DE613199C - Vorrichtung zum Foerdern von Blattabak zur Schneidvorrichtung, die in den Zug einer Saugfoerderleitung eingebaut ist - Google Patents
Vorrichtung zum Foerdern von Blattabak zur Schneidvorrichtung, die in den Zug einer Saugfoerderleitung eingebaut istInfo
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- DE613199C DE613199C DEB156066D DEB0156066D DE613199C DE 613199 C DE613199 C DE 613199C DE B156066 D DEB156066 D DE B156066D DE B0156066 D DEB0156066 D DE B0156066D DE 613199 C DE613199 C DE 613199C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B7/00—Cutting tobacco
- A24B7/04—Cutting tobacco by machines with revolving knives
- A24B7/06—Cutting tobacco by machines with revolving knives with two co-operating sets of knife discs
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Blattabak zur Schneidmaschine.
Man kennt bereits Vorrichtungen zum Schneiden von Blattabak, bei welchen
die Schneidmittel in den Zug einer Saugförderleitung eingebaut sind. Bei diesen bekannten
Vorrichtungen erfolgt die Förderung des Blattabaks schon durch Vermittlung des Saugzuges zu der Schneidvorrichtung. Dabei
war die Anordnung derart getroffen, daß die Ansaugeleitung sich quer zur Durchgangsrichtung
der Blätter durch die Schneidvorrichtung an dem Gehäuse der Schneidvorrichtung
unmittelbar ansetzte, und daß man die gelösten Tabakblätter in die Saugleitung von Hand oder mechanisch einwarf.
Eine derartige Anordnung besitzt mannigfache Nachteile. Einmal ist eine ungleichmäßige
Förderung der Tabakblätter zu der
ao Schneidmaschine gegeben. Die Förderung hängt dabei bei der bekannten Vorrichtung
davon ab, wie die Aufgabe erfolgt. Außerdem konnte es vorkommen, daß nicht genügend
gelöste Tabakblätter mitaufgegeben wurden, die dann zu den Schneidmitteln gelangten.
Beide Erscheinungen verursachen den Übelstand, daß die an sich verhältnismäßig
empfindlichen rotierenden Schneidmittel verstopft wurden, und daß der ganze Vorgang unterbrochen wurde. Außerdem erhalten
die Tabakblätter nicht eine ganz bestimmte Richtung an der Schneidstelle, sondern
kommen in ganz beliebiger Lage an der Schneidstelle an, so daß auch dadurch Verstopfungen eintreten. -
Demgegenüber kennzeichnet sich die Erfindung darin, daß die Ansaugeleitung zunächst
ein Stück in der Durchgangsrichtung der Blätter durch die Schneidvorrichtung
verläuft, und daß sie dann nach einer oder mehreren Krümmungen in einen Ansaugestutzen
übergeht, der in einem bestimmten Abstand oberhalb eines Aufgabetisches beginnt.
Die gelösten Tabakblätter werden auf den Aufgabetisch von Hand oder mechanisch
gebracht. Sie werden durch die Erfindung frei dem' Saugstrom ausgesetzt. Der Saug·
strom nimmt also nur die gelösten Tabak- " blätter auf.
Größere zusammenhängende Buschenteile werden von dem Saugstrom nicht erfaßt. Vor
allem werden aber auch Fremdkörper, die im Tabak noch enthalten sind, nicht mit angehoben.
Je nach der Stärke des Saugzuges und nach der Entfernung des Ansaugestutzens
von dem' Aufgabetisch ist die Wirkung verschieden groß und regelbar. Falls doch noch
einige Blätter zusarnmenhängen, die angehoben werden und durch den vorhergehenden
Lösevorgang nicht vollständig gelöst wurden, werden diese in an sich bekannter Weise
noch in den Krümmungen dies Ansaugierohres durch den Saugstrom und das Auftreffen
auf den Krümmungen voneinander
gelöst. Vor der eigentlichen Schneidstelle nimmt dann das Ansaugerohr, wie erwähnt,
einen Verlauf, der mit der Durchgangsrichtung der Blätter durch die Schneidvorrightung
zusammenfällt. Auf diese Weise werden die Blätter zueinander ausgerichtet, da sie
ja bestrebt sind, immer dem Saugstrom einen möglichst geringen Widerstand entgegenzusetzen.
Auf diese Weise wird erreicht, daß to die Blätter in der richtigen gewünschten Schneidlage in die Schneidvorrichtung eintreten.
Verstopfungen und Zerstörungen der Schneidvorrichtung kommen, wie Versuche gezeigt haben, nicht mehr vor. Außerdem ist
die Förderung nach der Schneidvorrichtung eine gleichmäßige. Die Abgabe der Blätter
auf den Aufgahetisch kann absatzweise erfolgen. Die Förderung nach der Schneidvorrichtung
erfolgt demgegenüber ganz selbsttätig in einem gleichmäßigen Strom.
Die Erfindung, die noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in einem
Ausführungsbeispiel in der Abbildung dargestellt.
a5 ι ist das zu schneidende Gut (gelöster
Blattabak), welches auf dem Aufgahetisch. 2 von Hand oder mechanisch aufgebracht wird.
Über dem Aufgabetisch 2 ist in einer bestimmten Entfernung eine Ansaugeglocke 3
angeordnet, an die sich die Ansaugeleitung 4 anschließt. Die Leitung 4 führt -nach einem
bekannten Ausscheider 5, in.dem nochEuemdkörper
aus dem Fördergut ausgeschieden werden können. Die Fremdkörper fallen in
eine am unteren Ende des Ausscheiders 5 angeordnet© Sammelleitung 1.5, die..durch einen,
Verschlußdeckel 16 abgeschlossen ist Nach Öffnen des Verschlußdeckels 16 können die
.Fremdkörper von Zeit zu Zeit entnommen werden. Die .Ansaugeleitung geht dann unter
Bildung von einer oder mehreren .Krümmungen 6 weiter. Das von den Fremdkörpern
geschiedene Schnittgut (gelöster Blattabak), wird in diesen Krümmungen, falls noch Blät·
ter zusammenhängen, weitergelöst. iEin-Stück
vor der eigentlichen Schneidvorrichtung läuft die Ansaugeleitung in der Durchgangsrichtung
der Blätter durch die Schneidvorrichtung. Dort erfolgt ein Ausrichten der Blätter,
so daß diese in der Schnittstellung in die Schneidvorrichtung eintreten. Die Schneidvorrichtung
wird gebildet durch rotierende Kreismesser 10 auf den Achsen 9 im Gehäuse
7. Das Ganze ruht auf einem Sockel 17. 11 ist die Absaugeleitung, durch welche
der geschnittene Tabak abgesaugt wird. Diese Leitung führt nach einem Ausscheider 12, in
dem die Trennung von dem geschnittenen
Gut einerseits und Luft und Staub andererseits erfolgt. Das Staubluftgemisch wird
durch die Leitung 13 wegbefördert, während der gereinigte und geschnittene Tabak durch
die Austrittsklappe 14 austritt. Gemäß dem vorliegenden Beispiel erfolgt das Abscheiden
des Schnittabaks bei Unterbrechung des Saugzuges. Es ist jedoch bei entsprechender Ausbildung
des Abscheiders auch möglich, den Tabak bei ununterbrochenem Saugzug auszuschleusen.
Durch den Saugzug wird von der Glocke 3 immer nur eine bestimmte Menge von gelöstem
Tabak angehoben und weitergefördert. Schwerere Buschenteile (zusammenhängende
Tabakblätter) verbleiben auf dem. Aufgabetisch ι und können der Lösevorrichtung wieder
zugeführt werden. In den Krümmungen 4, 6 erfolgt gegebenenfalls noch ein weiteres Lösen
,von leichten Buschenteilen, bis schließlich der Eintritt in .die Schneidvorrichtung in dei gewünschten
Lage der Blätter erfolgt.
Claims (1)
- Patentanspruch :Vj&rricktung zum Fördern von Blatttabak, zur Schneidvorrichtung, die in den Zug einer Saugfördexkitung eingebaut ist, dadurch,!gekennzeichnet, daß die Ansauge-Jeitung zunächst ein Stück in der Durchgangsrichtung _der Blätter durch die SdiueiävorcicÄtuag verläuft und nach einer oder mehreren Krümmungen in einen Ansaugestutzen übergeht, 4er in einem bestimmten Abstand, oberhalb eines Aufgabetisclies beginnt, so daß die gelösten Tabakblätter frei dem Saugstrom ausgesetzt und vor der Schneidstelle ausgerich- "5 tet werden.ι BJatt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB156066D DE613199C (de) | 1932-02-23 | 1932-02-23 | Vorrichtung zum Foerdern von Blattabak zur Schneidvorrichtung, die in den Zug einer Saugfoerderleitung eingebaut ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB156066D DE613199C (de) | 1932-02-23 | 1932-02-23 | Vorrichtung zum Foerdern von Blattabak zur Schneidvorrichtung, die in den Zug einer Saugfoerderleitung eingebaut ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE613199C true DE613199C (de) | 1935-09-07 |
Family
ID=7003432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB156066D Expired DE613199C (de) | 1932-02-23 | 1932-02-23 | Vorrichtung zum Foerdern von Blattabak zur Schneidvorrichtung, die in den Zug einer Saugfoerderleitung eingebaut ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE613199C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1175132B (de) * | 1957-08-30 | 1964-07-30 | American Mach & Foundry | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigaretten im Strangverfahren unter pneumatischem Foerdern des Tabaks |
-
1932
- 1932-02-23 DE DEB156066D patent/DE613199C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1175132B (de) * | 1957-08-30 | 1964-07-30 | American Mach & Foundry | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigaretten im Strangverfahren unter pneumatischem Foerdern des Tabaks |
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