DE729531C - Einrichtung zur kontinuierlichen Ein- und Austragung von schuettbarem Material in Behaelter, welche beispielsweise den Anfang von Blasfoerderleitungen bilden, die unter hoeherem Druck stehen - Google Patents

Einrichtung zur kontinuierlichen Ein- und Austragung von schuettbarem Material in Behaelter, welche beispielsweise den Anfang von Blasfoerderleitungen bilden, die unter hoeherem Druck stehen

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DE729531C
DE729531C DEH166270D DEH0166270D DE729531C DE 729531 C DE729531 C DE 729531C DE H166270 D DEH166270 D DE H166270D DE H0166270 D DEH0166270 D DE H0166270D DE 729531 C DE729531 C DE 729531C
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DE
Germany
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stage
pressure
containers
beginning
gas
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Expired
Application number
DEH166270D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurd Von Haken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURD VON HAKEN DIPL ING
Original Assignee
KURD VON HAKEN DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/16Pneumatic conveyors
    • B65G2812/1608Pneumatic conveyors for bulk material
    • B65G2812/1616Common means for pneumatic conveyors
    • B65G2812/1625Feeding or discharging means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zur kontinuierlichen Ein- und Austragung von schüttbarem Material in Behälter, welche beispielsweise den Anfang von Blasförderleitungen bilden, die unter höherem Druck stehen Eine besondere Schwierigkeit beim Fördern von Staub oder Körnern, z. B. Getreide-oder Kohlekörnern u. a., und je nach Größe der Anordnung auch Gestein bei der bekannten pneumatischen Förderung ist der Verschleiß der Dichtungsflächen der Schleusen für den diskontinuierlichen Betrieb. Es macht daher Schwierigkeiten, schon bei den kleinen Druckstufen, besonders aber bei größeren Druckstufen, das Material kontinuierlich aufzugeben.
  • Es ist bereits bekannt, durch ein Injektorgebläse einstufig schüttfähiges Material anzusaugen und entsprechend verdichtet in einen Raum mit höherem als Atmosphärendruck aufzugeben. Bekanntlich fördern aber Strahldüsen mit günstigem Wirkungsgrad nur in einem verhältnismäßig engen Bereich his etwa a Atmosphären in einer Stufe.
  • Es wurde gefunden, daß man Strahlapparate derart in Stufen hintereinanderschalten kann, daß man, ausgehend von durch einen besonderen Kompressor v orkomprimiert,er Luft, von der höchsten Druckstufe aus das ganze System betreibt, wobei von Stufe zu Stufe eine gleichmäßige Gasüberschußmenge weiterbewegt wird. Der hohe Wirkungsgrad von Blasförderapparaten läßt die Anwendung des sonst als für eine Stufe bei mäßigem Druck verwandten Apparates für viele Stufen günstig erscheinen, wobei in jeder Stufe ein günstiges Verhältnis von etwa 1,7- bis i,8fachenl für die Verdichtung gewählt wird, so daß sich diese Einrichtung zum Fördern in ein Gefäß mit höherem als Atmosphärendruck oder aus einem solchen eignet, wenn man den Teil des Gases aus der dritten höheren Stufe zur Durchführung der Förderarbeit, um das Gas und gegebenenfalls das streufähige Material aus der ersten Stufe in die zweite höhere Stufe überzuführen, durch eine grobe Staubfiltereinrichtung von den festen Bestandteilen befreit.
  • Für die weiteren Druckstufen ist die Reihenfolge an sich dieselbe; so wird zur zweiten Stufe das Gas aus der vierten Druckstufe in die Strahldüse des Strahlapparates geführt. um die Förderarbeit durch den Strahlapparat in die dritte Stufe zu leisten tisw. Umgekehrt beim Fördern von Körnern und streufähigem Material aus hohen Druckstufen in niedere bildet sich leicht eine V erstopfung, es sei denn, daß der Druckunterschied verhältnismäßig klein gehalten wird. Aus diesem Grunde läßt man mit einem verhältnismäßig kleinen Drosselorgan die Körnungen von Stufe zu Stufe hineinfließen, wobei die den Stufen entsprechende verdünnte Luft durch die komprimierte Luft aus der dritten höheren Etage und bei der höchsten Etage#durcb einen Zusatzkompressor in die entsprechende höhere Stufe zurückgefördert wird.
  • In der Zeichnung ist die Einrichtung zur Förderung gegen Druck in Abb. i, zur Förderung aus Druckgefäßen in Abb. = in beispielsweiser Ausführung dargestellt.
  • Es bedeuten i den Aufgabetrichter für das körnige -Material, 2 die Injektordüse und Behälter für die zweite Druckstufe, 3, d.. 5, 6, 7, 8 die Behälter für die dritte, vierte, fünfte, sechste, siebente und achte Druckstufe mit gleichzeitiger Anordnung eines Staubschneiders 17- Das Rohr g führt die filtrierte Förderluft aus der dritten Druckstufe zurück in die erste, zum Strahlapparat der zweiten und verdichtet die mitgesaugte Luft auf die zweite Stufe. Die Rückführung io führt von der vierten Stufe zur zweiten Stufe und verdichtet die Luft aus dieser zur dritten Stufe, die Rohre i i, 1a, 13, 14 analog für die -höheren Stufen, wobei das Rohr 14, das aus der höchsten Stufe das Gas wegführt, durch einen Verdichter, praktisch durch ein Zentrifugalgebläse 15, die erforderliche Überverdichtung erhält.
  • LTrn aus dein Hochdruckgefäß 8' schüttfähiges Material ins Freie zu führen, wird dieses durch aus einem Rohr 16' zugeführte Injektorluft von irgendeinem Verdichter aus aufgewirbelt, worauf es durch eine Tordüse =o in die erste Stufe 21 hineingedrückt-wird. In dieser Stufe wird das schüttfähige Material beispielsweise mechanisch durch drehende Scheiben von der Welle 2.: aus in den unteren Raum ausgeschleudert, während das Gas unter Anordnung von einem Scheidering 23 gereinigt und durch eine Injektoranordnung 24 mit der Druckgaszuführung 16' wieder in den Hochdruckbehälter zurücktritt. Ein anderer Teil des Gases läuft durch Rohr io" und Injektor 2.I' in den unteren Teil des Behälters :2i und füllt ihn finit Luft aus einer niederen Stufe :6 so aus, daß ein gewisses Minimum von Druckunterschieden zwischen den Stufen S' und der Stufe des Behälters 23 aufrechterhalten wird. Die Stufe 26 wird aus dein Injektorraurn 24 mit Druckgas durch Rohr 25 betrieben, das aus der nächsten niederen Stufe 27 Luft in den Behälter 26 zurückbefördert. In gleicher Weise werden die folgenden Behälter 27, 28 und 29 ständig unter Rückbeförderung der überschüssigen Druckluft in Betrieb gehalten, wobei die Düsen 31 entsprechend dem niedriger werdenden Druck von Etage zu Etage größeren Durchlaß zeigen. 30 ist eine Antriebswelle für die Tellerscheider in den Druckablaßbeliältern 2i, 26. 27, 28 und 29.
  • `Fenn wir in der ersten Druckstufe i Atmosphärendruck haben, so haben wir in der zweiten 1,7 Atmosphären, in der dritten 2,85 Atmosphären, in der vierten 4.,9 Atmosphären, in der fünften 8,27:1#tinospliären. in der sechsten 14. 1 Atmosphären und in der siebenten 23.2 Atmosphären.
  • Der Wirkungsgrad einer solchen Förderung gegen Druck im Strahlgebläse kann mit ()001, in jeder Stufe angenommen «'erden. Auch bei der umgekehrten Staffelung ist die Zusatzenergie, die durch Gas von höchster Stufe hineingeführt werden muß, in der gleichen Größenordnung. Die Anlage läßt sich verwenden sowohl zur Behandlung von körnigem -Material unter Druck in chemischen Apparaturen, zur Aufgabe von Stau]) und hörnern in Förderapparate, beispielsweise in Förderleitungen auf große Entfernungen. und zur Aufgabe von Staub in Kohlenstaubinotoren. Außerdem ist (las abgewandelte -'erfahren geeignet zur Ausführung von Staub aus Druckapparaten ohne ein an sich schwieriges Schleusensystem.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur kontinuierlichen Ein-und Austragung von schiittbaretn 'Material in Behälter, welche beispielsweise den Anfang von Blasförderleitungen bilden, die unter höherem Druck stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das schüttbare Gut durch stufenförmig arbeitende Gebläse unter Rückführung eines Teiles des Gases nach mindestens zwei Druckstufen in die erste Stufe als Blaseluft zugeführt wird, nachdem sie ein gröberes Filter passiert hat, zum zusätzlichen Verdichten der Luft aus der ersten Stufe, wobei eine Reibe von Förderstufen hintereinandergeschaltet wird und die höchste Stufe durch einen Gasverdichter zusätzlich mit Gas beaufschlagt wird.
DEH166270D 1941-09-12 1941-09-12 Einrichtung zur kontinuierlichen Ein- und Austragung von schuettbarem Material in Behaelter, welche beispielsweise den Anfang von Blasfoerderleitungen bilden, die unter hoeherem Druck stehen Expired DE729531C (de)

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DE (1) DE729531C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146443B (de) * 1959-03-18 1963-03-28 Zd Y Na Vyrobu Vzduchotechnick Anlage zum pneumatischen Foerdern von Schuettgut mittels dreier oder mehrerer Foerderbehaelter
EP0118929A1 (de) * 1983-02-14 1984-09-19 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Verfahren zum Transport von teilchenförmigem Material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146443B (de) * 1959-03-18 1963-03-28 Zd Y Na Vyrobu Vzduchotechnick Anlage zum pneumatischen Foerdern von Schuettgut mittels dreier oder mehrerer Foerderbehaelter
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