DE329443C - Siebvorrichtung an Mehlmuehlen - Google Patents

Siebvorrichtung an Mehlmuehlen

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DE329443C
DE329443C DE1919329443D DE329443DD DE329443C DE 329443 C DE329443 C DE 329443C DE 1919329443 D DE1919329443 D DE 1919329443D DE 329443D D DE329443D D DE 329443DD DE 329443 C DE329443 C DE 329443C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C11/00Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills
    • B02C11/08Cooling, heating, ventilating, conditioning with respect to temperature or water content

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf Mehlmühlen, bei denen das gemahlene Gut durch einen Trichter einem unmittelbar unter dem Mahlgange angebrachten, hin und her bewegten Siebkasten durch einen zweiten, mit dem Siebkasten fest verbundenen Verteilungstrichter zugeführt wird, und besteht darin, daß die untere Öffnung des Verteilungstrichters die Größe de'r Siebfläche des Siebkastens
ίο besitzt und mit diesem unter dem oberen Trichter so angeordnet ist, daß in jeder Einstellung des Siebes der obere Trichter auf der einen Seite das gemahlene Gut auf die Wan-■ dung des Verteilungstrichters streut, auf der anderen Seite dagegen das gemahlene Gut unmittelbar auf das Sieb fallen läßt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung zur Darstellung gebracht.
Unter dem Mahlgange 1 ist der Trichter 2 angebracht, durch welchen das gemahlene Gut dem Siebe 3 zugeführt wird, das in dem Sieb-, kasten 4 befestigt ist, der seine hin und her gehende Schüttelbewegung durch eine am unteren Ende der Welle 5 angebrachte
s5 Kurbel 6 erhält, die mittels einer Pleuelstange 7 an dem Siebkasten 4 angreift. Würde zur Zuführung des gemahlenen Gutes zu dem Siebe 3, wie es bisher üblich ist, nur ein feststehender Trichter verwendet, so darf die
)o' untere Öffnung des Trichters das Maß χ nicht überschreiten, da sich bei der Hin- und Herbewegung des Kastens 4 die linke Kastenwand bis an die Linie 9 und die rechte Kastenwand bis an die Linie 10 heranbewegt. Die Folge davon ist, daß das aus dem Trichter in das Sieb niederfallende Gut sich an einzelnen Stellen auf dem Trichter häuft, denn durch den Kurbelantrieb verlangsamt sich die Bewegung des Kastens immer mehr, j e mehr sich der Kasten der einen oder anderen Endstellung nähert, wird sogar gleich Null, und wird erst allmählich wieder rascher, bis der Kasten in seiner Mittelstellung seine Höchstgeschwindigkeit erreicht. Ist nun in der bisher bekannten Weise nur ein fester Trichter 2 vorhanden, so gelangt bei der in der Zeich- ' nüng dargestellten Stellung der Teile auf den Teil y des Siebes 3 überhaupt kein Mehl. Es fällt dann das Mehl während .der Totpunktstellung des1 Kastens 4, ebenso kurz vorher und kurz-nachher, lediglich auf den Teil χ des Siebes. Ebenso ist es, wenn die Kurbel um i8o° gedreht ist. Dabei häuft sich aber das Mehl in der Mitte des Siebes 3 an, und dieses Anhäufen des Mehles an einzelnen Stellen des Siebes verstopft das Sieb.
Um eine bessere Verteilung des gemahlenen Gutes auf das Sieb vorzunehmen, ist der Trichter 2 verkürzt und seine untere Öffnung verbreitert, und zwischen dem Trichter 2 und dem Siebkasten4 ist ein zweiter Trichtern angebracht, der durch die Schienen 12 in fester Verbindung mit dem Siebkasten 4 steht, so daß er mit diesem hin und her bewegt wird.
Die Wirkungsweise dieser neuen Vorrichtung ist dann folgende:
In der auf der Zeichnung gezeichneten
Stellung der Teile rutscht das gemahlene Gut auf der linken Seite des Trichters 2 von diesem zunächst auf die Wandung des Trichters 11, während auf der rechten Seite des Trichters 2 das Gut unmittelbar auf das Sieb 3 niederfällt. Wird durch die Kurbel 6 der Kasten 4 nach links verschoben, so entfernt sich die linke Wandung des Trichters 11 von dem Trichter 2. Das auf die Wandung des Trichters 11 aufgelaufene Gut wird dabei auf dem Trichter 11 mit nach links genommen, und von hier fällt das gemahlene Gut bei der Weiterbewegung des Siebkastens 4 auf den Teil des Siebes 3, das hierbei außer den Bereich der Öffnung des Trichters 2 gelangt. Dadurch wird das gemahlene Gut gleichmäßig über die Siebfläche' verteilt, und infolgedessen tritt auch ein Verstopfen des Siebes nicht mehr ein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: &i
    Vorrichtung an Mehlmühlen, bei denen das gemahlene Gut durch einen Trichter einem unmittelbar unter dem Mahlgange angebrachten, hin und her bewegten Siebkasten durch einen zweiten, mit dem aj Siebkasten fest verbundenen Verteilungstrichter zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die untere öffnung des Verteilungstrichters (ii) die Größe der Siebfläche des .Siebkastens (4) besitzt und mit 3c diesem unter'dem oberen Trichter (2) so angeordnet ist, daß "in jeder Endstellung des Siebes der obere Trichter auf der einen Seite das gemahlene Gut auf die Wandung des Verteilungstrichters streut, 3; auf der anderen Seite dagegen das gemahlene Gut unmittelbar auf das Sieb fallen läßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919329443D 1919-08-05 1919-08-05 Siebvorrichtung an Mehlmuehlen Expired DE329443C (de)

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