DE4033427A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der abfallmenge, z.b. trash, stengel- und blattreste, sand, kurzfasern, in einer pneumatischen foerderleitung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der abfallmenge, z.b. trash, stengel- und blattreste, sand, kurzfasern, in einer pneumatischen foerderleitung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Abfallmenge, z. B. Trash, Stengel- und Blattreste, Sand, Kurzfasern, in einer pneumatischen Förderleitung, durch die der aus Putzereimaschinen und/oder Karden abgesaugte Abfall transportiert wird und umfaßt eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es wurde schon eine Vorrichtung und ein Verfahren vorgeschlagen, die aufgrund optischer Detektoren Rückschlüsse auf die Abfallmenge in einer Rohrleitung zuließen. Diese Systeme sind ungenau und die Meßwerte müssen durch ständiges Kalibrieren in Gewichtswerte umge­ wandelt werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das die genannten Nachteile vermeidet, das insbesondere auf sichere Weise eine genaue Ermittlung der Masse oder des Gewichts des Abfalls pro Zeiteinheit erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß wird in einem ersten Schritt der Abfall von der Trans­ portluft getrennt. Anschließend wird die innerhalb einer vorbestimm­ ten Zeit gesammelte Abfallmenge gewogen. Die Ermittlung der Abfall­ menge erfolgt unabhängig und unbeeinflußt von dem Förderluftstrom. Insbesondere ist vermieden, daß der Förderluftstrom auf das Meßele­ ment (Waage) einwirkt und der zu messende Abfall nachteilig verwirbelt wird. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist eine sichere und sehr genaue Ermittlung der Masse oder des Gewichts des Abfalls pro Zeitein­ heit möglich. Zweckmäßig wird der gesammelte Abfall innerhalb des Raums gewogen. Vorzugsweise wird der gesammelte Abfall aus dem Raum entnommen und außerhalb des Raums gewogen.
Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung zur Bestimmung der Abfall­ menge, z. B. Trash, Stengel- und Blattreste, Sand, Kurzfasern, in einer pneumatischen Förderleitung, durch die der aus Putzereimaschi­ nen und/oder Karden abgesaugte Abfall transportierbar ist, bei der die Förderleitung an einer Abscheidefläche zugeordnet ist, wobei die Förderluft durch die Öffnungen der Abscheidefläche hindurchzu­ treten vermag und der an der Abscheidefläche abgeschiedene Abfall in einen von der Abscheidefläche getrennten Raum führbar und dort sammelbar ist und bei der für die in dem Raum gesammelte Abfallmenge eine Waage vorgesehen ist, wobei die Waage mit einer Zeiterfassungs­ einrichtung zusammenarbeitet. Zweckmäßig ist die Abscheidefläche, z. B. Siebfläche an die Förderleitung nach unten weisend angeschlossen. Vorzugsweise bildet die Siebfläche einen Winkel α in bezug auf die Richtung der Förderleitung. Mit Vorteil ist die Siebfläche um ein Drehgelenk schwenkbar. Bevorzugt ist der Siebfläche eine Schüttel­ einrichtung, z. B. Rüttelelement zugeordnet. Zweckmäßig bildet die Siebfläche mit einer ihrer Zuströmseite gegenüberliegenden Wand einen Schacht. Vorzugsweise bildet die Siebfläche mit einer ihrer Abström­ seite gegenüberliegenden Wand einen Abströmraum, der an eine Saug­ quelle angeschlossen ist. Mit Vorteil sind am unteren Ende des Schachtes zwei Abzugswalzen angeordnet. Bevorzugt dichten die Abzugs­ walzen den Schacht gegenüber dem Abfallsammelraum ab. Zweckmäßig weisen die Abzugswalzen einen elastischen Mantel auf. Vorzugsweise besteht der Mantel aus einem elastischen Walzenkern, z. B. Schaum­ stoff o. dgl. und einer Abdeckhaut. Mit Vorteil ist der Abfallsam­ melraum allseitig geschlossen. Bevorzugt ist innerhalb des Abfall­ raums unterhalb der Abzugswalzen eine Abfallsammeleinrichtung vor­ handen. Zweckmäßig ist die Abfallsammeleinrichtung auf einer Waage aufliegend angeordnet. Vorzugsweise ist die Abfallsammeleinrichtung ein dünnwandiges, ebenes Flächengebilde, z. B. Gummimembran. Mit Vorteil ist in einer Wand des Abfallraums eine verschließbare Öffnung vorhanden, durch die die Abfallsammeleinrichtung hindurchführbar ist. Bevorzugt sind in einer Wand oder oberen Abdeckung eine durch eine z. B. Klappe verschließbare Öffnung für Zuluft und in einer Wand­ fläche eine durch eine z. B. Klappe verschließbare Öffnung für Abluft vorhanden. Zweckmäßig stehen die Öffnungen mit dem Abströmkanal für die Transportluft in Verbindung. Vorzugsweise ist eine Zeiterfassungs­ einrichtung vorhanden, die elektrisch mit der Waage verbunden ist. Mit Vorteil sind die Meßglieder, z. B. Waage, Zeiterfassungseinrich­ tung und die Stellglieder, z. B. Antriebseinrichtung für die Abzugs­ walzen, Schwingungserzeuger, Schwenkeinrichtung für die Siebfläche, Schwenkeinrichtungen für die Klappen, an eine gemeinsame Regel- und Steuereinrichtung elektrisch angeschlossen. Bevorzugt sind Stellan­ triebe für an den Reinigern und/oder Karden angeordnete Abscheideein­ richtungen für Abfall, z. B. Messer und Leitelemente an die Regel- und Steuereinrichtung angeschlossen.
Die Trennung des Abfalls von der Transportluft geschieht zweckmäßig über eine Luftstrom eingebaute Siebfläche, vorwiegend in einem von oben nach unten geführten Luftstrom. Die Schmutzseite endet in einem engen Raum, der von zwei Austragswalzen nach unten begrenzt wird. Die Siebfläche ist geneigt, so daß der Luftstrom den ausgeschiedenen Schmutz vor sich hertreibt in Richtung der Austragswalze. Unterhalb der Austragswalze ist ein Raum vorhanden, der zunächst vom Durch­ strömungsraum (Raum oberhalb der Austragswalzen) getrennt ist. Unten in diesem Raum befindet sich eine Waage, die das Gewicht des ausge­ schiedenen Abfalls bestimmt. Nach einer Ausführungsform ist dieser Raum über eine Klappe zugänglich, die es erlaubt, eine Schublade einzuschieben, die den ausgeschiedenen Abfall auffangen kann, um ihn anschließend einer Abfallanalyse zuzuführen. Auf diese Weise erfolgt das Sammeln und Wiegen des Analysematerials über eine bestimmte Zeit. Zur Automatisierung des Prozesses wird nach einer anderen Ausbildung der Wiegeraum über eine Luftzuführklappe und eine Luftabführklappe mit dem luftführenden Kanal (Förderleitung) verbunden. Damit wird der gesamte Luftstrom durch den Wiegeraum umgeleitet und entleert die Waage von dem Abfall, der in der Wiegezeit angesammelt wurde. Die Siebtrennwand ist zweckmäßig um einen oben liegenden Drehpunkt schwenkbar gelagert, so daß der Ausscheideprozeß abgebrochen werden kann. Weiterhin kann die Siebwand vorzugsweise von einem Schwingungserreger in Schüttelbewegung versetzt werden, damit während der Ausscheidephase der Abfall besser zu den Walzen rutscht und sich nicht leicht an der Siebfläche anlagern kann. Die Waage wird bevorzugt mit einer großräumigen Gummimembran abgedeckt, die sich auf dem Wiege­ teller abstützt. Damit kann der gesamte Raum über der Waage leicht ohne Rückstände ausgeblasen werden, da sich keine Rücksprünge und Taschen im Wiegeraum befinden. Alle Antriebe und Meßorgane werden zweckmäßig an eine Steuerung angeschlossen, z. B. Austragswalzen­ antrieb, Schwingungserreger, Schwenkantrieb für Siebfläche, Klappen­ antriebe und Wagenausgang. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bevorzugt eine eigene Steuerung, die mit einer Maschinensteuerung, einer Anlagen­ steuerung und/oder einem Informations- oder Prozeßleitsystem verbunden werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht eine Spinnereivor­ bereitungsanlage (Putzerei und Karderie) mit pneumatischen Abfallsammelleitungen, die an die erfindungsgemäße Vorrichtung angeschlossen sind,
Fig. 2 schematisch in Seitenansicht die erfindungsge­ mäße Vorrichtung mit Abscheidesieb und Waage,
Fig. 3 Querschnitt durch eine Abzugswalze und
Fig. 4 die Vorrichtung mit Antriebseinrichtungen (Stell­ gliedern), die an eine elektrische Steuereinrich­ tung angeschlossen sind.
Fig. 1 zeigt eine Putzereilinie, deren Maschinen durch Rohrleitungen miteinander verbunden sind. Eine Reihe von hintereinander frei aufge­ stellten Faserballen 1 (Ballenschau) wird durch einen Ballenöffner 2 (z. B. Trützschler-BLENDOMAT BDT), abgearbeitet. Die von dem Ballenöff­ ner 2 abgenommenen (nicht dargestellten) Faserflocken werden durch eine Transportleitung 3 einem Kondenser 4 zugeführt, dem eine Be­ schickungseinrichtung 5 mit Füllschacht für einen Stufenreiniger 6 nachgeordnet ist, dem ein Reiniger 7, z. B. Sägezahnreiniger, folgt. Der Reiniger 7 ist über eine Rohrleitung 8 mit der Ansaugseite eines Transportventilators 9 verbunden, dem ein Mischer, z. B. Trützschler- Multimischer (MPM), mit mehreren Kammern folgt. Dem Mischer 10 ist über eine Transportleitung 11 ein Kondenser 12 nachgeordnet. Dem Kondenser 12 ist über eine Beschickungseinrichtung 13 mit Füllschacht ein Feinöffner 14 nachgeordnet, von dem die Faserflocken über eine Transportleitung 15 in die Ansaugseite eines Transportventilators 16 gelangen. Dem Transportventilator 16 ist über eine Transportleitung 17 eine Verteilerleitung 18 für mehrere Kardenspeiser 19 mit Füllschäch­ ten (von denen nur einer dargestellt ist), z. B. Trützschler- EXACTAFEED FBK, verbunden. Aus dem Kardenspeiser 19 gelangen die Faserflocken in verdichteter Form als Faserflockenvlies in eine Karde 20, z. B. Trützschler-EXACTACARD DK 740, die ein (nicht dargestelltes) Faserband aus parallelisierten Fasern erzeugt, das in einer Kanne 21 abgelegt wird und von dort der nächsten Maschine des Spinnereipro­ zesses, z. B. dem Streckwerk, zugeführt wird.
Am unteren Ende der Beschickungseinrichtung 5, des Stufenreinigers 6, des Reinigers 7, des Feinöffners 14, z. B. Sägezahnreiniger und der Karden 20, sind Abfallabführleitungen 22a bis 22e dargestellt, die an die erfindungsgemäße Vorrichtung 23 (siehe Fig. 2) angeschlossen sind. An den Reinigern werden insbesondere Trash, Stengel- und Blattreste, Sand und Kurzfasern abgeschieden, die pneumatisch durch die Abfallab­ führleitungen 22 abtransportiert werden.
Nach Fig. 2 ist durch die pneumatische Förderleitung 22 (Abfalleitung) der aus den Putzereimaschinen 5, 6, 7 und 14 und Karden 20 abgesaugte Abfall transportierbar. Die Förderleitung 22 ist eine Abscheidefläche 24 z. B. Sieb, zugeordnet, die sich innerhalb der erfindungsgemäßen Vor­ richtung 23 befindet. Das Abfall-Luft-Gemisch A trifft auf das Sieb 24 auf, wobei die Förderluft B durch die Öffnungen 24a des Siebes hindurch­ tritt und der an dem Sieb 24 abgeschiedene Abfall C (Abfallpartikel) in einen von dem Sieb 24 getrennten Raum 25 geführt und dort gesammelt wird. Auf dem Boden 25a des geschlossenen Raumes 25 ist eine Waage 26 angeordnet, die mit einer Zeiterfassungseinrichtung 42 (siehe Fig. 4) zusammenarbeitet.
Die Siebfläche 24 ist an die Förderleitung 22 nach unten weisend ange­ schlossen, wobei die Siebfläche 24 einen spitzen Winkel α in bezug auf die Richtung (Pfeil A) der Förderleitung 22 bildet. Die Siebfläche 24 ist an ihrem einen Ende um ein Drehgelenk 26 schwenkbar befestigt. Der Siebfläche 24 ist ein Rüttelelement 27 zugeordnet, das Schüttelbe­ wegungen ermöglicht. Die Siebfläche 24 bildet mit der ihrer Zuströmseite (vgl. Pfeil A) gegenüberliegenden ortsfesten Wand 28 einen Schacht 29, der sich nach unten hin verengt. Die Siebfläche 24 bildet mit einer ihrer Abströmseite (vgl. Pfeil B) gegenüberliegenden Wand 30 einen Abströmraum 31, der an eine (nicht dargestellte) Saugquelle angeschlos­ sen ist. Seitlich in bezug auf die Wände 28 und 30 sind zwei (nicht dargestellte) einander gegenüberliegende Seitenwände vorhanden, die die Räume 29 und 31 seitlich begrenzen und abdichten. Am unteren Ende des Schachtes 29 sind zwei Abzugswalzen 32, 33 angeordnet, die sich in Richtung der Pfeile D bzw. E drehen und die den Schacht 29 gegenüber dem Abfallsammelraum 25 abdichten. Die Abzugswalzen 32, 33 weisen - entsprechend Fig. 3 - einen z. B. metallischen Walzengrundkörper 34, einen elastischen Walzenkern 35, z. B. aus Schaumstoff und eine Abdeck­ haut 36 auf. Der Abfallsammelraum 25 ist allseitig geschlossen. Inner­ halb des Abfallsammelraumes 25 ist unterhalb der Abzugswalzen 32, 33 als Abfallsammeleinrichtung eine Gummimembran 37 vorhanden, die auf dem Meßelement der Waage 26 aufliegt. Die Gummimembran 37 erstreckt sich über den gesamten Querschnitt des Abfallsammelraums 25; sie fängt den durch den Spalt zwischen den Walzen 32, 33 hindurchtretenden Abfall auf.
In einer Wand 25a des Abfallsammelraums 25 ist eine drehbare Verschluß­ klappe 38 vorhanden, die eine Wandöffnung freigibt, durch die die Gummimembran 37 hindurchgeführt werden kann. In der Wand 25b sind eine drehbare Klappe 39, die eine Wandöffnung freigibt und eine drehbare Klappe 40, die eine weitere Öffnung freigibt, vorhanden. Die Klappe 40 ist am unteren Ende der Wand 25b im Bereich des gesammelten Abfalls C bzw. der Waage 26 mit dem Abfallsammelbehälter 37 vorhanden. Sobald die Klappe 39′ (oder die Klappe 38) geöffnet ist, kann ein Luftstrom (Spülluftstrom) in den Abfallsammelraum 25 eingeführt werden, der den abgelagerten Abfall C′ von der Abfallsammeleinrichtung 37 durch die Öffnung, die bei geöffneter Klappe 40′ freigegeben ist, in die Abström­ leitung 41 herausbläst bzw. -saugt.
Nach Fig. 4 sind die Meßgliederwaage 26, Zeiterfassungseinrichtung 42 (Uhr) und die Stellglieder Antriebseinrichtung 43 (Elektromotor) für die Abzugswalzen 32, 33, Antriebseinrichtung 34 für den Schwingungs­ erzeuger 27, Antriebseinrichtung 45 für das Drehgelenk 26 und die Antriebseinrichtungen 46, 47 für die Drehgelenke 48 bzw. 49 an eine gemeinsame Regel- und Steuereinrichtung 50 angeschlossen. Weiterhin sind (nicht dargestellte) Stellantriebe für an den Reinigern 7 und 14 und Karden 20 angeordnete (nicht dargestellte), den Reinigungswalzen bzw. Trommeln zugeordnete Abscheidemesser und Leitelemente angeschlos­ sen.
Die Abfalleitungen 22a bis 22e können alle zugleich, jedoch auch teilweise oder einzeln an die Vorrichtung 23 angeschlossen sein.
Die Öffnungen 24a in der Siebfläche können z. B. einen Durchmesser von 0,3 mm aufweisen; sie sind kleiner als die abzuscheidenden Abfall­ partikel C bzw. C′.

Claims (24)

1. Verfahren zur Bestimmung der Abfallmenge, z. B. Trash, Stengel- und Blattreste, Sand, Kurzfasern, in einer pneumatischen Förder­ leitung, durch die der aus Putzereimaschinen und/oder Karden abgesaugte Abfall transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderluft mit dem Abfall auf eine Abscheidefläche geleitet wird, wobei die Förderluft durch die Öffnungen der Abscheidefläche hindurchtritt und der an der Abscheidefläche abgeschiedene Abfall in einen von der Abscheidefläche getrenn­ ten Raum geführt und dort gesammelt wird und daß die innerhalb einer vorbestimmten Zeit in dem Raum gesammelte Abfallmenge gewogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesammelte Abfall innerhalb des Raumes gewogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesammelte Abfall aus dem Raum entnommen und außerhalb des Raums gewogen wird.
4. Vorrichtung zur Bestimmung der Abfallmenge, z. B. Trash, Sten­ gel- und Blattreste, Sand, Kurzfasern, in einer pneumatischen Förderleitung, durch die der aus Putzereimaschinen und/oder Karden abgesaugte Abfall transportierbar ist zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Förderleitung (22; 22a bis 22e) eine Abscheide­ fläche (24) zugeordnet ist, wobei die Förderluft (B) durch die Öffnungen (24a) der Abscheidefläche (24) hindurchzutreten vermag und der an der Abscheidefläche (24) abgeschiedene Abfall (C) in einen von der Abscheidefläche (24) getrennten Raum (25) führbar und dort sammelbar ist und daß für die in dem Raum (25) gesammelte Abfallmenge (C′) eine Waage (26) vorgesehen ist, wobei die Waage 26 mit einer Zeiterfassungseinrichtung (42) zusammenarbeitet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abscheidefläche (24), z. B. Siebfläche, an die Förderleitung (22) nach unten weisend angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Siebfläche (24) einen spitzen Winkel (α) in bezug auf die Richtung (A) der Förderleitung (22) bildet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Siebfläche (24) um ein Drehgelenk (26) schwenkbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Siebfläche (24) eine Schütteleinrichtung (27), z. B. Rüttelelement zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Siebfläche (24) mit einer ihrer Zuströmseite gegen­ überliegenden Wand (28) einen Schacht (29) bildet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Siebfläche (24) mit einer ihrer Abströmseite gegen­ überliegenden Wand (30) einen Abströmraum (31) bildet, der an eine Saugquelle angeschlossen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß am unteren Ende des Schachtes (29) zwei drehbare Abzugs­ walzen (32, 33) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abzugswalzen (32, 33) den Schacht (29) gegen­ über dem Abfallsammelraum (25) abdichten.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abzugswalzen (32, 33) einen elastischen Man­ tel (35) aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mantel (35) aus einem elastischen Walzenkern, z. B. Schaumstoff o. dgl. und einer Abdeckhaut (36) besteht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abfallsammelraum (25) allseitig geschlossen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß innerhalb des Abfallsammelraums (25) unterhalb der Abzugswalzen (32, 33) eine Abfallsammeleinrichtung (37) vorhanden ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abfallsammeleinrichtung (37) auf einer Waage (26) aufliegend angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abfallsammeleinrichtung (37) ein dünnwandiges, ebenes Flächengebilde, z. B. Gummimembran ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einer Wand (25a) des Abfallraums (25) eine verschließbare Öffnung vorhanden ist, durch die die Abfallsam­ meleinrichtung (37) hindurchführbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einer Wand (25b) oder oberen Abdeckung eine durch eine z. B. Klappe (39) verschließbare Öffnung für Zuluft und in einer Wandfläche (25b) eine durch eine z. B. Klappe 40 verschließbare Öffnung für Abluft vorhanden sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnungen in der Wand (25b) mit dem Abström­ raum (31; 41) für die Transportluft (B) in Verbindung stehen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Zeiterfassungseinrichtung (42) vorhanden ist, die elektrisch mit der Waage (26) verbunden ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Meßglieder, z. B. Waage (26), Zeiterfassungs­ einrichtung (42) und mindestens ein Stellglied, z. B. Antriebs­ einrichtung für die Abzugswalzen (32, 33), Schwingungserzeuger (27), Schwenkeinrichtung (26) für die Siebfläche (24), Schwenk­ einrichtungen (48, 49) für die Klappen (39, 40), an eine gemein­ same Regel- und Steuereinrichtung (50) elektrisch angeschlossen sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Stellantriebe für an den Reinigern (7, 14) und/oder Karden (20) angeordnete Abscheideeinrichtungen für Abfall, z. B. Messer und Leitelemente, an die Regel- und Steuereinrichtung (50) angeschlossen sind.
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