DE2441236A1 - Einrichtung und verfahren zum behandeln feinverteilten gutes mit gasfoermigen medien - Google Patents

Einrichtung und verfahren zum behandeln feinverteilten gutes mit gasfoermigen medien

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DE2441236A1
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Krupp Extraktionstechnik GmbH
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Stork Amsterdam Bv Amstelveen (niederlande)
Stork Amsterdam NV
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    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
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    • F26B1/005Preliminary treatment of solid materials or objects to facilitate drying, e.g. mixing or backmixing the materials to be dried with predominantly dry solids by means of disintegrating, e.g. crushing, shredding, milling the materials to be dried
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B7/00Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
    • A23B7/02Dehydrating; Subsequent reconstitution
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B1/00Production of fats or fatty oils from raw materials
    • C11B1/02Pretreatment
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    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/26Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by reciprocating or oscillating conveyors propelling materials over stationary surfaces; with movement performed by reciprocating or oscillating shelves, sieves, or trays

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Description

bTüRK AMSTERDAM B.V., Amstelvecn« Sportlaan 198. Niederlande
Einrichtung und Verfahren zum Behandeln feinverteilten Gutes mit gasförmigen Medien«
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Behandlung feinverteilten Gutes mit Behandlungsmitteln, insbesondere zum Konditionieren OeI enthaltender pflanzlicher Rohstoffe, die eine oder mehrere Schüttelrutschen und zumindest eine unter einen durchlöcherten Boden ausmündende Zufuhr zum Einführen eines Behandlungsmediums aufweist.
Eine derartige Einrichtung zum Behandeln feinverteilten Gutes mit gasförmigen Medien, z.B. zum Trocknen von Zucker, ist an sich bekannt. Damit verhütet werde, daß bei dieser bekannten Einrichtung bei der Trocknung des Gutes der durchlöcherte Boden sich verstopfen kann, laßt sich dieser mit biegsamen Lappen bedecken, so daß eine Krustenbildung auf der Förderfläche vermieden wird.
Eine derartige Einrichtung ist zwar geeignet, um die Krustenbildung zu verhüten, jedoch nicht um Klumpen genügend zu
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zerkleinern, die durch Klumpenbildung in dem Rohstoff oder üut gebildet wurden. Dies ist ein großer Nachteil bei der Vorbehandlung OeI enthaltender pflanzlicher Rohstoffe, wobei man auf die Schwierigkeit stößt, daß während der Dampfbehandlung in der ereten Stufe der Behandlung der OeI enthaltenden pflanzlichen Rohstoffe eine Zusamraenballung der zerkleinerten CeI enthaltenden pflanzlichen Rohstoffe eintritt. Diese Klumpen zusammengeballten Gutes ergeben nach der normalen Trockenzeit ein nicht zn verarbeitendes Produkt.
Die Klumpenbildung und Anhaftung des Rohstoffs an dem Boden einer Schüttelrutsche ohne besondere Anordnungen tritt im wesentlichen in der ersten Stufe der Aufwärmung und Befeuchtung der zerkleinerten, Öel enthaltenden Rohstoffe auf. Nach dieser Phase sind zerkleinerte Klumpen OeI enthaltender pflanzlicher Rohstoffe bei weiterer Aufwärmung und Einwirkung von Dampf zur Befeuchtung nicht mit diesen Mängeln belastet. Wenn unter geeigneten Umständen gearbeitet wird, hat außerdem der schon teilweise vorbehandelte Rohstoff nach der Befeuchtung noch genügend agglomerierende Eigenschaften, um das bei der zwischenzeitlichen Zerkleinerung gebildete Pulver zu binden, so daß ein Produkt mit ausgezeichneten Extraktionseigenschaften erhalten wird.
Ua der Rohstoff nach dem Durchlaufen der ersten Stufe der Wärmebehandlung, d.h. Aufwärmen und Befeuchten durch Dampf, was die Struktur anbelangt schon derart geändert ist, daß schon bei geringe« Druck OeI austritt, wodurch nicht mehr zu verarbeitende Ballen entstehen, soll die zwischenzeitliche Zerkleinerung,
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mit großer Vorsicht durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die nicht mit diesen Mängeln belastet ist und in der die während der ersten otufe durch Zusammenballen gebildeten Klumpen zerkleinert werden können, wobei nach der Zerkleinerung das Gut das während der Zerkleinerung gebildete Pulver wieder unter Bildung eines ausgezeichnete Extraktionseigenschaften aufweisenden Produkts binden kann.
üiese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung mit Gliedern zum Zerkleinern der während der Einwirkung des Mediums durch Klumpenbildung entstandenen größeren Teile versehen ist.
In vorteilhafter neise sind die Zerkleinerungsglieder mit einer Anzahl mit Abstand von und hintereinander angeordneter Stäbe ausgestattet, welche sich zumindest über einem ersten Bodenteil des durchlöcherten Bodens befinden. Hit Hilfe derartiger Stäbe kann eine schonende Zerkleinerung des Gutes erreicht werden·
In vorteilhafter weise bestehen die Stäbe aus einer ersten ortsfesten Einheit einer Reihe von Stäben, die mit dem durchlöcherten Boden zusammenarbeiten oder sich auf geringer Höhe über diesem Boden befinden und einer in kurzem Abstand über der ersten ortsfesten Einheit einer Reihe von btäben liegenden zweiten Einheit einer Keihe von Jtäben, welche mit der Schüttelrutsche beweglich befestigt ist.
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Bel Anwendung einer ersten ortsfesten Einheit kann es sich nämlich ereignen, daß der Transport des Gutes durch die Rutsche erschwert wird und bisweilen nicht stattfindet. Mittels einer zweiten mit der Rinne sich mitbewegenden Einheit einer Reihe von Stäben, die sich auf einer geringen Höhe, z.B. 1,5 bis 2 cm über der ersten Einheit befindet, wird der oben erwähnte Übelstand behoben.
Eine sehr vorteilhafte Wirkung dieser Bauweise besteht darin, daß in der ersten Stufe der Befeuchtung und Aufwärmung des OeI enthaltenden pflanzlichen Gutes gebildete Klumpen und Ballen, wenn diese an den beiden zueinander beweglichen Rosten vorübergehen, gebrochen werden.
Damit der durchlöcherte Boden der Schüttelrutsche reingehalten wird, ist zumindest der Abstand zwischen den Stöben der ersten Einheit der Hublange der Schüttelrutsche gleich.
Die Stäbe der ersten Einheit sind zweckmäßig zu einem Rahmenwerk vereinigt, wobei die Stäbe sich mit geringem Spiel über dem Boden befinden. Hierdurch wird großer Verschleiß des durchlöcherten Bodens vermieden.
Zn sehr vorteilhafter Weise umfassen die Zerkleinerungsglieder weiter «inen Siebboden, der sich über einem auf einen ersten Bodenteil folgenden Bodenteil einer zweiten Schüttelrutsche befindet, die auf niedrigerer Höhe als der Bodenteil besagter ersterer Schüttelrutsch· liegt, während der Siebboden die Verlängerung des Bodenteils der ersten Schüttelrutsche bildet, und
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wobei sich die erste ortsfeste aus einer Reihe von Stäben bestehende Einheit und die zweite sich mit der Schüttelrutsche mitbewegende reinheit über diesem Siebboden erstrecken. In dieser »«eise kann man dafür sorgen, daß das durch den Siebboden hindurchyehende Gut eine bestimmte Größe hat, während außerdem möglichst gute Resultate ersielt werden können, wenn das teilweise vorbehandelte Gut sofort nach der Zerkleinerung mit dem zur Fortsetzung der wärmebehandlung erforderlichen Dampf in Berührung gebracht wird, da jedes Teilchen, nachdem es durch den siebboden hindurchgegangen und auf den auf einem niedrigeren Niveau liegenden Boden der zweiten Schüttelrutsche gefallen ist, einzeln vom Dampf umspült werden kann. Dies ergibt bei üel enthaltenden pflanzlichen Rohstoffen ein Produkt, das sich sehr gut für üxtraktionszwecke eignet.
Die Erfindung bezieht sich gleichfalls auf ein Verfahren zum Konditionieren von üel enthaltenden pflanzlichen Rohstoffen, wobei das OeI enthaltende Gut befördert wird und die zerkleinerten Rohstoffe einer Behandlung mit Dampf· und darauf einer Behandlung mit Trockengas unterzogen werden. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die während der ersten Befeuchtung gebildeten Klumpen einer zerkleinernden Behandlung unterzogen werden und vorzugsweise das durch die zerkleinernde Behandlung erhaltene Gut mit Dampf in Berührung gebracht wird, derart, daß jedes Teilchen gesondert vom Dampf umspült wird. Das wird in vorteilhafter Weise dadurch erreicht, daß man die Teilchen nach der Zerkleinerung durch ein wasserdampfhaltiges Medium hindurch fallen läßt. c
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Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in skizzenhafter Darstellung eine Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 teilweise im Längsschnitt eine derartige Einrichtung, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III - III, und Fig. 4 eine Draufsicht.
In Figur 1 ist in skizzenhafter Darstellung eine Einrichtung zur Behandlung fein verteilten Gutes mit gasförmigen Medien gezeigt. Wenn nachstehend die Behandlung in bezug auf das Konditionieren zerkleinerter OeI enthaltender pflanzlicher Produkte erläutert ist, so ist es erkennbar, daß die Einrichtung auch für viele andere feinverteilte Rohstoffe benutzt werden kann, die während der Behandlung mit gasförmigen Medien Itlumpenbildung verursachen können.
Die Einrichtung zur Behandlung feinverteilten Gutes mit gasförmigen Medien ist mit einem einen durchlöcherten Boden aufweisenden Schüttelrutschenkasten 1 ausgestatttt, wobei der durchlöcherte Boden in einen ersten Bodenteil 2' und einen zweiten Bodenteil 2" unterteilt ist. Der zweite Bodenteil 2" liegt auf einem Niveau niedriger als der erste Bodenteil 2 ' des durchlöcherten Bodens der Schüttelrutsche 1. Die Schüttelrutsche ist mit einer Absaugehaube 3 mit einer Zufuhr 4 zur Zuführung des zu behandelnden feinverteilten Gutes ν r*ehen. Auf der Absaugehaube 3 befindet sich auf deren Innenseite eine Zwischenwand 5,
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•He sich bis auf einige cm über dem sich durch die Einrichtung hindurch bewegenden Rohstoffstrom erstreckt. Weiter ist eine Abfuhr 6 zum Abführen des behandelten Gutes vorgesehen. Mittels der /.wischenwand b wird die Schüttelrutsche in zwei Teile unterteilt und zwar einen ersten Teil oder Konditionierteil 7 und einen zweiten Teil oder Trockenteil 8, wo das OeI enthaltende Gut zum für die Extraktion erforderlichen Feuchtigkeitsprozentsatz getrocknet wird.
Zur Zuhführung eines gasförmigen Mediums an eine unter dem durchlöcherten ersten Bodentail 2' der Schüttelrutsche befindliche Kanuner 26 ist zumindest eine Gasraediumzufuhr 9 zur Zuführung des Dampfes vorgesehen. Im allgemeinen wird bei der Behandlung und Konditionierung zerkleinerten OeI enthaltenden pflanzlichen Gutes von einem »«ärmeaustauscher 10 herkommender überhitzter Dampf verwendet, der mit 5 % bis 10 % Luft gemischt der Kammer 2G zugeführt wird. Die Luft wird in Zusammenhang mit der W&rraeuirtschaft, nachdem das zu behandelnde Gut vorübergegangen ist, über die Nediumabfuhr 24 einem Wärmeaustauscher 11 zugeführt und wieder bis auf Dampftemperatur aufgewärmt und darauf mittels eines Gebläses 12 aufs Neue mit Dampf gemischt in die Kammer eingeführt.
Die Einrichtung ist weiter mit einer zusätzlichen Gasmediumzufuhi 13 versehen - in diesem Fall gibt es drei derartige Einfuhren - so daß über einen Wärmeaustauscher 14 aufgewärmte Luft mittels einet Gebläses 15 den anderen Gasmediumzufuhren 13 zugeführt werden kann und das behandelte Gut trocknen kann. Zur
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Abführung der abgearbeiteten Trockenluft ist eine Absaugevorrichtung in Form von einem Absaugegebläse Ib angeordnet·
Zum Schütteln der Schüttelrutsche mit durchlöchertem Boden ist die Einrichtung mit fest an dem Rahmen 30 und an dem Schüttelrutschenkastenl befestigten Federn 29 versehen.
Der durchlöcherte Boden der Schüttelrutsche 1 ist, wie erwähnt, in zwei Teile 2' und 2" unterteilt, die auf unterschiedlicher Höhe liegen. Außerdem ist der durchlöcherte Bodenteil 2' mit einem Siebboden 17 verlängert, der sich über einen Teil des durchlöcherten Bodenteils 2", und zwar über die ganze Länge der Kammer 28, erstreckt.
Es wird deutlich sein, daß man anstelle einer Schüttelrutsche mit den Bodenteilen 21 und 2" auch mehrere in Kaskadenaufstellung angeordnete Schüttelrutschen, d.h. eine gesonderte Schüttelrutsche mit dem Bodenteil 21, eine zweite gesonderte Schüttelrutsche mit einem Siebboden Über dem eigentlichen Bodenteil 2" insoweit sich Kammer 28 erstreckt, eine dritte gesonderte Schüttelrutsche mit Kammer 28, eine vierte gesonderte Schüttelrutsche mit Kammer 27, usw. anwenden kann.
Die Zwischenwand 5, die sich im Betrieb einige cm über dem sich durch die Einrichtung hindurch bewegenden Rohstoffstrom erstreckt, bietet die Möglichkeit, die Dampf-Luftmischung aus dem ersten oder Konditioniert·!! 7 getrennt von der Abtrockenluft aus dem zweiten oder Trockenteil 8 über die Abfuhr 24 bzw. 25
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abzusaugen«, Bei Anwendung mehrerer gesonderter Schüttelrutschen kann eine derartige Zwischenwand'5 in Portfall kommen.
Bei der Behandlung OeI enthaltender Rohstoffe erstreckt sich der Siebboden 17 über die ganze Länge des über der Kammer 28 befindlichen Schüttelrutschenteils 2".
Das durch den Siebboden 17 hindurchfallende Gut wird von dem über die Kammer 28 und den durchlöcherten Boden 2" herangeführten Dampf umspült. Dias führt zu einem außerordentlich gut extrahierbaren Produkt. Außerdem wird das während der Zerkleinerung gebildete Pulver an das bei dieser zweiten Dampfeinwirkung erhaltene Produkt gebunden.
Weiter kann das OeI enthaltende Gut noch einer Behandlung durch über Kammer 27 zugeführten Dampf unterzogen werden.
Jie Einrichtung ist mit einer ersten, mit einer Anzahl von Stäben 19 ausgestatteten Einheit 18 in einem Rahmenwerk versehen, dessen Stäbe 19 mit geringem Spiel hinsichtlich des ersten Bodenteils 2* des durchlöcherten Bodens angebracht sind, damit ein Verschleiß des Schüttelbodenteils 2· verhütet wird. Diese Einheit 18 ist mittels einer Stange 20 fest an einer Unter·*- stützung 21 befestigt, so daß bei der Bewegung der Schüttelrutsche die Stange 20 mit der Einheit 18 und den zugehörigen Stäben 19 an Ort und Stelle bleibt. Die Hublänge der Schüttelrutsche ist im wesentlichen dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stäben 19 gleich, so daß der durchlöcherte 1f)
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Bodenteil ?.* der Schüttelrutsche frei von Krusten oder Kuchen bleibt.
Da die Gefahr besteht, daß der Transport bei einer derartigen ortsfesten Einheit 18 von Stäben 19 behindert wird, ist die Einrichtung auch noch mit einer mit der Schüttelrutsche beweglichen zweiten Einheit 22 mit Stäben 23 versehen, die einen Abstand zueinander haben können, welcher der Hublänge der Schüttelrutsche gleich ist.
Durch die Zusammenarbeit der Stäbe 23 und der Stäbe 19 werden Zusammenballungen zerkleinerten Gutes wieder verpulvert. Durch die geeignete »Jahl der Größe der öffnungen des Siebbodens, z.B. 6 mm, kann das eine bestimmte Größe aufweisende Gut durch ein Dampfmedium, das von der Kammer 28 herkommt, nach unten auf den zweiten Bodenteil 2" fallen. Mittels der Zwischenwand 5 kann der erste Raum 7, der sich unter der Haube 3 befindet, von dem zweiten Raum 8 getrennt werden, der sich rechts von der Haube und der Zwischenwand 5 befindet. Der Raum 7 ist mit einer Abteilungsabfuhr 24 versehen, die zum Wärmeaustauscher 11 führt. Außerdem ist der zweite Raum 8 mit einer zweiten Abteilungsabfuhr ?5 versehen, die an die Absaugevorrichtung in Form eines Gebläses 16 angeschlossen ist.
Die Stäbe 19 und 23 sind in Form von quer zur Rutsche liegenden Stangen von einer Stärke von z.B. 3 mm ausgeführt. Die zweite Einheit 22 mit den Stäben 23 befindet sich etwa 1,5 cm bis 2 cm über dem Siebboden 17.
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Der Abstand zwischen dem Siebboden 17 und dem zweiten Bodenteil 2" beträgt etwa 2 cm plus die zu erwartende Schichtstärke des zu behandelnden Gutes.
Dadurch, daß es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen der haschenweite des Siebbodens 17 und der durchschnittlichen Korngröße des Fertigprodukts gibt, läßt sich in gewissen Grenzen die Korngröße des Produkts regulieren.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. Akte: 5840/74 - <fA . 2 A 4 i 2 3 O
    Arm.: Stork Amsterdam B.V·
    20.8.1974 - 10/13
    Ansprüche
    Einrichtung zur Behandlung fein verteilten Gutes mit Behandlungsmitteln insbesondere zum Konditionieren OeI enthaltender pflanzlicher Rohstoffe, die eine oder mehrere Schüttelrutschen mit durchlöchertem Boden, und zumindest eine unter einen durchlöcherten Boden ausmündende Zufuhr zum Einführen eines Behandlungsmediums aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mit Gliedern zum Zerkleinern der während der Einwirkung des Behandlungsmediums durch Kuchenbildung entstandenen größeren Teile versehen ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsglieder mehrere mit Abstand von und hintereinander angebrachte Stäbe aufweisen, die zumindest über einem ersten Bodenteil des durchlöcherten Bodens liegen.
    3. Einrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe aus einer ersten ortsfesten Einheit einer Reihe von Stäben, die mit dem durchlöcherten Boden zusammenarbeiten oder sich in geringer Höhe über diesem Boden befinden, und einer mit kurzem Abstand über der ersten ortsfesten Einheit liegenden zweiten Einheit einer Reihe von Stäben bestehen, wobei die zweite Einheit mit der Schüttelrutsche beweglich verbunden ist.
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    ORfGiNAL
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsglieder einen sich über einem durchlöcherten Boden einer Schüttelrutsche erstreckenden Siebboden aufweisen, und eine erste ortsfeste Einheit einer Reihe von .Stäben und eine zweite mit der Schüttelrutsche mit— bewegliche Einheit einer Reihe von Stäben sich über diesem
    siebboden erstrecken und damit zusammenarbeiten·
    5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen
    den Stäben der ersten Einheit der Hublänge der Schüttelrutsche gleich ist.
    6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttelrutsche
    einen ersten Bodenteil und darauf folgend auf einem niedrigeren Niveau liegend einen zweiten Bodenteil aufweist, während über diesem zweiten Bodenteil sich ein Siebboden erstreckt, der die Verlängerung des besagten ersten Bodenteils bildet.
    7. einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttelrutsche oder Schüttelrutschen mit einer Absaugehaube mit getrennten Abfuhren für eine Dampf-Luftmischung und für ein Trockengasmedium versehen sind.
    8. Zinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-
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    ORIGINAL ii
    Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugehaube auf ih rer Innenseite eine Zwischenwand trägt, die sich bis in die Nähe des durchlöcherten Bodens erstreckt und die Kediumabfuhren sich beidseitig der Zwischenwand befinden.
    9<* Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugehaube an ihrem Vorderende eine Zufuhr für das zu behandelnde Gut und an ihrem Hinterende eine Abfuhr für das Gut hat.
    10» Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenweite des S bodens dem zu verarbeitenden und zu behandelnden Gut angepaßt ist.
    11. Verfahren zum Konditionieren Gel enthaltender pflanzlicher Rohstoffe, wobei das OeI enthaltende Gut transportiert und die zerkleinerten Rohstoffe zuerst einer Behandlung mit Dampf und darauf einer Behandlung mit Xrockengas unterr·-g^n werden, dadurch gekennzeichnet, daß die während der ersten Befeuchtung gebildeten Klumpen einer zerkleinernden Behandlung unter worfen werden.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bei dieser zerkleinernden Behandlung erhaltene Gut weiter mit Dampf derart in Berührung gebracht wird, daß jedes Teilchen gesondert vom Dampf umspült wird.
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    ORIGINAL INSPECTED
    Veriahruii nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengröße der bei der zerkleinernden Behandlung erhaltenen Teilchen geregelt wird.
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    BAD ORIGINAL
    Leerseite
DE2441236A 1973-08-31 1974-08-28 Einrichtung und verfahren zum behandeln feinverteilten gutes mit gasfoermigen medien Withdrawn DE2441236A1 (de)

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