschnitt, der mit einer Luftzuführleitung verbunden ist, wobei das untere Ende des unteren Abschnittes eine öffnung aufweist, die an eine in den Einfülltrichter mündende Rückführleitung angeschlossen ist.
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