DE910357C - Messer fuer Ruebenkoepfer - Google Patents

Messer fuer Ruebenkoepfer

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DE910357C
DE910357C DEN4431A DEN0004431A DE910357C DE 910357 C DE910357 C DE 910357C DE N4431 A DEN4431 A DE N4431A DE N0004431 A DEN0004431 A DE N0004431A DE 910357 C DE910357 C DE 910357C
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DE
Germany
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knife
beet
curved
bracing
thin plate
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Expired
Application number
DEN4431A
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English (en)
Inventor
Viggo Lund Nielsen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • A01D2023/024Devices with fix blades for topping

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Einer der schwierigsten Punkte im Bau von Rübenköpfern ist die Ausbildung des Messers, mit dem dasi Kraut und ein anhängendes Stück des Rülbenkopfes abgeschnitten wird. Dieses Messer muß ziemlich kräftig sein, da es beim Betrieb der Maschine gegen Steine stoßen kann oder durch den Erdboden geführt wird. Andererseits muß es auch scharf sein, da es sonst keinen reinen Schnitt ergibt, sondern die Rüben beschädigen und gegebenenfalls umwerfen kann. Diese beiden Erfordernisse lassen sich nur schwer vereinigen, weil ein verhältnismäßig kräftig 'bemessenes Messer ziemlich schnell stumpf wird. Es ist 'bekannt, daß man eine gute Schneidwirkung und zu einem gewissen Grad auch eine Selbstschärfung dann erzielt, wenn man eine Messerschneide benutzt, die aus dünnem Blech oder ähnlichem Plattenmaterial, z. B. aus Gußstahl, besteht. Die bekannten Messer dieser Art, 'bei welchen die dünne Messerplatte sich von einer hinteren Absteifung nach vorn erstreckt, sind indessen für Rübenköpfer nicht geeignet, da die Absteifung die Funktion des Messers beeinträchtigen würde, indem sie nach dem Abschneiden an. die Rübe anschlägt und außerdem dem abgeschnittenen Kraut den Weg versperrt. Ein Messer, bestehend aus dem erwünschten dünnen Plattenmaterial ohne eine hintere Absteifung, ist indessen nicht steif genug, um etwaige holzartige Samenrüben abzuschneiden und den Schlägen und Stößen zu widerstehen, denen das Messer ausgesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß ist es nun gelungen, die ausgezeichneten schneidenden Eigenschaften einer
dünnen Platte für den hier in Frage stehenden Zweck voll nutzbar zu machen, und zwar dadurch, daß das Messer als. eine in der Längsrichtung des Rübenköpfer gekrümmte Platte aus dünnem Stahl 5 oder anderem verschleißfestem Material ausgebildet wird, welche an ihrer einen Seite mit einer bogenförmigen Absteifung versehen ist.
Erfindungsgemäß kann die Absteifung an der von der Ablegeseite abgekehrten Seite des Messers an-
ίο geordnet sein, so daß sie auch nicht das Abgleiten des Rübenkrautes nach beendigtem Abschneiden behindert.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung beschrieben werden, und zwar zeigt
Fig. i. eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Messers in Draufsicht,
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht des Messers und
Fig. 3 und 4 in schematischer Darstellung den Einbau des Messers in ein Rübenkopfgerät in Seitenansicht bzw. in Draufsicht.
Das Messer besteht aus einer dünnen, ζ. Β·, ι mm starken Platte (bzw. Blech) 29 aus Gußstahl, die in der Längsrichtung der Maschine gekrümmt ist und an der einen Seite zwischen zwei gekrümmten Absteifungsschienen 30 festgeklemmt sowie vorn mit einer schräg verlaufenden Schneidkante 31 ausgebildet ist. Das Messer ist mit seiner konvexen Seitenfläche nach unten angeordnet. Ein solches Messer ist zu einem gewissen Grad selbstschärfend, indem es noch wirksam bleibt, selbst wenn es durch Erdboden und Steine hindurchgezogen wird1. Es ist an sich bekannt, daß Messer aus dünnem Plattenmaterial bzw. Blech diese Eigenschaft besitzen; es ist aber bisher nicht gelungen, diese Eigenschaft bei Rübenköpfern in befriedigender Weise auszunutzen. An sich ist nämlich dieses dünne Material nicht steif genug, um als ein Messer benutzt werden zu können, und falls man die dünne Platte in der Form einer Messerschneide verwendet, die sich von einer hintenliegenden Absteifung nach vorn erstreckt, wird diese Absteifung entweder gegen die im Erdbodens sitzenden Rüben schlagen oder das freie Abgleiten des abgeschnittenen Rüben-
4S krauts behindern bzw. beide Nachteile mit sich bringen. Erfindungsgemäß ist deshalb die Messerfläche gekrümmt ausgebildet und an der einen Seite abgesteift. Eine derartige Krümmung des Messers gibt schon an sich eine gewisse Absteifung, und mit einer stabilen Einspannung des Messers in der gekrümmten Form wird das Problem vollständig gelöst. Eine solche Absteifung behindert keineswegs die Funktion des Messers, und es hat sich gezeigt, daß das gekrümmte Messer mit seitlicher Absteifung eine vollkommen ausreichende Steifheit besitzt, so daß es hierdurch möglich wird, die ausgezeichneten schneidenden und zum Teil selbstschärfenden Eigenschaften der dünnen Platte für den hier in Frage stehenden Zweck auszuwerten.
Der Einbau des Messers in ein Rübenlköpfgerät ist in Fig. 3 und 4 schematisch dargestellt, und zwar ist in diesem Beispiel das Messer am unteren Ende eines Bügels 28 befestigt, der zusammen mit einem Fühlerrad 16 für die Höheneinstellung des Messers an einem schwenkbaren Arm 14 montiert ist. Vor dem Messer befindet sich wie üblich ein Krautsammler 34, 35,, der das Kraut erfaßt und nach oben steuert, bevor das Messer wirksam wird.
Die gezeigten Teile der Maschine bilden keinen Teil der Erfindung und sollen lediglich als beispielsweise Veranschaulichung der beabsichtigten Wirkungslage des, Messers dienen.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Messer für Rübenköpfer, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer in der Längsrichtung des Rübenköpfgerätsvgekrümmten dünnem Platte (bzw. Blech) aus Stahl oder sonstigem verschleißfestem Metall besteht, die an ihrer einen Seite mit einer bogenförmigen Absteifung \eisehen ist.
2. Messer nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Absteifung an der von der Ablegeseite abgekehrten Seite des: Messers angeordnet ist.
3. Messer nach Anspruch 1 oder 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Absteifung aus zwei gekrümmtem Schienen besteht, zwischen denen die •dünne Platte eingespannt ist.
4. Messer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Seitenfläche des Messers, nach unten gekehrt ist.
5. Messer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Schneidkante des Messers im Verhältnis zur Längsrichtung des Rübenköpfer schräg verläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9515 4.54
DEN4431A 1950-09-26 1951-09-14 Messer fuer Ruebenkoepfer Expired DE910357C (de)

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