DE3629074C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/34—Details
- B65G53/60—Devices for separating the materials from propellant gas
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/39—Tobacco feeding devices
- A24C5/392—Tobacco feeding devices feeding pneumatically
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G13/00—Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
- G01G13/16—Means for automatically discharging weigh receptacles under control of the weighing mechanism
- G01G13/18—Means for automatically discharging weigh receptacles under control of the weighing mechanism by valves or flaps in the container bottom
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleuse für das
pneumatische Beschicken von Cigarettenmaschinen mit
Tabak nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf
ein Verfahren zur Beschickung von Cigarettenmaschinen
nach dem Oberbegriff des Anspruches 4.
In der Fertigung von Cigaretten werden heute üblicherweise
pneumatische Fördersysteme zur Zufuhr von Tabak
von einem Vorrat zu den einzelnen Cigarettenmaschinen
verwendet. Der zur pneumatischen Förderung verwendete
Luftstrom muß vor der Cigarettenmaschine vom Tabak abgetrennt
werden. Dazu dient eine Tabakschleuse, in der
die Förderluft über ein Sieb abgeführt wird, während
der Tabak in einem Sammelbehälter gesammelt und chargenweise
aus diesem an die Tabakmaschine abgegeben
wird.
Aus der DE-PS 10 56 535 ist eine durch ein horizontales
Sieb in zwei übereinanderliegende Kammern unterteilte
Schleuse für das pneumatische Beschicken von
Cigarettenmaschinen bekannt, die aus einem Behälter
besteht, dem der Tabak über eine Zufuhrleitung, die
an das Unterteil angeschlossen ist, zugeführt wird
und bei der die Förderluft über das Sieb und durch
das Oberteil in einen Abfuhrkanal abgeleitet wird.
Das Unterteil weist eine Klappe auf, durch die der
gesammelte Tabak abgegeben werden kann. Die untere
Kammer füllt sich so weit mit dem Tabak, bis diese
mit einer Fühlervorrichtung in Berührung kommt, wodurch
ein Steuersignal ausgelöst wird, das die Klappe
öffnet und gleichzeitig eine in der Luftaustrittsleitung
befindliche Umschaltweiche auf Nebenluft umschaltet.
Mit dieser bekannten Einrichtung ist keine genaue mengenmäßige
Erfassung des zugeführten Tabaks möglich. Die
Fühlervorrichtung gestattet zwar die volumenmäßige Erfassung
einer einzigen Füllung, jedoch ist diese Erfassung
sehr ungenau, da die Schüttdichte von der Tabakdichte
abhängig ist und der eingeführte Tabak keine
ebene Oberfläche bildet, so daß die Fühlervorrichtung
nur eine ungefähre Füllstandsermitlung ermöglicht.
Aus der DE-OS 35 42 598 ist ferner eine Einrichtung zum Beschicken
tabakverabeitender Strangmaschinen bekannt,
bei der eine Tabakschleuse verwendet ist, die zusätzlich
in der Luftabsaugleitung eine verstellbare Drosselklappe
aufweist. Damit läßt sich die Förderluftgeschwindigkeit
und damit die Fördergeschwindigkeit des
Tabaks regeln.
Aus der DE-PS 5 47 165 ist schließlich das gewichtsmäßige
Portionieren des dem Tabakausbreiter einer Cigarettenmaschine
zugeführten Tabaks bekannt. Bei dieser Ausführungsform
wird der zugeführte Tabak auf einem Sieb abgelagert,
durch das auch die den Tabak zuführende Luft hindurchströmt.
Durch den abgelagerten Tabak wird das Sieb
jedoch sehr schnell verstopft, so daß bereits nach
kurzer Zeit eine Abgabe des auf das Sieb gelangten Tabaks
erfolgen muß. Daher muß das Sieb häufig gekippt
werden, um den zugeführten Tabak an den Tabakausbreiter
abzugeben. Mit dieser Einrichtung ist nur ein relatives
Abwiegen der zugeführten Tabakmenge möglich, da
der Staudruck des den Tabak mitnehmenden Luftstromes in
die gewichtsmäßige Erfassung mit eingeht. Es ist außerdem
nicht möglich, bereits während des Abwiegens die
zugeführte Tabakmenge zu erfassen, sondern es kann jeweils
nur das Gesamtgewicht einer Charge erfaßt werden.
Da der zugeführte Tabak auf dem Sieb abgelegt wird, ist
es bei der bekannten Einrichtung erforderlich, nach Abgeben
des größten Teils der zugeführten Tabakmenge einen
Luftstrom in Gegenrichtung durch das Ablagesieb zu blasen,
um den Resttabak vom Sieb zu entfernen. Dies erfordert
eine aufwendige und anfällige konstruktive Ausbildung
der bekannten Einrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleuse
für das pneumatische Beschicken von Cigarettenmaschinen
mit Tabak anzugeben, bei der das gewichtsmäßige Erfassen
der einer Cigarettenmaschine zugeführten Tabakmenge
mit Hilfe einer einfachen Einrichtung vorgenommen werden
kann, die auch in bereits bestehende Schleusen einsetzbar
ist, die bisher ohne eine gewichtsmäßige Erfassung
der zugeführten Tabakmenge arbeiten. Durch die Erfindung
soll eine konstruktiv einfache Ausbildung einer
Tabakgewichtsmeßeinrichtung angegeben werden, die ein
genaues Wiegen während des gesamten Befüllvorganges
ermöglicht. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zur pneumatischen Beschickung von
Cigarettenmaschinen mit Tabak anzugeben, bei dem die gewichtsmäßig
erfaßte Tabakmenge eine Prozeßsteuerung der
Zuführung von Tabak bewirkt.
Diese Aufgaben werden durch die in den Ansprüchen 1
und 4 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfassung der zugeführten Tabakmenge nach Gewicht
weist eine Reihe von Vorteilen auf. Einerseits läßt sich
auf diese Weise genau feststellen, welche Gewichtsmengen
einer einzelnen Tabakmaschine innerhalb eines Zeitraumes
zugeführt wurden. Ferner lassen sich die Gewichtswerte
als Steuersignale zur Überwachung und Regelung der pneumatischen
Tabakförderung einsetzen. Die zugeführten
Tabakmengen pro Cigarettenmaschine können zentral erfaßt
werden. Aus den Meßwerten verschiedener parallel
laufender Anlagen läßt sich feststellen, ob bei einer
Störung eine einzige Rohrleitung gestört ist, ob die
Förderluftmenge richtig eingestellt ist oder ob der
sämtliche Maschinen versorgende Tabakvorrat erschöpft
ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht ein tatsächliches,
genaues und auch während des Befüllvorganges
stattfindendes Wiegen der zugeführten Tabakmenge,
ohne prinzipiell in der Größe einer Charge begrenzt
zu sein. Die Wiegeeinrichtung kann in einfacher
Weise in eine bestehende Tabakschleuse, z. B. nach
der Art der DE-PS 10 56 535 eingesetzt werden. Durch
die besondere konstruktive Anbindung der Bodenklappe
der Wiegeeinrichtung an die Bodenklappe der Tabakschleuse
ist ein freies Wiegen möglich, während jedoch
das Öffnen und Schließen der Klappe parallel mit der
zugeordneten Klappe der Schleuse erfolgt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das ermittelte
Tabakgewicht einer Auswerteschaltung zugeführt,
die bei Nichteinhaltung vorgegebener Zeitgrenzen ein
Steuersignal abgibt, das vorzugsweise ein Alarmsignal
oder ein Steuersignal zur Steuerung des Tabakzuflusses
ist. Auf diese Weise kann ein vollautomatischer
Betrieb gesteuert werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer geschlossenen Tabak
schleuse,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer erfindungs
gemäßen Tabakschleuse,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Tabakschleuse,
Fig. 4a-c Detaildarstellungen zur Verschlußein
richtung der Schleusenklappen.
Fig. 1 zeigt die Außenansicht einer üblichen Tabakschleuse.
Der Tabak wird im Luftstrom durch einen Zuführkanal 13 un
terhalb des Siebes 5 in die Tabakschleuse 1 eingeführt.
Die Trennung von Förderluft und Tabak wird durch ein Sieb 5
bewirkt. Der Tabak fällt zum Boden der Kammer. Die Förderluft
entweicht durch das Sieb 5 und den Abfuhrkanal 14. Zufuhrkanal
13 und Abfuhrkanal 14 sind über Flansche 16 und 17 an der
Schleusenkammer angeflanscht. Über ein Fenster 15 im unteren
Teil der Tabakschleuse läßt sich eine optische Kontrolle des
Befüllzustandes der Schleusenkammer vornehmen.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Schleusenkammer in sche
matischer Längsschnittansicht. Der aus dem Zufuhrkanal 13
zugeführte Tabak fällt in das Innere der Schleusenkammer
in eine Wiegeschale 7, die frei im Unterteil der Schleusen
kammer aufgehängt ist. Die Lagerung der Wiegeschale wird
vorzugsweise durch zwei Federstahlbänder 8 an einer Längs
seite ausgeführt, während an der anderen Längsseite die
Wiegeschale an einem Stahlseil 10 aufgehängt ist, das unmit
telbar zum Meßaufnehmer 9 führt. Der eingeführte Tabak
kann daher während der Einfüllung in die Wiegeschale kon
tinuierlich gewogen werden.
Der Schnittabak wird von einem Vorrat (Beschicker) über
eine Rohrleitung 13 zur Tabakschleuse gefördert. Nach dem
Stand der Technik wurde entweder die Tabakmenge im
Unterteil der Schleuse durch einen Fühler ermittelt
oder der eingeführte Tabak wurde nach Ablauf einer vor
bestimmten Zeit durch Öffnen einer Klappe aus der
Schleusenkammer entfernt. Gleichzeitig mit der Öffnung
der Schleusenkammer wurde eine Förderluftklappe 4 geschlos
sen, damit die Zufuhr von Tabak während der Entleerung
der Kammer unterbrochen ist.
Die in die Schleusenkammer eingesetzte erfindungsgemäße
Wiegeschale weist etwa die gleiche nach unten sich verjüngen
de Form auf, wie das Unterteil der Kammer, wobei in der Sei
tenwand der Wiegeschale ein Einlaßbereich gegenüber dem Ein
laßrohr 13 freigelassen ist. Durch die spezielle Aufhängung
kann sich die Wiegeschale 7 in den benötigten Toleranzen
bewegen. Die besondere Aufhängung der Wiegeschale ermöglicht
eine verwindungsfreie Kraftübertragung auf den Meßaufnehmer.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird der Tabakzufluß erst
nach Erreichen eines vorgegebenen Gewichts in der Wiege
schale beendet. Nach Anforderung der Cigarettenmaschine
wird auf der Unterseite der Schleuse eine Klappe geöffnet,
durch die der Tabak in den Ausbreiter der Cigarettenmaschine
zur Weiterverarbeitung fällt.
Erfindungsgemäß befinden sich sowohl an der Wiegeschale
als auch an der Schleuse Klappen 3 bzw. 22, die durch
eine Parallelführung gleichzeitig betätigbar sind.
Fig. 3 zeigt eine Schleuse in Querschnittsansicht. Die
Schleuse ist in ihrem Unterteil etwa dreieckförmig aus
gebildet, wobei ein Schenkel des Dreiecks die Ent
leerungsklappe 3 bzw. 22 bildet. Im unteren Teil der
Schleusenkammer ist eine pneumatische Steuervorrichtung
dargestellt, die einen Druckluftzylinder enthält, der
sowohl ein Schließen als auch ein Öffnen der Schleusenklappe
ermöglicht.
Fig. 4a zeigt eine schematische Darstellung der
Schleusenkammer. Die Klappe 22 der Wiegeschale wird vorzugs
weise mit Hilfe von Permanentmagneten 11 in der Schließ
stellung gehalten. Parallel dazu verläuft die Klapppe 3
der Schleusenkammer, die über eine Parallelführung mit
der Klappe 22 der Wiegeschale verbunden ist. Beide Klappen
sind jeweils an ihrer Oberkante über Gelenke 23 bzw. 24
mit der Schleusenwand bzw. einer Seitenwand der Wiegeschale
verbunden. Fig. 4b zeigt, daß zwei Winkelschienen 18 und 19
vorhanden sind, von denen jeweils eine an einer Klappe be
festigt ist. In dem freien Schenkel der Schiene 18 befindet
sich ein Langloch 20, in dem ein Bolzen 21, der an dem anderen
freien Schenkel des Winkelstückes 19 angebracht ist, geführt
ist. Im geschlossenen Zustand der Klappen 22 befindet sich der
Bolzen 21 frei in dem Langloch 20. Bei Öffnung der Schleusen
klappe 3 wird die Klappe 22 der Wiegeschale mitgenommen, bzw.
bei Schließen der Schleusenklappe 3 wird die Klappe der Wiege
schale wieder parallel zurückbewegt. Der eigentliche
Verschluß der Wiegeschale wird jedoch durch Permanentma
gnete 11 erreicht. Dadurch ist das Schließen der Klappen und
das Halten in der geschlossenen Stellung durch ver
schiedene Elemente bewirkt, wodurch eine freie Bewe
gung der Wiegeschale 7 im geschlossenen Zustand der Klap
pen ermöglicht ist.
Ansicht 4 c zeigt die beiden Schenkel an den Klappen im
Querschnitt. Beim Schließen der Klappen drückt die
Schleusenklappe 3 die Wiegeschalenklappe 22 vor sich her.
Ist der Schließvorgang fast abgeschlossen, übernehmen die
Permanentmagnete 11 das endgültige Schließen und ebenso
das Zuhalten der Wiegeschalenklappe. Durch die Konzep
tion der Parallelführung mit der Ausbildung eines
Langlochs ist soviel Bewegungsfreiheit vorhanden, daß
eine Öffnung der Wiegeschalenklappe und damit ein Lösen
von den Permanentmagneten erst bei gewollter Entlee
rung der Schleuse auftritt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird so lange Tabak
zugeführt, bis das voreingestellte Gewicht in der Wiege
schale erreicht ist. Sollten Störungen in der Zufuhr von
Tabak auftreten, kann durch ein angeschlossenes Steuer
gerät ermittelt werden, in welcher Zeit welches Gewicht
erreicht ist. Sollte innerhalb einer gewissen Zeit kein
ausreichendes Gewicht vorhanden sein, wird entweder eine
Umsteuerung der Anlage vorgenommen oder es wird ein
Alarm abgegeben, daß entweder nicht ausreichend Tabak vor
handen ist oder daß z. B. eine Verstopfung in einer der
Rohrleitungen vorliegt. Sollte an sämtlichen Maschinen
innerhalb einer gewissen Zeit kein ausreichendes Gewicht
vorhanden sein, deutet dies darauf hin, daß die zentrale
Versorgung der Förderluft gestört ist oder daß kein Tabak
im Vorrat vorhanden ist. Falls auf der anderen Seite die
Förderluftgeschwindigkeit zu hoch sein sollte, wird das Ge
wicht einer Schleusenfüllung bereits nach zu kurzer Zeit
erreicht, so daß auch in diesem Fall eine entsprechende
Warnung gegeben werden kann.
Die erfindungsgemäße Wiegeschale kann in bestehende
Schleuseneinrichtungen eingesetzt werden, ohne daß
grundsätzliche konstruktive Änderungen erforderlich sind.
Die Steuerung des Schließ- und Öffnungszylinders erfolgt
vorzugsweise über Magnetventile. Mittels Magnetventilen
kann auch gleichzeitig die Steuerung der Förderluftklappe
erfolgen. Vorzugsweise kann die Steuerung der Förderge
schwindigkeit auch von der Gewichtszunahme des Tabaks in der
Schleuse in Abhängigkeit von der Zeit vorgenommen werden. Da
durch läßt sich eine dem Bedarf der Cigarettenmaschine genau
anzupassende Gewichtssteuerung erreichen.
Claims (6)
1. Schleuse für das pneumatische Beschicken von Cigaret
tenmaschinen mit Tabak, bestehend aus einem Behälter
(1) der durch ein etwa waagerecht angeordnetes Sieb
(5) in ein Unterteil und ein Oberteil unterteilt ist,
wobei der Tabak über eine Zufuhrleitung (13) dem Un
terteil zugeführt wird und die Förderluft über das
Sieb (5), das Oberteil und eine mit einer Förderluft
klappe (4) versehene Abfuhrleitung (14) abgeführt wird,
und bei der der im Unterteil gesammelte Tabak chargen
weise durch eine im Unterteil angeordnete Klappe (3, 22)
der Cigarettenmaschine zugeführt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Unterteil eine eingesetzte Wiegeschale
(7) mit einer Bodenklappe (22) aufweist, aus der der
eingeführte Tabak (6) nach Erreichen eines vorgegebenen
Gewichts chargenweise in die Cigarettenmaschine entleert
wird, daß die Klappe (22) der Wiegeschale (7) parallel
zur Klappe (3) des Unterteils der Schleuse angeordnet
ist und mit dieser gleichzeitig betätigbar ist, wobei
die Klappe (3) des Unterteils und die Klappe (22) der
Wiegeschale lose in der Weise miteinander gekoppelt
sind, daß die geschlossene Klappe (22) der Wiegeschale
zur Ermöglichung des Wiegevorgangs gegenüber der Klappe
(3) des Unterteils frei beweglich ist.
2. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klappe (22) der Wiegeschale durch einen Permanentmagneten
(11) im geschlossenen Zustand gehalten wird und
das Öffnen bzw. Schließen der Klappe (3) über pneumatische
Zylinder (2) erfolgt.
3. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wiegeschale (7) an der einen Seite über ein Federgelenk
(8) und an der anderen Seite über mindestens
einen Gewichtsmesser (9) an dem Unterteil der Schleuse
befestigt ist.
4. Verfahren zur pneumatischen Beschickung von Cigaret
tenmaschinen mit Tabak, bei dem eine kontinuierlich
zugeführte Tabakmenge über eine Tabakschleuse chargen
weise nach Erreichen eines vorgegebenen Gewichtes in
der Tabakschleuse an eine Cigarettenmaschine abgegeben
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das in der
Tabakschleuse ermittelte Tabakgewicht einer Auswerteschaltung
zugeführt wird, durch die bei Abweichung
des ermittelten Gewichts von einem Toleranzfenster,
dessen Grenzwerte von der Zeit nach Beginn einer
Schleusenfüllung abhängen, mindestens ein Steuersignal
abgegeben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersignal ein Alarmsignal ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersignal ein Signal zur Steuerung des
Tabakzuflusses ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629074 DE3629074A1 (de) | 1986-08-26 | 1986-08-26 | Tabakschleuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629074 DE3629074A1 (de) | 1986-08-26 | 1986-08-26 | Tabakschleuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3629074A1 DE3629074A1 (de) | 1988-05-05 |
DE3629074C2 true DE3629074C2 (de) | 1989-02-23 |
Family
ID=6308258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863629074 Granted DE3629074A1 (de) | 1986-08-26 | 1986-08-26 | Tabakschleuse |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE3629074A1 (de) |
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