DE896753C - Anlage zur Feinststaubabscheidung bei pneumatischen Passagenfoerderungen in Muehlen - Google Patents

Anlage zur Feinststaubabscheidung bei pneumatischen Passagenfoerderungen in Muehlen

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DE896753C
DE896753C DEZ291A DEZ0000291A DE896753C DE 896753 C DE896753 C DE 896753C DE Z291 A DEZ291 A DE Z291A DE Z0000291 A DEZ0000291 A DE Z0000291A DE 896753 C DE896753 C DE 896753C
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DE
Germany
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fine dust
air
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mills
pneumatic passage
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DEZ291A
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DE1608019U (de
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Karl Black
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Zuendapp Werke GmbH
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Zuendapp Werke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/10Venturi scrubbers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D50/00Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Anlage zur Feinststaubabscheidung bei pneumatischen Passagenförderungen in Mühlen Für die Abscheidung des Feinststaubes blei pneumatischen Passagenförderungen ist hinter dem Staubabscheider noch ein Stoffilter notwendig.
  • Dieses Stoffilter wird im allgemeinen als Dlruckfilter ausgebildet. Esl zeigt sich nun, daß aus dem Filtergewbee der äußerst feinen, von dem Abscheider kommende Staubv mit üblichen Mitteln nur sehr schwer wieder entfernt werden kann. Es wurde der Vorschlag gemacht, dem Feinststaub durch Einführung m die im, allgemeinen für die Grießlputzerei vorhandenen Saugfilter mit gröberem Staub zu vermischen, um dadurch die Staubabscheidung zu erleichtem. Ein solches Vorgehen bringt jedoch Schwierigkeiten, da der von dem Abscheider kommende Luftstrom eine höhere Pressung hat als der von den Putzmaschinen kommende Luftstrom. Hierdurch wird ein einwandfreies Putzen des Grießes wesentlich erschwert.
  • Diese Scwierikeiten sollen nach der Erfindung behoben werden. Die Erfindung besteht demmach in der Verwendung eines Ej'ektors im Anschluß an den Förderventilator. Mit Hilfe dieses Ejektors werden gröbvere Staubteile von geeigneter Stelle in der Mühle angesaugt und, mit der von dem Abscheider kommenden feinststaub halktigen Luft vermengt, seinem Saug- oder Druckluftfilter zugeführt.
  • Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß die endgültige Absonderung des Feinststaubes zusammen mit den größeren Staubteilen aus den Putzmaschinen erfolgt, so daß die Reinigung der am Ende der pneumatischen Passagenförderung befindlichen Saug- doer Druckluftfilter mit üblichten Mitteln erfolgreich durchgeführt werden kann. Andererseits wird aber durch eine solche Anordnung die Betriebsweise der Putzmaschinen durch die pneumatsche Passagenförderung in keiner Weise ungünstig beeinflußt. Hinzu kommt, daß lein besonderer Ventilator für die Putzmaschinen eingespart wird.
  • Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß der Luftdruck vor dem Saug- oder Druckluftfilter am Ende der pneumatischen Passagenförderung geringer ist als der Luftdruck im Anschluß an den Förderventilator. Dieses Ziel karzn durch eine entsprechende Bemessung des Durchmessers der Lufrtleitung vor dem- Saug- oder Druckluftfilter erreicht werden. Der Einbau des Ejektors hat irsbesondere im Zusammenhang mit der entsprechenden Bemessung der Luftleitung vor dem Saug- oder Druckluftfilter die Folge, daß die gesamte Luft mit den noch abzuscheidenden Staubteilen unter gleichfmäßigem, niedrigem Druck steht, so daß die Reinigung des Saug- oder Druck-Iuftfilters ohne Shcwierigeiten durchgefährt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar ist die Luftleitung von dem Abscheider der pneumatischen Passagenförderung bis zu der am Ende dieser Passagenförderungsanlage befindlichen Schlauchfilteranlage in Ansicht, teilweise im Schnitt, schematisch dargestellt.
  • Die Luftleitung I der Passagenförderungsanlage führt in den Abscheider 2, an dessen unterem Ende sich eine Schleuse 3 befindet, die dazu dient, die in dem Abscheider abgetrennten Staubteile aus dem Abscheider 2 zu entfernen. Die Stauhteile werden aus dier Schleuse 3 durch die Ablaufleitung 4 abgeführt.
  • Von dem Abscheider 2 führt eine weitere Luftleitung 5 zu seinem Ventilator 6, der die von der Leitung 5 kommende Luft mit dem anteiligen Feinststaub, der im Abscheider 2 nicht abgetrennt werden konnte, in die Druckleitung 7 überführt.
  • Die Druckleitung 7 mündet in einen Ejektor 8, dres.siea saugleitung 9 an die Pautzmaschine 10 IO angeschlossen ist. Die Druckleitung 11 im Anschluß an den Ejektor 8 führt in die Schlauchfilteranlage 12.
  • Durch die Wirkung des Ejektors 8 in Verbindung mit der Luftdruckleitung 7 wird aus der Saugleitung 9, d. h. aus der Putzmaschine 10, I 0, Zusatzluft mit gröberen Staub teilchen in die Leitung 11 geführt. Die Leitung 11 hat einen größeren Durchmesser als Idie Druckleitung 7, so daß vor der Schlauchfilteranlage 12 12 der für diese Filteranlage geeignete Luftdruck entsteht. Es ist somit die Voraussetzung dafür gegeben, daß in der Schlauchfilteranlage I2, die als Saug- oder Druckluftfilter ausgebildet sein kann, der aus dem Abscheider 2 kommende Feinststaub zusammen mit den aus der Putzmaschine 10 kommenden Staubteilchen ordnungsgemäß abgeschieden wird. Dieser Staub wird unterhalb des Filters I2 in dem Sack I3 aufgefangen.
  • Der Abscheider 2 mit der Schleuse 3, der Putzmaschine 10 und die Filteranlage 12 sind auf dem Boden 14 der Mühlenanlage aufgestellt.
  • Wesentlich ist, daß mit Hilfe dieser Anordnung der von dem Abscheider 2 mit dem Feinststaub kommende Luftstrom in keiner Weise den Betrieb der Putzmaschine 01 ungünstig beeinflussen Icarun und daß trotzdem in die Schluchfilteranlage 12 12 ernte Luft, mit Feinststaub und gröiheren Staubteilchen vermengt, mit leinem Luftdruck eintritt, der dieser schlacuhfiltenanlage angepaßt ist und damit eine einwandfreie Absonderung sowohl des Feinststaubes als auch der gröberen Staubteilchen gestattet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Anlage zur Feinststaubabscheidung bei pneumatischen Passagenförderungen in Mühlen gekennzeichnet, durch einen an den Fördervenilator angeschlossenen Ejektor, mit dessen Hilfe von geeigneter Stelle in der Mühle gröbere Staubteile angesaugt und, mit der feinststaubhaltigen Luft vermengt, einem Saug- oder Druckfilter zugeführt werden.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, .da,durch gekennzeichnet, daß Ider Durchmesser der Luftleitung (11) vor - dem Saug- oeder Druckfilter größer ist als ider Durchmesser der Luftleitung (7) in Anschluß an den Förderventilator., Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 841 389.
DEZ291A 1950-02-09 1950-02-09 Anlage zur Feinststaubabscheidung bei pneumatischen Passagenfoerderungen in Muehlen Expired DE896753C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841389C (de) * 1948-10-02 1952-06-16 Christian Dr-Ing Schmid Vorrichtung zur Betaetigung der Aspiration von Griessputzmaschinen u. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841389C (de) * 1948-10-02 1952-06-16 Christian Dr-Ing Schmid Vorrichtung zur Betaetigung der Aspiration von Griessputzmaschinen u. dgl.

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