DE911230C - Maschine zum Entrippen von Tabakblaettern - Google Patents

Maschine zum Entrippen von Tabakblaettern

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Publication number
DE911230C
DE911230C DEP46370A DEP0046370A DE911230C DE 911230 C DE911230 C DE 911230C DE P46370 A DEP46370 A DE P46370A DE P0046370 A DEP0046370 A DE P0046370A DE 911230 C DE911230 C DE 911230C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sifting
machine
shafts
stripping
tobacco leaves
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Expired
Application number
DEP46370A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Busch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Heinen GmbH Maschinenfabrik
Original Assignee
A Heinen GmbH Maschinenfabrik
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE911230C publication Critical patent/DE911230C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
    • A24B5/10Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs by crushing the leaves with subsequent separating

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Bekannt sind Entrippungs@maschinen für Tabak mit zwei sitwfenweise nebeneinander arbeitenden Entrippungsvorrichtungen, denen je eine Sichtungsvorrichtung zum Trennen und Abführen des entrippten Gutes zugeordnet ist. Hierbei wird nach der ersten Stufe eine Scheidung in völlig entrippte Blätter und in mit Blattresten versehene Stengel vorgenommen, wobei die völlig entrippten Blätter nicht mehr einer zweiten Reißtrommel unterworfen werden.
  • Andererseits :sind Vorrichtungen zum Entrippen von Tabakblättern mit zwei mirt abgestufter Wirkung arbeitenden En.trippungsvorrichtungen vorgeschlagen, aus denen das Gut in einen gemeinsamen Sichtschacht gelangt, der m.it einer das nicht genügend entrippte Gut zu der nachgeordneten Entrippungsvorrichtun.g führenden Abzweigung versehen ist. Dadurch ist es :bekannt, in einer Entrippungsmaschi:ne zwei Reißtrommeln hintereinander anzuordnen und die Förderung des erstmalig entrippten Gutes zum Sichtungsschacht sowie zur zweiten Reißtrommel durch Förderbänder zu bewirken.
  • Demgegenüber werden bei der Erfindung sowohl das entrippte Blattgut wie auch die Stengei im wesentlichen .nur in einer Richtung, nämlich in der Arbeitsrichtung der Maschine, gefördert, während bisher mehrfache kostspielige und die Nutzleistung mindernde Umleitungen der mit Blattresten versehenen Stengel notwendig waren.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Entrippungsvorrichtüngen und die diesen -nach@geischalteten Sichtungsschächte in. der Arbeitsrichtung der -laschine abwechselnd hintereinander angeordnet simd und die Sichtungsschächte über mit Drosselklappen versehene Abführungskanäle an einen Absaugekanal angeschlossen sind. Durch diese Au:shidu.ng wird jede Umleitung des Gutes bzw. Zurückführung :desselben entgegen. der Arbeitsrichtung vermieden und dadurch auch eine Schonung des zu entrippenden Gutes erreicht, schließlich die Nutzleistung erhöht.
  • Die neue Maschine .ist teehni.gch einfach und leicht herstelfbar, daher -wirtschaftlicher und erheblich raumsparender.
  • Die Maschine erreicht eine außerordentlich günstige Entrippung der Tabakblätter, wobei zunächst eine Grobentrippung zu etwa 70'10 erreicht und anschließend eine völlige Feinentrippung erzielt wird.
  • Neu und vorteilhaft isst .auch, daß die mit den zugehörigen Entrippungsvorrichtu.ngen durch je ein Förderband verbundenen Sichtungsschächte jeweils unmittelbar oberhalb der nächstfolgenden Entrippungsvorrichtung angeordnet sind.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist schematiisch in der Zeichnung in einer Ausführuingsfortn veranschaulicht, und zwar zeigt die Zeichnung einen Längsschnitt durch die Anlage.
  • L:rfindungsgemäß erfolgt die Entrippung der Blätter in einem Arbeitsgang in zwei Arbeitsphasen, wobei zwischen den Arbeitsphasen eine Entfernung des bereits @entrippten Gutes erfolgt.
  • Das Gutgelangt, über eine Zubringer-Fördervorrichtung i zu einer Reißtrommel :2 oder einer sonstigen, die Entrippung bewirkende Vorrichtung. Untterhalb des Korbes 3 fällt %das entrippte Gut mit den Stengeln nunmehr auf ein Förderband 4, mittels dessen es zum Trennraum 6 oberhalb der zweiten Reißtrommel 2" gelangt.
  • Das .entr:ippte Gut wird durch den Saugstrom eines an den Stutzen 7 angeschlossene Exhaustors, der in der Zeichnung nicht :dargestellt i-st, nunmehr über den Trennraum 6 in den Kanal 8 gefördert. Dieser isst mit einer Drosselklappe 9 versehen. Das noch nicht völlig @entrippte Gut wird nun in, der Trommel 2" fein entrippt. Durch den Korb 3d gelangen Stengel und Tabakblätter auf ein weiteres Förderband io, das zu einem Trennraum 12 fördert, unterhalb dessen die Stengel durch den Stutzen 13 m einen untergestellten Behälter 14 fallen. Die der Feinentrippung unterworfenen Blätter werden über den Trennraum 12 durch den Kanal 15, der ebenfalls .mit einer Drosselklappe 16 versehen ist, abgeführt. Die beiden Abführungs:leanäle 8 und 15 sind in einem gemeinsamen Kanal 17 zusammengeführt, der an einen Abscheider i8 angeschlos,sen i-st.
  • Die Saugluft wird ;sowohl von vorn, über das Förderband i und die Reißtrommeln 2 sowie über das Förderband 4 als auch durch die Siebe ig, 2o in genügendem Maße,angesaugt. Das entrippte Gatt fällt dann in den Behälter 21.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Enteippen von Tabak-'blättern mit zwei oder :mehr stufenweise #hintereinander arbeitenden Entrippungsvorri.chtungen, denen je eine S;ichtungsvorriehtung zum Trennen und Abführen. des entrippten Gutes zugeordnet i:st, dadurch gekennzeichnet, :daß die Entripp.ungsvorrichtunggen (2, 2d) und die diesen. nachgeschalteten Sichtungsschächte (6, 12) in der Arbeitsrichtung der Maschine abwechselnd !hintereinander angeordnet rund die Sichtungsschächte (6, 12) über mit #D,rosselklappen (9, 16) versehene Abführungskanäle (8, 15) an einen gemeinsamen Absaugekannl (17) angeschlossen sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den zugehörigen Entrippungsvorrichtungen (ä) -durch je ein Förderband (4) verbundenen Sichtungsschächte (6) jeweils unmittelbar oberhalb der nächstfolgenden ntrsppungsvorrichtung (2a) angeordnet sind, während unterhalb des letzten Sichtungsschachtes (12) ein in einen Sammelbehälter (14) einmündender Abführungsstutzen (13) für die Stengel vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 713 466.
DEP46370A 1949-06-21 1949-06-21 Maschine zum Entrippen von Tabakblaettern Expired DE911230C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004533B (de) * 1951-12-29 1957-03-14 American Mach & Foundry Tabakzerkleinerungs- und -sortieranlage
DE1008171B (de) * 1955-08-17 1957-05-09 Hauni Werke Koerber & Co Kg Anlage zum Entrippen von Tabakblaettern
DE1106662B (de) * 1957-05-11 1961-05-10 Quester Fa Wilh Vorrichtung zum Entrippen von Tabakblaettern
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DE1278313B (de) * 1961-06-26 1968-09-19 Imp Tobacco Co Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Windsichten von Rohtabak od. dgl.
DE3021763A1 (de) * 1979-06-11 1980-12-18 Brown & Williamson Tobacco Verfahren zur entfernung der rippen von einer masse von tabakstreifen und vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE713466C (de) * 1938-06-28 1941-11-11 Universelle Cigaretenmaschinen Vorrichtung zum Entrippen von Tabakblaettern

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