DE102006024870A1 - Verfahren und Anlage zum Befüllen von Behältnissen, insbesondere zum Füllen von Säcken - Google Patents

Verfahren und Anlage zum Befüllen von Behältnissen, insbesondere zum Füllen von Säcken Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/18Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zum Befüllen von Behältnissen, insbesondere Säcken mit schüttfähigen Materialien, wobei das Behältnis mit einer Öffnung an eine Fülleinrichtung angesetzt wird, das schüttfähige Material aus einem Vorratsbehälter der Fülleinrichtung zugeführt und daraus in das Behältnis eingebracht wird und wobei das befüllte Behältnis einer Weiterverarbeitung unterzogen wird. Dabei wird der im Behältnis herrschende Druck gemessen und während der Füllungs- und anschließenden Beruhigungsphase eine Weiterverarbeitung des Behältnisses in Abhängigkeit vom gemessenen Druck p eingeleitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befüllen von Behältnissen, insbesondere Säcken, mit schüttfähigen Materialien, wobei das Behältnis mit einer Öffnung an eine Fülleinrichtung angesetzt wird, das schüttfähige Material aus einem Vorratsbehälter der Fülleinrichtung zugeführt und daraus in das Behältnis eingebracht wird.
  • Ebenso betrifft die Erfindung eine Anlage zum Befüllen von Behältnissen, insbesondere Ventilsäcken, mit schüttfähigen Materialien. Dabei umfasst die Anlage wenigstens eine Fülleinrichtung, mit welchem dem Behältnis das schüttfähige Material zugeführt wird und an dem das Behältnis aufgenommen wird. Weiterhin ist ein Förderorgan zum Transport von Material durch die Fülleinrichtung in das Behältnis vorgesehen. Gegebenenfalls ist eine Abnahmeeinrichtung zur Abnahme des befüllten Behältnisses von der Fülleinrichtung vorgesehen. Weiterhin kann das abgenommene Behältnis automatisch in eine Weiterverarbeitungsposition transportiert werden. Ferner betrifft die Erfindung eine Druckmess-Einheit für eine derartige Anlage.
  • Schüttfähige Materialien wie u. a. Baustoffe oder Chemikalien in Granulat- oder Pulverform werden in Füllanlagen in Behältnisse in Form von Säcken, insbesondere in Ventilsäcke, gefüllt. Die verschlossenen Ventilsäcke werden dann zum Verbraucher transportiert.
  • Dabei kann dem einzufüllenden bzw. in die Ventilsäcken abzufüllenden Material Luft beigemischt werden, um dem Material die notwendige Schütt- bzw. Fließfähigkeit zu verleihen. Zur Einstellung oder Veränderung der Schütt- bzw. Fließfähigkeit kann die Luftzufuhr in Abhängigkeit vom Füllmaterial, der Gebindegröße, der Korngröße des Materials entsprechend eingestellt und gegebenenfalls auch abgestellt werden.
  • Um einen Druckabbau aus einem befüllten Ventilsack zu ermöglichen, sind Entlüftungseinrichtungen vorgesehen. Diese können entweder in Form von gleichmäßig oder ungleichmäßig über die Außenfläche oder insbesondere im Nahtbereich des Ventilsackes verteilten, lediglich für Luft durchlässigen Austrittsöffnungen ausgeführt sein. Der Druckabbau erfolgt aber nicht schnell genug, so dass in dem Ventilsack beim Füllen selbst und auch nach dem Ende des Füllvorgangs noch ein Überdruck herrschen kann. Dieser Überdruck würde bei der direkten Abnahme des Ventilsackes direkt nach dem Füllvorgang zu einem erheblichen Austritt des eingefüllten Materials aus dem Sack führen, auch wenn ein selbstverschließender Ventilsack verwendet wird, der das Ventil durch das im Inneren vorhandene Material selbsttätig im Wesentlichen abdichtet.
  • Ein erheblicher Materialaustritt bei der Abnahme hat zur Folge, dass die effektive Masse des befüllten Ventilsackes von der Nennmasse abweicht. Daneben kann ein Materialaustritt zu einer ganz erheblichen Verunreinigung der Anlage und ihrer Umgebung führen.
  • Zur Vermeidung der vorgenannten Nachteile wird deshalb ein Ventilsack nach der Beendigung des Einfüllvorgangs noch für eine gewisse Verweildauer an dem Füllrohr in der Anlage belassen. Die Verweildauer wird dabei so bemessen, dass an ihrem Ende der Überdruck im Inneren des Ventilsackes so weit abge nommen hat, dass bei einer Entnahme des Ventilsackes von dem Füllrohr kein wesentlicher Materialaustritt mehr auftritt. Da der Druckabbau von dem in Abhängigkeit von der Füllgeschwindigkeit erreichten Maximaldruck, von der Art des Füllmaterials, dem Material und der Form und der Größe des zu befüllenden Behältnisses und den Umgebungsparametern Temperatur und Luftdruck abhängt, kann die Verweildauer nur sehr ungenau abgeschätzt werden und muss empirisch ermittelt werden.
  • Dabei muss die Verweilzeit auf einen Wert eingestellt werden, der bei den zu erwartenden Betriebsbedingungen sicher stellt, dass eine zu frühe Sackabnahme nicht erfolgt. Wird das Behältnis nämlich nicht ausreichend lang am Füllrohr belassen, wird der Materialaustritt unter Umständen nicht ausreichend vermieden. Ein zu langes Verweilen des Behältnisses am Füllrohr in der Anlage ist allerdings nachteilig für den Verfahrensablauf des Befüllens, da der Durchsatz verringert wird. Das führt zu erhöhten Kosten.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung das Befüllen eines Behältnisses mit einem schüttfähigen Material unter Sicherstellung der Füllgenauigkeit insbesondere hinsichtlich der Einfüllzeit effektiv zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8, sowie eine Einheit mit den Merkmalen des Anspruchs 18. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei dem eingangs genannten Verfahren löst die Erfindung diese Aufgabe dadurch, dass der im Behältnis herrschende Druck p ge messen und während der Füllungs- und anschließenden Beruhigungsphase eine Weiterverarbeitung in Abhängigkeit vom gemessenen Druck p eingeleitet wird.
  • Das Verfahren nach Anspruch 1 dient zur Verarbeitung von Behältnissen, insbesondere Säcken. Dabei wird das Behältnis mit einer Öffnung an eine Fülleinrichtung angesetzt und mit schüttfähigen Materialien gefüllt. Das schüttfähige Material wird aus einem Vorratsbehälter der Fülleinrichtung zugeführt und daraus in das Behältnis eingebracht. Es wird ein repräsentatives Maß für den in dem Behältnis herrschenden Druck p gemessen und während der Füllungs- und anschließenden Beruhigungsphase die Verarbeitung in Abhängigkeit von dem gemessenen Druck p gesteuert.
  • Die Aufgabe wird bei der eingangs genannten Anlage durch eine Messeinrichtung zur Messung des im Behältnis herrschenden Innendrucks gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Anlage nach Anspruch 8 ist eine Anlage zur Verarbeitung von Behältnissen, insbesondere Ventilsäcken. Die Anlage enthält ein Füllrohr zur Aufnahme des Behältnisses. Das Behältnis ist mit einer Öffnung an dem Füllrohr festlegbar und durch das Füllrohr mit schüttfähigen Materialien befüllbar. Ein Förderorgan ist zum Transport von Material durch das Füllrohr in das Behältnis vorgesehen. Die Anlage ist gekennzeichnet durch eine Messeinrichtung zur Messung eines repräsentativen Maßes für den in dem Behältnis herrschenden Innendruck p.
  • Ebenso löst die Druckmess-Einheit nach Anspruch 18 diese Aufgabe.
  • Die erfindungsgemäße Druckmess-Einheit ist für eine Anlage zur Verarbeitung von Behältnissen, insbesondere Ventilsäcken, vorgesehen, bei denen die Verarbeitung das Füllen der Behältnisse mit schüttfähigen Materialien umfasst. Die Einheit enthält einen Drucksensor und eine Auswertungseinheit für die von dem Drucksensor gemessenen Werte. Die Auswertungseinheit ist zur Übergabe der Messdaten an eine Steuerungseinheit der Anlage ausgebildet.
  • Die Erfindung hat erhebliche Vorteile. Ein Vorteil ist z.B., dass die Gewichtsgenauigkeit erhöht wird, da bei der Abnahme des Sackes kein, durch erhöhten Sackinnendruck verursachtes, Austreten von Füllmaterial stattfindet.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass die Füllzeit optimiert wird, da die Wartezeit nach Beenden des Füllvorgangs nicht unnötig lang gewählt wird. Die Wartezeit wird an die tatsächlichen Bedingungen angepasst und ist deshalb nie zu kurz und nie zu lang.
  • Die Erfindung bringt weiterhin unter anderem den Vorteil mit sich, dass eine Undichtigkeit des Behältnisses für das einzufüllende Material frühzeitig detektiert werden kann, da ein unerwarteter Druckabfall detektierbar ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst als Weiterverarbeitungsschritte ein Entfernen des Behältnisses von der Fülleinrichtung und/oder ein Verschließen durch z.B. ein Verschweißen der Sacköffnung.
  • Der Befüllvorgang der Behältnisse, die vorzugsweise als Ventilsäcke ausgeführt sind, kann bevorzugt in Abhängigkeit vom gemessenen Druck p gesteuert werden.
  • Gegebenenfalls kann Luft zum Material beigemischt werden, um das Material fließfähig zu halten oder zu transportieren. Das kann in Abhängigkeit von dem gemessenen Druck p gesteuert werden. Bevorzugt ist ferner eine Einstellung bzw. Steuerung der Geschwindigkeit, mit der das Material in das Behältnis eingebracht wird, die vorzugsweise in Abhängigkeit von dem gemessenen Druck p erfolgt.
  • Insbesondere können eventuell auftretende Druckspitzen vermieden oder abgeflacht werden, indem die Füllgeschwindigkeit verringert wird, wenn der auftretende Druck vorbestimmte oder wählbare Grenzwerte übersteigt. Es ergibt sich auch der Vorteil einer die Behältnisse und Füllanlagen-Teile schonenden Befüllung. Ein ganz bedeutender Vorteil ist, dass durch zu hohe Drücke bedingte Zerstörungen von Säcken mit anschließender Verunreinigung der Anlage etwa durch pulverförmige Füllmaterialien vermieden werden kann oder deren Häufigkeit weitgehend reduziert werden kann.
  • In allen Ausgestaltungen wird besonders bevorzugt während der Füllung der Druck p in dem Behältnis bzw. in dem Sack gemessen und die Verarbeitung in Abhängigkeit vom gemessenen Druck p gesteuert.
  • Die Steuerung des gesamten Füllvorgangs kann in Abhängigkeit von dem im Behältnis herrschenden Druck erfolgen, so dass während des gesamten Füllvorgangs der auftretende Druck unterhalb des zulässigen Maximaldrucks gehalten wird. Der Füllvorgang kann auch gezielt so gesteuert werden, dass der Maximaldruck zwar nie erreicht oder überschritten wird, der Druck aber so gesteuert wird, dass er während des gesamten Füllvorgangs möglichst wenig unterhalb des zulässigen Maximaldrucks verläuft. In Weiterbildungen kann zusätzlich oder in Kombination mit einer herkömmlichen Steuerung in Abhängigkeit von der Füllmasse auch der auftretende Druck berücksichtigt werden. Vorteilhaft ist hierbei eine Redundanz. Ebenso ermöglicht die druckabhängige Steuerung eine schnellere Reaktion auf Fehler beim Füllvorgang.
  • Bei einer Ausführung der erfindungsgemäßen Anlage ist die Messeinrichtung mit einer den Befüllvorgang steuernden Steuerungseinheit zum Austausch von Daten verbunden. Bei der Anlage kann der Messeinrichtung eine Auswertungseinheit zugeordnet sein, die mit der Steuerungseinheit zum Austausch von Daten verbindbar ist. Vorzugsweise ist die Messeinrichtung als am Füllrohr angebrachter Drucksensor ausgeführt, der ein Maß für den im Behälter vorhandenen Druck aufnimmt.
  • Bevorzugt können zur Druckmessung Druckmessdosen, piezoelektrische Drucksensoren oder Halbleiterdrucksensoren eingesetzt werden.
  • Zur Entlüftung des wenigstens teilweise mit Material befüllten Behältnisses kann eine am Füllrohr vorgesehene Rückentlüftung benutzt werden.
  • Es kann eine Abnahmeeinrichtung vorgesehen sein, die zur Abnahme des befüllten Behältnisses von dem Füllrohr und zur Bewegung des Behältnisses in eine Weiterverarbeitungsposition dient.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anlage und dem erfindungsgemäßen Verfahren können schütt- bzw. fließfähige Materialien wie u.a. Baustoffe, Zemente, Mineralien, Chemikalien in Pulverform oder als Granulat, kristalline, fein- oder grobkörnige sowie pulverförmige Stoffe, zur Farbherstellung benutzte Russpartikel oder TiO2-Partikel oder TiO2 enthaltende Stoffe sowie Nahrungsmittel in entsprechende Behältnisse aus unterschiedlichen Materialien gefüllt bzw. gepackt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die beigefügten, in unterschiedlichen Maßstäben erstellten Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Abfüllanlage,
  • 2 eine Schnittdarstellung eines Teils der Anlage nach 1, und
  • 3 ein typisches Diagramm mit dem Gewichts- und Druckverlauf während des Füllens eines Sackes.
  • Die in 1 dargestellte erfindungsgemäße Anlage 1 ist eine Packmaschine 2, die hier im Ausführungsbeispiel als rotierende Anlage ausgeführt ist, die in Richtung des Pfeils a antreibbar ist.
  • Das Packmaschine 2 enthält sechs als Füllrohre 3 ausgeführte Fülleinrichtungen, auf welche, wie in 2 detaillierter dargestellt, Ventilsäcke 4 mit Öffnungen 5 aufgeschoben werden.
  • Wie durch den Pfeil b in 1 symbolisiert, werden die Ventilsäcke 4 erfindungsgemäß mit Hilfe eines Greifer-Organs, das in den Figuren nicht dargestellt ist, aus einem Lagerbestand kommend entnommen und mittels eines Aufsteckautomaten auf die Füllrohre 3 aufgeschoben bzw. aufgeschossen.
  • Die Anlage 1 ist mit einem Austrageband 6 zum Abtransport der gefüllten und abgeworfenen Ventilsäcke 4 versehen. Es kann der Abwurf direkt auf das Austrageband 6 erfolgen oder aber ein weiteres Greifer-Organ vorgesehen sein, welches die Ventilsäcke 4 auf das Austrageband 6 stellt. Ein Verschweißen der Ventilsäcke 4 kann vor der Ablage auf dem Austrageband 6 oder danach in einer zusätzlichen Station erfolgen.
  • In der Darstellung nach 2 ist ein Ventilsack 4 mit seiner Öffnung 5 auf das Füllrohr 3 aufgeschoben. Der Ventilsack 4 wird mit einer an einer Außenseite 3a des Füllrohrs 3 angebrachten Blähmanschette 7 gehalten und zur Umgebung abgedichtet. Die Blähmanschette 7 legt sich im aufgeblähten Zustand an eine Innenwandung 8b eines der Befestigung des Ventilsackes 4 an dem Füllrohr 3 dienenden Abschnitts 8 des Ventilsackes 4 an.
  • Erfindungsgemäß wird ein für den Druck im Ventilsack charakteristischer Wert über einen Drucksensor 10 aufgenommen. Der Drucksensor 10 ist dabei hinsichtlich seiner Messcharakteristik so ausgewählt und an einer solchen Position angebracht, dass der gemessene Druck dem Druck im Inneren des Ventilsackes 4 im Wesentlichen entspricht.
  • In einer bevorzugten und in 2 gestrichelt dargestellten Ausgestaltung der Erfindung ist der Drucksensor 10 in einem Bereich 3c des Füllrohres 3, der unmittelbar an einen von dem Abschnitt 8 des Ventilsackes 4 belegten Bereich 3d angrenzt, angebracht. Der Drucksensor 10 durchragt eine Wand des Füllrohres 3, so dass er den Druck p im Inneren des Füllrohres 3 aufnimmt. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere zur Nachrüstung bestehender Anlagen, da nur der Sensor angeordnet werden muss.
  • In besonders bevorzugten Ausgestaltungen ist ein Drucksensor 10 vorgesehen, der über eine Druckaufnahmeöffnung 9 und einen Messkanal oder eine Messleitung 13 den in dem Inneren des Sackes herrschenden Druck aufnimmt. Die Druckaufnahmeöffnung 9 kann z.B. in einem vorderen Bereich des Füllrohres 3 in der Nähe der Austrittsöffnung für das Füllmaterial vorgesehen sein. Vorzugsweise ist die Öffnung in einem unteren Bereich des Füllrohres beabstandet von der Austrittsöffnung vorgesehen, um ein Eintreten von Füllmaterial zu verhindern. Nach jedem Füllvorgang kann die Messleitung 13 durch einen kurzen Luftstoß freigeblasen werden.
  • Die Messleitung 13 kann einen ersten als Kanal ausgeführten Abschnitt 13a in dem Füllrohr aufweisen und einen zweiten Abschnitt 13b, der als flexible oder starre Leitung ausgeführt ist. Auch bei einer einige Meter langen Leitung ist eine schnelle Reaktionszeit möglich, da sich Druckstörungen mit Schallgeschwindigkeit ausbreiten.
  • Die gemessenen Druckwerte werden in einer dem Drucksensor 10 zugeordneten digitalen Auswertungseinheit 11 zwischengespei chert und einer zentralen Steuerungseinheit 14 übergeben. Anhand der gemessenen Daten wird der Füllvorgang gesteuert.
  • Zur Feststellung des Füllstands in einem zu befüllenden Ventilsack 4 ist eine in 2 schematisch dargestellte Wägeeinrichtung 12 vorgesehen. Die von der Wägeeinrichtung 12 gemessenen Massewerte des Ventilsackes 4 werden an eine elektronische Verarbeitungseinheit 15 gesendet. Die elektronische Verarbeitungseinheit 15 ist an die zentrale Steuerungseinheit 14 angeschlossen, die das Förderorgan 16 steuert. Zur Erhöhung der Schütt- bzw. Fließfähigkeit kann über eine Luftzufuhr 17 Luft zugeführt werden, um z.B. Anbackungen zu lösen. Die elektronische Verarbeitungseinheit 15 kann aus den von der Wägeeinrichtung 12 gemessenen Massewerten die der eingefüllten Menge an Material 18 entsprechenden Nettomasse angeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Anlage erfolgt bzw. arbeitet wie folgt. Sofern ein Ventilsack 4 von einem Aufsteckautomaten oder per Hand auf ein Füllrohr 3 aufgeschoben und mittels der Blähmanschette 7 festgelegt worden ist, wird der Füllvorgang begonnen, der durch die elektronische Steuerungseinheit 14 initiiert wird.
  • Das dem Förderorgan 16 aus einem Silo oder dgl. zugeführte Material 18 wird durch das Füllrohr 3 in den Ventilsack 4 eingebracht. Dabei wird die Masse des eingefüllten Materials 18 von der Wägeeinrichtung 12 entweder in vorgegebenen Abständen oder im Wesentlichen kontinuierlich bestimmt und es werden die Messwerte an die Verarbeitungseinheit 15 und dann an die Steuerungseinheit 14 weitergeleitet.
  • Von der zentralen Steuerungseinheit 14 können bei einem Befüllvorgang unterschiedliche Druck-Beaufschlagungsprofile abgefahren werden. So kann der Druck in einer kurzen Anfangsphase des Befüllvorgangs hoch gewählt sein, um eine Entfaltung von Falten im Bodenbereich des Ventilsackes 4 zu erleichtern. Bei den meisten Füllmaterialien wird zum Ende des i.A. bis zu einigen Zehn-Sekunden dauernden Befüllvorgangs hin der Druck zum Erreichen einer entsprechenden Verdichtungswirkung erhöht. So werden etwa die letzten 5 bis 10% des Füllmaterials 18 unter relativ hohem Druck eingefüllt.
  • Erfindungsgemäß wird während des gesamten Einfüllvorgangs und auch danach von dem Drucksensor 10 der im Ventilsack 4 herrschende Druck erfasst und an die den gesamten Betriebsablauf steuernden Einheiten weitergegeben. Vorzugsweise erfolgt die Druckmessung kontinuierlich.
  • Das Ende des Befüllvorgangs wird in einer Ausführung der Erfindung von der zentralen Steuerungseinheit 14 eingeleitet, wenn ihr von der Verarbeitungseinheit 15 an Hand der von der Wägeeinrichtung 12 ermittelten Massewerte ein Erreichen einer voreinstellbaren Nettomasse mitgeteilt wird.
  • Nach dem Ende des Einfüllvorgangs wird der Druckverlauf weiter vermessen und der unmittelbar oder eventuell auch zeitverzögert einsetzende Abfall des Druckes p vom Drucksensor 10 erfasst. Die in dem Ventilsack 4 vorhandene Luft kann durch an der Außenfläche des Ventilsackes 4 angebrachte, lediglich für die Luft durchlässige Öffnungen 19 entweichen, so dass der aufgebaute Innendruck abgebaut wird.
  • Erfindungsgemäß ist in der digitalen Auswertungseinheit 11 und/oder der zentralen Steuerungseinheit 14 ein insbesondere einstellbarer Druckschwellwert po hinterlegt, nach dessen Unterschreiten bei einer Abnahme des Ventilsackes 4 die Gefahr eines unbeabsichtigten wesentlichen Materialaustritts beseitigt ist.
  • Sofern der momentane Druck den Druckschwellwert po unterschreitet, steuert die zentrale Steuerungseinheit 14 die Sackabnahmeeinheit an, um den gefüllten Ventilsack 4 von dem Füllrohr 3 abzunehmen oder abzuwerfen. Bei gängigen in derartigen Anlagen abzufüllenden Materialien wie Zement oder dgl. liegt der Druckschwellwert po im Bereich eines Überdrucks im Inneren des Ventilsacks 4 bei z.B. 25 mbar. Je nach Anwendungsfall kann der Druckschwellwert auch größer oder kleiner sein. Es versteht sich, dass der Druckschwellwert po neben der Art des einzufüllenden Materials und dessen Struktur oder Körnigkeit auch von der Art, der Größe und dem Material des Behältnisses abhängt.
  • Die Zeit für ein Unterschreiten des Druckschwellwertes po kann der Füllzeit entsprechen und diese auch übersteigen. Die Zeitdauer kann einige Zehn-Sekunden und noch mehr betragen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Auswertungseinheit 11 auch einen Druckgradienten Δp/Δt der Druckabnahme ermitteln und diesen bei dessen Konstanz oder, sofern dessen Änderung unterhalb einer vorgebbaren Größe liegt, an die zentrale Steuerungseinheit 14 übergeben. Die zentrale Steuerungseinheit 14 leitet dann alle Schritte zur Abnahme des Ventilsackes 4 von dem Füllrohr ein.
  • Bevorzugt beinhaltet der erfindungsgemäße Betrieb eine Abschaltsicherung, die von der zentralen Steuerungseinheit 14 bei Vorliegen eines vorgegebenen Druckabfalls Δp < 0 oder einer Stagnation des Druckes für eine vorgegebene Zeitspanne Δt aktiviert wird. Dadurch können die Folgen eines Sackbruches oder eines nicht korrekten Anschlusses des Ventilsacks 4 an dem Füllrohr 3 verringert oder weitestgehend vermieden werden.
  • Die von dem Drucksensor 10 aufgenommenen Druck-Werte können erfindungsgemäß auch dazu benutzt werden, um den Druck während des gesamten Befüllvorgangs unterhalb eines Maximaldruckes pmax zu halten. Dies wird über eine Regelung des Förderorgans 16 und/oder der Luftzufuhr 17 in Abhängigkeit vom gemessenen Druck p erreicht. Dazu kann erfindungsgemäß der Förderstrom an Füllmaterial reduziert oder komplett unterbrochen werden.
  • Ferner ermöglicht die Erfindung eine Steuerung des gesamten Befüllvorgangs in Abhängigkeit der ermittelten Druckwerte p in dem zu befüllenden Ventilsack 4. Dabei kann die zentrale Steuerungseinheit 14 die Prozesssteuerung an Hand einer Kombination der über die von der Wägeeinrichtung 12 aufgenommenen Massewerte und der von dem Drucksensor 10 für den Druck gemessenen Druckwerte p durchführen.
  • In 3 ist ein typischer Verlauf für ein Füllvorgang mit einem Füllmaterial dargestellt. Bei der Abfüllung anderer Füllmaterialien können andere zeitliche Verläufe auftreten, so dass die Darstellung nach 3 nur zur beispielhaften Erläuterung anzusehen ist.
  • Die Kurve 20 stellt den Gewichtsverlauf beim Befüllen eines Sackes mit einem Schüttgut dar, während die Kurve 21 den Druckverlauf 21 über der Zeit zeigt. Die Kurve 22 zeigt den Betriebszustand des Förderorgans über der Zeit. Der Ablauf beim Füllen ist wie folgt:
    Das Förderorgan wird für eine Zeitdauer 28 auf die Betriebsart Grobstrom eingestellt. Während dieser Zeitdauer ist die Gewichtszunahme groß und hier im Ausführungsbeispiel nahezu linear mit der Zeit. Bei Erreichen eines vorbestimmten Grenzgewichtes, welches hier etwa 27 kg beträgt, wird während der Zeitdauer 29 auf Feinstrom umgeschaltet bis das Endgewicht von hier z.B. etwa 34 kg erreicht wird.
  • Deutlich erkennbar ist der Zeitraum 24 des Grobstromnachlaufes bis der Dosierer umgeschaltet hat. Während der Feinstromfüllphase ist der Massenstrom geringer. Gleichzeitig nimmt aber dennoch der im Sack vorhandene Druck zu.
  • Bei Erreichen des Feinstromabschaltpunktes 25 wird der Feinstrom gestoppt. Während des kurzen Zeitabschnittes 26 des Feinstromnachlaufes wird noch etwas Material gefördert. Der Druckverlauf kann hier sein Maximum erreichen. Der Druck im Sackinneren baut sich in Abhängigkeit von der Sackentlüftung, die auch von den verwendeten Säcken abhängt nach dem Abschalten schnell ab.
  • Bei Erreichen des Abnahmeüberdrucks 27 von z.B. 25 mbar kann der Sack abgenommen werden ohne dass zu viel Material wieder austritt. Durch die individuelle Messung kann der Prozess optimal auf das eingesetzte Schüttgut und die verwendeten Säcke angepasst werden.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Verarbeitung eines Behältnisses (4), insbesondere eines Sackes, bei dem das Behältnis (4) mit einer Öffnung (5) an eine Fülleinrichtung (3) angesetzt und mit schüttfähigen Materialien gefüllt wird, wobei das schüttfähige Material (18) aus einem Vorratsbehälter der Fülleinrichtung (3) zugeführt und daraus in das Behältnis (4) eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein repräsentatives Maß für den in dem Behältnis (4) herrschenden Druck p gemessen und während der Füllungs- und anschließenden Beruhigungsphase die Verarbeitung in Abhängigkeit vom gemessenen Druck p gesteuert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem schüttfähigen Material (18) zur Einstellung dessen Fließfähigkeit Luft beigemischt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitung ein Verschließen des Behältnisses (4) umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitung ein Entfernen des Behältnisses von der Fülleinrichtung (3) umfasst.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befüllvorgang in Abhängigkeit vom gemessenen Druck p gesteuert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beimischung von Luft in Abhängigkeit vom gemessenen Druck p gesteuert wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Geschwindigkeit des Einbringens des Materials (18) in Abhängigkeit vom gemessenen Druck p gesteuert wird.
  8. Anlage zur Verarbeitung von Behältnissen (4), insbesondere Ventilsäcken, enthaltend: – ein Füllrohr (3) zur Aufnahme des Behältnisses (4), wobei das Behältnis (4) mit einer Öffnung (5) an dem Füllrohr (3) festlegbar und durch das Füllrohr (3) mit schüttfähigen Materialien (18) befüllbar ist, – ein Förderorgan (16) zum Transport von Material (18) durch das Füllrohr (3) in das Behältnis und gekennzeichnet durch eine Messeinrichtung (10) zur Messung eines repräsentativen Maßes für den in dem Behältnis (4) herrschenden Innendruck p.
  9. Anlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (17) zur Beimischung von Luft in das Material zur Einstellung dessen Fließfähigkeit.
  10. Anlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (10) mit einer den Befüllvorgang steuernden Steuerungseinheit (14) zum Austausch von Daten verbunden ist.
  11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Messeinrichtung (10) eine Auswertungseinheit (11) zugeordnet ist, die mit der Steuerungseinheit (14) zum Austausch von Daten verbunden ist.
  12. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (10) eine Druckaufnahmeöffnung (9) umfasst.
  13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckaufnahmeöffnung (9) mit einer Messleitung (13) in Verbindung steht.
  14. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor entfernt von dem Füllrohr angeordnet ist.
  15. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (10) einen am Füllrohr (3) angebrachten Drucksensor umfasst.
  16. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Füllrohr (3) eine Rückentlüftung zur Entlüftung des wenigstens teilweise mit Material (18) befüllten Behältnisses (4) vorgesehen ist.
  17. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 16, gekennzeichnet durch eine Abnahmeeinrichtung zur Abnahme des befüllten Behältnisses (4) von dem Füllrohr (3) und zur Bewegung des Behältnisses (4) in eine Weiterverarbeitungsposition.
  18. Druckmess-Einheit für eine Anlage zur Verarbeitung von Behältnissen (4), insbesondere Ventilsäcken, wobei die Verarbeitung das Füllen der Behältnisse (4) mit schüttfähigen Materialien (18) umfasst, wobei die Einheit einen Drucksensor (10) und eine Auswertungseinheit (11) für vom Drucksensor (10) gemessene Werte enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertungseinheit (11) zur Übergabe der Messdaten an eine Steuerungseinheit (14) der Anlage ausgebildet ist.
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