DE612002C - Tabakschneidvorrichtung - Google Patents
TabakschneidvorrichtungInfo
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- DE612002C DE612002C DEB150842D DEB0150842D DE612002C DE 612002 C DE612002 C DE 612002C DE B150842 D DEB150842 D DE B150842D DE B0150842 D DEB0150842 D DE B0150842D DE 612002 C DE612002 C DE 612002C
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- Germany
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- tobacco
- cutting device
- tobacco cutting
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B7/00—Cutting tobacco
- A24B7/04—Cutting tobacco by machines with revolving knives
- A24B7/06—Cutting tobacco by machines with revolving knives with two co-operating sets of knife discs
Landscapes
- Details Of Cutting Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tabakschneidvorrichtung mit mehreren auf einer gemeinsamen
Welle sitzenden umlaufenden Kreismessern und zeigt insbesondere eine Weiterbildung
nach der Einrichtung nach Patent 574 730. Im Hauptpatent ist eine Tabafcschneidvoa-richtung
geschützt, bei der der Tabak den Messern in radialer Richtung zugeführt
wird und die sich dadurch kennzeichnet, daß die Messer in eine pneumatische Tabakförderleitung eingebaut sind. Bei derartigen
Einrichtungen bestanden Schwierigkeiten beim Entnehmen des geschnittenen Tabaks,
da infolge des bestehenden Saugzuges der Tabak immerfort weitergefördert wurde, ohne daß es möglich war, bestimmte Mengen
Tabak an einer Stelle aus dem Saugzug herauszubringen. Erfolgt die Weiterförderung'
des Tabaks auf pneumatischem Wege, so ergibt sich wieder der Nachteil, daß der beim
Schleifen der Messer sich bildende Schleifstaub mit durch die gesamte pneumatische
Förderanlage hindurchgeführt wird, was zu Verunreinigungen des Schnittabaks führt.
Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen beseitigt, indem
erfindungsgemäß sich unterhalb der Messer seitlich an das Fallrohr für den Schnitttabak
ein Austrittsrohr für den Luftstrom anschließt, in dem eine Drosselklappe angeordnet
ist, die beim Öffnen eines am unteren Ende des Fallrohres liegenden Sammelbehälters
für den Schnittabak zwangsweise geschlossen wird. Durch diese Ausbildung der
Vorrichtung wird erreicht, daß der Tabak aus der Schneidvorrichtung entnommen werden
kann, ohne daß die Messer in ihrer Wirkung unterbrochen werden, und daß andererseits
keine Verunreinigung des Tabaks durch den Schleifstaub erfolgt, da der Stäub unmittelbar hinter der Schneidstelle
durch die angeschlossene Luftableitung weggesaugt wird.
Eine besonders vorteilhafte Schneidwirkung läßt sich noch dadurch erzielen, daß die pneumatische
Förderanlage oberhalb der Messer eine Zuführungsbahn für den Tabak bildet,,
so daß die Tabakblätter auch infolge ihres Eigengewichtes nach der Schneidstelle gefördert
werden. Es ergänzt sich die Wirkung des Förderluftstromes mit der Wirkung des Eigengewichtes der Tabakblätter.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen: Fig. ι eine schematische Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach den Linien ürb
durch Fig. 1 unter Weglassung des Gehäuses. In dem Gehäuse 1 der Schneidvorrichtung
lagern die Welle 2 für die Scheibenmesser 3 und die Welle 4 für die Zuführwalzen, 5.
Über den Messern ist der Aufgabetrichter 6 oder ein senkrechter Rohrteil angeordnet. Die
Tabakblätter 7 fallen nach dem Durchlaufen der Schneidvorrichtung als Schnittabak 9 in
die Abführungsleitung 8. Die Leitung 8 mündet in einen Entnahmebehälter 14, der durch
den Verschlußschieber 15 abgeschlossen wird. 16 ist eine Leitung für den Saugzug, die
durch eine Drosselklappe 10 abgesperrt werden kann. Die Saugluft wird von oben her
in die Schneidvorrichtung eingesaugt und gelangt durch ein Sieb 11 hindurch in die Saugleitung
16. Das Sieb 11 dient als Tabakscheider
und verhindert das Mitführen von 'Tabakteilchen nach dem Ventilator. Gleichzeitig
wird durch diese Einrichtung ein Entstauben des Tabaks erreicht.
Damit nicht der Tabak aus dem Entnahmebehälter durch den Saugzug angesaugt wird,
ist es erforderlich, daß während des Saugens der Verschlußschieber 1.5 sich in seiner Verschlußstellung
befindet. Vorzugsweise kann dias dadurch !erreicht werden, daß man die
Regelung des Saugzuges in zwangsläufiger Abhängigkeit von der Stellung des Verschlußschiebers
durchführt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Tabakschneidvorrichtung nach Patent 574 730, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb der Messer seitlich an das Fallrohr (9) ein Austrittsrohr (16) für den Luftstrom anschließt, in dem eine Drosselklappe (10) angeordnet ist, die beim Öffnen eines am unteren Ende des Fallrohres liegenden Sammelbehälters für den Schnitttabak (14) zwangsweise geschlossen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB150842D DE612002C (de) | Tabakschneidvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB150842D DE612002C (de) | Tabakschneidvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE612002C true DE612002C (de) | 1938-11-18 |
Family
ID=7002293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB150842D Expired DE612002C (de) | Tabakschneidvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE612002C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1175132B (de) * | 1957-08-30 | 1964-07-30 | American Mach & Foundry | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigaretten im Strangverfahren unter pneumatischem Foerdern des Tabaks |
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0
- DE DEB150842D patent/DE612002C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1175132B (de) * | 1957-08-30 | 1964-07-30 | American Mach & Foundry | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigaretten im Strangverfahren unter pneumatischem Foerdern des Tabaks |
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