DE729824C - Maschine zum OEffnen und Reinigen von Baumwolle, Baumwollabfaellen, Flachs- und Hanfabfaellen sowie aehnlichem Fasergut - Google Patents

Maschine zum OEffnen und Reinigen von Baumwolle, Baumwollabfaellen, Flachs- und Hanfabfaellen sowie aehnlichem Fasergut

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DE729824C
DE729824C DES141546D DES0141546D DE729824C DE 729824 C DE729824 C DE 729824C DE S141546 D DES141546 D DE S141546D DE S0141546 D DES0141546 D DE S0141546D DE 729824 C DE729824 C DE 729824C
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DE
Germany
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waste
cotton
machine
flax
beater
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Expired
Application number
DES141546D
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Inventor
Ludwig Schorsch
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SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
Original Assignee
SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/04Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton by means of beater arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Maschine zum Öffnen und Reinigen von Baumwolle, Baumwollabfällen, Flachs- und Hanfabfällen sowie ähnlichem Fasergut Die Erfindung betrifft eine Maschine mit mehreren hintereinandergeschalteten Schlägertrommeln zum Öffnen und Reinigen von Baumwolle, Baiunwollabfällen, Flachs- und Hanfabfällen sowie ähnlichem Fasiergut.
  • Bezweckt ist, die Wirkung der mit mehreren hintereinandergeschalteten Schlägertrommeln ausgerüsteten Maschinen zu verbessern und zu steigern. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, zwischen je zwei SchlägertrommelneineArbeitsstelle zu schaffen. Zu diesem Zweck ist bei der Maschine gemäß der Erfindung hinter den Schlägertrommeln je ein aus scharfkantigen Stäben bestehender Rost zur Aufnahme des Fasergutes vorgesehen, - dessen Roststäbe zwischen die Schlagarme der nachfolgenden Schlägertrommel greifen und nahe an die Nabe dieser Trommel heranreichen.
  • Es ist zwar bereits eine Maschine zum Aufbereiten und Reinigen von Fasergutabfällen, ein sog, Fadenklauber, bekanntgeworden, der mehrere hintereinandergeschaltete Schlägertrommeln und hinter den Trommeln je einen Rechen aufweist, durch welchen das Fasergut von den Schlagarmen der nachfolgenden Trommel zum Zwecke der Auflockerung hindurchgeschlagen wird. Mit dieser bekannten Maschine läßt sich jedoch ein gründliches Reinigen und Öffnen des Fasergutes nicht eräielen, da die ,aus kurzen runden Stiften bestehenden Rechen dazu nicht genügen. Die Zeichnung veranschaulicht ei:ii Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung, und zwar zeigt Abb. i die Maschine im Querschnitt, Abb. 2 eine Schlägertrommel mit Stabrost in Seitenansicht und Abb.3 eine abgeänderte Ausführungsform. Es bezeichnet q. die Speiseeinrichtung üblicher Art, hinter der auf den Wellen b1, b, b;; die Schlagarme der Schlägertrommeln cl, c@, cs angeordnet sind. Unter jedem der Schläger ist ein bekannter quer zur Arbeitsrichtung liegender Rost d angebracht, durch den die Unreinigkeiten des Fasergutes ausgeschieden -werden. Als Fortsatz dieses Querrostes ist ein aus scharfkantigen Stäben bestehender Längsrost e vorgesehen, dessen Stäbe jeweils nahe an die Nabe der nachfolgenden'S,chlägertrommel heranreichen,. DemN -zufolge wird das von der Speiseeinrichtung a abgeschlagene Fasergut durch die erste Schlägertrommel c1 über den zugehörenden Rost d auf den ersten Längsroste geworfen und durch diesen mittels der Schlagarme der nächstfolgenden Schlägertrommel c. hindurchgeschlagen. Derselbe Arbeitsvorgang wiederholt sich an den nachfolgenden Schlägertrommeln. Beim Durchschlagen des Fasergutes zwischen den scharfkantigen Roststäben wird das Fasergut nicht nur geöffnet, sondern es werden auch gleichzeitig die Unreinigkeiten abgestreift.
  • Es ist zweckmäßig, die Schlägertrommeln in bekannter Weise derart anzuordnen, daß sich ihre Wirkungskreise überschneiden (s. Abb. 3). Hierdurch wird erreicht, daß das von einem Schläger mitgeführte Fasergut von den Armen dieses Schlägers durch den nächstfolgenden Schläger abgeschlagen wird. In diesem Fall sind die Stäbe des Rostes e mit den Armen des vorhergehenden Schlägers in Teichen Ebenen .anzuordnen, während -die Arme des nächstfolgenden Schlägers in den Räumen zwischen den Armen des vorangehenden Schlägers stehen.
  • Die S.chlägerarm:e können radial oder geneigt angeordnet werden und gerade oder gekrümmt ausgeführt sein. Bei schräger Anordnung oder gekrümmter Ausführung wird eine mehr abstreifende als abschlagende Wirkung erzielt. Durch die Vereinigung einer entsprechenden Anzahl von Schlägertrommeln usw. in einer Maschine ist man in der Lage, jeden gewünschten Grad der Öffnung und Reinigung des Fasergutes zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine mit mehreren hinterein-< -inderl, geschalteten Schlägertrommeln zum öffnen und Reinigen von Baumwolle, Baumwollabfällen, Flachs- und Hanfabfällen sowie ähnlichem Fasergut, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Schlägertrommeln je ein aus scharfkantigen Stäben bestehender Rost (e) zur Aufnahme des Fasergutes vorgesehen ist, dessen Roststäbei zwischen die Schlagarme der nachfolgenden Schlägertrommel greifen und nahe an die Nabe dieser Trommel heranreichen. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagarme der aufeinanderfolgenden Trommeln einander übergreifen.
DES141546D 1940-07-05 1940-07-05 Maschine zum OEffnen und Reinigen von Baumwolle, Baumwollabfaellen, Flachs- und Hanfabfaellen sowie aehnlichem Fasergut Expired DE729824C (de)

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