DE19726108A1 - Sackfüllmaschine - Google Patents
SackfüllmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/04—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
- B65B1/18—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sackfüllmaschine, mit der pulver- oder
granulatförmiges Füllgut mit Druckluft fließfähig gemacht,
durch einen Füllrohr gefördert und in Säcke abgefüllt wird.
Hierzu wird Luft durch eine nach unten geneigte und Belüftungs
öffnungen aufweisende Bodenplatte in eine Vorratskammer
geblasen, in der sich das abzufüllende Füllgut befindet. Das
Füllgut wird durch ein im unteren Bereich der Vorratskammer
angebrachtes Füllrohr und in einen auf das Füllrohr
aufgesteckten Sack getrieben. Dabei komprimiert der entstehende
Überdruck das Material in dem Sack. Das mit Luft fluidisierte
Füllgut weist ähnliche Fließeigenschaften wie Flüssigkeiten
auf.
Das Fließverhalten unterschiedlicher Stoffe, z. B. Mehl und PVC-
Pulver, kann durch Variation der eingeblasenen Luftmenge beein
flußt werden. Herkömmlicherweise erfolgt die Einstellung des
Fließverhaltens per Hand aufgrund der Erfahrung eines Experten,
indem Ventile für die Luftzufuhr und der Druck eines Luftdruck
kompressors geregelt werden. Die Einstellungen bleiben solange
unverändert, bis ein neuer Stoff abzufüllen ist.
Eine entsprechende Sackfüllmaschine ist z. B. in der DE-PS 35 40 505 C2
dargestellt. Die Bodenplatte der Sackfüllmaschine
besteht aus mindestens drei aneinander anschließenden
Segmenten, deren Luftzufuhr gegeneinander abgedichtet und
jeweils unabhängig voneinander regelbar ist. In Abhängigkeit
von dem jeweiligen Füllgut wird der Luftdruck für die einzelnen
Segmente vom Fachmann derart eingestellt, daß ein toter Winkel
an der der Füllröhre gegenüberliegenden Wand vermieden wird.
Die Sackfüllmaschine gewährleistet eine gute Strömung des
geförderten Füllgutes und führt zu einer Verminderung der in
der Füllröhre und dem Vorratsbehälter enthaltenen Restmenge des
Füllgutes.
Aufgabe der Erfindung war es, eine Sackfüllmaschine zu
schaffen, mit der die Füllzeiten verkürzt werden und die sich
automatisch an wechselnde Materialeigenschaften anpaßt.
Die Aufgabe wird durch die Sackfüllmaschine mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 und durch die Sackfüllmaschine mit den Merk
malen des Anspruchs 5 gelöst.
Bei der automatischen Steuerung der zugeführten Luftmengen
besteht das Problem, daß die Fließeigenschaften von Material
größen wie Kompression, Rest feuchte und innerer Reibung des
Füllgutes abhängig sind. Diese werden durch Temperatur,
Luftfeuchtigkeit und Lagerungsdauer beeinflußt, so daß die
Füllvorgänge selbst bei gleichartigem Schüttgut variieren
können. Zudem besteht keine lineare Abhängigkeit der
Befüllungszeiten von dem Sackgewicht, so daß ein konstanter
Massestrom nicht unbedingt eine optimale Füllzeit
gewährleistet.
Es wird vorgeschlagen, die Luftdrücke in der Vorratskammer
während des Füllvorgangs basierend auf dem leicht zu
ermittelnden Befüllungsgrad zu regeln. Damit kann die Füllzeit
reduziert und auf unterschiedliches Fließverhalten des
Füllgutes reagiert werden, wobei unterschiedliche Stoffe mit
den gleichen Regelungsmodalitäten abfüllbar sind.
Mit Hilfe einer Regelungsschaltung für ein Belüftungsventil im
oberen Bereich der Vorratskammer wird der Kammerdruck konstant
gehalten. Hierzu wird vorteilhafterweise ein PI-Regler ver
wendet, der als Sollwert die einzustellende Druckdifferenz
zwischen dem Druck im oberen Bereich der Vorratskammer und dem
Druck am Boden der Behälterkammer erhält. Als Istwert wird die
Differenz der mit dem Drucksensor im oberen Bereich der
Vorratskammer (im folgenden "oberer Druck") und der mit dem
Drucksensor in dem mittleren, d. h. des unter dem Zentrum der
Bodenplatte gelegenen, Belüftungstopf (im folgenden "unterer
Druck") gemessenen Druckwerte verwendet. Dadurch folgt der
obere Druck dem unteren Druck mit einem über den Sollwert
wählbaren Abstand und es entsteht eine Nachlaufregelung. Die
Berücksichtigung des Druckes in dem mittleren Belüftungstopf
ist deshalb vorteilhaft, weil dieser nicht auf örtlich
begrenzte Störungen am Vorratskammerausgang reagiert. Dadurch
kann Schwingungsverhalten des Reglers reduziert werden.
Andererseits werden vom Vorratskammerausgang ausgehende, global
wirkende Druckänderungen schneller erfaßt als in dem Bereich
der Vorratskammer, der dem Füllrohr diametral gegenüberliegt.
Durch die Trennung der Druckregelung in der Vorratskammer in
eine gewichtsabhängige und eine materialunabhängige Regelung
der unteren Luftzufuhrventile und eine materialabhängige
Regelung der Druckdifferenz durch das obere Belüftungsventil
werden die material- und gewichtsabhängigen Regelungsanteile
entkoppelt. Zudem werden die materialabhängigen Parameter auf
eine Größe, den Soll-Differenzdruck, reduziert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittansicht der Sackfüll
maschine;
Fig. 2 Materialfluß und Ventilstellungen bei einer herkömm
lichen Sackfüllmaschine mit Kreide als Füllgut;
Fig. 3 Materialfluß und Ventilstellungen bei einer geregelten
Sackfüllmaschine mit Kreide als Füllgut.
In der Fig. 1 ist eine Sackfüllmaschine dargestellt, die eine
Vorratskammer 1 mit einer Belüftungsöffnungen aufweisenden
Bodenplatte 2 und ein Füllrohr 3 im unteren Bereich der
Vorratskammer 1 hat. Auf das Füllrohr 3 wird ein zu befüllender
Sack 4 aufgesteckt. Die Abdichtung und Befestigung des Sackes 4
kann zum Beispiel mit einem bekannten Blähschlauch erfolgen.
Unterhalb der Bodenplatte 2 sind Belüftungstöpfe 5a, 5b, 5c
angeordnet, die jeweils eine durch ein Luftzufuhrventil 6a, 6b, 6c
regelbare Luftzufuhr haben. Dadurch ist es möglich, den
Druck in den verschiedenen Segmenten der Bodenplatte 2
individuell zu regeln und ein optimiertes Fließen zu erreichen.
Der Sack 4 ist zur kontinuierlichen Messung des Sackgewichtes
auf einer Waage 7 gelagert. Im oberen Bereich 8 der Vorrats
kammer 1 ist ein Belüftungsventil 9 und ein oberer Drucksensor
10 vorgesehen. Zur Messung des Drucks in den Belüftungstöpfen
5a, 5b und 5c ist jeweils ein unterer Drucksensor 11a, 11b und
11c vorhanden. Weiterhin ist ein regelbares Absperrventil 12
zur kontrollierten Abgabe von Füllgut am Füllrohr 3 vorgesehen.
Die durch die Waage 7 kontinuierlich gemessenen Sackgewichte SW
werden in eine erste Schaltung 13 zur Regelung der Luftzufuhr
ventile 6a, 6b und 6c geleitet. Weiterhin ist an der ersten
Schaltung 13 eine Eingabeeinheit für das gewünschte Endgewicht
EW des Sackes 4 vorgesehen. Die Schaltung bestimmt den
Befüllungsgrad als Verhältnis zwischen dem aktuellen Sack
gewicht SW und dem Endgewicht EW und regelt die Luftzufuhr
ventile 6a, 6b und 6c in Abhängigkeit von diesem Wert. Hierzu
kann vorteilhafterweise eine mit Fuzzy-Logik arbeitende
Regelung eingesetzt werden. Bei der Verwendung von drei
Belüftungstöpfen 5a, 5b, 5c wird die in der Tabelle 1 darge
stellte Regelbasis für die entsprechenden Luftzufuhrventile 6a,
6b und 6c vorgeschlagen.
Fuzzy-Logik-Regelbasis für die relative Ventil
stellung
Fuzzy-Logik-Regelbasis für die relative Ventil
stellung
Die Ventilstellung bezeichnet hierbei den Öffnungsgrad des
jeweiligen Luftzufuhrventils 6a, 6b und 6c, wobei die Zuordnung
der absoluten Ventilstellung zu der relativen Ventilstellung
von der Sackfüllmaschine und der Position des jeweiligen
Luftzufuhrventils 6a, 6b, 6c abhängt. Beispielhaft wurden für
die Relation zwischen relativer und absoluter Ventileinstellung
in der beschriebenen Sackfüllmaschine die in der Tabelle 2
aufgeführten Werte ermittelt:
Relation zwischen relativer und absoluter Ventil
stellung
Relation zwischen relativer und absoluter Ventil
stellung
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, bei ansteigendem
Sackgewicht SW das vordere Luftzufuhrventil 6a immer weiter zu
schließen, hingegen das mittlere Luftzufuhrventil 6b weiter zu
öffnen. Das hintere Luftzufuhrventil 6c bleibt während der
gesamten Füllphase vollständig geöffnet.
Die Meßwerte des oberen Drucksensors 10 und des mittleren
Drucksensors 11b werden in eine Steuerung zur Regelung des
Belüftungsventils 9 geleitet. Diese vergleicht die Differenz
der Meßwerte mit einem materialabhängigen Soll-Differenzwert SD
und regelt diesen Soll-Differenzwert SD ein. Vorteilhafterweise
hat die Schaltung einen PI-Regler zur Schaffung einer Nachlauf
regelung.
Ein Füllvorgang wird in drei Phasen durchgeführt. In der
Grobstromphase wird möglichst viel Füllgut in möglichst kurzer
Zeit abgefüllt, wobei das Füllgut stark komprimiert in den Sack
4 gelangt. Hierzu muß das Füllgut zunächst fluidisiert werden,
indem es durch einen Luftstrom von unten nach oben durchströmt
wird. Dabei baut sich eine Druckdifferenz innerhalb des Füll
gutes auf und es findet noch kein Materialfluß statt. Nachdem
die Druckdifferenz an einem sogenannten Fluidisierungspunkt
überschritten ist, lösen sich die Teilchen des Füllgutes
voneinander und das Material beginnt zu fließen. Die Druck
differenz steigt jedoch noch solange an, bis sich die Teilchen
voneinander abheben. Erst dann fällt die Druckdifferenz wieder
auf den Wert am Fluidisierungspunkt ab. In der Grobstromphase
treten erhebliche Masseströme auf, wodurch eine Regelung der
Abfüllmenge nicht mit einer ausreichenden Genauigkeit möglich
ist.
Daher ist eine zweite Phase, die Feinstromphase, mit einem
reduzierter Materialfluß vorgesehen. Hierzu wird kurz vor
Erreichen eines definierten Sollgewichtes des Sackes der Quer
schnitt des Füllrohrs 3 durch das Absperrventil 12 reduziert.
Dann fließt das Füllgut im Feinstrom solange weiter, bis das
Sollgewicht erreicht ist. Dabei wird der Materialfluß möglichst
konstant auf einem definierten Sollwert gehalten.
Nach dem Beenden der Feinstromphase durch vollständiges Absper
ren des Füllrohrs 3 befindet sich noch Material in dem Füllrohr
3. Es ist somit eine Nachstromphase erforderlich, in der
abgewartet wird, bis der Materialfluß abgeschlossen ist, und
das Füllrohr 3 anschließend ausgeblasen wird.
Die Regelung der Luftdruckverhältnisse in der Vorratskammer 1
erfolgt ausschließlich in der Grobstromphase. Während der nach
folgenden Feinstromphase wird eine feste Einstellung der
Ventile 6a, 6b, 6c und 9 gewählt und in der Nachstromphase wird
der Luftdruck vollständig abgebaut.
Nachfolgend werden anhand der Fig. 2 und 3 beispielhaft die
Ventileinstellungen und der Massestrom des Füllgutes bei der
Abfüllung von Kreide mit einer herkömmlichen Referenzein
stellung und der geregelten Sackfüllmaschine dargestellt.
In der Fig. 2 ist die Ventileinstellung und der Massestrom
verlauf in der Grobstromphase mit herkömmlicher Referenz
einstellung dargestellt. Die Luftzufuhrventile 6a, 6b und 6c
und das Belüftungsventil 9 sind auf einen festen Öffnungsgrad
konstant eingestellt. Der Massestrom verläuft nach einer kurzen
Fluidisierungsphase nichtlinear. Nach ca. 7,4 Sekunden ist die
Grobstromphase mit Erreichen eines definierten Befüllungsgrades
abgeschlossen.
Durch die beschriebene Regelung der Ventile während der
Grobstromphase kann, wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, die
Abfüllzeit erheblich reduziert werden. Die Grobstromphase ist
bereits nach ca. 5,2 Sekunden abgeschlossen. Das
Luftzufuhrventil 6c des hinteren Belüftungstopfes 5c ist
während des gesamten Füllvorganges vollständig geöffnet. Das
mittlere Luftzufuhrventil 6b des mittleren Belüftungstopfes 5b
wird entsprechend der beschriebenen Regeln für die Schaltung 13
von einem Öffnungsgrad von 40% auf 60% geöffnet. Das vordere
Luftzufuhrventil 5a wird hingegen von 30% auf 10% geschlossen.
Zur Aufrechterhaltung einer konstanten Druckdifferenz zwischen
dem oberen Druck und dem unteren Druck wird das
Belüftungsventil 9 von einem anfänglichen Öffnungsgrad von 20%
auf ca. 50% geöffnet. Die zum Abschluß der Grobstromphase
herrschenden Einstellungen der Ventile 6a, 6b, 6c und 9 wird in
der Feinstromphase beibehalten.
Mit der beschriebenen Sackfüllmaschine konnte bei sehr
schwierig abzufüllenden Stoffen wie Mehl oder Kreide eine
Produktivitätssteigerung bis zu 25% erzielt werden. Zudem kann
mit der geregelten Sackfüllmaschine auf Fehler bei der
Abfüllung durch Verstopfen der Sackfüllmaschine oder Platzen
des Sackes 4 reagiert werden.
Claims (10)
1. Sackfüllmaschine mit einer Vorratskammer (1) für Füllgut,
wobei die Vorratskammer (1) eine Belüftungsöffnungen
aufweisende Bodenplatte (2) und ein Füllrohr (3) für einen
zu füllenden Sack (4) hat und wobei mindestens ein
Belüftungstopf (5) unter der Bodenplatte (2) angeordnet
ist, der jeweils ein Luftzufuhrventil (6) zur Regelung der
Luftzufuhr in den Belüftungstopf (5) hat, und mit einer
Waage (7) zur kontinuierlichen Messung des Sackgewichtes
(SW), gekennzeichnet durch eine erste Schaltung (13) zur
Regelung des mindestens einen Luftzufuhrventils (6) während
eines Füllvorganges in Abhängigkeit von dem Befüllungsgrad
als Verhältnis zwischen dem kontinuierlich ermittelten
Sackgewicht (SW) und einem festgelegten Endgewicht (EW).
2. Sackfüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung (13) den Öffnungsgrad des mindestens
einen Luftzufuhrventils (6) bis zum Erreichen eines
definierten Befüllungsgrades regelt und anschließend den
Öffnungsgrad des mindestens einen Luftzufuhrventils (6) auf
einem festgelegten Wert hält.
3. Sackfüllmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei ausgehend
von dem Füllrohr (3) in eine dem Füllrohr (3) diametral
gegenüberliegende Richtung mindestens ein vorderer
Belüftungstopf (5a), ein mittlerer Belüftungstopf (5b) und
ein hinterer Belüftungstopf (5c) vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Schaltung (13) bei
ansteigendem Befüllungsgrad das vordere Luftzufuhrventil
(6a) des vorderen Belüftungstopfes (5a) weiter schließt und
das mittlere Luftzufuhrventil (6b) des mittleren
Belüftungstopfes (5b) weiter öffnet.
4. Sackfüllmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Schaltung (13) den Öffnungsgrad des hinteren
Luftzufuhrventils (6c) während des Füllvorgangs konstant
hält.
5. Sackfüllmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
gekennzeichnet durch
- - ein Belüftungsventil (9) in dem oberen Bereich (8) der Vorratskammer (1) zur Einstellung eines Luftdrucks,
- - einen oberen Drucksensor (10) zur Messung des Drucks in dem oberen Bereich (8) der Vorratskammer (1) und
- - eine zweite Schaltung (14) zur Regelung des Belüftungsventils (9) in Abhängigkeit von dem durch den oberen Drucksensor (10) gemessenen Druck.
6. Sackfüllmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein unterer Drucksensor (11) zur Messung des Drucks in
dem unteren Bereich der Vorratskammer (1) vorgesehen ist
und die Regelung des Belüftungsventils (9) in Abhängigkeit
von der Differenz der von dem oberen Drucksensor (10) und
von einem unteren Drucksensor (11) gemessenen Druckwerte
erfolgt.
7. Sackfüllmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelung des Belüftungsventils (9) in Abhängigkeit
von der Differenz der von dem oberen Drucksensor (10) und
von einem unteren Drucksensor (11b), der in einem unter dem
Zentrum der Bodenplatte (2) befindlichen Belüftungstopf
(5b) angeordnet ist, gemessenen Druckwerte erfolgt.
8. Sackfüllmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung (14) die gemessene
Druckdifferenz mit einer Soll-Druckdifferenz (SD)
vergleicht und die Soll-Druckdifferenz (SD) einregelt,
wobei die Soll-Druckdifferenz in Abhängigkeit von dem
Füllgut gewählt wird.
9. Sackfüllmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Schaltung (14) einen PI-Regler hat.
10. Sackfüllmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in
Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen nach einem der
Ansprüche 5 bis 9.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997126108 DE19726108A1 (de) | 1997-06-19 | 1997-06-19 | Sackfüllmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997126108 DE19726108A1 (de) | 1997-06-19 | 1997-06-19 | Sackfüllmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19726108A1 true DE19726108A1 (de) | 1998-12-24 |
Family
ID=7833056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997126108 Withdrawn DE19726108A1 (de) | 1997-06-19 | 1997-06-19 | Sackfüllmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19726108A1 (de) |
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1997
- 1997-06-19 DE DE1997126108 patent/DE19726108A1/de not_active Withdrawn
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