DE1658523A1 - Schneckenfoerderer fuer fahrbare Streugeraete - Google Patents

Schneckenfoerderer fuer fahrbare Streugeraete

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DE1658523A1 DE19671658523 DE1658523A DE1658523A1 DE 1658523 A1 DE1658523 A1 DE 1658523A1 DE 19671658523 DE19671658523 DE 19671658523 DE 1658523 A DE1658523 A DE 1658523A DE 1658523 A1 DE1658523 A1 DE 1658523A1
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Description

Blatt 1 . vom 20. 1 .1967
Schneckenförderer fHr fahrbare Streugerate
Auftausalz, Calziumehloridflocken und andere Streumittel zur Bekämpfung der Straßenwintergljitte, wie auch Mineraldünger in der Landwirtschaft, werden bevorzugt mit fahrbaren Streugeräten ausgebracht. Verschiedenartige Schwierigkeiten treten dabei auf, wenn diese Streumittel, etwa infolge langen Lagerns, zusammengebacken bzw. klumpig geworden sind, ebenso auch, wenn Fremdkörper darin enthalten sind. Denn weil das Streugut fein zu verteilen ist, sollen die Klumpen nicht als solche ausgestreut werden und harte Fremdkörper fahren zur Beschädigung empfindlicher Arbeitswerkzeuge, können diese blockieren oder zerstören, eleo Betriebsunterbrechungen verursachen* Zur Verhinderung derartiger Schwierig keiten war man bisher gezwungen, verklumptes Streugut vor desn Streuen zu mahlen und die Fremdkörper abzusieben, was zualitsliche kostspielige Arbeitsgänge erforderte, insbesondere wen« die Streugeräte mit Schneckenförderer arbeiten* Förderschnecken sind 'empfindlich g&g@n hart© Frstadlcörpqr, Also mußfean die Siebe engmaschig1 sein, Uta auch -Frosadkörpar iait klelx&eta Quo^scnnitt auswasche id@n>- Man hist a«eh versuchtr -d®n
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Blatt Λ ' *V _ vom 20 ■ 1 . 196?
gut und erschwerte Dosierungaaöglichkelten.
Mit der Erfindung wird ein neuartig ausgebildeter Schneckenförderer beschrieben und in der Zeichnung dargestellt, bei welche« den bekannten durch harte Fremdkörper verursachten Schwierigkeiten begegnet wird und auch eine Vorrichtung zum Zermalmen von Streugutklumpen vorgesehen ist. Die Erfindung wird in der Zeichnung als Bestandteil eines fahrbaren Streugerätes gezeigt, von welchem neben dem Erfindungegegenstand im wesentlichen nur der Fahrgestellrahmen und der Vorratsbehälter teilweise mit dargestellt werden.
Die Figur 1 zeigt eine Draufsicht des Schneckenförderers, die Figur 2 einen Längsschnitt davon wie in .Fig.1 angedeutet, wobei der im Bereich der Fig.2 - links sichtbare Pfeil die Fahrtrichtung bedeutet.
Die Figur β zeigt einen Schnitt gemäß Andeutung in Fig.2, die Figur k eine Rückansicht der Fig.2 in Fahrtrichtung, die Figuren 5 und 6 einige .Einzelteile im größeren Maßstab.
Der Erfindungsgegenstand, seine Arbeitsweise und Bedeutung werden hiernachstehend beschrieben:
Beim Fahrgestellrahmen sind der rechte Längsträger 1 und der linke Längsträger 2 durch die Querträger 3»^ und 5 fest miteinander verbunden. Der trichterartige Streugutvorratsbehälter 6 wird durch nichtgezeichnete Stützbeins, die von 1, 2, 3» und k ausgehen, getragen. Das Streugut fließt durch den Unterabschnitt 7 des Trichters zu« darunter angeordneten, entgegen der Fahrtrichtung wirkenden, neuartigen Schnecksaförderer, bestehend aus;
Der Sehrieeksmachse 8 aus fad ar fähiges» Stahl salt de« f-Sahl*=» stiften 9 als hinteren Ende., der hler beispielsweise lissks« gängigem Förderschnecke 10, de« vorderen
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alle drei vertikal ausgerichtet.
Dieser Schneckenschachtabschnitt 13 bis 18 ist im Gegensatz zuK vorderen Schneckenschachtabschnitt 11, 12 nicht festverbundeη nit den Tridhterunterteil 7* sondern in vertikaler Richtung bewegbar und mit seinem vorderen flansch artigen Ansatz Ik gleitend zum entsprechend abgeplatteten hinteren Abschnitt von 7 und dee flanschartigen Ansatz 12 angeordnet.
Die Schneckenachse 8 wird von den vorderen beiden Lagern und 20 geführt und, allerdings nicht Bitgezeichnet, weiter vorn angetrieben. Das Lager 19 wird von den Querträger aus Winkelstahl 21 fest gehalten, da 21 mit dem Fahrgestellrahmen 1,2 durch (nichtgezeichnetes) Gestänge featverbunden ist.
Das zweite Lager 20 ist festverbunden mit den entsprechend ausgebildeten Kopfflansch 22 des vorderen Schneckenschachtabschnittes 11, 12, der getragen und starr gehalten wird von den beiden vertikal angeordneten Hängern 23, die oben mit des Querträger 3 verschraubt sind. Beispielsweise durch SchweiOung sind mit dem Kopfflansch 22 festverbunden die beiden in Fahrtrichtung nach hinten, mit dem Längsträger 1, 2 parallel ausgerichteten, Längsholme 2*4, die an ihrem hinteren Ende festverbunden sind mit den vertikal angeordneten beiden Hängern 25t welche mit ihren oberen Enden starr verschraubt sind mit dem Querträger .5· Dabei entspricht der Abstand zwischen Mantelrohr 13 und den Längsholmen 2k etwa der Dicke der Führungsatege 17· Unmittelbar vor und hinter den beiden Ftlhrungsstegen 17 sind links und recht· mit der Innenflanke der Längeholme Zk je zwei Führungsleisten 26, vertikal ausgerichtet, verschweißt. So geben dl· Führungsleisten 26 dem Schneckenschacht 13 - 18 eine Vertlkal-ParallelfUhrung, und sie verhindern zugleich das Ablösen des vorderen Flansches l4 von 7 und 12.
Beim normalen Betrieb, also dem Ausbringen von Streugut einheitlicher Feinkörnung ohne Klumpen und Fremdkörper,soll der hintere Schneckenschacht 13-17 normalhoch liegen, das heißt, seine unterste Innenfluchtlinie soll mit derselben des vorderen Schneckenschachtes 11, 12 Übereinstimmen.
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Deshalb sind sur Begrenzung der Bewegung dee Schneckenachacht·· 13 - 18 in vertikaler Richtung nach oben die beiden Anachlageplatten 27» 28 vorgesehen, die festverbunden sind alt den Querträgern 4 und 5· In ihrer Höhen-•teilung gehalten wird dieser Schachtabschnitt von der Druckfeder 29* die sich unten gegen die «it den vier Führungsleisten 26 verschraubte Fußplatte 30 abstützt. Für den vorderen Schneckenschachtabschnitt 11, 12 wurde ein Rohr von kleinerem Durchmesser gegenüber 13 gewählt, denn 11, 12 sind innerhalb des Geräte· unbeweglich. Veil der hintere Schneckenschacht 13-18 dagegen begrenzt vertikal verschiebbar auegebildet ist, muß er einen größeren Durchmesser haben, davit sich der vom Kopfbereich 22 bis sin hinteren Ende erstreckende Gesamtkanal in Arbeitsrichtung nirgens verengt, besonders nicht bei» übergang von 11, 12 su 13, 14. Die Flansche 12 und \k sorgen auch dafür, daß sich zwischen 11, 12 und 13, \k nie eine Auetritteöffnung nach der Seite bilden kann, auch nicht bei äußerstes Herabgleiten von 13 - 18 in Richtung nach unten.
Nun folgt eine Beschreibung der Arbeltsweise dee Erfindungsgegenetandea:
Aus de» trichterartigen Vorratsbehälter 6, 7 gelangt das Streugut direkt zur Schnecke 8-10 well der vordere Schneckenechachtabschnitt 11, 12 unterhalb von 7 oben offen ist. Die Schneckenspirale 10 alt Linksdrall fördert bei ihrer in den Fig.1, 3 und k angedeuteten Drehrichtung das Streugut nach hinten, wo es nach Austritt aus de* Scbachtabschnltt an dessen hinteren Ende, zeraalat durch die alt der Schneckenachse 8 rotierenden Mahlstifte 9t die durch die Zwischenräume der In zwei Reihen kaaaartlg angeordneten Gegenetifte 16 streichen, nach unten avf dl· dort angeordnete, ua «in· Vertikalach·· horizontal rotierende (nicht altgezelehnet·) Schleuderscheibe gelangt und raadaa v«r«tr«ut wird. Fall· hart· Fremdkörper la Streagut enthalten sind, können * die·· bei der erflndttngegeaäAen Anordnung d«r Pörd«rechnecke la Schneckensohacht lz\ we··»tileben nur dann gefährlich werden, wenn al· zwischen dl· Sohnecke und den 8chn«ck«nschacht Bankrecht unter der Sohaockenachee gelangen, bzw. • ich dort festklemmen. Aber dl· Schnecke wird erfindungs-
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gemäß mittels der beiden Lager 19, 20 nicht durch den Mittelbereich des Schneckenschachtee, also nicht mit rundum gleichem Abstand von der Innenwand des Schachtes geführt, sondern durch dessen, unteren Raumbereich so, daß die Schneckenspirale mit ihrem Außenbereich über die Gesamtlänge des Schachtes bzw. Mantelrohres unten bereits oder fast aufliegt, während sich der Abstand von Sehneckenaußenbereich zum Mantelrohrinnenbereich in Arbeiterichtung gesehen links und rechts, unten beginnend, nach oben erweiternd, vergrößert so, daß dieser Abstand senkrecht über der Schneckenspiralenmitte am größten ist. In den Figuren 1-5 ist diese Schneckenanordnung im Schacht erkennbar.
Veil in den vorderen Bereich des Schneckenschachtes 11, 12 kaum Streugut gelangt, der anschließende Schachtabschnitt von TI im Trichterabflußbereich 7 nach oben offen ist, wurde' es bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel nicht für erforderlich angesehen, den Schacht so nach unten ausweichbar auszubilden wie es für den Abschnitt 13-18 geschehen 1st. Aus dem gleichen Grunde durfte der Schachtquerschnitt von 11, 12 auch kleiner sein als der von 13« I**· Denn wenn sich wirklich ein harter Fremdkörper schon im Schacht 11, 12 unter der Schnecke klemmt, kann die Schnecke ohne Bruchgefahr ihrer Achse 8 nach oben und auch seitlich ausweichen, welche Möglichkeit durch die eigenartige Lager ung der Achse 8 geschaffen ist. Von den Lagern 19, 20 wird die Schneckenachse wie gezeichnet geführt, sie wird aber nicht daran gehindert, notfalls nach oben oder seitlich auszuweichen, wenn sie durch einen harten Fremdkörper dazu gezwungen wird. Die beiden' Lager 19 und 20 sind für diese Achsbewegung selbeteinsteilbar eingerichtet. Die Gefahr des Einklemmens harter Fremdkörper zwischen Schnecke and Schneckenschacht 1st im hinteren Bereich, also ab dem Flansch 1*» bis zum Schneckenende am größten. Deshalb wurde für diesen Bereich nicht nur die Schnecke, sondern auch das Schneckenmantelrohr aueweichbar bzw. nachgiebig ausgebildet.
Di· «ich nach unten gegen die FuBplatte 30 abetUzende, ■it ihrer Federkraft angepasste, auch einstellbar vorgesehen· Druckfeder 29 presst den von den vier Führungeleisten und der Platt· 30 parallel geführten Schneckenschacht 13-18
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gegen die Anachlagplatten 27t 28 so daß der Schachtunterbereich von 11 »it dee Unterbereich von 13 genau fluchtet. Klemmt sich aber ein harter Fremdkörper ie Schachtbereich 13 unter der Schnecke bzw. zwischen dieser und dem Unterbereich des Schachtrohres 13 ein, dann gibt auch die Druckfeder 29 nach und gestattet das Nachuntenau«weichen des Mantelrohres 13 mit den «it ihn verbundenen Teilen \k - 18, wodurch Raue unter und beiderseits der Schnecke geschaffen wird. Der betreffende Fremdkörper wird dann in Förderrichtung weiterrutschen und nit dem Streugut gemeinsam auf die Schleuderscheibe gefördert werden, worauf der hintere Schneckenschacht seine gezeichnete Ausgangsstellung wieder einnimmt.
Die flanschartigen Umrandungen 12 und 1h verhindern in jeder Stellung des Schachtes 13- 18 ein seitliches Heraustreten von Streugut im dortigen Übergangsbereich von 11 zu 13·
Sollte ein Streugutklumpen oder ein Fremdkörper so hart sein, daß er der Mahlwirkung zwischen den Fingern 9 und 16 widersteht, dann wird einer der Finger 1<» abbrechen. Dies ist. vorgesehen, denn es gilt, jede Betriebsunterbrechung zu verhindern. Aus diesem Grunde wurde als Werkstoff fMr die Finger 16 harter aber bruchempfindlicher Stahl gewählt und die Finger 16 wurden schwächer bemessen als die Finger 9·
Damit ein abgebrochener Finger 16 mühelos ersetzt und ebenso der Mahlbereich gereinigt werden kann, ist der die Gegenstifte 16 tragende Schachtrohrabschnitt 15 abnehmbar bzw. öffnungsfähig gestaltet worden. Xn der Figur 2 rechts-unten ist die etwaige Länge dieses Mantelrohrabschnittes mit zwei Pfeilen angedeutet und die Figur 5 läßt dessen Breite und die Stellung der Stifte 16 gut erkennen-
Damit die parallele Führung des hinteren Schneckenschachtea 13 ~ 18 zwischen den vier Führungsleisten 26 ohne Reibungs» widerstand, Geräusch und Wartung funktioniert, können an die Stelle der beiden mit dem Rohr 13 festverbundenen FUhrungssteg« 17 solch« mit je zwei Rollen ausgestattete, wie in größeren Maßstab in den Figuren 5 und 6 geseigte und als bis 33 gekennzeichnete treten. Aa* den Figuren 5 und 6 ist erkennbart daß jede Führungsleiste nit mwei Rollen 32 ausgestattet ist, die eich um eine Achse 33 drehen und mit ihrem '
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Durchaesser dl· Leistenbreite überragen. So können sich diese Rollen 32 je nach Vorkoaaen des Freadkörpers vor oder hinter der Parallelführung 17· 26 nach vorn wie auch nach hinten gegen die Führungsleisten 26 abstützen und an diesen entlangrollen.
Neben der Mahlvorrichtung 15· 16, 9 bedeutet die Langeη-beaeestrag der Schnecke eine weitere wertvolle Neuerung, die wie folgt beschrieben wird ι
Es 1st bekannt, die Fördersehnecke bis an das Ende des Schneckenachachtröhreβ zu führen. Dies hat den Nachteil zur Folge, daß dann, wenn das Streugut voa Schneckenachacht direkt zur Schleuderscheibe abfließt, wie hier vorstehend ätk beschrieben wurde, das Streugut nicht kontinuierlich sondern ruckweise auf die Schleuderscheibe gelangt, was zur ungleichmäßigen Fl&ehenbestreuung führt. Dl· langaaa rotierende Schnecke stößt in dieaea Falle alt jeder Uadrehung eine angestaute Streugutaenge aus dea Schachtrohr heraus, ua zwischen diesen Stößen weniger oder garnichta herauazudrücken.
Erflndungsgeaäß wurde hier die Schneckenepirale nicht bis zua Auslaufende des Schneckenschachteβ geführt. Sie endet schon verher, beispielsweise 15 ca vor dea Auslaufende. Daalt 1st erreicht, daß das Streugut nicht stoßweise aus dea Sehacht herausgedrückt wird, sondern in zleallch auageglicbenea kontlnulerlichea Fluß zur Schleuderscheibe gelangt. Die direkte, stoßweise Förderwirkung der Schnecke wird In dea Raua zwischen Schnecken- und Schachtende zerstttrt, weil sich dort das geförderte und von der Schnecke abgegeben· 8tr«ugut zunächst ansaasmlt und von hler gewiss*ra**en kontinuierlich abfließt.
Daren 41· Mahlvorrichtung 15· 16( 9 wird dl··· Vlrkung zwar zusätzlich begünatigt, Jedoch wird auedrUcklich darauf hingewl«**n, da· ·· sich im zwei Neuerungen handelt, die je für »ich selbstständig wirken können. Dl· b«14«n N«u«rung«n, Mahlvorrichtung und verkürzte 8eta«ek«n«plralet aüss«n al·· nicht unbedingt aitelnander k«aJblal«rt werden.
Aaen weg«n der verkürzten Schneekenspiral· ist der Schneckeneeha«htabechnitt 15 Öffnung·flhig ausgebildet worden, daait •in· «twalg· Verstopfung b«s«itigt und diea«r Raua gerei-
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la gezeichneten Au·fUhrungsbeispiel erstreckt sich der effnungaflihige Schachtabechnitt 15 in dar Breite auf etwa 64° da· Geaa«tu«fange· voa Scbachtrohr 13 und ea sind nur zwei Reihen zu je fünf Gegenstiften \6 eichbar. 1 Wann Veranlassung dazu vorliegt, etwa da· Streugut stark ■it Kluapan durchsetzt ist, kann der Abschnitt 15 bis auf etwa 180° verbreitert und die Anzahl der Stifte 16, wie auch dar Stiftreihen, vergrößert werden. Auch ist vorge- . sahen, notfalls weitere Stifte 16 !■ Virkungsbereich dar Mahlatifta 9 *■ nichtuffnung« fähigen Schachtabechnitt anzubringen.
Bei« gezeichneten Auafflhrungabeiepial ist fMr den vertikal beweglich eingerichteten Scbneckenteilschacht nur •ine Druekfederung 17, 18, 26, 29, 30 vorgeaehen worden. Ohne weiteres könnten auch «eh^ere solche Druckfederungen ■it entsprechende« Abstand voneinander surAnwendung können, beaonders dann, wenn der bewegliche Schneckenschacht länger ist, oder die Bewegungeatfglichkeit sieh über die ganze Länge des Schachtes eratreckt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Schneckenförderer für fahrbare Streugerät· angeordnet unterhalb- einea Streugutvorratab·hälter·, »it welche« weggebunden oder durch einen Zusatsaotor angetrieben daa Streugut aus de« Vorratsbehälter durch einen bevorzugt runden Schacht bsw. Kanal zu« Verteiler, beispielsweise einer unterhalb dea Schachtauatrittaendea angeordneten horizontal umlaufenden Schleuderacheibe zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Xnnendurchaeaaer dea Schneckenschachtea (H»13) wesentlich gröSer ist ala der Außendurchweaeer der Schneckenapirale (10) und die Förderachnecke ao gelagert iat, daß die Schneekenapirale (1O) in ihrer Qeaaatlänge dicht über der untersten Längelini· des Ssltaeckensehsctitee entlanggefttbrt wird, ao daO balderaeita und über der Schneckenapirale ein aieh nach oben vergrößernder Rau« freibleibt.
    2. Schneckenförderer für fahrbare Streugeräte nach Anapruch dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenachs· nur an ihre» der Förderrichtung entgegengeaetzten Bndbereich außerhalb dea Schneckenachachtea so gelagert iat, daß die Schnecke (8,10) i« Schneckenschacht (11,13) eeitlich"nae!t oben für vorübergehend abgelenkt werden und in ihre Mer-■allage geaäß Anapruch 1 wieder zurückfedern kann.
    3· Sehneckenförderer für fahrbare StreugerMte nach den Anaprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der hintere oben geaohloaaene Sebneekenschachtbereich (13-18) Mittels Federkraft oder dergl. in seiner Korwalflucht (gewiß Figur 2) gehalten wird, aber auch in geführter Richtung nach unten auaweiohen kann.
    k. tehneckenförderer für fahrbare Strengeräte naoh den An-•prüohen 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß dae hintere tad· der Sebaeekenaonae (8) und der hintere unter« Abschnitt (15) de· Setoneekeneebachte» {13-18) ait Stiften {9. »6} bewahrt «ine.
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    5. Schneckenförderer für fahrbar« Streuf erltte nach dan Ansprüchen 1 bia 3 bsv. k dadurch *ekennselehnet, daO dar %* hinter· untere Abechnitt (15) d«a Scbneckenschachtes (13-18) bsv. abnehmbar ana^abildet tat.
    6. Schneckenförderer für fahrbare Stretacer&te nach den AneprUchen 1 besiehunseweise auch 2 bia 5 dadurch gekennselehnet, daO die Schneckenspirale (lO) um die Länge von Mindestens 1/2 Windung vor de* Auslaufende des Schnecken-Schachtes (13-18) endet. {
    S %
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    ι 4t > Leerseite
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WO2005124029A1 (de) * 2004-06-22 2005-12-29 Küpper-Weisser GmbH Streustoffaustragvorrichtung

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