DE1056535B - Durch ein horizontales Sieb in zwei uebereinanderliegende Kammern unterteilte Schleuse fuer das pneumatische Beschicken von Zigarettenmaschinen - Google Patents

Durch ein horizontales Sieb in zwei uebereinanderliegende Kammern unterteilte Schleuse fuer das pneumatische Beschicken von Zigarettenmaschinen

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DE1056535B
DE1056535B DEK25470A DEK0025470A DE1056535B DE 1056535 B DE1056535 B DE 1056535B DE K25470 A DEK25470 A DE K25470A DE K0025470 A DEK0025470 A DE K0025470A DE 1056535 B DE1056535 B DE 1056535B
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DE
Germany
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sieve
sluice
air
tobacco
parallel
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Application number
DEK25470A
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English (en)
Inventor
Hans Koch
Carl Burchard
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Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/392Tobacco feeding devices feeding pneumatically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Für das pneumatische Beschicken von Zigarettenmaschinen sind durch ein horizontales Sieb in zwei übereinanderliegende Kammern unterteilte Schleusen bekannt, bei denen der Lufteintritt parallel oder annähernd parallel zur Siebschleuse erfolgt. Die bekannten Schleusen dieser Art haben den Nachteil, daß der Querschnitt der Austrittsöffnung nur einen Bruchteil des Querschnittes des Abscheideraumes beträgt, so daß ein vollständiges Füllen des Abscheideraumes mit Tabak und ein Entleeren über die gesamte Breite des Raumes ausgeschlossen sei. Ein vollständiges Auffüllen des Behälters ist bei diesen Schleusen auch nicht beabsichtigt, vielmehr soll der Tabak laufend nach unten abgegeben werden.
Demgegenüber handelt es sich bei Schleusen nach der Erfindung um andere Arbeitsbedingungen, die zunächst vollständig mit Tabak gefüllt und dann entleert werden. Bei solchen Schleusen neigt der Tabak in viel stärkerem Maße dazu, am Sieb haftenzubleiben, als bei Abscheidern mit kontinuierlicher Siebabgabe.
Nach der Erfindung ist daher vorgesehen, daß der Luftaustritt ebenfalls parallel oder annähernd parallel zum Sieb auf der dem Lufteintritt gegenüberliegenden Stirnwand der Schleuse erfolgt und sowohl die Anschlüsse der' Luftein- als auch -austrittsleitung, deren Durchmesser angenähert die Breite des Siebes haben, nahe an die Trennsiebebene heran verlegt sind.
Welche Schwierigkeiten das Beseitigen der in dem Sieb hängenbleibenden Gutreste bei unzweckmäßiger Anordnung der Luftleitungsrohre bereitet, läßt sich daraus ermessen, daß man bei bekannten Schleusen ständig kreisende Unterbrecherplatten vorgesehen hat, die mit ihrer Fläche jeweils einen Teil des Siebes abdecken und dadurch das an der abgedeckten Stelle anhaftende Gut zum Abfallen bringen. Einer solchen zusätzlichen Maßnahme bedarf es bei der Erfindung nicht. Denn der Luftstrom erfaßt infolge des nahezu die Breite des Siebes erreichenden Durchmessers der Leitungen die ganze Breite des Siebes, und infolge der geringen Versetzungen der beiden Leitungen in der Höhe wird der Luftstrom nur in geringem Maße abgelenkt, so daß er am Sieb entlangstreicht und dadurch eine Spülwirkung ausübt, die die Möglichkeit des Ansetzens von Staub an dem Sieb wirksam bekämpft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
Abb. 1 eine schematische Vorderansicht und
Abb. 2 einen Schnitt A-A nach Abb.-1.
Mit 1 ist der Luftaustritt aus der Schleuse 2 dargestellt, die in zwei Kammern 3 und 4 unterteilt ist, deren Trennwand durch das Trennsieb 5 gebildet wird, das mit zwei Handhaben 6, 6' schiebladenartig aus der Schleuse 2 herausgezogen werden kann.
Mit 7 ist der parallel oder annähernd parallel zum
Durch ein horizontales Sieb
in zwei übereinanderliegende Kammern unterteilte Schleuse für das pneumatische Beschicken von Zigarettenmaschinen
Anmelder:
Hauni-Werke Körber & Co. K.G.,
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Hans Koch, Hamburg-Rahlstedt,
und Carl Burchard1 Hamburg-Bergedorf,
sind als Erfinder genannt worden
Sieb 5 verlaufende Lufteintritt in die Schleusenkammer 4 dargestellt, an der eine Klappe 8 um ein Scharnier 9 drehbar vorgesehen ist. Wenn die Klappe 8 in die gestrichelt gezeichnete Lage 8' aufklappt, entsteht eine Öffnung IOj durch die der Schnittabak während einer Beschickungsperiode nach unten aus der Kammer 4 herausfällt. Eine elektrische Kontaktfühlereinrichtung 11 wird in Tätigkeit gesetzt, wenn sich die untere Kammer 4 mit Fasergut gefüllt hat.
Nach der Erfindung erfolgt nun der Luftaustritt 1 aus der Kammer 3 ebenfalls parallel oder annähernd parallel zum Trennsieb 5, und zwar auf der dem Lufteintritt7 gegenüberliegenden Stirnwand der Schleuse2. Wie Abb. 2 erkennen läßt, haben die Durchmesser der Anschlüsse der Luftein- und -austrittsleitung 7 bzw.l angenähert die Breite des Trennsiebes 5 und sind nahe an dieses heran verlegt.
Die Schleuse arbeitet wie folgt: Der von einer Aufgabestelle mittels Saugluft mit großer Geschwindigkeit herangeführte Schnittabak gelangt durch die Lufteintrittsleitung 7 in die untere Kammer 4., in die der Tabak mit großer Geschwindigkeit eintritt, um sie von rechts nach links (in Blickrichtung in Abb. 1 gesehen) zu füllen. Infolge des Saugzuges ist die Klappe 8 geschlossen. Der Saugluftstrom selbst wird über die ganze Fläche des Trennsiebes 5 nach oben hin abgesaugt und gelangt sofort aus der Kammer 3 in die Luftaustrittsleitung 1, die mit einem ständig saugenden, nicht dargestellten Ventiiator in Veribindnng steht.
909'508/265

Claims (2)

Teilweise noch im Saugstrom befindliche Fasergutteilchen werden dabei durch das Trennsieb festgehalten. Hat sich die untere Kammer 4 mit Tabak gefüllt, so kommt dieser mit der Fühlervorrichtung 11 in Berührung, die in nicht näher beschriebener und nicht dargestellter Weise einen Stromkreis schließt und eine in der Luftaustrittsleirtung 1 befindliche Umschaltweiche auf Nebenluft umschaltet, so daß der Ventilator über eine durch die Umschaltweiche freigegebene öffnung nunmehr Nebenluft aus dem umgebenden Raum ansaugt, während in dem übrigen Fördersystem der Saugluftstrom unterbrochen wird. Die bewegliche Klappe 8 öffnet sich jetzt und nimmt die gestrichelte Lage 8' ein, so daß der Tabak durch die jetzt freigegebene öffnung 10 in den Ausbreiter nach unten herabfallen kann. Dabei fallen bei jedem Beschickungsvorgang die an die Unterseite des Trennsiebes 5 herangesaugten Tabakteilchen nach unten, wodurch ein Zusetzen des Siebes weitgehend verhindert wird, ohne daß es besonderer Abstreifer bedarf. Patentansprüche:
1. Durch ein horizontales Sieb in zwei übereinanderliegende Kammern unterteilte Schleuse für das pneumatische Beschicken von Zigarettenmaschinen, bei denen der Lufteintritt parallel oder annähernd parallel zur Siebschleuse erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustritt (1) ebenfalls parallel oder annähernd parallel zum Sieb (5) auf der dem Lufteintritt (7) gegenüberliegenden Stirnwand der Schleuse erfolgt und sowohl die Anschlüsse der Luftein- als auch -austrittsleitung (7 bzw. 1), deren Durchmesser angenähert die Breite des Siebes haben, nahe an die Trennsiebebene heran verlegt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand schiebladenartig aus- und einschiebbar angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 489 542, 455 794, !9197.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 508/265 4.
DEK25470A 1955-04-09 1955-04-09 Durch ein horizontales Sieb in zwei uebereinanderliegende Kammern unterteilte Schleuse fuer das pneumatische Beschicken von Zigarettenmaschinen Pending DE1056535B (de)

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DE (1) DE1056535B (de)
GB (1) GB793839A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629074A1 (de) * 1986-08-26 1988-05-05 Bat Cigarettenfab Gmbh Tabakschleuse

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE455794C (de) * 1928-02-10 United Cigarette Mach Co Inc Sammelbehaelter fuer pneumatische Foerderungen
DE489542C (de) * 1926-12-12 1930-01-17 Johann Carl Mueller Fa Vorrichtung zum Entfernen des Staubes aus geschnittenem Tabak
DE569197C (de) * 1930-07-18 1933-01-30 Beco Maschinenfabrik G M B H Vorrichtung zum absatzweisen Foerdern bestimmter Mengen von fertigem Schnittabak zurZigarettenmaschine

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GB793839A (en) 1958-04-23

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