DE458907C - Schlaeger fuer Maschinen zum Reinigen von aus Blaettern von Agaven und anderen faserhaltigen Pflanzen gewonnenen Fasern - Google Patents

Schlaeger fuer Maschinen zum Reinigen von aus Blaettern von Agaven und anderen faserhaltigen Pflanzen gewonnenen Fasern

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DE458907C
DE458907C DEB121935D DEB0121935D DE458907C DE 458907 C DE458907 C DE 458907C DE B121935 D DEB121935 D DE B121935D DE B0121935 D DEB0121935 D DE B0121935D DE 458907 C DE458907 C DE 458907C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Schläger für Maschinen zum Reinigen von aus Blättern von Agaven und anderen faserhaltigen Pflanzen gewonnenen Fasern. Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung der bei Maschinen zum Reinigen von Fasern, die aus den Blättern von Agaven oder anderen faserhaltigen Pflanzen gewonnen werden, zur Reinigung der Faser benutztem ZVer@czeuge. Diese Reinigungswerkzeuge, 11 der Folge als Schläger bezeichnet, sind an Trommeln befestigt, an denen die Fasern auf einem Fördermittel vorbeigeführt werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Arbeitskante der Schläger, in der Förderrichtung des Gutes betrachtet, zunächst eine oder mehrere lange, flache Wellen bildet, dann in eine oder mehrere kürzere, höhere Wellen und schließlich in eine Verzahnung übergeht. Der zuerst von den Fasern berührte Teil der Arbeitskante dient hauptsächlich zum Glätten der Faserbündelenden, wähnend -die weiteren Teile die eigentliche Reinigung der Fasern bewirken. Die Höhe der Schläger kann auch an und für sich üi der Förderrichtung des Gutes zunehmen, um so den Abstand zwischen Arbeitskante und einer Gegenlage allmählich zu verringern und das Einführen des Fasergutes zwischen beide Teile zu erleichtern. Es ist vorteilhaft, die Schläger schräg zur Trommelachse auf der Trommel anzuordnen. Wie Versuche ergeben haben, wird durch die den Erfindungsgegenstand bildende Formgebung der Arbeitskante die Reinigungswirkung wesentlich gesteigert und dem Herausreißen von Fasern vorgebeugt.
  • Auf der Zeichnung ist ein, Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt die Trommel in Draufsicht, wobei nur ein Schläger veranschaulicht ist; Abb. 2 zeigt den Schläger in Seitenansicht. Auf der Trommel i sind die Schläger 2 angeordnet. Sie können, wie veranschaulicht, derart schräg zur Trommelachse befestigt werden, daß ihre nach der Eintrittsseite des Gutes gelegene Kante 2' der nach der Austrittsseite des Gutes zu gelegenen Kante 2" voreilt. Durch diese Schrägstelliuig kann man eine im Sinne der Förderrichtung des Gutes verlaufende Luftströmung in dem Spalt zwischen Reinigungstrommel und Gegenlage erzielen, zu dem Zweck, die freien Enden der durch den Spalt hindurchgehenden Fasern etwa gleichzeitig mit ihrem eingespannten mittleren Teil aus dem Bereich der Schläger zu bringen. Die Fasern sind nämlich bestrebt, soweit sie nicht im Bereich der Schläger liegen, gegenüber ihrem durch das Fördermittel zwangläufig mitgenommenen Mittelteil zurückzubleiben. Dies führt dann leicht zur Verdrehung und Verwirrung der Fasern, was für die Weiterverarbeitung von Nachteil ist. Die Arbeitskante der Schläger 2 ist, in der Förderrichtung des Gutes betrachtet, anfangs eben und geht dann m eine oder mehrere lange, flache Wellen 3 über. Die Wellen «erden dann kürzer und nehmen schließlich die Form einer Verzahnung an. Die Wellen bzw. Zahnhöhen können in der Förderrichtung- des Gutes zunehmen, damit sie beim Vorbeigang des Gutes allmählich tiefer in das Faserfließ eindringen. Auch die Schlägerhöhe kann, wie dargestellt, in der gleichen Richtung zunehmen.
  • Die dargestellte Form der Arbeitskante ist nur ein Beispiel. Wesentlich ist für die Formgebung lediglich, daß die Kante in der Förderrichtung des Gutes aus einer ebenen bzw. schwach- und langgewellten Form in eüie stärker gewellte bzw. gezahnte Form übergeht.

Claims (1)

  1. @':1 'I' fs N '!' :\ N S 1' il (i <' l i I: i. Schläger für Maschinen zum Reinigen von aus Blättern von Agaven und anderen faserhaltigen Pflanzen gewonnenen Fasern, dadurch gekennzeicluiet, daß die Arbeitskante der Schläger in der Förderlichtung der Fasern aus einer schwachgewellten Form in eine stärker gewellte Form übergeht, die schließlich den Charakter einer Verzahnung erhält. Schläger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Wellen-oder Zahnhöhe auch die Höhe der Schläger selbst in der Förderrichtung der Fasern zunimmt.
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