DE3042315C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3042315C2 DE3042315C2 DE19803042315 DE3042315A DE3042315C2 DE 3042315 C2 DE3042315 C2 DE 3042315C2 DE 19803042315 DE19803042315 DE 19803042315 DE 3042315 A DE3042315 A DE 3042315A DE 3042315 C2 DE3042315 C2 DE 3042315C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weighing
- suction
- filling
- weighing container
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G13/00—Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
- G01G13/02—Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
- G01G13/022—Material feeding devices
- G01G13/028—Material feeding devices by pneumatic carrying means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfüll- und Wiegeeinrichtung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Es ist eine Abfüll- und Wiegeeinrichtung bekannt (DE-PS 6 29 178), bei
der ein Gehäuse auf einer die Wiegeeinrichtung bildenden Waage ange
ordnet ist. Im Inneren des Gehäuses befindet sich ein zu füllender Sack
aus luftdurchlässigem Gewebe, dessen Öffnung mit einem von einem
konzentrischen Sieb umgebenen Einsaugrohr fest verbunden ist, wobei
dieser Sack gleichzeitig ebenfalls ein Sieb oder Filter bildet. Die Luft
in dem den Wiegebehälter bildenden Gehäuse wird über einen Absaugan
schluß abgesaugt, wodurch eine Einsaugluftströmung im Einsaugrohr ent
steht, welche das Material in den Sack transportiert. Nach Erreichen
einer an der Waage eingestellten vorgegebenen Materialmenge wird der
Absaugluftstrom unterbrochen und der gefüllte Sack kann entnommem
werden. Aufgrund der Richtung der durchströmenden Luft kann hierbei ein
erheblicher Fehler beim Wiegen der Materialmenge eintreten. Diese Ab
weichung wird auch durch die Luftdurchlässigkeit der verschiedenen Gewe
bearten des Sackes beeinflußt.
Es ist weiterhin eine Abfüll- und Wiegeeinrichtung bekannt (US-PS
39 42 840), bei der auf gegenüberliegenden Seiten eines Wiegebehälters
wahlweise als Einsaug- und Absauganschluß verwendbare Anschlüsse vorge
sehen sind, wobei benachbart zu einem Anschluß ein Sieb oder Filter
angeordnet ist. Die Messung des Gewichtes erfolgt durch eine Messung der
Belastung des Filters durch das eingesaugte Material. Die Einrichtung
ist aber lediglich für Daunen geeignet, da sich bei schwerem Material,
wie Federn, Schwierigkeiten bei der vollständigen Entleerung des Wiege
behälters ergeben.
Es ist weiterhin eine Abfüll- und Wiegeeinrichtung bekannt (DE-OS
26 15 967), bei der ein horizontal angeordneter zylindrischer Wiegebe
hälter an einer Stirnseite ein Ansaugrohr und auf der gegenüberliegenden
Stirnseite ein Luftauslaßfilter aufweist. Am Umfang des zylindrischen
Wiegebehälters sind weiterhin ein mit einem Filter versehenes Luftein
laßrohr sowie ein Absaugrohr angeordnet. Hierbei wird das zu wiegende
Material über das Ansaugrohr eingeblasen, wobei die mittransportierte
Luft über das an der anderen Stirnseite angeordnete Filter ausgeblasen
wird. Bei höheren Strömungsgeschwindigkeiten kann jedoch sehr schnell
der Fall auftreten, daß das Sieb oder Filter an der anderen Stirnseite
des Wiegebehälters verstopft wird, sodaß die Füllgeschwindigkeit sehr
gering gehalten werden muß. Weiterhin besteht auch hierbei bei schwerem
Material die Schwierigkeit des Entleerens des Wiegebehälters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abfüll- und Wiegeeinrich
tung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine genaue Messung
des Gewichtes des in den Wiegebehälter eingesaugten Materials bei sehr
schneller Füllung und Entleerung des Wiegebehälters ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Wiegebehälters ergibt sich
ein vernachlässigbarer Einfluß der zum Ansaugen des Materials verwende
ten Luftströmung, sodaß die Füllung des Wiegebehälters mit einer sehr
starken Luftströmung und damit in kurzer Zeit erfolgen kann. Hierbei be
steht keinerlei Gefahr einer Verstopfung des Siebes in dem Wiegebehäl
ter, da durch die rotierende Bewegung des Luftstromes im Wiegebehälter
bereits vor Erreichen des Siebes eine weitgehende Trennung des Materials
von dem Luftstrom erfolgt. Weiterhin ist eine vollständige Entleerung
über den am unteren Ende angeordneten Einsauganschluß in einer zweiten
Arbeitsphase des Wiegebehälters in kurzer Zeit möglich.
Diese schnelle Entleerung kann noch dadurch unterstützt werden, daß eine
vorzugsweise ebenso wie der Ansauganschluß tangential angeordnete Luft
eintrittsdüse für die Entleerung des Wiegebehälters vorgesehen ist,
wodurch innerhalb des Wiegebehälters ein Luftwirbel erzeugt wird, der
das im Wiegebehälter befindliche Material in wirbelförmige Bewegung und
in einen mit Luft vermischten losen Zustand versetzt.
Die Entleerung kann hierbei noch dadurch unterstützt werden, daß während
des Entleervorganges kurzzeitig über den eigentlichen Absaugstutzen
zusätzlich Luft aus dem Wiegebehälter abgesaugt wird, wodurch sich eine
weitere Auflockerung des Materials in dem Wiegebehälter ergibt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin die
Lufteintrittsdüse so angeordnet, daß sie bei der Entleerung in Richtung
auf den dann als Entleeranschluß dienenden Einsauganschluß bläst, sodaß
bei Beginn des Entleervorganges dieser Einsauganschluß freigeblasen und
ein Verstopfen verhindert wird.
Eine zusätzliche Beschleunigung des Abfüllvorganges kann dadurch er
reicht werden,daß die Wiegebehälter der Abfüll- und Wiegeeinrichtung
paarweise vorgesehen werden, sodaß jeweils ein Wiegebehälter gefüllt
werden kann, während der andere entleert wird. Eine derartige paarweise
Anordnung von Wiegebehältern ist an sich bei pneumatischem Material
transport- und -wiegesystemen bekannt (US-PS 37 97 890).
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der
Zeichnungen erläutert:
In der Zeichnung zeigen:
Fig 1. eine teilweise geschnittenen Seitenansicht einer Ausführungsform
einer Abfüll- und Wiegeeinrichtung
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf die Abfüll- und Wiegeeinrichtung
nach Fig. 1
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht einer bevorzugten Ausfüh
rungsform eines Wiegebehälters für die Abfüll- und Wiegeeinrichtung nach
den Fig. 1 und 2
Fig. 4 ein Schema der an einem Wiegebehälter angeordneten Ventilklappen
und Schieber für das Einsaugen und Entleeren des Wiegebehälters.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Abfüll
und Wiegeeinrichtung ist allgemein zum Abfüllen von durch
Saugluft transportierbaren Materialien, wie Daunen, Federn,
Fasern und dergleichen geeignet und wird im folgenden
anhand einer spezialen Anwendung auf Bettfedern beschrieben.
Die Abfüll- und Wiegeeinrichtung weist einen insgesamt
mit 20 bezeichneten Bettfedernsilo auf, der pneumatisch über
ein Füllrohr 22 gefüllt werden kann. Zum Füllen des Silos
20 ist ein Sauggebläse 21 vorgesehen. Am unteren Ende des Silos
20 sind Klappen 24 angeordnet, bei deren Öffnung die
Bettfedern auf zwei hintereinander geschaltete, insgesamt
mit 23 bezeichnete Förderbänder fallen, die die Bettfedern
einem Auflockerungszylinder 25 zuführen, in dem ein
Rührwerk angeordnet ist, das die Federn oder Daunen in
dauernder Bewegung und in lockerem Zustand hält.
Von dem Auflockerungszylinder 25 werden die Federn über ein
Klappenventil 26 (Fig. 4) und die Materialzuführleitungen
9 den einzelnen Füll- und Wiegestationen zugeführt. Es können
sowohl einzelne als auch mehrere Füllstationen angeschlossen
werden. Bei mehreren Füllstationen können außerdem jeweils
zwei so kombiniert werden, daß während der eine Behälter
gefüllt, der andere entleert wird, wodurch in der gleichen
Zeit eine größere Anzahl von Füllungen erreicht wird.
Der Wiegebehälter ist vorzugsweise direkt an einer Meßzelle,
mit welcher das Gewicht abgenommen wird, aufgehängt, kann aber
auch auf einer Waage montiert, oder an derselben aufgehängt
werden.
Fig. 1 und 2 zeigt eine Anlage, bei welcher jeweils zwei Be
hälter 1 und 1′ kombiniert sind.
Aus Fig. 4 ist die Anordnung der Klappen und Schieber an einem
Wiegebehälter zu ersehen. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Wiege
behälter einerseits mit der Materialzuführleitung 9 und
andererseits mit den Absaugleitungen 12 und 12′ verbunden,
welche zu einem Sauggebläse 13 geführt sind. Mit Hilfe
des Sauggebläses 13 werden die Bettfedern über die Zuführ
leitungen 9 in die Wiegebehälter 1 und 1′ eingesaugt.
Beim Einsaugen sind die Schieber 29 und 30 geöffnet,
Schieber 27 geschlossen, Ventilklappe 28 zur Atmosphäre
geschlossen und Ventilklappe 26 zum Ventilator 11 geschlossen.
Vor Erreichen des eingestellten Sollgewichtes wird der Fe
derstrom in Leitung 9 durch Feinstromschieber 29 gedrosselt,
um ein genaues Wiegen zu erreichen. Die Trennung der Fe
dern und Luft erfolgt durch Sieb 4.
Die Wiegebehälter sind weiterhin mit den Leitungen 10 und 10′
verbunden, die zu einem Füllgebläse 11 führen, das am Austritts
ende einen Füllstutzen aufweist, der sich benachbart zu den
Fülltischen 14 befindet, an denen die Federn in die für ihre
Aufnahme bestimmten Hüllen geblasen werden.
Beim Entleervorgang des Behälters schließt Ventilklappe 26
Zuführleitung 9 und Schieber 27 öffnet den Lufteinlaß für
Düse 8. Der durch die entsprechende Anordnung von Düse 8
und Anschluß 2 beim Entleeren entstehende Luftwirbel kann
durch intervallweises Öffnen von Schieber 30 (d.h. beidseitiges
Absaugen) und die dadurch bewirkte höhere Lufteinströmge
schwindigkeit an Düse 8 so verstärkt werden, daß z.B. auch
schweres Federnmaterial in der für das Absaugen notwendigen
Bewegung gehalten wird.
Durch Öffnen der Ventilklappe 28 zur Atmosphäre werden gegen
Ende des Entleervorganges die am Sieb 4 hängenden Federn
abgesaugt.
Durch die Verwendung von paarweise angeordneten Wiegebehältern
und zugehörigen Waagen ist es möglich, die Wiegebehälter
eines Paares abwechselnd zu füllen und zu leeren, so
daß während des Entleerungsvorganges eines Wiegebehälters
der andere Wiegebehälter gefüllt werden kann. Auf diese
Weise werden Arbeitsunterbrechungen beim Füllvorgang ver
mieden. Es werden vorzugsweise elektronische Wiegeein
richtungen verwendet, welche die Klappenventile und Schieber
des Rohrsystems, so steuern, daß eine genaue Dosierung der
Federn in dem Wiegebehälter möglich ist. Weiterhin ist
auf diese Weise eine Digitalanzeige des Füllgewichtes
und eine automatische Summierung der Anzahl der Füllungen
sowie der Füllgewichte möglich.
In Fig. 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Wiege
behälters 1 dargestellt, der nach Fig. 1 angeordnet werden
kann. Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform des Wiege
behälters 1 weist ein zylindrisches Gehäuse mit einem Deckel und einem ge
schlossenen Boden auf, in dessen Bereich
tangential ein Einsauganschluß 2 angeordnet ist, der beim
Entleeren des Wiegebehälters als Entleeranschluß dient. Im
oberen Bereich des Wiegebehälters 1 ist ein Absauganschluß
3 angeordnet, der zu einer der Absaugleitungen 12, 12′ nach
Fig. 2 führt.Dieser Absauganschluß 3 mündet in den Wiege
behälter 1 im Bereich eines Ringkanals, der durch ein vertikal
und ringförmig im oberen Drittel des Wiegebehälters angebrach
tes Sieb 4 sowie obere und untere Verschlußteile 5, 6 umgrenzt
ist. Beim Ansaugen des Materials wird Luft über den Absaug
anschluß 3, die Absaugleitungen 12 und den Absaugventilator
13 aus dem Wiegebehälter abgesaugt und das Material strömt
über den Einsauganschluß 2 in den Wiegebehälter 1 ein.Hierbei
strömt die das Material transportierende Luft in den Wiegebehäl
ter zusammen mit dem Material ein und gelangt in den von dem
Sieb 4 umgrenzten Innenraum des Wiegebehälters, worauf die
Luft von dem Material getrennt wird und in den Ringraum
zwischen Sieb 4 und Behälterinnenwand in Horizontalrichtung
eintritt. Durch diese Anordnung des Siebes 4 und die hori
zontale Absaugung der Luft wird der Einfluß der durchströmen
den Luft auf das Wiegen während des gesamten Einsaugvor
ganges in vernachlässigbar kleinen Grenzen gehalten, da
Änderungen der Luftströmungsgeschwindigkeit zu keiner
Veränderung des Wiegeergebnisses führen. Es kann daher
eine sehr starke Luftströmung verwendet werden, die eine
schnelle Füllung des Wiegebehälters 1 ermöglicht.
Zum Entleeren des Wiegebehälters wird der Einsauganschluß
2 beispielsweise über Ventile von der zugehörigen Material
zufuhrleitung 9 getrennt und stattdessen mit den Ansaug
leitungen 10, 10′ des Füllgebläses 11 verbunden, die das
Material zu den Fülltischen 14 liefern. Der Absaugstutzen
3 ist hierbei über in Fig. 4 gezeigte Ventile und Schieber zur
Atmosphäre hin geschlossen, und es ist zusätzlich eine in
Fig. 3 erkennbare Lufteintrittsdüse 8 vorgesehen, die beim
Entleeren des Wiegebehälters 1 zur Atmosphäre hin geöffnet
ist. Diese Lufteintrittsdüse 8 ist ebenso wie der nun als
Entleerungsanschluß dienende Einsauganschluß 2 tangential
zur Wand des Wiegebehälters 1 angeordnet und diese Luft
eintrittsdüse 8 ist vorzugsweise unter einem Winkel von
etwa 90° gegenüber dem Einsauganschluß 2 versetzt und die
Öffnung der Lufteintrittsdüse 8 weist in Richtung auf die
Öffnung des Einsauganschlusses 2, so daß vor allem bei
Beginn des Entleervorganges diese Öffnung des Einsaug
anschlusses 2 freigeblasen und ein Verstopfen dieser Öffnung
verhindert wird. Durch die Anordnung der Lufteintrittsdüse
ergibt sich eine gute Durchwirbelung des Materials, beispiels
weise der Federn, so daß eine schnelle und vollständige
Entleerung des Wiegebehälters 1 erreicht wird. Die Auf
lockerung des Materials in dem Wiegebehälter beim Entleer
vorgang kann gegebenenfalls noch dadurch verbessert werden,
daß während des Entleervorganges kurzzeitig über den Ab
sauganschluß 3 Luft aus dem Wiegebehälter 1 abgesaugt wird.
Claims (7)
1. Abfüll- und Wiegeeinrichtung für durch Saugluft transportierbares
Material, wie Daunen, Federn, Fasern und dergleichen, mit einer
Wiegeeinrichtung für das Material, mit einem an der Wiegeeinrichtung
hängenden oder auf dieser angeordneten zylindrischen Wiegebehälter für
das Material, der einen Absauganschluß für Luft, einen Einsauganschluß
für das Material und Luft und ein zwischen dem Absaug- und dem Einsaug
anschluß im Wiegebehälter angeordnetes Sieb bzw. einen Filter für die
Trennung von Federn und Luft aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einsauganschluß (2) für das Material
tangential am Umfang des unteren Endes des mit seiner Achse vertikal
ausgerichteten Wiegebehälters (1) und der Absauganschluß (3) am Umfang
des oberen Endes des Wiegebehälters (1) angeordnet ist, daß im oberen
Bereich des Wiegebehälters (1) ein sich im wesentlichen vertikal er
streckendes, umlaufendes Sieb (4) angeordnet ist, das sich zumindest bis
unter die Unterkante des Absauganschlusses (3) erstreckt und einen
Abstand von der Innenwand des Wiegebehälters (1) derart aufweist, daß
zwischen dem Innenraum des Wiegebehälters (1) und dem Sieb (4) ein
Ringraum gebildet ist, der an seinem unteren und oberen Ende durch
Verschlußteile (5, 6) verschlossen ist, und daß die mit dem Material über
den Einsauganschluß (2) einströmende Luft in den von dem umlaufenden
Sieb (4) gegenüber dem Ringraum abgegrenzten Raum eintritt und aus
diesem im wesentlichen horizontal durch das Sieb hindurch in den
Ringraum und dann in den Absaugstutzen (3) eintritt.
2. Abfüll- und Wiegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Entleeren des Wiegebehälters
eine tangential zur Innenwand des Wiegebehälters (1) angeordnete Luft
eintrittsdüse (8) vorgesehen ist, und daß zum Entleeren der Einsaugan
schluß (2) als Abgabeanschluß für das Material dient.
3. Abfüll- und Wiegeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsauganschluß (2) wahlweise mit
einer Materialzufuhrleitung (9) oder der Ansaugleitung (10) eines
Absauggebläses (11) verbindbar ist, dessen Ausgangsanschluß mit einem
Füllventil verbunden ist.
4. Abfüll- und Wiegeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsdüse (8) unter einem
Winkel von etwa 90 Grad gegenüber dem Ansauganschluß (2) versetzt ist
und daß die Öffnung der Lufteintrittsdüse an der Wiegebehälterwand auf
den Einsauganschluß (2) gerichtet ist.
5. Abfüll- und Wiegeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt des Absauganschlusses (3) in Abhängigkeit von dem Füllzu
stand des Wiegebehälters (1) änderbar ist.
6. Abfüll- und Wiegeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
paarweise vorgesehene Wiegebehälter (1, 1-) und zugehörige Wiegeeinrich
tungen vorgesehen sind, und daß ein Wiegebehälter (1) gefüllt wird,
während der andere Wiegebehälter (1-) entleert wird.
7. Abfüll- und Wiegeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wiegeeinrichtungen durch eine Kraftmeßzelle gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803042315 DE3042315A1 (de) | 1980-11-10 | 1980-11-10 | Abfuell- und wiegeeinrichtung fuer durch saugluft transportierbares material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803042315 DE3042315A1 (de) | 1980-11-10 | 1980-11-10 | Abfuell- und wiegeeinrichtung fuer durch saugluft transportierbares material |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3042315A1 DE3042315A1 (de) | 1982-10-21 |
DE3042315C2 true DE3042315C2 (de) | 1988-09-22 |
Family
ID=6116380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803042315 Granted DE3042315A1 (de) | 1980-11-10 | 1980-11-10 | Abfuell- und wiegeeinrichtung fuer durch saugluft transportierbares material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3042315A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3825914C2 (de) * | 1988-07-29 | 1998-05-20 | Lorch Ag Maschf | Fülleinrichtung für das Füllen von Bettfedern in Kissen, Decken oder sonstigen Bettwaren |
DE4023948A1 (de) * | 1990-07-27 | 1992-01-30 | Pfister Gmbh | Anlage zum kontinuierlichen, pneumatischen gravimetrischen foerdern und/oder mischen von schuettguetern |
DE4033427A1 (de) * | 1990-10-20 | 1992-04-23 | Truetzschler & Co | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der abfallmenge, z.b. trash, stengel- und blattreste, sand, kurzfasern, in einer pneumatischen foerderleitung |
DE4200240C2 (de) * | 1992-01-08 | 1993-11-25 | Leopold Jungbauer | Wiege- und Abfüllvorrichtung für durch Luft transportierbares flockiges Material |
DE4210472C2 (de) * | 1992-01-08 | 1994-12-01 | Leopold Jungbauer | Wiege- und Abfüllvorrichtung für durch Luft transportierbares flockiges Material |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE629178C (de) * | 1931-04-08 | 1936-04-24 | L H Lorch Maschinenfabrik A G | Abfuellvorrichtung fuer leichte Stoffe |
US3797890A (en) * | 1972-10-16 | 1974-03-19 | A Walters | Pneumatic scaling system |
US3942840A (en) * | 1975-02-18 | 1976-03-09 | Clark Technical Incorporated | Down-loading device |
CA1027976A (en) * | 1975-04-11 | 1978-03-14 | David Reiss | Feather weighing apparatus |
-
1980
- 1980-11-10 DE DE19803042315 patent/DE3042315A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3042315A1 (de) | 1982-10-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3003919C2 (de) | ||
DE102013000840B3 (de) | Gravimetrisches Dosiersystem und Verfahren zur Grob- und Feindosierung | |
DE2821372C2 (de) | Vorrichtung zur Abgabe abgemessener Mengen feinkörnigen Schüttgutes | |
DE4125938A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum foerdern von pulver | |
DE3042315C2 (de) | ||
DE1295870B (de) | Abwaegevorrichtung | |
EP2796045A1 (de) | Vorrichtung zur Bereitstellung von Back- und Backzusatzstoffen | |
EP0468399B1 (de) | Anlage zum kontinuierlichen, pneumatischen gravimetrischen Dosieren und/oder Mischen von Schüttgütern | |
EP0476249B1 (de) | Einrichtung und Verfahren zum Fördern und Mischen von Schüttgut | |
DE964463C (de) | Vorrichtung zum Sichten und Austragen von pneumatisch gefoerdertem Schuettgut | |
DE2709220C2 (de) | Entstaubungsvorrichtung für einen Mischer, insbesondere Betonmischturm | |
DE69429942T2 (de) | Pneumatisches Fördersystem für pulverförmiges Material | |
DE10332869B4 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Saugförderanlage und Saugförderanlage | |
DE3617595A1 (de) | Verfahren und eine zu dessen ausfuehrung dienende vorrichtung zur ermittlung des massestromes eines fliessfaehigen schuettgutes | |
DE1914541B2 (de) | Pneumatische Förderanlage zur chargenweisen Beschickung von mehreren Verbraucherstationen mit feinkörnigem Gut | |
DE69102812T2 (de) | Vorrichtung zum Kontrollieren des Mahlprozesses von Röstkaffee. | |
DE69610485T2 (de) | Vorrichtung zur gravimetrischen Dosierung eines Gemisches | |
DE2759009A1 (de) | Verfahren und saugfoerderanlage zum beschicken einer behaelterwaage mit schuettguetern aus mehreren vorratsbehaeltern | |
EP0471234B1 (de) | Gravimetrische Dosiervorrichtung für Schüttgüter | |
DE2063935A1 (de) | Automatische Verpackungsvorrichtung fur pulverförmiges Material | |
DE4200240C2 (de) | Wiege- und Abfüllvorrichtung für durch Luft transportierbares flockiges Material | |
DE3629074C2 (de) | ||
DE69201641T2 (de) | Fahrzeug für den Transport von pulverförmigem, körnigem oder pelletförmigem Schüttgut sowie Verfahren zum Entladen eines solchen Fahrzeugs. | |
DE3512826C2 (de) | Füll- und Wiegeeinrichtung für loses Material, insbesondere für Federn und Daunen | |
DE3442186C2 (de) | Vorrichtung zum Füllen eines Sackes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |