DE569197C - Vorrichtung zum absatzweisen Foerdern bestimmter Mengen von fertigem Schnittabak zurZigarettenmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum absatzweisen Foerdern bestimmter Mengen von fertigem Schnittabak zurZigarettenmaschine

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DE569197C
DE569197C DE1930569197D DE569197DA DE569197C DE 569197 C DE569197 C DE 569197C DE 1930569197 D DE1930569197 D DE 1930569197D DE 569197D A DE569197D A DE 569197DA DE 569197 C DE569197 C DE 569197C
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cigarette machine
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trap chamber
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DE1930569197D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas
    • B65G53/64Devices for separating the materials from propellant gas in discrete amounts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/392Tobacco feeding devices feeding pneumatically

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum absatzweisen Fördern bestimmter Mengen von fertigem Schnittabak zur Zigarettenmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum absatzweisen Fördern bestimmter Mengen von Schnittabak zur Zigarettenmaschine. Zweck der Erfindung ist, den Tabakvorrat im Ausbreiter der Zigarettenmaschine in einer möglichst gleichmäßigen Höhe zu lagern, so daß alle Zigaretten das gleiche Tabakgewicht erhalten. Der Vorrat im Ausbreiter darf also nicht zu hoch ansteigen, anderseits aber auch nicht zu weit absinken. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die das bisher übliche absatzweise Anfüllen des Schnittabaks in dem Ausbreiter mit der Hand in bestimmten aufeinanderfolgenden und dem Verbrauch durch die Verarbeitung angepaßten Zeiträumen durch eine mechanische Vorrichtung ersetzt. Zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäß in einer Saugförderleitung eine Fangkammer angeordnet, die durch ein Sieb derart unterteilt ist, daß der Tabak beim Öffnen einer hinter der Fangkammer in der Luftleitung angeordneten Absperrvorrichtung bis vor das Sieb angesaugt wird, von dem er beim Schließen der Absperrvorrichtung auf eine am Auslauf der Fangkammer angeordnete und vom Saugzug beherrschte Klappe fällt, die sich dann öffnet.
  • Man kennt bereits Vorrichtungen, die mittels Saugzuges arbeiten, die aber nicht zum absatzweisen Fördern des Schnittabaks zur Zigarettenmaschine, sondern nur zum Entstauben von Tabak benutzt werden. Diese bekannten Vorrichtungen arbeiten in ununterbrochenem Betrieb. Daher müssen besondere, von außen bediente Ausschlußklappen vorgesehen werden.
  • Es ist auch eine Vorrichtung bekanntgeworden, die zum Fördern anderer Stoffe, wie Watte, verwendet wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird aber durch das in der Ansaugeleitung angeordnete Luftregelorgan nur die Stärke des Saugzuges bestimmt. Das Ausfließen der angesammelten Stoffe aus dem Förderbehälter erfolgt, sobald die angesammelte Menge eine bestimmte Höhe erreicht hat. Hier steht also der ununterbrochen arbeitende Saugzug in seiner Stärke in bestimmter Abhängigkeit von der Höhe der in dem Förderbehälter angesammelten Stoffe. Auch diese Vorrichtung läßt sich zum Fördern des Schnittabaks zur Zigarettenmaschine nicht verwenden, da sie nicht absatzweise arbeitet. Das absatzweise Arbeiten ist aber notwendig, da die Förderung in Abhängigkeit von der Verarbeitung des Tabaks in der Zigarettenmaschine stehen muß.
  • Vorzugsweise wird die Fangkammer derart ausgebildet, daß sie sich über die ganze Breite des Ausbreiters erstreckt. Dann hat auch das Sieb diese Ausdehnung, und man erreicht von vornherein eine gleichmäßige Verteilung des Tabaks im Ausbreiter, was bisher nur mit der Hand möglich war. Würde die Fangkammer nur als Ausschütttrichter ausgebildet sein, so würde sich der Tabak in der Mitte des Ausbreiters mehr anhäufen als am Rand des Ausbreiters, und damit würde eine ungleichmäßige Füllung der Zigaretten eintreten.
  • Die Vorrichtung läßt sich an allen Arten von Zigarettenmaschinen anbringen. Sie ist in einem Ausführungsbeispiel in den Abbildungen schaubildlich dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. a eine Gesamtansicht der Vorrichtung und Abb. 3 eine Ansicht von vorn auf den Ausbreiter und die Fangkammer.
  • i ist die Zigarettenmaschine mit dem Ausbreiter 2. Der Tabak wird auf besondere Verteilungstische 3 aufgebracht. Von dort führt eine Förderleitung q. in eine oberhalb des Ausbreiters 2 angebrachte Fangkammer 5. Von der Fangkammer führt eine weitere Ansaugeleitung 6 nach einem Gebläse 7. In der Ansaugeleitung 6 ist eine Absperrvorrichtung 8 drehbar gelagert, die durch eine Feder 9 in ihre Schließstellung gebracht wird. Auf der Achse der Absperrvorrichtung 8 sitzt ein Hebel io, der über eine Zugvorrichtung ii o. dgl. mit einem Bedienungshebel i2 an den Verteilungstischen 3 in Verbindung steht. Die Fangkammer ist durch ein Sieb 13, das auch als eine Stoffbahn oder als eine sonstige luftdurchlässige Abdichtung ausgebildet sein kann, unterteilt. Die Fangkammer 5 hat eine sich über die Breite des Ausbreiters erstreckende Ausschüttöffnung 1q., vor der eine Klappe 15 drehbar auf der Achse 16 gelagert ist. Die Klappe 15 kann die Austrittsöffnung des Schütttrichters 1q. vollkommen abschließen. Die Fangkammer entspricht in ihrer Breite, wie Abb. 3 erkennen läßt, der Breite des Ausbreiters. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Verteilung des Tabaks auf den Ausbreiter gewährleistet. Die Wirkungsweise ist folgende: Der Ventilator 7 saugt die Luft durch die Ansaugeleitung 6 an. Sobald die Absperrvorrichtung 8 durch Bedienen des Hebels i2 entgegen der Wirkung der Feder 9 geöffnet wird, kann der Saugzug sich über die Fangkammer 5 und über die Förderleitung q. bis zu den Verteilungstischen 3 auswirken. Der Schnittabak wird somit von dem Verteilungstisch 3 angesaugt. Am Sieb 13 kann der Tabak nicht weiter fließen, sondern staut sich vor ihm an. Zu gleicher Zeit wurde die Klappe 15 durch den Saugzug angezogen und hatte die Öffnung vor dem Ausschütttrichter 14 geschlossen. Auf diese Weise wird der gesamte Saugzug zum Ansaugen des Tabaks nutzbar gemacht.
  • Wird die Saugperiode durch Zurückdrücken des Hebels 12 und Schließen der Klappe 8 unterbrochen, so fällt der Tabak von dem Sieb 13 ab und durch den Schütttrichter 1q. auf den Ausbreiter 2. Die Klappe 15 öffnet sich durch ihr Eigengewicht und das Gewicht des Tabaks. Ist der geförderte Tabak verarbeitet, so kann der Vorgang durch einfaches Bedienen des Hebels 12 wiederholt werden.
  • Der Verteilungstisch 3 kann höher oder tiefer liegen als die Zigarettenmaschine a. Die Förderleitung q. kann sich über mehrere Stockwerke erstrecken. Es können mehrere Vorrichtungen parallel zueinander geschaltet sein und alle von demselben Schalthebel bedient werden, der dann den Saugzug nach den einzelnen Maschinen regelt.

Claims (2)

  1. PATEN TANSYRTIC73R: i. Vorrichtung zum absatzweisen Fördern bestimmter Mengen von fertigem Schnitttabak zur Zigarettenmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Saugförderleitung (q., 6) über einem Ausbreiter (2) angeordnete Fangkammer (5) durch ein Sieb (i3) derart unterteilt ist, daß der Tabak beim Öffnen der hinter der Fangkammer in der Luftleitung (6) angeordneten Absperrvorrichtung (8) bis vor das Sieb gesaugt wird, von welchem er beim Schließen der Absperrvorrichtung auf eine am Auslauf (i4) der Fangkammer angeordnete und vom Saugzug beherrschte Klappe (i5) fällt, die sich dann öffnet.
  2. 2. Vorrichtung zum absatzweisen Fördern bestimmter Mengen von Schnittabak zur Zigarettenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangkammer sich über die ganze Breite des Ausbreiters erstreckt.
DE1930569197D 1930-07-18 1930-07-18 Vorrichtung zum absatzweisen Foerdern bestimmter Mengen von fertigem Schnittabak zurZigarettenmaschine Expired DE569197C (de)

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DEB162636D DE609682C (de) 1930-07-18 1933-10-04 Vorrichtung zum Foerdern bestimmter Mengen von Schnittabak

Publications (1)

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DEB162636D Expired DE609682C (de) 1930-07-18 1933-10-04 Vorrichtung zum Foerdern bestimmter Mengen von Schnittabak

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943098C (de) * 1952-08-08 1956-05-09 Kastrup K G Vorm Paul Pollrich Vorrichtung zum Abscheiden von Faserstoffen, insbesondere solchen der Textilindustrie, aus einem der Foerderung der Fasern dienenden Luftstrom
DE1056535B (de) * 1955-04-09 1959-04-30 Hauni Werke Koerber & Co Kg Durch ein horizontales Sieb in zwei uebereinanderliegende Kammern unterteilte Schleuse fuer das pneumatische Beschicken von Zigarettenmaschinen
DE2950662A1 (de) * 1979-12-15 1981-06-19 Engelbrecht + Lemmerbrock Gmbh + Co, 4520 Melle Pneumatische entnahmevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943098C (de) * 1952-08-08 1956-05-09 Kastrup K G Vorm Paul Pollrich Vorrichtung zum Abscheiden von Faserstoffen, insbesondere solchen der Textilindustrie, aus einem der Foerderung der Fasern dienenden Luftstrom
DE1056535B (de) * 1955-04-09 1959-04-30 Hauni Werke Koerber & Co Kg Durch ein horizontales Sieb in zwei uebereinanderliegende Kammern unterteilte Schleuse fuer das pneumatische Beschicken von Zigarettenmaschinen
DE2950662A1 (de) * 1979-12-15 1981-06-19 Engelbrecht + Lemmerbrock Gmbh + Co, 4520 Melle Pneumatische entnahmevorrichtung

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DE609682C (de) 1935-03-23

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