DE608177C - Waschvorrichtung fuer Tabakschneidmaschinen - Google Patents

Waschvorrichtung fuer Tabakschneidmaschinen

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DE608177C
DE608177C DEB158625D DEB0158625D DE608177C DE 608177 C DE608177 C DE 608177C DE B158625 D DEB158625 D DE B158625D DE B0158625 D DEB0158625 D DE B0158625D DE 608177 C DE608177 C DE 608177C
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DE
Germany
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tobacco
discharge
washing liquid
knife
washing
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DEB158625D
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BECO MASCHINENFABRIK GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives
    • A24B7/06Cutting tobacco by machines with revolving knives with two co-operating sets of knife discs

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung für Tabakschneidmaschinen mit umlaufenden Kreismessern. Die Tabakschneidmaschinen mit umlaufenden Kreismessern, bei denen zwei Messerwalzen im entgegengesetzten Sinn zueinander umlaufend ineinandergreifen, müssen von Zeit zu Zeit mit einer Waschflüssigkeit durchspült werden, damit der zwischen den Messerscheiben sich ansammelnde Tabakstaub bzw. die Unreinigkeiten und die ausgepreßten ätherischen öle entfernt werden. Hierzu ist eine starke Durchspülung der Messerwalzen nach Abstellen der Tabakzufuhr notwendig. Zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäß eine in den Arbeitsbereich der Messerwalzen gerichtete Waschfiüssigkeitszuleitung vorgesehen, die nach Abstellen der Tabakzufuhr in Betrieb tritt. Auf diese "Weise ist eine kräftige Durchspülung der Messerwalzen möglich.
Man hat bereits bei umlaufenden Kreismessern zum Entrippen und Schneiden von Tabakblättern vorgeschlagen, die Messerschneiden mit einer Reinigungsflüssigkeit zu betropfen oder zu zerstäuben oder durch einen tangential gerichteten Flüssigkeitsstrahl abzuspülen. Dabei erfolgte aber die Benetzung der Messerschneiden außerhalb des Arbeitsbereiches, ,und der Gedanke ging nur dahin, dauernd während des Schneidvorganges die Messerschneiden zu benetzen. Dabei war der Nachteil gegeben, daß keine genügende Abspülung der Unreinigkeiten und des Staubes erzielt wurde und daß zum anderen die Flüssigkeit zum großen Teil mit in den geschnittenen bzw. gehackten Tabak gelangte, da ja eben das Reinigen der Messer während des Schneidvorganges mit erfolgte. Die durch die Umdrehung der Messer erzielte Fliehkraft ist keineswegs so groß, die aufgetropfte Flüssigkeit wieder vor dem Schneidvorgang abzuschleudern. Vielmehr wird nur ein überschüssiger Teil der Reinigungsflüssigkeit abtropfen, während der größte Teil und damit der Staub, die Unreinigkeiten und das öl in den geschnittenen Tabak gelangen. Der gewünschte Erfolg trat nicht ein. Im Gegenteil werden die Messer verschmiert und der geschnittene Tabak mit den Unreinigkeiten nur noch mehr belastet.
Diese Nachteile können bei der Erfindung nicht eintreten, da das Waschen der Messerwalzen nach Abstellen der Tabakzufuhr erfolgt und außerdem die Zuleitung der Wasch-.flüssigkeit in den Arbeitsbereich der Messerwalzen selbst gerichtet ist, so daß der Staub, die Unreinigkeiten und öle in derselben Weise aus den Messerwalzen entfernt werden wie bei Anstellen der geschnittene Tabak selbst. ·
Um die ausgespülten Unreinigkeiten und die Waschflüssigkeit nicht mit dem geschnittenen Tabak zusammenzubringen, ist erfindungsgemäß eine gegenüber der Tabakableitung gesonderte Ableitung für die Waschflüssigkeit vorgesehen. Gleichzeitig ist eine beiden Ableitungen zugeordnete Umstellvorrichtung in Form einer Klappe, eines Schiebers o. dgl. vorhanden. Dasselbe kann erreicht werden durch Umstellen der Messer- 7lJ
sätze, indem sie einmal der gesonderten Ableitung für die Waschflüssigkeit und zum anderen der Tabakableitung zugeordnet werden. Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Ableitung für die Waschflüssigkeit an die Ableitung für den geschnittenen Tabak angeschlossen ist. Dann ist die Ausgestaltung der Anlage innerhalb^ des Maschinengehäuses in verschiedenen Fällen einfächer.
Die Waschflüssigkeitszuleitung kann durch Einspritzdüsen gebildet werden, die dicht über den Messern angeordnet sind. Die Messer laufen auch während dies Waschens leer weiter. Bei üblichen Betriebsverhältnissen erfolgt das Waschen der Messer ja immer nur nach ι bis I1Z2 Stunde Tabakförderung.
Der Erfindungsgedanke, der noch andere Ausführungstnöglichkeiten zuläßt, ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht der Schneidvorrichtung, teilweise im Schnitt, während des Waschvorganges und
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht der Schneidvorrichtung während des Schneidvorganges, ι und 1' sind die Wellen der Messerwalzen, die in einem Gehäuse 2 einstellbar und verschiebbar gelagert sind. Auf den Wellen 1 und 1' sitzen die Scheibenmesser 3, 3', und zwar in der Weise, daß jeweils ein Messer 3 der einen Messerwalze zwischen zwei benachbarte Messer 3' der anderen Messerwalze eingreift oder umgekehrt. Zwischen je zwei Scheibenmessern 3, 3' ist eine Zwischenlage 4,4' vorgesehen, die den genauen Abstand der einzelnen Scheibenmesser voneinander sichert. 5, 5' sind Abstreicher, die in die Lücken zwischen die Messer einfassen und das geschnittene Gut 6 aus den Schneidmitteln entfernen. 7 sind die zu schneidenden Tabakblätter (Fig. 2), die über eine Leitfläche 8 der Schneidstelle zugeführt werden.
Unterhalb der Leitflächen 8 sind Zuleitungen 9 und 9' für die Waschflüssigkeit angeordnet. Diese sind in den Arbeitsbereich der. Messerwalzert gerichtet und treten nach Abstellen der Tabakzufuhr in Betrieb. Soll die Zutührung der Waschflüsigkeit unter Druck erfolgen, so sind die Zuleitungen 9, 9' vorzugsweise als Düsen ausgebildet. Es genügt aber auch, wenn die Waschflüssigkeit drucklos in die Schneidvorrichtungen einströmt. 10, 10' sind Hähne, die in die Flüssigkeitszuleitungen 9, 9' eingeschaltet sind und durch deren Betätigung der Zustrom der Waschflüssigkeit unterbunden werden kann.
Seitlich neben den Messerwalzen lagern auf Schwenkhebeln 11, 11' Schleifrollen 12, 12', die während des Waschprozesses auf dem Umfang der Scheibenmesser 3, 3' aufliegen und diese dabei schleifen. Die Schleifmittel 12, 12' können in beliebiger Weise angetrieben oder verstellt werden, je nachdem wie es gerade die Ausbildung der Vorrichtung erfordert; sie gehören jedoch nicht zur Erfindung.
An den unteren Teil des Gehäuses 2 ist eine Ableitung 13 angeschlossen, die sich dicht unterhalb des Gehäuses in eine Ableitung 14 für das Wegführen der Waschflüssigkeit und in eine Ableitung 15 für das Wegführen des Schnittabaks unterteilt. An der Abzweigstelle lagert schwenkbar im Punkt 16 eine Verstellklappe 17, die in ihrer Stellung gemaß Fig. ι die Tabakableitung 15 abschließt und demzufolge die Waschflüssigkeit, die von den Schneidvorrichtungen abtropft, in die Ableitung 14 überleitet. Während des Schneidvorganges nimmt die Klappe 17 die Stellung nach Fig. 2 ein, d. h. die Flüssigkeitsableitung 14 wird abgeschlossen, so daß die Wegführung des geschnittenen Tabaks 6 durch die Tabakableitung 15 erfolgt.
Die Betätigung der Hähne 10 und 10' für die Zuleitung der Waschflüssigkeit, die Betätigung bzw. Verschwenkung der Schleifmittel 12, 12' und die Bedienung der Klappe 17 können von einem gemeinsamen, nicht dargestellten Schalter aus erfolgen, der gleichzeitig auch die Fördermittel für das Zu- und Wegführendes Tabaks beeinflußt. In Fig. 1 der Zeichnungen ist die Stellung der einzelnen Teile während des Waschvorganges wiedergegeben, während Fig. 2 die Stellung der Teile während des Schneidvorganges zeigt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Waschvorrichtung für Tabakschneidmaschinen mit umlaufenden Kreismessern, gekennzeichnet durch eine in den Arbeitsbereich der Messerwalzen gerichtete Waschflüssigkeitszuleitung, die nach Abstellen der Tabakzufuhr in Betrieb tritt.
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gegenüber der Tabakableitung -gesonderte Ableitung für die Waschflüssigkeit und eine beiden Ableitungen zugeordnete Umstellvorrichtung.
3. Waschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung für die Waschflüssigkeit an die Ableitung für den geschnittenen Tabak angeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB158625D 1932-12-09 1932-12-09 Waschvorrichtung fuer Tabakschneidmaschinen Expired DE608177C (de)

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DEB158625D DE608177C (de) 1932-12-09 1932-12-09 Waschvorrichtung fuer Tabakschneidmaschinen

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DE608177C true DE608177C (de) 1937-04-20

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DEB158625D Expired DE608177C (de) 1932-12-09 1932-12-09 Waschvorrichtung fuer Tabakschneidmaschinen

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DE (1) DE608177C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005049237A1 (en) * 2003-11-24 2005-06-02 International Tobacco Machinery Poland Ltd. Method of washing the cutter drum of a cutting machine for organic plant materials, particularly tobacco materials,and a device for washing the cutter drum of a cutting machine for organic plant materials,particularly tobacco materials

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005049237A1 (en) * 2003-11-24 2005-06-02 International Tobacco Machinery Poland Ltd. Method of washing the cutter drum of a cutting machine for organic plant materials, particularly tobacco materials,and a device for washing the cutter drum of a cutting machine for organic plant materials,particularly tobacco materials

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