DE1169351B - Vorrichtung zum Reissen von Tabak - Google Patents

Vorrichtung zum Reissen von Tabak

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DE1169351B
DE1169351B DEH41235A DEH0041235A DE1169351B DE 1169351 B DE1169351 B DE 1169351B DE H41235 A DEH41235 A DE H41235A DE H0041235 A DEH0041235 A DE H0041235A DE 1169351 B DE1169351 B DE 1169351B
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DE
Germany
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tobacco
housing
funnel
tearing
air
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DEH41235A
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English (en)
Inventor
Hans Koch
Heinz Harte
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Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
    • A24B5/10Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs by crushing the leaves with subsequent separating

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reißen von Tabak Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reißen von Tabak mit einem Reißwerk, dessen Gehäuse luftdicht an einen darunter angeordneten, mit einem Sauglufterzeuger in Verbindung stehenden Trichter angeschlossen ist.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Tabak bekannt, an die eine Leitung zum Weiterfördem und ein Sichtschacht zum nachfolgenden Sichten der zerkleinerten Tabakteilchen angeschlossen ist. Dabei findet das Sichten mittels eines Druckluftstromes statt, der den aus dem Reißwerk austretenden gerissenen Tabak durch den Sichtschacht drückt. Hierfür ist bei der bekannten Vorrichtung ein Gebläse vorhanden, das den gerissenen Tabak aus dem Zerkleinerungsraum des Reißwerkes heraus in den Luftstrom zum Sichtschacht hineindrückt.
  • Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß es infolge ständigen Änderns der Verhältnisse im Reißwerk, insbesondere der Luftwiderstände im Zerkleinerungsraum des Reißwerkes, zu sich ständig ändernden unübersichtlichen Druckverhältnissen, z. B. durch Stauungen der Tabakteile kommt, die sich verständlicherweise auf den Reißvorgang nachteilig auswirken.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Wandung des Trichters des Reißwerkes Durchbrechungen aufweist und die Größe der Aufgabeöffnung des Reißwerkgehäuses so bemessen ist, daß die durch das Gehäuse und das Reißwerk strömende Luft stets geringer ist als diejenige Luft, die durch die seitlichen Durchbrechungen eingeführt wird.
  • Dadurch wird zunächst erreicht, daß durch den Luftzug in und unter dem Reißwerk Verstopfungen vermieden und intensive Luftwirbel erzeugt werden, die ein lockeres Gefüge des Tabaks verursachen, so daß der Tabak gut und mühelos an jeden gewünschten Bestimmungsort hin weitergefördert werden kann. Außerdem hat die Vorrichtung nach der Erfindung den Vorteil, daß auf ein Gebläse verzichtet werden kann, das den zusätzlichen Druckluftstrom gemäß der bekannten Vorrichtung erzeugen muß.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildung nach der Erfindung ist vorgesehen, daß am unteren Ende des Trichters eine pneumatische Förderleitung angeschlossen ist, die in einem Sichtschacht endet, wobei die Querschnitte der Luftzufuhröffnung in der pneumatischen Förderleitung, der Durchbrechungen in dem Trichter und der Aufgabeöffnung im Reißwerkgehäuse aufeinander abstimmbar sind, um die Luftströmungen im Reißwerk, in der Förderleitung und im Sichtschacht einregeln zu können. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht einer Reißanlage mit einem Reißwerk 1 und einer Sichtvorrichtung 2, zum Teil im Schnitt.
  • Das Reißwerk 1 besteht aus einem Gehäuse 3, in dem eine Reißtrommel 4 und ein Reißkorb 5 angeordnet sind. Das Gehäuse 3 sitzt auf einem Gestell 6 und weist eine Aufgabeöffnung 7 auf. An das Gehäuse 3 schließt sich ein Trichter 8 luftdicht an, in dessen Seitenwänden durch Siebe abgedeckte Durchbrechungen 8 a vorgesehen sind. Die untere Öffnung des Trichters 8 ist an eine pneumatische Förderleitung 9 angeschlossen. Ein am Trichter 8 befestigtes Leitblech 10 ragt in die pneumatische Förderleitung 9 mit einer Luftzufuhröffnung 9 a hinein. Die Förderleitung 9 mündet in eine Gutaufgabeleitung 11 der Sichtvorrichtung 2.
  • Die Sichtvorrichtung 2 besteht aus einem Grundgestell 12, auf dem sich ein Gehäuse 13 mit der Gutaufgabeleitung 11, einem Rippenaustragschacht 14 und einer Zellradschleuse 15 abstützt. Ein Motor 16 treibt die Zellradschleuse 15 an. Eine Abgabeöffnung 17 der Zellradschleuse 15 ist durch einen oberen Rahmen 18 des Grundgestells 12 hindurchgeführt. Im Gehäuse 13 der Sichtvorrichtung ist ein geneigter Sichtschacht 19 angeordnet, an dessen oberem Ende ein Absaugstutzen 20 einer pneumatischen Saugförderleitung angeschlossen ist. Der aus der Abgabeöffnung 17 ausgetragene Tabak ist über eine pneumatische Einfalldüse 21 in eine weitere Förderleitung 22 ausschleusbar.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Tabak wird durch die Gutaufgabeöffnung 7 in das Reißwerk 1 eingegeben und von dem Zuführsaugluftstrom (Pfeil 23) in und durch das Reißwerk hindurchgesaugL Die Reißtrommel 4 reißt iii Zusammenarbeit mit dem Reißkorb 5 den Tabak, und das aus Rippen und Blattabak bestehende Gut (im nachfolgenden »Mischgut«-, genannt) wird, unterstützt durch den Zuführs - augluftstrom (Pfeil 24), durch den Reißkorb 5 in den Trichter 8 hiheing esaugt. Die durch die Duirchbrechungen 8 a eingesaugte Luft beschleunigt die Bewegung des Tabaks in Richtung auf das Leitblech 10 und verhindert jegliches Ansammeln oder Hängenbleiben von Tabakteilchen im Reißwerk 1 und im Trichter 8. Dieser Luftstrom in Richtung des Pfeiles 25 ist nicht nur unterhalb der Durchbrechungen 8 a wirksam, er wirkt sich auch oberhalb des Trichters 8 aus.
  • Das Mischgut wird nun über das Leitblech 10 in die pneumatische- Förderleitung 9 gesaugt und, unterstützt durch den durch die Luftzufuhröffnung 9 a der pneumatischen Förderleitung 9 eintretenden zusätzlichen Luftstrom (Pfeil 26), durch die Gutaufgabeleitung 11 in den Sichtschacht 19 gesaugt und hier gesichtet, indem das Blattgut oben durch den Absaugstutzen 20 aus dem Sichtschacht 19 abgesaugt wird und die nach unten in den Rippenaustragschacht 14 fallenden, zum Teil noch mit Blattgut gemischten Rippen durch die Zellradschleuse 15 in die Einfalldüse 21 der pneumatischen Förderleitung 22 ausgeschleust werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche. 1. Vorrichtung zum Reißen von Tabak mit einem Reißwerk, dessen Gehäuse luftdicht an r,inen darunter'ang#orän#t#n, mit ei#e#i'#a46-iterzeuger in -Verbindu'hg stehenden Tri#liter angeschlossenist,dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Trichters (8) Durchbrechungen (8 a) aufweist und die Größe der Aufgabeöffnung (7) des Reißwerkgehäuses (3) so bemessen ist, daß die durch das Gehäuse (3) und das Reißwerk (4, 5) strömende Luft stets geringer ist als diejenige Luft, die durch die seitlichen Durchbrechungen (8 a) eingeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Trichters (8) eine pneumatische Förderleitung (9) angeschlossen ist, die in einem Sichtschacht (19) endet, wobei die Querschnitte der Luftzufuhröffnung (9 a) in der pneumatischen Förderleitung (9), der Durchbrechungen (8a) in dem Trichter (8) und der Aufgabeöffnung (7) im Reißwerkgehäuse (3) aufeinander abstimmbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 641213; deutsche Auslegeschrift Nr. 1066 931; britische Patentschrift Nr. 719 210.
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