DE820219C - Finger fuer das Schneidwerk von Maehmaschinen - Google Patents

Finger fuer das Schneidwerk von Maehmaschinen

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Publication number
DE820219C
DE820219C DEF544A DEF0000544A DE820219C DE 820219 C DE820219 C DE 820219C DE F544 A DEF544 A DE F544A DE F0000544 A DEF0000544 A DE F0000544A DE 820219 C DE820219 C DE 820219C
Authority
DE
Germany
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finger
fingers
knife
dirt
cutting unit
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Expired
Application number
DEF544A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1608919U (de
Inventor
Bruno Mattejat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fella Werke GmbH
Original Assignee
Fella Werke GmbH
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Publication date
Application filed by Fella Werke GmbH filed Critical Fella Werke GmbH
Priority to DEF544A priority Critical patent/DE820219C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE820219C publication Critical patent/DE820219C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/13Cutting apparatus
    • A01D34/18Guard fingers; Ledger-plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Pate ν ta χ s ρ r f. c. 11 f. :
1. Finger für das Schneidwerk von Mähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter dem Fingersteg (4) liegenden Befestigungsteile (6) der Finger (2) sich derart verjüngen, daß die zwischen diesen Teilen gebildete öffnung (7) die Form eines Trapezes besitzt, dessen schmälere Seite am Fingersteg (4) liegt.
2. Finger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel an der Unterkante der Finger (2) in der Nähe des Fingersteges (4) stumpfer als am Ende des Fingers ist.
3. Finger riach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise bogenförmig ausgebildeten hinteren Kanten (13) der Gegenmesser (3) und des Fingersteges (4) mit ihren Enden (14) derart frei über die Befestigungsteile (6) vorstehen, daß zwischen den Enden (14) und den Kanten der Befestigungsteile (6) eine öffnung (16) gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Zwischen den Fingern sowie dem Messer von Mähmaschinen treten bekanntlich im Betrieb Verstopfungen durch Erdklumpen, Sand, Lehm, das Schneidgut u. dgl. auf.
    Es ist versucht worden, diesen Übelstand durch Anbringung einer Führungsleiste unter der Messerschiene zu beheben. Ein anderer Vorschlag geht dahin, den zwischen dem Fingerbalken und den Gegenmessern liegenden Teil der Oberseite der Finger mit
    ίο draeckförmigen, abgeschrägten Erhöhungen zu versehen. Ferner ist es bekannt, bewegliche Schutzplatten unter dem Gegenmesser anzubringen. Alle dies: bekannten Ausführungen bezwecken immer nur den Schutz von Teilstellen des Schneidwerkes und verhindern keineswegs das Eindringen von Fremdkörpern in das gesamte Schneidwerk. Es ist nun erkannt worden, daß vornehmlich die Verbreiterung der Finger in ihrem hinteren -Teil das Eindringen van Erdreich in das Schneidwerk bedingt. Auch eine lediglich aus Fertigungsgründen gewählte Parallelführung der hinteren Fingerkanten hat keine Änderung dieses nachteiligen Zustandes gebracht.
    Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung durch das Fernhalten des Schmutzes und durch dessen Abführung vor dem Eindringen in das Schneidwerk vermieden. Dies wird dadurch erreicht, daß die hinter dem Fingersteg liegenden Befestigungsteile des Fingers sich derart verjüngen, daß die zwischen diesen Teilen gebildete Öffnung die Form eines Trapezes besitzt, dessen schmälere Seite am Fingersteg liegt. Der Vorteil dieser Bauart besteht im ungehemmten Abzug der zwischen den Fingern angesammelten Erde u. dgl., da im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen durch den sich erweiternden Zwischenraum zwischen den Fingern keine Stauwirkung entsteht.
    Unterstützt wird die Wirkung dadurch, daß der Winkel an der Unterkante der Finger in der Nähe des Fingersteges stumpfer als an der Spitze und am Ende des Fingers ist.
    Der sich zwischen Schneidmesser und Gegenmesser ansammelnde Schmutz wird gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch entfernt, daß die in an sich bekannter Weise bogenförmig ausgebildeten Kanten der Gegenmesser und des Fingersteges mit ihren Enden frei über die Befestigungsteile vorstehen, so daß eine öffnung entsteht, durch die der Schmutz nach unten ungehindert abfließen kann.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
    Fig. ι einen Grundriß des Schneidwerkes,
    Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie H-II,
    Fig. 3 die Seitenansicht eines Fingerpaares,
    Fig. 4 eine Draufsicht auf das Fingerpaar und
    Fig. 5 eine Rückansicht der Fig. 4.
    Am Fingerbalken 1 sind die mit Gegenmessern 3 versehenen Finger 2 mittels der Schraubenbolzen 15 in üblicherweise befestigt. Die Finger 2 tragen seitlich Fingerstege 4, deren Vorderkanten 5 schräg nach unten und hinten abfallen und hinter denen sich erfindungsgemäß die Befestigungsteile 6 kontinuierlich verjüngen, so daß ein trapezförmiger Zwischenraum 7 zwischen je zwei Befestigungsteilen 6 entsteht, dessen breite Seite am Fingerende liegt und welcher der Abführung angesammelten Erdreiches keinerlei Widerstand entgegensetzt. Dieser Vorgang wird in bekannter Weise dadurch unterstützt, daß die am Fingerende befindlichen Verbindungsstege 8 abgeschrägte Vorderkanten 9 aufweisen und daß gemäß weiterer Erfindung der Winkel« an der Fingerunterkante, etwa in Höhe des Fingersteges 4, stumpfer ist als die Winkel β am Fingerende 8 und am Fingervorderteil.
    Durch die Ausbildung der Finger 2 und der Stege 4,8 werden auftretende Erdklumpen und Steine nach unten gedrückt. Sie können dann frei ohne Reibung und ohne Pressung durch die verjüngten Befestigungsteile 6 nach hinten ablaufen. Der beim Schneiden sich an der Unterseite der an der Messerschiene 10 angenieteten Schneidmesser 11 festsetzende Schmutz wird durch die Räumernasen 12 in bekannter Weise abgestreift. Die Räumernasen sind mit ihrer hinteren Kante ebenso wie die Kanten 13 der Gegenmesser bogenförmig ausgebildet. An diesem Bogen wird der von den Messern abgestreifte Schmutz entlanggeführt und fällt dann an den Bogenenden 14, die frei über die Befestigungsteile 6 vorstehen, durch die an dieser Stelle gebildete öffnung 16 zwischen Messerschiene 10, Bogenenden 14 und den Kanten der Befestigungsteile 6 nach unten.
DEF544A 1950-01-06 1950-01-06 Finger fuer das Schneidwerk von Maehmaschinen Expired DE820219C (de)

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DE820219C true DE820219C (de) 1951-11-08

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DE (1) DE820219C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076427B (de) * 1952-10-02 1960-02-25 Busatis Geb Aussenschuh fuer Maehmaschinen oder Maehwerke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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