CH157022A - Einrichtung zum Schneiden von Tabakblättern. - Google Patents

Einrichtung zum Schneiden von Tabakblättern.

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CH157022A
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CH
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cutting
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tobacco
tobacco leaves
cutting device
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Bergmann Carl
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Bergmann Carl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives
    • A24B7/06Cutting tobacco by machines with revolving knives with two co-operating sets of knife discs

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description


      Einrielitung    zum Schneiden von Tabakblättern.    Die vorliegende Erfindung. betrifft eine Ein  richtung zum Schneiden von Tabakblättern.  Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei  denen mehrkantige     bezw.    mehrschneidige       Schneidvorrichtungen    verwendet werden. Die  bekannten     Schneidvorrichtungen    besitzen alle  den Nachteil,     dass    ihnen der Tabak durch be  sondere Fördereinrichtungen zugeführt werden       muss.    Damit ist ein komplizierterer Aufbau  der gesamten Maschine und ein höherer Kraft  bedarf verbunden.  



  Dieser Nachteil wird durch die vorliegende  Erfindung beseitigt, indem die     Schneidvorrich-          tung    in eine pneumatische     Tabakförderleitung     eingebaut ist. Durch den in der     Tabakförder-          leitung    fliessenden Luftstrom kann der Tabak  so gegen die Schneiden gedrückt werden,       dass    ein sicheres Zuführen gewährleistet ist.  Ein Zubringen der Tabakblätter und ein Weg  nehmen des geschnittenen     Tabakes    von den       Schneidmessern    von Hand fällt weg.  



  Die Ausbildung der     Schneidmesser    ist für  den Endzweck vollständig belanglos. So ist    es beispielsweise möglich, die     Schneidvorrich-          tung    aus     Bandstahlmessern    zu bilden, wobei  die     Bandstab18treifen    über zwei oder mehrere  Leitrollen hinweggeführt werden. Mit beson  derem Vorteil werden rotierende     Schneidmes-          ser,    also Kreismesser oder Segment- oder       Sichelmesser    verwendet. Ebenso ist es gleich  gültig, ob die     Schneidmesser    rotieren oder  durch einen exzentrischen Antrieb hin- und  herbewegt werden.  



  'Um das Zuführen des     Tabakes    an die       Schneidstelle    zu begünstigen, kann die Ein  richtung auch so getroffen werden,     dass    der  Luftstrom beim Zubringen der Tabakblätter  noch durch eine mechanische Zuführungsvor  richtung unterstützt wird.

   Diese mechanische  Zuführungsvorrichtung kann beispielsweise aus  einzelnen     Mitnehmerscheiben    bestehen, zwi  schen die die     Schneidmesser    eingreifen, wobei  der Tabak auf diese     Mitnehmerscheiben    in  folge des Luftstromes aufgelegt und von der       Schneidvorrichtung        beimDrehen    der     Mitneh-          mer    geschnitten wird.

        Um beim Stumpfwerden ein Auswechseln  der Messer der     Schneidvorrichtung    und gleich  zeitig ein     Stillsetzen    der Anlage zu vermei  den, kann in die     pneumatische    Förderleitung  noch eine Schleifvorrichtung eingebaut sein,  die die Messer während ihres Umlaufens  schleift.     Zum    Schleifen können entweder be  sondere Schleiforgane verwendet werden oder  es kann die     Zufübrungsvorrichtung    für den  Tabak gleichzeitig als Schleifvorrichtung aus  gebildet sein.

   Die in die Förderleitung ein  gebaute     Schneidvorrichtung    kann aus zwei  miteinander zusammenarbeitenden     Schneid-          aggregaten    gebildet werden, deren Messer  während des Schneidens     ineinandergreifen.     Vorzugsweise sind die einzelnen     Sehneid-          aggregate    aus nebeneinander angeordneten  Messern gebildet. Durch Verstellen der<B>Ab-</B>  stände der einzelnen Messer untereinander       lässt    sich die Schnittbreite des     Tabakes    regeln.  



  Das Abscheiden des     Schnittabakes    aus  der     pnenmatischen    Förderleitung kann durch  einen an sich bekannten     Tabakausscheider     bewirkt werden, der den geschnittenen Tabak  von der Luft und dem Staub trennt.  



  Die Einrichtung ist schematisch in einem  Ausführungsbeispiel in der anliegenden Zeich  nung dargestellt, und zwar zeigt     Fig.   <B>1</B> einen  Längsschnitt durch die     Tabakschneideinrich-          tung,          Fig.    2 einen Schnitt nach     a,-b    der     Fig.   <B>1,</B>  und       Fig.   <B>3</B> einen ähnlichen Schnitt einer ab  geänderten Einzelheit.  



  Das Ausführungsbeispiel arbeitet mit       Saugluft.    Die Luft wird durch ein Rohr<B>1</B>  von einem Ventilator angesaugt. An das Rohr  <B>1</B> schliessen sich die     Ansaugestatzen    2     und   <B>3</B>  an. Durch den     Ansaugestutzen   <B>3</B> werden vom  Luftstrom die Tabakblätter 4 angesaugt. Die  Rohre<B>1,</B> 2 und 4 münden in das Gehäuse<B>5,</B>  in welchem die Messer<B>6</B> auswechselbar auf  der Achse<B>7</B> lagern. Die Achse<B>7</B> wird mit  den Messern<B>6</B> in geeigneter Weise in der  Pfeilrichtung gedreht. Zwischen den einzel  nen Messern sind Scheiben<B>8</B> gelagert, die  den Abstand der einzelnen Messer voneinan-    der sichern.

   Wie die Abbildungen erkennen  lassen, zeigen die rotierenden Messer<B>6</B> nur  eine in sich geschlossene Schneide. Die Mes  ser<B>6</B> bestehen aus Stahl. Sie können auch  aus Bandstahl gefertigt sein und besitzen  dann eine     kreisringförmige    oder bandartige  Gestalt. In dem Gehäuse<B>5</B> lagert auf einer  weiteren Achse<B>9</B> eine Zuführungsvorrichtung<B>. ,</B>  die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus  rotierenden Scheiben<B>10</B> besteht. Diese wer  den     init    der Achse<B>9</B> in der in     Fig.   <B>1</B> gezeig  ten Pfeilrichtung gedreht.<B>11</B> ist eine im       Ansaugestutzen    2 befindliche Drosselklappe,  mittelst welcher der Saugzug geregelt wer  den kann.

      Die Schneiden<B>6</B> können mit Schleifschei  ben 12 auf einer Achse<B>13</B> zusammenarbeiten.    Die Wirkungsweise ist folgende:    Durch den Saugzug werden die Tabak  blätter angesaugt und gegen die Scheiben  messer<B>6</B> von dem Luftstrom gedrückt. Da  diese Messer rasch rotieren, so, werden die  Tabakblätter zerschnitten und gelangen nach  dem Rohr<B>1.</B> Durch einen in diesem Rohr  befindlichen     Ab#scheider    wird der geschnit  tene Tabak ausgeschieden.     DieWirkung    des  Luftstromes wird noch unterstützt durch die  Scheiben<B>10.</B>  



  Es können auch mehrere Scheibenmesser  <B>6</B>     ineinandergreifend    angeordnet sein, indem  die     Zuführungsseheiben   <B>10</B> durch     Schneid-          messer   <B>6</B> ersetzt werden.     DieSchleifscheiben     12 können auch durch die     Mitnehmer   <B>10</B>  selbst gebildet werden, indem diese Scheiben  <B>10</B> als Schleifscheiben wirken. Die Entfer  nung der Scheibenmesser<B>6</B> voneinander und  damit die Schnittlänge kann durch Auswech  seln der Zwischenscheiben<B>8</B> beliebig geän  dert werden.  



  Die Einrichtung besitzt den Vorteil,     dass     die Zuführung, Wegführung und das dazwi  schen liegende Zerschneiden der Tabakblätter  automatisch geschieht. Besondere     Abstreif-          vorrichtungen    können noch verhindern,     dass     geschnittener Tabak nach dem Rohr<B>1</B> ge  saugt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Schneiden von Tabak blättern, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung in eine pneumatische Förderleitung eingebaut ist. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer der Schneid- vorrichtung als umlaufende Messer ausge bildet sind. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die pneumatische Förderleitung eine mechanische Zuführungs vorrichtung eingebaut ist, die die Wirkung des Luftstromes beim Zuführen der Tabak blätter nach der Schneidstelle unterstützt. <B>3.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung aus mehreren Schneidaggregaten gebildet wird, deren Messer ineinandergreifen. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Schleifvorrichtungen vorgesehen sind, die mit den Messern der Sebneidvorrichtung zusammenarbeiten. <B>5.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsvorrichtung für den Tabak gleichzeitig als Schleifvorrichtung ausge bildet ist. <B>6.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung aus mehreren Messeraggregaten besteht, die auf ihrem Antriebsmittel auswechselbar und in ihren Entfernungen voneinander verstellbar sind.
    <B>7.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer der Schneid- vorrichtung auswechselbar und in ihrem Abstand voneinander einstellbar auf einem gemeinsamen Träger sitzen.
CH157022D 1930-07-28 1931-07-15 Einrichtung zum Schneiden von Tabakblättern. CH157022A (de)

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DE1265639B (de) * 1957-08-30 1968-04-04 American Mach & Foundry Verfahren zum Zerkleinern von Tabak oder anderem blattfoermigem Gut

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FR720502A (fr) 1932-02-20
AT133692B (de) 1933-06-10

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