AT163556B - Motorisch angetriebene Mähmaschine - Google Patents

Motorisch angetriebene Mähmaschine

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AT163556B
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AT
Austria
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mower according
openings
guide channel
blow
cutting
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Inventor
Ernst Fruehwald
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Ernst Fruehwald
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Motorisch angetriebene Mähmaschine 
 EMI1.1 
 
Die Fang-und Führungsrinne muss wegen der leichten Aufnahme des Schnittgutes nach vorne offen sein ; sie wird zweckmässig von zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Flächen gebildet. Um das Schnittgut in diese winkelförmige Rinne sicher einzubringen, empfiehlt es sich, eine Blasöffnung zwischen der Schneidlinie der Schneidvorrichtung und der Fang-und
Führungsrinne anzuordnen, die gegen die
Führungsrinne gerichtet ist und somit das
Hineinfallen bzw. Hineingleiten des Schnittgutes in die Führungsrinne durch Druckluft unterstützt. Um die verschiedenen Blasöffnungen gleichmässig mit Druckluft zu beaufschlagen, ist unter der Führungsrinne ein Windkasten vorgesehen. 



   Wie bereits früher erwähnt, kann die erfindunggemässe Mähmaschine ein Schneidwerk beliebiger Ausbildung besitzen. Allerdings ist die Ablage des
Schnittgutes mittels Druckluft besonders für Mähmaschinen zweckmässig, die ein aus einem oder mehreren Scheibenmessern bestehendes
Schneidwerk besitzen. Bislang war es bei diesen
Schneidwerken ausserordentlich schwierig, das Schnittgut seitlich zur Ablage zu bringen ; es hat sich aber gezeigt, dass die Druckluftablage insbesondere auch für aus Scheibenmessern bestehende Schneidwerke mit Vorteil verwendet werden kann, wenn, wie die Erfindung des weiteren vorschlägt, die Fang-und Führungsrinne mit den Blasöffnungen über der vorderen Hälfte der Scheibenmesser angeordnet wird.

   Vorteilhaft werden auch an den seitlichen Enden des Scheibenmessersatzes Blasöffnungen vorgesehen, die über den dort rotierenden Scheibenmessem ausmünden und sich zweckmässig an den Enden der Fang-und Führungsrinne befinden, so dass die erwähnten Blasöffnungen noch einen zusätzlichen in der Fortsetzung der Fang-und Führungsrinne verlaufenden Luftstrom zum sicheren seitlichen Ablegen des Schnittgutes ergeben, gleichzeitig aber auch die Scheibenmesser rein erhalten. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Mähmaschine gemäss der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Mähmaschine in einem Längsschnitt nach   Linie I-I   der Fig. 2. In Fig. 2 ist die Mähmaschine im Grundriss veranschaulicht. 



  Fig. 3 stellt eine Vorderansicht auf die Mähmaschine dar. In den Fig. 4 und 5 ist das Schneidwerk mit darüber befindlicher Blaseinrichtung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 diese strömt bei der in Fig. 5 mit vollen Linien gezeichneten Stellung der Klappen 31 in der
Richtung nach   A   aus den Blasöffnungen 30 aus und bringt dadurch das in die Fang-und
Führungsrinne 26 einfallende Schnittgut bei A zur Ablage. Das Einfallen des Schnittgutes in die Rinne 26 wird durch den aus dem Düsenschlitz 39 schräg nach oben und hinten austretenden Luftstrom unterstützt. Schliesslich wird auch die Ablage des Schnittgutes zur Seite   A   durch die bei 40 austretende Druckluft unterstützt. 



  Soll das Schnittgut nach der anderen Seite B abgelegt werden, so ist es nur erforderlich, das Gestänge 34 mittels eines in der Zeichnung nicht näher dargestellten Hebels od. dgl., z. B. vom Handgriff 20 aus, umzustellen, derart, dass die Klappen die andere Endstellung einnehmen, d. i. eine Stellung, wie sie bei der linken Klappe in Fig. 5 strichliert eingezeichnet ist. Die im Windkasten 25 befindliche Druckluft strömt nunmehr in der anderen Richtung aus und bewirkt die Ablage des Schnittgutes in dieser anderen Richtung. Diese Ablage wird durch den bei 41 austretenden Luftstrom unterstützt. Gleichzeitig ergeben die bei 40 und 41 austretenden Luftströme eine Reinigung der Scheibenmesser, indem sie gegebenenfalls auf den Messern klebende Grasstücke u. dgl. abblasen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Motorisch angetriebene Mähmaschine, z. B. Grasmähmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass 
 EMI2.2 
 Druckseite mit einer im Bereiche des Schneidwerkes   (14,   18) vorgesehenen Einrichtung zum Ablegen des Schnittgutes mittels Druckluft verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablegeeinrichtung mit einer hinter der Schneidlinie des Schneidwerkes liegenden und mindestens an einer Seite der EMI2.3 gestattet ist, in der zum Auslaufende hin gerichtete Blasöffnungen (30) für die Druckluft vorgesehen sind.
    3. Mähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Schneidlinie der Schneidvorrichtung (14, 18) und der Fangund Führungsrinne (26) mindestens eine gegen letztere hin gerichtete, zweckmässig schlitzförmige Blasöffnung (39) vorgesehen ist.
    4. Mähmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fang-und Führungsrinne (26) von zwei, zweckmässig im rechten Winkel zueinander stehenden Flächen (27, 28) gebildet wird.
    5. Mähmaschine nach Anspruch 2, dadurch EMI2.4 offen und die Blasrichtung der Druckluft aus den Blasöffnungen (30) umstellbar ist. <Desc/Clms Page number 3>
    6. Mähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umstellung der Blasrichtung in den Blasöffnungen (30) verstellbare Flächen, zweckmässig Klappen (31), vorgesehen sind, die durch Kupplungsmittel, z. B. ein Gestänge (34), auf gleichsinnige Bewegung miteinander verbunden sind.
    7. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Führungsrinne (26) ein Windkasten (25) vorgesehen ist, an dem die Blasöffnungen (30, 39) angeschlossen sind.
    8. Mähmaschine nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen die Fangund Führungsrinne hin gerichtete Blasöffnung durch einen Umkehrkanal mit dem Windkasten verbunden ist.
    9. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammzähne (44) der Schneidvorrichtung auf der Ablegeeinrichtung, zweckmässig auf Teilen des Windkastens, vorgesehen sind.
    10. Motorisch angetriebene Mähmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9 mit aus Scheibenmessern bestehendem Schneidwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die Fang-und Führungsrinne (26) mit den Blasöffnungen (30, 39) über der vorderen Hälfte der Scheibenmesser (14, 18) angeordnet ist.
    11. Mähmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den seitlichen Enden des Scheibenmessersatzes Blasöffnungen (40, 41) vorgesehen sind, die über den dort befindlichen Scheibenmessern ausmünden.
    12. Mähmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Blasöffnungen (40, 41) an den Enden der Fang-und Führungsrinne (26) vorgesehen sind.
AT163556D 1947-12-16 1947-12-16 Motorisch angetriebene Mähmaschine AT163556B (de)

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AT163556T 1947-12-16

Publications (1)

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AT163556B true AT163556B (de) 1949-07-25

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ID=3652451

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AT163556D AT163556B (de) 1947-12-16 1947-12-16 Motorisch angetriebene Mähmaschine

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