AT133692B - Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblättern. - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblättern.Info
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
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- A24B7/04—Cutting tobacco by machines with revolving knives
- A24B7/06—Cutting tobacco by machines with revolving knives with two co-operating sets of knife discs
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblättern. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblättern. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen mehrere als Scheiben ausgebildete Kreismesser nebeneinander liegen und wobei zwei derartige Messeraggregate ineinander arbeiten. Die bekannte Vorrichtung besitzt den Nachteil, dass sich die Schneidkanten durch den Tabak und die in diesem befindlichen Unreinigkeiten sehr rasch abarbeiten, da die Tabakblätter dicht aufeinanderliegend zugeführt werden. Ausserdem besitzt die bekannte Vorrichtung den Nachteil, dass ihr der Tabak durch besondere Fördereinrichtungen zuge- EMI1.1 die Schneidvorrichtung in eine pneumatische Tabakförderleitung eingebaut wird. Auf diese Weise wird der Tabak ohne besondere Transportvorrichtungen an die Messer herangeführt, an der Schneidstelle hindurchgeführt und nach dem Schneiden auf pneumatischem Wege weiterbefördert. Der in der Tabakförderleitung fliessende Luftstrom drückt dabei den Tabak gegen die Schneiden, so dass ein sicheres Zuführen gewährleistet ist. Ein Zubringen der Tabakblätter und ein Wegnehmen des geschnittenen Tabaks von den Schneidmessern von Hand oder anderen mechanischen Einrichtungen fällt weg. Die Ausbildung der Schneidmesser ist für den Endzweck vollständig beliebig. So ist es beispielsweise möglich, die Schneidvorrichtung aus Bandstahlmessern zu bilden, wobei die Bandstahlstreifen über zwei oder mehrere Leitrollen hinweggeführt werden. Mit besonderem Vorteil werden rotierende Schneidmesser, also Kreismesser oder Segment-oder Sichelmesser, verwendet. Ebenso ist es gleichgültig, ob die Schneidmesser rotieren oder durch einen exzentrischen Antrieb hin und her bewegt werden. EMI1.2 Zuführungsvorrichtung unterstützt wird. Diese mechanische Zuführungsvorrichtung kann beispielsweise aus einzelnen Mitnehmerseheiben bestehen, zwischen die die Schneidmesser eingreifen, wobei der Tabak auf diese Mitnehmerscheiben infolge des Luftstromes aufgelegt und von den Schneideinrich- tungen beim Drehen der Mitnehmer geschnitten wird. Vorzugsweise arbeiten die Schneiden der Schneidvorriehtung während des Umlaufens der Messer in bekannter Weise mit Sehleifvorrichtungen zusammen. Zum Schleifen können entweder bekannte besondere Schleifvorrichtungen verwendet werden, oder es kann die Zuführnngsvorrichtung für den EMI1.3 In die Ableitung der pneumatischen Förderleitung ist weiterhin ein Tabakausscheider eingebaut, dessen Ausbildung an sieh bekannt ist. Durch diesen Tabakausscheider wird der geschnittene Tabak von der Luft und dem Staub getrennt. Die Erfindung ist schematisch in einem Ausführungsbeispiel in den Figuren dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Tabakschneidvorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt a-b durch Fig. 1 und Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform. Das Ausführungsbeispiel arbeitet mit Saugluft. Die Luft wird durch ein Rohr 1 von einem Ventilator angesaugt. An das Rohr 1 schliessen sich die Ansaugstutzen 2 und. 3 an. Durch den Ansaugestutzen 3 werden vom Luftstrom die Tabakblätter 4 angesaugt. Die Rohre 1, 2 und 4 münden in das Gehäuse 5, in welchem die Messer 6 auf der Achue 7 lagern. Die Achse 7 wird mit den Messern 6 in <Desc/Clms Page number 2> geeigneter Weise in der Pfeilrichtung gedreht. Zwischen den einzelnen Messern sind Scheiben 8 gelagert, die den Abstand der einzelnen Messer voneinander sichern. Wie die Abbildungen erkennen lassen, zeigen die rotierenden Messer 6 nur eine in sich geschlossene Schneide. Die Messer 6 bestehen aus Stahl. Sie können auch aus Bandstahl gefertigt sein und besitzen dann eine kreisförmige oder bandartige Gestalt. EMI2.1 richtung gedreht. 11 ist eine im Ansaugstutzen 2 befindliche Drosselklappe, mittels welcher der Saugzug geregelt werden kann. Die Schneiden 6 können mit Schleifscheiben 12 auf einer Achse 13 zusammenarbeiten. Die Wirkungsweise ist folgende : Durch den Saugzug werden die Tabakblätter angesaugt und gegen die Seheibenmesser 6 von dem Luftstrom gedrückt. Da diese Messer rasch rotieren, so werden die Tabakblätter zerschnitten und gelangen nach dem Rohre 1. Durch einen in diesem Rohr befindlichen Abscheider wird der geschnittene Tabak ausgeschieden. Die Wirkung des Luftstromes wird noch unterstützt durch die Mitnehmer- scheiben 10. Es können auch mehrere Schneidscheiben 6 ineinandergreifend angeordnet sein, wobei die Zuführungsscheiben 10 durch Schneidmesser 6 ersetzt werden. Die Schleifscheiben 12 können auch durch die Mitnehmer 10 selbst gebildet werden, indem diese Scheiben 10 als Schleifscheiben wirken. Die Entfernung der Scheiben 6 voneinander und damit die Schnittlänge kann durch Auswechseln der Zwischenscheiben 8 beliebig geändert werden. Die Vorrichtung besitzt den Vorteil der rein automatischen Zuführung, Wegführung und des dazwischen liegenden Zersehneidens der Tabakblätter. Besondere Abstreifvorrichtungen können noch verhindern, dass nicht geschnittener Tabak nach dem Rohre 1 gesaugt wird. PATENT-ANSPRüCHE : 1. Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblättern, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmesser in eine pneumatische Förderleitung eingebaut sind.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblättern, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer als umlaufende Messer ausgebildet sind.3. Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblättern, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkung des Luftstromes beim Zuführen der Tabakblättern nach der Schneidstelle durch eine mechanische Zuführungsvorriehtung unterstützt wird.4. Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblättern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsvorrichtung für den Tabak als Mitnehmerscheiben ausgebildet ist.5. Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblättern, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsvorrichtung für den Tabak gleichzeitig als Schleifvorrichtung ausgebildet ist.6. Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblättern, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Andrücken der Tabakblätter an die Schneidvorrichtung dienende Luftstrom gleichzeitig als Fördermittel für den Schnittabak verwendet wird, wobei der Tabak durch einen in die Förderleitung eingeschalteten Tabakausscheider von Staub und Luft getrennt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE720502X | 1930-07-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT133692B true AT133692B (de) | 1933-06-10 |
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ID=6628140
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT133692D AT133692B (de) | 1930-07-28 | 1931-07-15 | Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblättern. |
Country Status (3)
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AT (1) | AT133692B (de) |
CH (1) | CH157022A (de) |
FR (1) | FR720502A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265639B (de) * | 1957-08-30 | 1968-04-04 | American Mach & Foundry | Verfahren zum Zerkleinern von Tabak oder anderem blattfoermigem Gut |
-
1931
- 1931-07-15 AT AT133692D patent/AT133692B/de active
- 1931-07-15 CH CH157022D patent/CH157022A/de unknown
- 1931-07-22 FR FR720502D patent/FR720502A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265639B (de) * | 1957-08-30 | 1968-04-04 | American Mach & Foundry | Verfahren zum Zerkleinern von Tabak oder anderem blattfoermigem Gut |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR720502A (fr) | 1932-02-20 |
CH157022A (de) | 1932-09-15 |
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