DE1946278A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Muenzrollen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Muenzrollen

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DE1946278A1
DE1946278A1 DE19691946278 DE1946278A DE1946278A1 DE 1946278 A1 DE1946278 A1 DE 1946278A1 DE 19691946278 DE19691946278 DE 19691946278 DE 1946278 A DE1946278 A DE 1946278A DE 1946278 A1 DE1946278 A1 DE 1946278A1
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coins
row
coin
film
winding head
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Application number
DE19691946278
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English (en)
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Peter Pilat
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Broach Systems Inc
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Broach Systems Inc
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

Description

Bremen, den lo. September 19β9
Sch/B.
69.42 Broaeh/W/Coin Wrapping
Vorrichtung zur Herstellung von Münzrollen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Münzrollen..
Es ist bekanntjzur Herstellung von Münzrollen vorgeformte Packungen zu verwenden* in welche Münzen der Reine nach eingefüllt werden. Dieses Verfahren hat Nachteile in baulicher und betrieblicher Hinsicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung riur Herstellung von Münzrollen zu schaffen, bei der die Hülle der Münzrolle nicht vorgefertigt, sondern auf der in geeigneter Weise geordneten, noch losen, im übrigen cb-'?r fertigen Münzreihe geformt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden,
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daß Führungen vorgesehen sind, durch welche Münzen zunächst lose, aufgereiht und in einer ausgerichteten Reihe der gewünschten Zahl gehalten werden und daß diesem Münzreihenhalter eine Einwickeleinrichtung zugeordnet ist, in welcher die Münzreihe durch einen Film umschlungen und eingehüllt wird. Auf diese Weise entfällt das langwierige Einfüllen von einzelnen Münzen in eine vorbereitete zylindrische Packung. Außerdem läßt sich ein besonders gutes, enges Anliegen der Hülle an der Münzreihe unter weitgehender Vermeidung von losen, wie sie bisher in solchen Münzrolien vielfach vorkommen, erreichen. Vorteilhaft kann der Film zur Bildung der Hülle mit überstehenden Randzonen versehen sein, die nach oder bei dem Umschlingen der Münzreihe auf die Stirnseiten der Münzreihe umgelegt werden. Ein besonders guter Halt läßt sich dadurch erreichen, daß beim Umlegen de£ überstehenden Randzonen eine Verdrehung der Randzonen zur Münzreihe vorgenommen wird. Zusätzlich kann dann auch nocfe ein Verschließen durch Warraschweißung der aus schweißbarem" Kunststoff hergestellten Hülle vorgesehen sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich dadurch, daß zur Ableitung der Wicke!bewegung ein Wickelkopf vorgesehen ist, der an seinem Umfang eine Vertiefung (Wikkelkammer) aufweist und von einem Band umschlungen ist,
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gegenüber welchem der Wickelkopf Relativbewegungen ausführt 3 nachdem eine Münzreihe unter Verdrängung des Bandes im Bereich der Wickelkammer in die Wickelkammer eingebracht worden ist, wobei zuvor auf die Bandaußenseite im Bereich der Wickelkammer auch noch der zur Umhüllung dienende Film aufgebracht worden ist. Beim Einlegen der Münzreihe in die Wickelkammer wird das Band zusammen mit dem Film an den Grund der Wickelkammer gedrückt und es ergeben sich bei einer Relativbewegung zwischen Wickelkopf und Band automatisch Rotationsbewegungen der Münzreihe·, die sich dadurch selbsttätig in den Film einwickelt. Vorzugsweise wird der Wickelkopf als kreiszylindrische Trommel ausgebildet. Das hat den Vorteil, daß das Band mit beiden Enden ortsfest angebracht werden kann, wenn man die gewünschte Relativbewegung durch einfache Verdrehung des Wickelkopfes um seine Achse herbeiführt *
Ein Verdrillen von überstehenden Randzonen des Filmes an den Stirnseite?, aerMünzreihe Iä3t sich hierbei auf besonders einfache "Weise dadurch erreichen, da3 die Randzone bei der Rotationsbewegung der Kün^reihe ^r. einem sich Kitdrehen, z.E. durch 3r c-ras finger gehindert wird.'"
Die Bildung einer losen, im- übrigen aber fertig vorgeformter.
■ ' ä.
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BAD
Münzreihe kann vorteilhaft so durchgeführt werden, daß die zunächst ungeordneten Münzen auf eine Rutsche gegeben werden, deren Breite so bemessen ist, daß sie bei flach liegenden Münzen in der Breitenrichtung genügend Raum für die zur Bildung einer Münzreihe erforderliche Zahl von Münzen bietet und daß diese Rutsche in parallele Kanäle einmündet,die zu einer gemeinsamen Kippstation führen, in welcher die zu einer-·. Münzreihe gehörenden Münzen aus der zunächst flachen Lage in die Hochkantlage gekippt und dann durch Führungskanäle zu der gewünschten losen Münzreihe zusammengeführt und durch Umwickeln des Filmes zur Münzrolle zusammengefaßt werden.
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In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungs-« freispiel veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Münzrolle, die auf einer Maschine nach der vorliegenden Erfindung gebildet ist und den verdrillten, durch Hitze geschlossenen, die Hülle der MUnzrolle bildenden Kunststoffilm am einen Ende '■· zeigt, . j
Fig. 2 eine Seitenansicht der gesamten Mühzrollen-Ma» : schine, . :: ■
Fig. 5 eine Draufsicht nach der Linie 3*3 der Fig. 2, j
Fig. 4 in größerem Maßstab eine Seitenansicht, ähnlich wie Fig. 2, teilweise im Schnitt, mit einem Vorratsbehälter und einer För4erb^hn fUr" die I Münzen, . ; . ' · >; \
Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. k-I \
mit dem Vorratsbehälter, und von mit einer Förderkette verbundenen Förderschaufeln,
Fig. 6 einen Teilschnitt' nach der Linie 6~6 der Fig» J-mit dem Weg der Förderschaufelhi
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht in, Pfeilrichtung 7 der Fig. 4, mit einer Münzrutsche· und MUnzkippeinrichtung, ... 6
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Fig, 8 eine perspektivische. Teilansicht in Pfeilrichtung.,8 der Fig. J gesehen, welche die Münzkippeinrichtung darstellt,
Fig. 9 eine Teildraufsicht ähnlich der Fig. 5, mit den Förderbahnen zur Bewegung der Münzen in einen Reihenbildner,
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht in Pfeilrichtung 10 der Fig. 4 gesehen, zur Veranschaulichung der Reihenbildung, Fig, 11 einen Vertikalschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 9 mit dem Auslauf des Reihenbildners in einen Rollenbildner,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Maschine* teilweise im Schnitt, mit einem Wickelkopf zur UmhülluHg
■'··■-■ der Münzrollen, .
Fig. 13 eine Ansicht nach, der Linie 15-13 der Fig» 12, ' djte einen Faltenmarker für den Plastikfilm d^r Rollenhülle darstellt,
Fig. 14 feine Ansicht nach der Linie 14-14 der Fig. 12, ■.-■-■■ zur ^Erläuterung der Montage von Plastikfilm* antriebsrollen, in der Maschine,
Fig. 15 einen Querschnitt nach de? Linie 15-15 der Fig. 12, zur Darstellung des Antriebsystems der Wickeleinrichtung, ... J-
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Fig. 16 eine Seitenansicht nach der Linie 16-16 der Fig. 15 zur Darstellung einer Nockensteuerung zur Steuerung von Klemmbacken des Wickelkopf es,
Fig. 17 eine Seitenansicht nach der Linie I7-I7 der Fig. 15 zur weiteren Veranschaulichung der Nockensteuerung,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht eines Münzrollenhebers zur Förderung von Münzrollen in den Wickelkopf,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht in Pfeilrichtung 19 der Fig. 15, zur Darstellung eines Nockentriebes für die Bewegung von Fingern einer Drilleinrichtung des Wickelkopfes,
Fig. 20 eine schematische Darstellung des Wickelkopfes und des Münzrollenhebers in der Stellung, in welcher der Münzrollenheber eine Münzrolle in den Wickelkopf einbringt,
Fig. 20a eine Teilansicht zu Fi^. 20 mit einem Klemmbacken - und Nockenläufer, in der Arbeitsstellung nach Fig. 20,
Fig. 20b eine Teilansicht zu Fig. 20 zur Darstellung eines Fingernockens mit Nockenläufer, in der Arbeitsstellung nach Fig. 20, ..* 8
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Fig. 20c eine Teilansicht zu Fig. 20 zur Darstellung eines Malteserkreuzantriebes für den Wickelkopf, in der Arbeitsstellung nach Fig. 20,
Fig. 21 eine schematische Darstellung, wie Fig. 20, jedoch in der Arbeitsstellung von Wickelkopf und Münzrollenheber kurz vor dem Ende des Münzladevorganges,
Fig. 21a eine Teilansicht zu Fig. 21, wie Fig. 20a, jedoch in der Arbeitsstellung gemäß Fig. 21,
Fig. 21b eine Teilansicht zu Fig. 21, wie Fig. 20b, jedoch in der Arbeitsstellung nach Fig. 21,
Fig. 21c eine Teilansicht wie Fig. 20c, jedoch in der Arbeitsstellung gemäß Fig. 21,
Fig. 22 eine schemätische Darstellung wie Fig. 20, ·." jedoch in der Arbeitsstellung> in welcher sieh Wickelkopf und Münzrollenheber befinden, nachdem eine Klemmbacke geschlossen ist und der Wickelkopf sich in der Bereitschaftsstellung für den Wickelvorgang befindet,
Fig. 22a eine, Teilansicht wie Fig. 20a und 21a, jedoch in der Arbeitsstellung gemäß Fig. 22,
Fig. 22b eine Teilansicht wie Fig. 20b und 21b, jedoch in der Arbeitsstellung gemäß Fig. 22,
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009822/0252 r
Fig. 22c eine Teilansicht wie Fig. 20c und 21c, jedoch in der Arbeitsstellung gemäß Fig. 22,
Fig. 2J eine schematische Darstellung wie Fig. 20, 21 und 22, jedoch in der Arbeitsstellung, in der sich der Wickelkopf und der Münzrollenheber befinden, während der Wickelkopf rotiert, um die eingebrachte Münzrolle mit dem Plastikfilm zu umhüllen,
Fig. 23a eine Teilansicht wie Fig. 20a, 21a und 22a, jedoch in der Arbeitsstellung gemäß Fig. 23*
Fig. 23b eine Teilansicht wie Fig. 20b, 21b und 22b, jedoch in der Arbeitsstellung gemäß Fig. 23,
Fig. 23c eine Teilansicht wie Fig. 20c, 21c und 22c, jedoch in der Arbeitsstellung gemäß Fig. 23,
Fig. 23d mit der Darstellung einer umwickelten Münzrolle mit verdrillten Randzonen, der durch den Plastikfilm gebildeten Münzrollenhülle,
Fig. 2h eine Teilansicht einer Förderschäufel und ihrer Befestigung an der Förderkette,
Fig. 25 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung 25 der Fig. gesehen mit Darstellung des Münzrollenhebers in seiner Tiefstellung,
Fig. 26 eine Seitenansicht des Münzrollenhebers in der oberen Stellung, ... 10
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Pig, 27 einen Querschnitt nach der Linie 27-27 der
Fig. 25/
. Fig. 28 einen Querschnitt nach der Linie 28-28 der Fig. 25,
Fig. 29 eine Seitenansicht nach der Linie 29-29 der Fig. 15 mit Darstellung des Malteserkreuzantriebes für den Wickelkopf,
Fig. 30 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, mit Darstellung der Schließeinrichtung der Maschine,
Fig. 3I eine Draufsicht zu Fig. 30,
Fig. 32 einen Querschnitt nach äer Linie 32-32 der ■.. . -Fig. 51, ' " .
Fig. 33 eine Teilseitenansicht zur Antriebseinrichtung für die Schließvorrichtung, und
Fig. 34 einen Querschnitt nach der Linie 34-34 der Fig. 33.
Die dargestellte Maschine 9 dient zur Herstellung von Münzrollen. Sie enthält einen Vorratsbehälter 10 mit offener Oberseite 12,: in welche die losen Münzen I9 eingebracht wer den. Der Vorratsbehälter hat Seitenwandungen 13, 14, einen geneigten Boden> und eine' geneigte Endwandung 16. Ein Rütt-
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ler 17 greift am Boden 15 an, um die Münzen durch ihre Schwerkraft zum unteren Winkel l8 (vergl. Fig. 4) zu fördern. Die Münzfördereinrichtung 20 der Maschine besteht aus im Abstand voneinander angeordneten Förderketten 21 und 22 mit einem flexiblen Maschendraht zwischen den Ketten und im Abstand voneinander am Masehendraht angebrachten Münzschaufeln 24. Die Förderketten 21 und 22 i?ad der Masehendraht 22 laufen in einem spitzen Winkel über eine Münzrutsche 30 der Maschine, die aus zwei ebenen Platten 31 und 32 besteht, einer oberen Platte 31 mit Iranern 33 zum Verteilen von Münzen auf" die untere Platte 32. Auf den Platten 31 und 32 wandern die Münzen zur Münzkippeinrichtung (Fig. 4, 7 und 9)· Die Münzkippe inrichtung besteht aus einer oberen und unteren Rippenplatte 41, 42 zur Übernahme von Münzen von der Münzrutsche Die Rippen dieser Platten bilden Kanäle 43 und 44, in welchen die Münzen nach unten rutschen. Diese Kanäle enden in einer Münzkippzone 45 (Pig* 7 und 9)* ia der die Münzen aus den Kanälen 43, 44 aus der horizontalen in eine vertikale Lage gekippt und hochkant aus den Kanälen 43 einer Förderbahn 46 und aus den Kanälen 44 einer Förderbahn 47 zugeführt werden. Wie aus Fig. 9 und 10 zu ersehen ist* liegen die Förderbahnen 46 und 47 mit Gefälle nebeneinander, so daß die Münzen unter dem Einfluß der Schwerkraft und Rüttelbewegung abwärts rollen. Nach unten hin konvergieren die Förderbahnen und.
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gehen in Anschlußbahnen 46a und 47a über, die in der Sammelstation 48 dicht nebeneinander liegen (Pig» 9 und 11). In der Sammelstation 48 werden die Münzen von einer transparenten Platte 49 überdeckt, um sie in ihren Bahnen zu sichern. Wenn die Münzen aus den Enden der Anschlußbahnen 46a und 47a aus-'.treten, werden sie zu geschlossenen Rollen zusammengefaßt und j in Hubposition gebracht. Durch einen federbelasteten Deckel 5I ~]- werden die Münzen am Ende der Anschlußbahnen 46a und 47a in ' aufrechter Lage festgehalten zur Übernahme durch den Münzreihenheber 50 (Fig. 12 und l8). Wie in Fig. 20 und 21 ver« ansbhaulicht ist, wird durch den Münzteihenheber 50 eine rollenförmige leihe von Münzen 56 mit Hilfe einer Fläche 52 und von Greifern 54 und 55 (Fig. 26) hochgehoben und in eine Kammer 63 des Wickelkopfes 60 (Fig. 12) gebracht. Eine bewegliche Stoppleiste 53 ist über den Enden der Anschlußbahnen 46a und 47a angebracht, um die nächste Münzreihe zurückzuhalten, bis die vorderste Münzreihe vom Münzreihenheber 50 übernommen warden ist.
Die Kammer 63 ist beim Laden durch einen Gurt 6l abgedeckt, äüber den ein abgeschnittenes Stück Einwickelfilm 62 zugeführt wird. Der Gurt 61 ist an seinen Enden befestigt, kann ' aber durch den Druck der Münzen in die Kammer bewegt werden. !Danach, wird der Wickelkopf 60 entgegen dem Uhrzeigersinn in Rotationsbewegung versetzt, während der Gurt zurückbleibt,
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'· um den Einwiclcelfilm um die Münzen herumzuschlingen (Fig. 23). Wenn der Wickelkopf die Münzreihe aufnimmt, schließ ein Schließbalken 64 den Gurt und Wickelfilm um die Münzreihe, um die Münzreihe während der Rotationsbewegung einzuschließen (Fig. 22). Wenn der Wickelkopf 60 die in Fig. 20 gezeigte Stellung erreicht, ist die linke Kammer 63a unter Einwirkung des Gurtes 61 auf einen Förderer 6j entladen, bevor Ladung der rechten Kammer 63 beginnt. Der Münzreihenheber 50 hat somit · die Aufgabe, eine Reihe von Münzen-am Ende der Anschlußbahnen 46a und 47a zu übernehmen und diese Münzreihe 56 in die Kammer des Wickelkopfes 60 zu bringen. Dort wird die Münzreihe 56 gegen ein abgetrenntes Blatt Wickelfilm gedrückt, das auf dem Gurt 6l liegt, und durch die Relativbewegung des Wickelkopfes 60 zu dem Gurt 6l wird der Wickelfilm um die Münzreihe 56 herumgeschlungen. Gleichzeitig greifen Finger 65 die Enden bzw. Randzonen des Wickelfilms während der Rotations-
zu- verdrillen bewegung, um die Randzonens»iil©H und dadurch eine geschlossene Hülle zur Bildung einer Münzrolle herzustellen. Da der Wickelkopf 2 Kammern 63 und 63a enthält, werden bei jeder Umdrehung zwei Münzrollen hergestellt.
Die geschlossene Filmrolle gelangt vom Wickelkopf 60 über den Förderer 67 zur Schließeinrichtung 70 (Fig. 30). Jede Münzrolle gelangt auf eine Förderkette Jl und wird von Mulden 73
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zwischen Block 72 der Kette aufgenommen., Die Münzrollen werden durch eine federbelastete Decke 74 (Fig. 32) niedergehalten, während sie sich zwischen zwei Heizplatten 75 bewegen, die die verdrillten Randzonen des Wickelfilms zusammenpressen und durch Schweißen verschließen bzw. versiegeln. An den Enden ' der Platte 75 fallen die Münzrollen von der Förderkette "Jl auf eine Rutsche 76 und rollen abwärts in einen Auslauf 77, an den eine Münzrollenpackeinrichtung angeschlossen sein kann. Wenn eine Münzrolle die Maschine verläßt, ist sie mit einer geschlossenen Filmhülle umgeben, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Der Wickelfilm kann von einer Vorratsrolle 8l durch eine Filmzuführung 80 eingebracht werden. Der von der Vorratsrolle 3l ablaufende Film wird durch mehrere Rollen geführt und durchläuft durch eine Schneidvorrichtung mit einem festen Messer 82 und einem rotierenden Messer 33 (Fig. 12) derart, daß bei jeder Umdrehung des rotierenden Messers 85 : zu einer Abtrennung eines Filmblattes mit einer Länge führt, : die zum Umwickeln einer Münzreihe ausreicht. Jedes Filmstück wird erst abgeschnitten, nachdem es durch die in die Kammer 63 bewegte Münzreihe gegen den Gurt 61 gedrückt viorden ist.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß in den Vorratsbehälter 10 eingeworfene Münzen durch die Münzfördereinrichtung 20 der Münzrutsche 30 zugebracht werden, von welcher sie zur
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Münzkippeinrichtung 4o gelangen, wo sie hochkant gekippt und in dieser Stellung den Förderbahnen 46, 47 zugeführt werden. Die Münzen 19 rücken durch Schwerkraft und Rüttelbewegung zur Sammelstation 48, wo sie zu dicht nebeneinanderliegenden Münzreihen 56 zusammengeschlossen werden» Danach hebt der Münzreihenheber 50 die Münzreihe vom Ende der Anschlußbahnen 46a und 47a ab und bringt sie in eine Kammer des Wiekelkopfes 6o. Die Rotation des Wiekelkopfes 60 in Zusammenwirkung mit dem stationär angeordneten Gurt 61 bewirkt ein Umlegen des Filmes 62 um die Münzreihe zur Bildung einer geschlossen Münzrolle, Gleichzeitig, d.h. während des Wickelvorganges, werden die Randzonen des Film festgehalten und Während der Rotationsbewegung verdrillt, so daß der Einwickelfilm fest um die Münzreihe gespannt und zu einer geschlossenen Hülle geformt ,vird. Die so gebildete Münzrolle wird sodann an eine Schließeinriehtung· 7° weitergegeben, wo üie verdrillten Randzonen zusammengepreßt und durch Hitze verschweißt werden. Im folgenden sollen nunmehr die Einzelheiten der Maschine beschrieben werden. Dabei werden die.einzelnen, neu aufzuführenden Bauteile durch dreistellige Zahlen bezeichnet, die sich durch .^nhän^en einer dritten Zahl an die Bezugs seichen der oben bereits angegebenen Bauteile ergeben.
Vorratsbehälter 10 ·
Die Endwandung 16 des. VorratsbehäTters 10 ist mit einer unte«
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ORIGINAL.
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ren Platte 102 mit geneigtem Ende 101 verbunden, durch welche die Münzen 19 einem Bodenschlitz 102a in der Platte 102 zugeführt werden. Die Münzen gelangen von der Oberseite 12 in den Teil 103 zwischen den Seiten 104 und 105, durch welsche der Raum für die Münzen zunehmend eingeengt wird. Die Förderketten 21,22 und Münzschaufeln 24 sind durch eine Platte 107 abgedeckt und ein Schlitz I07 ist zwischen Bodenplatte und unterem Ende der Platte 107 angeordnet. Die Weite eines Schlitzes 102a kann durch Einstellung einer Platte 108 mit Schlitzen 109 verändert werden, die, mit Bolzen 110 durch die Platte 102 versehen ist. Die Menge von Münzen', die den Münzschaufeln 24 durch die Schwerkraft und durch den Rüttler 17 zugeführt werden, läßt sich somit durch Einstellung der Weite des Schlitzes 102a steuern. Ein Stab 111 erstreckt sich zwischen den Seiten 104 und IO5 und ist mit mehreren schwenkbar angeordneten Fingern 112 versehen, unterdenen die Münzen hindurchgehen müssen. Diese Finger dienen dazu, die Münzen in eine einzige Lage zu verteilen.
Münzfördereinrichtung 20
Die beiden endlosen Förderketten 21 und 22 laufen über Kettenräder 2Ql im unteren Teil der Maschine und über Kettenräder 202, 203 und 204 im Oberteil der Maschine, wie aus Fig. 4 und 6 ersichtlich ist. Der flexible, fortlaufende
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Maschendraht 2^ überbrückt den Zwischenraum zischen den Förderketten 21 und 22 und wird durch mehrere aäimale Bänder 208 gestützt, die sich zwischen den beiden Förderketten in regelmäßigen Abständen befinden. Jeder Münzlöffel ist mit einem Körper 208 durch eine Mehrzahl von Boten 209 befestigt (Fig. 24) und ist am Ende mit einander entsprechenden Gliedern der Förderketten 21 und 22 verbunden. Ein aufrechter Teil ist an jeder Seite des Maschinenrahmens angebracht, wobei eine Seite 211 mit dem Rahmen durch Bolzen 211a verbunden ist. Die andere Seite 210 trägt eine Kettenführung 210a (Fig. 5), welche die Förderketten 21 und 22 in der Aufwärtsrichtung führt. Gegenüberliegende Enden der Münzlöffel sind durch Seiten 212 aus Winkeleiseni geschlossen, die mit Trägern 213 an der Platte 107 verbunden sind, so daß die Seiten 212 die Münzen in den Münzlöffeln im Verein mit der Deckplatte I07 festhalten. Die anderen Seiten 214 der Winkeleisen dienen als Kopfdecken für die Förderketten 21 und 22 gegenüber den Führungen 211. Ein Winkelstück 215 erstreckt sich zwischen den Seiten 211 und trägt lose Kettenräder 216, die beim Abwärtslauf der Ketfen 21 und 22 die Ketten gespannt halten. Ein Bodenkreuzstück 217 erstreckt sich zwischen den Endschenkeln 218 des Rahmens und dient als Träger für einen Motor 219 mit einer Antriebsscheibe 220 für einen Riemen 221 (Fig. 4). Der Schaft 222 der Kettenräder 201 erstreckt zwischen dem unteren Ende
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der Seiten 211 und ist drehbar in Blocks 22J5 der Seiten 210 gehalten. Durch eine Riemenscheibe 224 werden die Kettenräder 201 angetrieben, die an gegenüberliegenden Seiten des Vorratsbehälters zum Antrieb angeordnet sind. Die Seiten erstrecken sich über die offene Oberseite des Vorratsbehalters zusammen mit der Deckplatte 107 um eine zusammenhängen-. de Abdeckung für die in den Münzlöffein 24 befindlichen Münzen zu. haben, die auf der anderen Seite an dem flexiblen Maschendraht 2J liegen.
Ein Träger 227 ist an jeder Seite 211 angebracht und trägt je eines der Kettenräder 202 (Fig. 4). Auch die Enden jedes Trägers tragen einen Block 228 für den .Schaft 229 jedes der Kettenräder 203· Jedes der Kettenräder 204 wird von einem Lager 2j54 getragen, das in einer Mulde der benachbarten Seitenwand 211 angeordnet ist. Eine Deckplatte 2^5 kann mit jeder der Seiten 211 verbunden sein, um die Kettenräder 2Oj5 und 204 an den beiden Seiten der Maschine abzudecken.
Durch die Münzfördereinrichtung 20 werden die Münzen den Münzlöffeln 24 durch den Schlitz 106 mit Hilfe des Rüttlers 17 und der Schwerkraft zugebracht und die Münzlöffel werden über ihre Länge geladen, wobei die Münzen durch den rückseitigen Maschendräht in den Löffeln gehalten werden, während sich die Förderketten 21 und 22 bis zu einem Vertikalwinkel
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nach oben bewegen. Wenn die Löffel die Kettenräder 202 erreichen, bewegen sie sich nach außen in Richtung zum Träger 227» wodurch die Münzen der Münzrutsche 50 der Maschine zugebracht werden. Der Maschendraht 25 hinter den Münzlöffeln stellt· sicher, daß alle Münzen nach vorn der Münzrutsche 50 zugebracht werden. Die Ketten bewegen sich dann über die Kettenräder 205, so daß die Münzlöffel ihre Richtung umkehren und um Räder 204 zurück zum Rad 201 gelangen, wo die Münzlöffel wiederum aufwärts bewegt werden, um eine neue Ladung von Münzen aufzunehmen. Dadurch werden fortlaufend Münzen der Münzrutsche 20 zugebracht und jedes schädliche überlaufen von Münzen wird durch den abdeckenden Maschendraht verhindert.
Münzrutsche 30
Die obere Platte 51 der Münzrutsche 50 übernimmt die Münzen von den Münzlöffeln 24 und die Münzen werden durch die Löcher ^5 in der oberen Platte 51 zwischen den Platten 51 und 52 verteilt, während die Münzen auf der Platte 51 abwärtsgleiten, bewegt durch ihre Schwerkraft und die Rüttelbewegung. Ein Teil der Münzen fällt durch die Löcher Ζ>Ί> auf die untere, ungelochte Platte 52. Obwohl dieser Vorgang dem Zufall überlasen bleibt, ergibt sich im wesentlichen eine gleichmäßige Verteilung der Münzen auf die beiden Platten 51 und 52. Eine Welle 501 erstreckt sich zwischen den auf-
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rechten Seiten 202 (Fig. 4) an gegenüberliegenden Seiten und trägt mehrere bewegliche Finger 505/ welche die Münzen auf der Platte '51 einlagig verteilen. In. ähnlicher Weise auch eine Welle 504 zwischen den Seiten 505 der Platte 52 angebracht und trägt Finger 506, die ebenfalls auf der Platte 52 die Münzen einlagig verteilen. Die Platten 51 und sind mit der Münzkippeinrichtung 40 durch Halter 5o7 und 5O8 \ verbünden. Jede der Platten 51 und 52 hat Seitenteile 210 : und 511 (Fig. 9) durch welche die Münzen auf ,den Platten ge*. halten werden. Das obere Ende der Bodenplatte 52 liegt in Aussparungen 512 der Seitenteile 212, so daß die untere Platte 52 alle Münzen auffängt, welche jenseits des Endes der oberen Platte 51 von den Münzlöffeln 24 abgegeben werden.
MÜnzkippeinrichtung 40
■Die im Abstand voneinander angeordneten Rippenplatten 4l und 42 der Münzkippeinrichtung 40 werden durch das untere Ende der Platten 51 und 52 überlappt, so daß die Münzen von der Münzrutsche 50 auf die Platten 41 und 42 gelangen. Jede der Platten 41 und 42 1st mit mehreren Rippen 401 ver» sehen/weiche die Platte 41 in Kanäle 45 und die Platte 42" in Kanäle 44 unterteilen. Die Kanäle in jeder der Platten sind weit genug,» -um Münzen 19 aufzunehmen, so daß die Münzen dadurch in Reihen geordnet werden, während sie auf den Platten 41,42 äbwärtsgleiten. Die Rippenplatten 41,42 werden
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durch Halter 402 in dem gewünschten Abstand voneinander gehalten, wobei Bolzen 403 und 4o4 zur Befestigung dienen (Fig. 7). Eine Welle 405 erstreckt sich von jedem Halter 402 und ist mit dem Ende eines ausziehbaren Schaftes 4θβ verbunden, der in einem Zylinder 407 gehalten ist. Die entgegengesetzten Enden der Zylinder 4O7:.sind bei 4o8 mit den Seiten 13 und 14 der Maschine verbunden derart, daß die Höhe der Platten 41 und 42 durch Einstellung der Schäfte 4θβ verändert werden kann.
Während die Münzen in den Kanälen 43 und 44 abwärts wandern, gelangen sie zur Münzkippzone 45 (Fig. 8), während je eine den Platten zugeordnet ist. Jede dieser Kippzonen 45 besteht aus einer im wesentlichen vertikalen Rückwand 410, die sich an das Ende der Kanäle anschließt. Ein seitlicher Teil 411 läuft über die vertikale Wand 410 hinaus und bildet einen Winkel 4lla. Die Rippe 401 auf einer Seite jedes Kanals bildet eine Wandung 412. Dabei bilden die verschiedenen Oberflächen zusammen mit Teilen 413 Fallen für die Münzen 19. Beim Hinabgleiten einer Münze 19 wird diese Münze einseitig der Kanalboden entzogen, so daß sie nach der Seite abkippt und ihr Rand 19a gegen die Wandung 412 steößt. Dadurch fällt sie herab in eine Förderbahn 46 bzw. 47 und gelangt damit in eine Hochkantlage. Die Münzen nehmen somit eine im wesentlichen vertikale Stellung in den Förderbahnen 46,47
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ein. Wie in Pig. 4 veranschaulicht, ist jede der Münzkippzonen 45 über dem offenen Bereich des Vorratsbehälters 10 angeordnet, so daß jede Münze>die beim Kippen von ihrer Führung herunterfällt, von dem Vorratsbehälter 10 aufgenommen wird, so daß sie die ordnungsgemäße Funktion der Maschine nicht beeinträchtigen kann. Die Anzahl der Förderbahnen 46, 47 wird etwas eingeengt durch die schräg verlaufenden Wandungen 41-6". ■;....."■.■'"■■
Die Münzen I9 in den Förderbahnen 46 gelangen abwärts in den Förderbahnbereich 419 (Fig. 10) bis die Förderbahn 46 sich neben der Förderbahn 47 befindet. Die winkligen Teile 419 der Förderbahnen 46 sind mit aufrechten Flanschen 420 versehen mit einem eingerollten Rand 421 zur Aufnahme des oberen Münzrandes. Dadurch werden die Münzen im Kanal 46 beim Durchgang durch den Bereich 419gehalten, so daß sie sicher zu den Förderbahnen 47 gelangen. Nach unten hin nähernsä$e Förderbahnen. Sie enden am Punkt 425 und setzen sich fort als Anschlußbahnen 46a und 47a, die eine einzige Trennwand 4l8 aufweisen und mit Abstandsstücke 442 versehen sind. Die unteren Enden der Förderbahnen 46 und 47 werden von einer Achse 425 getragen, die mit HJJfe von in Zylindern 426 gehaltenen Schäften, getragen von Flanschen 4o8, auf entgegengesetzten Seiten der Maschine höhenverstellbar sind (Fig. 4).
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Der Zylinder 4j5Q wird von. einer Kopfplatte 4"Jl getragen, die den Endflansch 432 des Tfarratsbehälters 10 Überlappt. Das untere Ende der Anschlußbahnen 46a, 4fa wird von einem Schaft 4^6 getragen, der seinerseits mit einstellbaren Schaf ten 4>5 in Zylindern kyt verbunden ist. Die Münzkippeinrichtung 4o kann somit in ihrer Höhe eingestellt werden, um eine einwandfreie Förderung der Münzen möglich zu machen. Ein Rüttler 441 befindet sieh unter den Förderbahnen 46 und 47 und ein Rüttler 440 unter den Anschlußbahnen 46a und 47a. Der Hauptteil der Anschlußbahnen 46a und 47a ist durch die transparente Deckplatte 49 (Fig. 11) abgedeckt , die in Haltern 4401 durch einen Stift 441 aufgehängt ist. Durch das Gewicht der Deckplatte werden die Münzen sicher in den Anschlußbahnen 56a, 57a gehalten. Die Abstandshalter 442 sind zwischen den Bahnen angeordnet und die Schäfte 429 und 4^6 gehen durch die Trennseiten 4l8 hindurch, um die Bahnen nba and 47a zu tragen (Fig. 11). Die Deckplatte 49 ruht auf der Seite 444, deren Höhe so bemessen ist, daß sich ein Raum 445 ergibt, der kleiner ist als die Weite einer Münze, so daß Münzen, weiche die Bahnen verlassen, nicht in den Kaum 445 gelangen können.
Die Münzkippeinrichtung übernimmt somit die flachen Münzen von der Münsrutsche ^O und stellt sie hochkant im Bereich der Münzkippsone 45, so daß die Münzen hochkant zur Sammel-
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station 48 gelangen,und zwar in "Gestalt einer geschlossenen Rolle von Münzen, wobei die Zahl der Münzen in den Anschlußbahnen 46a und ^Ta der Zahl von Münzen In handelsüblichen Münzrollen entspricht» Je nach Art der Münzen werden Reihen von 40 Münzen, die. nach unten federbelastete Deckplatte 51 ist an der Platte 450 in der Sammelstation 48 augehängt (Fig* 9). Arme 454 und 455 erstrecken sich von der Deckplatte 51 und tragen Nockenläufer 456 und 457* um die Deckplatte beim Beginn der Ladung des Wickelkopfes aufwärtszubewegen* Federn 458 und459 sind durch Stifte 46ö mit dem Rahmen* verbunden und durch Schrauben 461 mit Nockenläufern 456 und 457 (Fig. 18),
Münzreihenheber 50
Die Münzabhebefläche 52 ist an der Oberseite einer gewölbten Platte 501 angeordnet, die fest mit zwei Armen 5Q£ verbunden ist und um eine Achse 505 geschwenkt werden kann» Aus Fig»20 geht hervor, daß, wenn eine Münzrolle 56 sich in einer Lage befindet, in der sie mit der Fläche 52 zusammenwirkt, die Deckplatte 51 abwärts gegen die Münzen drückt und die Münzenverbleiben teilweise in den Enden der Anschlußbahnen 46a und 47a. Eine stationäre Eoge'nplatte 504 befindet sich vor den Münzen und die Stoppleiste 57 liegt unter den Münzen. Wie aus Fig. 12 und I5 hervorgeht 3 trägt das Ende der Achse 503 einen Hebel 505J der gelenkig mit einem Hebel 500 ver-
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bunden ist, der seinerseits mit einem Ende eines Armes 507 verbunden ist. Eine Achse 508 verbindet mit dem anderen Ende des Armes 507 und ist in einem Lager 509 gelagert durch ein Stegglied 510, das in Längsrichtung der Maschine zwischen Schenkel 5II und 512 angebracht ist (Fig. 2). Ein ähnliches Querstück 513 erstreckt sich zwischen den Schenkeln und dient als Träger für den Motor 514. Querstücke 515 dienen zum Tragen der Deckplatte 4j51. Das Schenkelpaar 5H und sind durch Traversen 520 verbunden und jede Seite des Rahmenabsehnittes kann durch eine Platte 521 abgedeckt sein, um den durch die Schenkel 51I und 512 gebildeten Mechanismus zu umschließen.
Der Motor 514 ist mit der Riemenscheibe 525 auf der Welle 526 durch einen Riemen 527 verbunden. Die Welle 526 ist in Lagern 528 und 529 des Querstückes 510 gelagert. Mit der Riemenscheibe 525 ist ein Nocken 530 verbunden, der eine seitliche Nockenspur 531 enthält, in der ein Läufer 532 läuft, der auf einem Hebel 507 angebracht ist. Diese Nockenspur 5j? 1 ist im wesentlichen eliptisch ausgebildet (Fig. 12). Eine Feder 533 ist zwischen Rahmenteil 510 und Hebelarm angebracht, so daß der Hebelarm 507 den Läufer 532 ständig gegen die Innenseite der Nockenscheibe drückt. Die-Nockenspur 531 ist so geformt, daß der Hebelarm 507 um die Achse 508 Schwingungen ausführt und ebenso die Arme 502 um die
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Achse 503· Im Abstand voneinander angeordnete Blocks 540 und 541 befinden sieh an der Deckplatte 451 und die Achse 503 ist in Lagern 542 und 543 dieser Blocks gehalten.
Die stationäre Platte 504 wiiüvon aufrechten Trägern 545 und 546 getragen (Fig. 12 und 18), die mit Vorsprüngen 547^ und 548 versehen sind. Nuten 549 und 550 sind vorgesehen, durch welche die Enden der Arme 57 sich bewegen können. Auch die bewegliche Platte 501 hat Stifte 551 und 552, welche auf den Arm 57 einwirken und ihn in die Tiefstellung bewegen (Fig. l8), wenn die Platte 501 in ihrer Tiefstellung ist. Diese Abwärtsbewegung des Armes 57 erfolgt gegen die Wirkung von leder 5531 die zwischen dem Rahmen und den Enden des Hebelarmes angebracht sind. Wenn der Nocken 531 die Platte5OI aufwärtsbewegt, um eine Münzrolle 56 anzuheben, so geben die Stifte 551 und 552 den Arm 57 frei, so daß er sich aufwärts bewegt, um die Münzen in '. den Anschlußbahnen 46a und 47a zu sperren (Fig. 21). Die Sperrstellung von Arm 57 bleibt bestehen, bis die Platte 501 wieder in ihre Tiefstellung zurückkehrt (Fig. 23)·
Die "bewegliche- Deckplatte 50I hat Ausschnitte 554 und; 554a, durch welche Federn 555 und 556 hindurchgehen (Fig. 18, 2g und 26). Ferner trägt die Deckplatte 50I Vorsprünge 557 und 558 arjfler Oberseite der Ausschnitte 554 und 554a. Ein Halte-
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arm 560 ist gelenkig durch einen Stift 56I1 mit dem Glied
555 verbunden und das Ende des Armes $60 tragt den Greifer 54. Ebenso trägt der Arm 56O den Nockenläufer 561 und hat eine Aussparung 562 zur Aufnahme des Yorsprungs 557· In ähnlicher Weise ist ein Haltearm 563 gelenkig mit dem Glied
556 durch einen Stift 564 verbunden und das andere Ende des Armes trägt den Greifer 55. Ein Nockenläufer 565 ist zwischen dem Arm neben einer Aussparung 566 angebracht, welche den Vorsprung 558 Aufnimmt» Eine stationäre Platte 504 trägt zwei Nocken 567 und 568 an ihren unteren Ecken und auch die vertikalen Seiten der Rahmen 545 und 546 tragen federbelastete Glieder 569 und 570, die in der Bahn der Arme 560 und 563 angeordnet sind« Dabei sind die Nocken. und 570 durch Federn 575 und 576 in Richtung auswärts zu den Seitenrahmen 545 und 546 belastet. Ferner sind Druckfedern 577 und 578 zwischen der tlatte 501 und den Armen und 563 angebracht und wirken ständig auf die Arme zur Vorspannung der Greifer 54 und 55.» um eine Greif kraft zum Halten einer Ilühzreihe auszuüben.
Wenn die Deckplatte 501 in ihrer Tiefstellung ist, wie in Fig. 25 dargestellt, so greifen die Rollen 56I und 565 an den Nocken 567 und 568 an, um"die Arme 56O und 565 auswärts zu bewegen und die Münzreihe freizugeben. Gleichzeitig befindet sich der Arm 57. "unter der Münzreihe bei der Lade-
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station, so daß die Münzen gegenüber der Bodenplatte 5-0.4\-"■ liegen. Durch Drehung des Nockens 5Jl wird die Platte 501 aufwärtsbewegt* so daß die Münzreihe durch eine Hubfläche 52 zum Wickelkopf 60 angehoben wird» Nach dem Beginn der Bewegung werden die Greifer 54 und 55 durch Nocken 5β7 und 568 zur Einsatzbewegung, gebracht, so daß unter Wirkung der Federn 577 und 578 die Endmünzen der Münzreihe gefaßt werden und die Münzreihe auf der Fläche 52 gehalten wird, während sie aufwärts in die aus-Figur 26 ersichtliche Stellung gegen den Film 62 bewegt wird.
Während der Aufwärtsbewegung wirken die Rollen 56I und auf den Armen 560 und 563 auf Nocken 569 und 570 ein und pressen die Greifer. 54 und 55 fest gegen die Enden der Münzreihe bis die Nuten 562 und 566 in den Armen mit den Stiften 557 und 558 zusammenkommen (Fig. 26). Die Münzrolle 56 ist nun bereit zur Übernahme durch den Wickelkopf. und zur Abnahme von der Fläche 52 der Platte 501. Nachdem die Münzen von dem-Wickelkopf erfaßt worden sind, wird'".die Deckplatte 50I durch den Nocken 5.51 abwärts in die aus Fig. 18 und 25 ersichtliche Stellung bewegt. Der Arm 57 ist durch die"-.Stifte. 55I und 552 wieder abwärts geschwenkt worden, so "daß die nächste Müazreihe auf die Fläche 52 "-für die-nächste.Arbeitsperiode gelangen kann. "Während die
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Platte 501 in die Tiefstellung geht, wirken die Nocken 567 und 568 auf die Rollen 561 und 565 und bewegen die Greifer 54 und 55 von den Enden der Flache 52 weg, so daß die Fläche 52 die nächste Münzreihe übernehmen kann. Somit ist ersichtlich, daß bei einer Umdrehung des Nockens 531 die Platte 501 aus der Stellung nach Fig. 25 aufwärts in die Hochstellung nach Fig. 26 gebracht wird und dann in die Tiefstellung nach Fig. 25 zurückkehrt und eine Umdrehung der Welle 526 hat einen Ladezyklus für eine Münzrolle zur Folge. Der maximale Weg der Münzrolle in den Wickelkopf 60 ist durch Strichlinien 56' in B'ig. 21 dargestellt und die Fläche 52 verharrt in dieser Stellung und in der Bodenstellung bei der Übernahme einer neuen Münzreihe.
Der Deckel 51 in Fig. 20 wird durch die Kraft der Federn 458 und 459 niedergehalten, die zwischen den Nockenläufern 456 und 457 und den Stiften 460 angeordnet sind. Der Arm 57 trägt einen Nocken 58Ο an jedem seiner beiden Enden. Diese Nocken bewegen sich mit dem Arm 57 unter der Einwirkung · von Federn 553 und wirken auf die Nockenläufer 456 und 457, um den Deckel 51 nach dem Beginn der Aufwärtsbewegung der Deckplatte 50I anzuheben. Die Nocken 58Ο wirken auf die Nockenläufer 456 und 457 und halten den Deckel 5I in der Hochstellung, während eine Münzriehe in den Wickelkopf be-
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wegt wird und während die Platte 501 in ihre Tief stellung zurückkehrt. Wenn der Arm 57 in seine Tiefstellung zurückkehrt, wirkt der Deckel 51 wieder gegen die Oberseite der Münzreihe und hält die Münzreihe in den Bahnen bis zur nächsten Aufwärtsbewegung der Fläche 52.
Wickelkopf 60 .
Der Wickelkopf 60 besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Platten 60I und 602, die durch eine Reihe von Bolzen 603 miteinander verbunden sind. Die Bolzen sind über den Umfang der Platte im Abstand voneinander angebracht und tragen Rollen 60Ja (Fig. I5). Jede der Seitenplatten enthält zwei Ausschnitte bzw. Kammern 65 und 6ja, die einander gegenüberliegen' und jede dieser Kammern liegt zwischen zweien der Bolzen oder Stäbe 60>. Die beiden Kammern in Platte 601 sind gegenüber den Kammern der Platte 602 angeordnet. Sperrstücke oder Arme 64 und 64a erstrecken sich zwischen den Platten 601 und 6ö2 neben den Kammern 63 und 6ja und jede Klemmbacke wird von Stiften 6o4 getragen, die mit gegenüberliegenden Platten.601 und 602 zur schwenkbaren Anordnung von Armen 64 und 64a verbunden sind. Der Stift 6o4 erstreckt sich durch die Platte 6OI und jeder der Stifte ist mit einem Arm 605 außerhalb der Platte 601 verbunden. Jeder der Arme 605 trägt eine Rolle 6θ6, die.· in einer..Nockenbahn 507 in.der Nocken-_ platte 608 läuft (Fig.. 1-5 und 17). Wie in Fig. 16 dargestellt
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ist, ist die Nockenplatte 608 auf ihrer Rückseite mit einer Platte 609 verbunden und durch einen Stift 610 mit einem Hebelarm 6li# der seinerseits mit einem Ende eines Winkeltriebes 612 mit Schwenkachse 612 in Verbindung steht. Das andere Ende des Winkeltriebes trägt einen Nockenläufer 617, der in einer Nackenbahn 6I8 der Nockenplatte 619 läuft, die ihrerseits drehbar um eine Achse $26 angeordnet ist. Die Nockenbahn 618 hat einen offenen Teil 618a, durch welche die Nockenplatte öC8 in der Stellung für geschlossene Klemmlage hält und einen Abschnitt 618b, der die Nockenplatte 6ü<5 in der Fallgabelstellung hält» Die Welle 6l> ist in Lagerblocks und 615 der Deckplatte 451 gelagert.
Die Antriebswelle 526 treibt auch den Malteserkreuzantrieb über Zahnräder 617 und 6l8 an, wobei das Zahnrad 6l8 doppelt soviel Zähne trägt als das Zahnrad 617. Die Welle 6l9aes Zahnrades 6lÖ ist mit dem Treiber 620 verbunden, der Treibstifte o21 und e.22 mit l80°-¥inkelversetsung trägt (Pig. 29), Die Stifte ^reifen wechselweise in' einen der vier Schlitze ö2ji bis o2o des Triebgliedes 627 auf dem antreibenden Zahnrad 626 an und das Zahnrad 628 steht mit dem Zahnrad 629 am Ende der Welle ojjC in Eingriff. Das Zahnrad 628 hat doppelt soviel Zähne wie das Zahnrad 629, so daß die Welle 6>0 halb soviel U"idreivan^e:i macht wie die ~»vTelle 526. Ebenso verhält
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es sich mit der Rotation der Welle 6^0, da jeder Stift 621, 622 die Welle 6j>0 um eine Vierteldrehung bewegt, gefolgt von einer Ruhestellung, bevor der nächste Stift die Welle um eine weitere Vierteldrehung weiterdreht. Die Welle 630 erstreckt sich zwischen den Platten 601 und 602 und läuft in ■ Lagern 6^1 und 6^1a der Blocks 54o und 541. Die Nockenplatte 60S und Rückplatte 609 sind auf der Welle 6^0 frei drehbar, so daß die Nockenplatte 6o8 durch den Nocken 619 unabhängig von der Welle 6~j>0 bewegt werden kann.
In Fig. 17 ist der Arm 64a.in einer Stellung gezeigt, die mit Fig. 20 übereinstimmt und in welcher eine Münzrolle 56 auf einen Förderer 67 bewegt werden kann. Wie in Fig. 20 dargestellt ist, ist der gegenüberliegende Arm 64 offen zur Aufnahme einer Münzrolle durch Bewegung des Münzreihenhebers 50. Wenn der Nocken 551 die Platte 001 aufwärts in die Stellung nach Fig. 20 bewegt, wird die Münzrolle 56 in die Kammer 63 der Seitenplatten β01 und 602 gebracht·. Gleichzeitig wird der Film 62 über die Vorderseite der Kammer 63 gebracht und hinter den Rand der stationären Platte 504, so daß, wenn die Münzrolle 56 die Öffnung der Kammung.63 erreicht, ein abgeschnittenes Filmstück sich über der Kammer befindet und von der Münzrolle 56 eifaßt wird. Wenn die Münzrolle beginnt sich in die aus Fig. 21 ersichtliche Stellung zu bewegen, ergreifen die Greifer 54 und 55 die
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Münzreihe und halten sie auf der Hubfläche 52, während der Nocken 5J51 die Münzreihe vollständig in die Kammer 63-einführt. Während dieser Zeit ist der Arm 64 in Ruhestellung, während der Wickelkopf 60 mit der Rolle 6o6 ebenfalls ruht und der Nocken 619 einen Verweilabschnitt für den Nocken 6o8 bietet. Danach wird durch den Nockenhebel 612 der Nocken 6o8 bewegt und läßt den Arm 64 abwärts in die Stellung gemäß Pig. 22 gehen. Während dieser Bewegung bewegt der Arm 64 den Riemen 6l und das Filmstück 62 um die Münzrolle herum und hält die Münzen fest, nachdem die Greifer 54 und 55 nach der Rückkehr der Hubfläche 52 in die Tiefstellung zurückgezogen worden sind.
Der Riemen 6l läuft über die Rollen 640 und 641 und die Enden 6^2 und 633 werden durch die Nocken 634 und 635 zurückgehalten. Der Riemen läuft auch über Führungen 636 und 637* die unter Federeinwirkung den Riemen 6l um die Rollen 603a des Wickelkopfes 60 spannen. Wie in Fig. 12 dargestellt ist, warden die Nocken 634 und 635 verdreht und bringen die Enden des Riemens gegen die zentrale Tragplatte 638, wenn es erwünscht ist, die Enden des Riemens zu sperren. Wie in Fig. 20 dargestellt ist, überdeckt der Riemen die Kammer 63 und es liegt der Film 62 auf dem Riemen, bevor der Ladevorgang beginnt. Wenn daher die Münzreihe in. die Stellung der Flg. 21 gebracht wird, stößt sie den Film gegen den Riemen und die Hubfläche
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veranlaßt die Münzreihe, den Film und den Riemen, in die Kammer 6'ß einzutreten. Zu diesem Zeitpunkt wird der Hocken 608 durch den Nocken 6I9 bewegt (Fig. 16) und veranlaßt den Arm 64, um die Münzrolle herumzuschwingen und die Münzrolle irf die Kammer 6j5 zu. zwängen und den Riemen mit dem Filmstück eng um die Münzrolle zu schlingen, wie in Fig. 22 dargestellt ist. Wie Fig. 20 zeigt, wird die umhüllte Münzrolle 56 von der Kammer 6^a freigegeben, bevor eine neue Münzrolle in die Kammer 6j5 eingebracht; wird. Semit hat der Riemen nur die Spannung aufzubringen, die nötig ist, um jeweils eine der Kammern mit einer Münzrolle zu füllen.
Der Film 62 ist so breit, daß seine Randzonen über die Seitenplatten 601 und 602 des Wickelkopfes 60 hinausragen, während der Film um die Münzreihe herumgeschlungen wird. Die Finger 65 weisen erste und zweite Armpaare 645 und auf, die sich neben der Kammer 6^ befinden, und zwar jeweils ein Fingerpaar auf jeder Seite an den Platten 60I und 602 und die Enden der Arme sind um Stifte 647 und der Platten schwenkbar gehalten. Die einander gegenüberliegenden Enden jedes .Armpaares tragen Greifer 649 und zum Ergreifen der überstehenden Randzonen, welche die Platten 601 und 6Q2 überragen, um diese Randzonen festzuhalten,
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während der Riemen den Film um die Münzrolle herumzieht. Das öffnen und Schließen jedes Paares der Verdrillarme wird durch die Noclcenplatte 65I gesteuert, die mit einer Nockenlaufbahn 652 versehen ist (Pig. I5 und I9). Diese Nockenplatte 651 wird von der Welle 630 getragen. Ein Nockenläufer 653 läuft in der Nockenbahn 652 und ist durch einen Arm 654 mit dem Arm 645 auf dem Stift 648 verbunden. Ein Hebelarm 655 ist mit der Rückplatte 656 am Nocken 65I verbunden (Fig. 15) und das Ende des Hebels ist am Block 54o durch einen Bolzen 657 befestigt, um den Nocken 651 während der Rotation der Welle 630 festzuhalten. Die beiden Armpaare 645 und 646 bewegen sich mit Platten 601 und 602 und bewegen die Läufer 653 durch die Noekenbahn 652.
In ähn&jher Weise -sind dritte und vierte Armpaare 645a und 646a neben der Kammer 63a in den Platten 60I und 602 angebracht und die Enden dieser Arme sind durch Stifte 647a und 648a gelenkig mit den Platten verbunden (Fig. 19)* Die Arme tragen Greifer 649a und 650a zum Pesthalten der Filmrandzonen bei in der Kammer und das öffnen und Schließen jedes Armpaares wird gesteuert durch dieselbe Nockenplatte 65I rnit der Nockenbahn 652. Die Rolle 653a läuft in der Bahn 652. Das entgegengesetzte Ende des Armes 654a ist mit den geleriig gelagerten Ende des Armes 646a verbunden. Der Mechanismus zur Bewegung des anderen Armes bei jedem Armpaar ist in
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Pig. 19 für das Armpaar645a und 646a gezeigt. Die Bewegung des Stiftes 647a verdreht das Zahnrad 66Oa1 das mit' dem Zahnrad 66la^ auf dem Stift 648a kämmt. Die Bewegung des Armes 646a durch den Hebel 6$4a verdreht den Stift 647a und treibt das Zahnrad 66Oa, das mit dem Zahnrad 66la ■ auf dem Stift 648a in Eingriff steht. Die Stifte 647a und 648a und Stifte 647 und 648 erstrecken sich über den Kopf 60 und treiben das gegenüberliegende Armpaar an/ so daß die beiden Paare von Drillarmen, auf den entgegenge-. setzten Seiten jeder der beiden Kammern 6^>}6j>o. gleichzeitig zum Greifen und Loslassen der Pilmrandzonen betätigt werden.
Die Bewegung der Deckplatte 501 zum Beladen der Kammer 6'2 mit einer Münzrolle ist oben in Verbindung mit dem Münzreihenheber 50 beschrieben. Nunmehr soll auch die Einrichtung beschrieben werden, durch welche der Film um die Münzreihe im Wickelkopf 60 geschlungen wird. Wie aus Fig.20 hervorgeht,, ist der Wickelkopf 60 in der Ruhestellung dargestellt, in welcher die Kammer 65 zur Aufnahme einer Münzreihe bereit ist und eine fertig umhüllte Münzrolle von der Kammer 6j5a durch öffnen der Klemme 64a freigegeben worden ist. Der in Fig. 20c gezeigte Antriebsmechanismus befindet sich-in der Ruhelage und der Treiber 620 bewegt sich im Uhrzeigersinn zum Schlitz 62J5. Die Nockenbahn 607 der Fig.
20a befindet' sich in der Tieflage, wobei der Stift 611
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durch die Nockenbahn 6l8 gesteuert wird, welche ständig umläuft. Die Nockenbahn 6l8 befindet sich in der Stellung nach Fig. 15, in welcher der kleinere Nockenradius 6l8 die Lage der Rolle 617 bestimmt und hält die Nockenbahn 607 in der Tiefstellung. Wie aus Fig. l6 hervorgeht, hält der Teil 6l8a der Nockenbahn 618 die Nockenbahn 607 in der Tiefstellung und der Teil 6l8b hält die Bahn 60 in der Hochstellung. Wie aus Fig. 20a hervorgeht, sind die Nockenläufer 606 und 6o6a · in etwa gleichem Abstand von der Mitte der Nockenbahn 607 angeordnet und halten die Arme 605 und 605a so, daß die Klemmen 64 und 64a geöffnet sind. Zur gleichen Zeit sind für den Fingernockengang 652 "(Fig. 20b),der mit dem Rahmen verbunden ist, die Rollen 653 und 653a etwa gleich weit von der Mitte entfernt gehalten, so daß die Finger 645, 646 und 645a, 646a auseinandergehalten werden. Daher ist in der Stellung nach Fig. 20 der Wickelkopf 60 in Ruhestellung mit geöffneten Klemmen 64, 64a und geöffneten Drillfingern.
Wie aus Fig. 21 hervorgeht, wird'die Münzreihe 46 durch die Platte 501 in die Kammer 6~j> eingebracht und während dieser' Zeit verbleibt der Malteserkreuzantrieb 627 in Ruhestellung, so daß auch der Wickelkopf 60 stillsteht. Wie aus Fig. 21c hervorgeht, hat sich der Träger 620 des Malteserkreuzantriebes, der nur halb so schnell verläuft als die Welle 626 um ein Stück weitergedreht und steht unmittelbar davor, in den
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Schlitz 62^ einzutreten. Wie ferner aus Fig. 21a zu ersehen ist, ist die Klemmscheibenbahn 607 noch in der Tiefstellung, da die Rolle 617 von Nocken 619 noch in Eingriff mit dem Nockenbahnteil 6l8a steht und beide Klemmbacken offen bleiben. Da der Wickelkopf βθ sich noch in Ruhe befindet, ergibt sich keine Veränderung der Offenstellung der Drillfinger, wie aus Fig. 21b zu ersehen ist. Hingegen zeigt Fig. 21,daß sich die Riemenspanner 6>6 und 6X( für den Riemen 6l bewegt haben, da die Bewegung der Münzreihe in die Kammer 63 die Länge des Riemens uipaen V/ickelkopf 60 und durch die Kammer vergrößert.
Fig. 22a zeigt, daß'die Nockenbahn 607 durch den Hebel 611 nach oben bewegt worden ist, da die Rolle 617 die Aufwärtsbewegung des Nockens 608 veranlaßt die Rollen 6o6 und 6ö6b, Stellungen an der Nockenbahn 607 einzunehmen, in denen die Klemmbacke 64a offen bleibt und die Klemmbacke 64 um die Münzreihe geschlossen wird. Wenn eine Rolle 606, 6o6a sich im Nockenbahnbereich 607a befindet, so wird die verbundene Klemmbacke geschlossen und wenn eine Rolle sich im Nockenbahnbereich 607b befindet, wird die zugehörige Klemmbacke geöffnet. Die Bewegung der Nockenbahn 607 in ihre obere Stellung ereignet sich gerade bevor der Malteserkreuzantrieb !startet, um den Wickelkopf 60 anzutreiben, wie in Fig. 22c.
dargestellt ist, und zu dieser Zeit haben sich die Arme 654 .■■". ;"""' .. ' ... 39
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und 6s4a zum Antrieb der Drillfinger noch nicht bewegt, weil auch keine Bewegung des Wickelkopfes stattgefunden hat (Fig. 22b). Bei der in Fig. 22 angegebenen Stellung hat somit die Klemmbacke 64 geschlossen, während die Klemmbacke 64a offen bleibt, und der Wickelkopf bO beginnt zu laufen, und die Drillfinger sind bereit zum Schließen.
Bei der in Fig. 23 dargestellten. Lage hat sich der Wickelkopf 60 um ungefähr 90° gedreht durch Bewegung von Stift 621 in Schlitz 623 zur Bewegung des angetriebenen Teiles 627 um 4^°, wie aus Fig. 2.5c ersichtlich ist. Die Drehung des Wickelkopfes 60 hat eine Bewegung des Armes 654 zur Folge und ein. Schließen der Drehfinger 045 und 646 gegen die Randzonen des -Filmes, so daß diese Randzonen verdreht werden und damit einen stirnseitigen Abschluß der Münzrolle erzeugen. Die Rolle 653 ist in den Bahnbereich 652a der Nockenbahn 652 gelangt, während die Rolle 653a sich noch im Bahnbereich 652b befindet, so daß die Finger 645a und 646a noch offen sind. Dieser Teil der Nockenbahn 652 steuert das öffnen und Schließen der Drillfinger. Es ist zu bemerken, daß während der verbleibenden Rotationsbewegung die Kammer 63 von der Stellung in Fig. 25 in die entladene Stellung, wie sie in Fig. 20. für die Kammer 63a dargestellt ist, übergeht, daß die Rolle 653 im Bahnteil 652a weiterläuft, bis
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sie wieder die in Fig. 20 dargestellte Lage erreicht, so daß die Klemmbacke sich wieder öffnet und die Münzrolle mit der Umhüllung aus der Kammer gestoßen wird. Da sich der Wickelkopf in der Stellung nach Pig. 2^ zu drehen beginnt, bewegt der Bahnteil 6l8b den Hebelarm 611 und die Nockenbahn 607 in die aus Fig. 2Ja ersichtliche Stellung» Da hierbei die Nockenbahn 607 abwärts läuft, beginnt der Wickelkopf 60 zu laufen und die Rolle 6o6 befindet sich in dem geschlossenen Bahnteil 607a, während die Klemmbacke 64 geschlossen ist. Hat die Nockenbahn 607 ihre untere Stellung erreicht, so wird die Klemmbacke 64 bei weiterer Bewegung der Rolle 6 06 in der Nockenbahn geöffnet und bei Erreichen des offenen Bahnteiles 607b erreicht die Kammer 63 die Entladestellung, wie sie in Fig. 20 für die Kammer 6^a dargestellt ist.
Zur Fig. 22 ist noch zu bemerken, daß, wenn einmal die Klemmbacke 64 die Münzroile erfaßt hat, Riemen und Film die Münzreihe umschlungen haben. Bei Bewegung des Wickelkopfes 60 relativ zum Riemen, der festgehalten wird, bewirkt der Riemen ein gegensinniges Drehen der Münzen und damit eine Mitnahme des Filmes. Die Drillfinger sind dabei um die Randzonen des Films geschlossen und halten somit die Randzonen fest, während der Riemen ein weiteres Verdrehen der -. ■ ■" . . 41
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Münzen herbeiführt, so daß die Randzonen eine Verdrillung erfahren und der Film sich fest um die Münzreihe spannt und die jede Lose in der Münzreihe aufhebt. Am Ende der Rollbewegung lassen zuerst die Finger die Randzonen des Filmes los und sodann öffnet sich die Klemmbacke und gibt die Münzrolle mit der Umhüllung frei.
Wärmeschließvorrichtung
Die umhüllten Münzrollen 56a werden vom Wickelkopf in die Zwischenräume 75 zwischen den Block 72 auf der endlosen Förderkette 7I gegeben (Fig. j?0 und 53)· Die Förderkette bewegt sich lim die Kettenräder 701 und 702 auf den Achsen 705 und 704, die in Lagern 705 am Rahmen 706 gelagert sind Eine lose Rolle 707 für die Förderkette 7I wird von einer Achse 707a getragen, die im Rahmenteil 706 angeordnet ist. Die Förderkette wird durch das Kettenrad 701a auf der Welle 705 angetrieben, die mit dem Motor 708a durch einen Riemen 70S verbunden ist. Der Motor 708 ist auf Armen.710 am unteren Rahmen 709 angebracht. Die Münzrollen ^Sa, gelangen unter den Deckel 7^* der in RahmenlangsriGhtung angeordnet ist und an seinen beiden Enden von je zwei Bolzen 711,712 getragen wird, die lose durch die Öffnungen Im Rahmenteil 713 und 714 hindurchgehen. Die Bolzen 7II und 712 sind von Schraubendruckfedern 7*5 und JlS umschlossen
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■und mit verstärkten Enden 715a und 7l6a versehen, gegen die der Deckel durch die Federn 715 und 716 angedrückt wird. Wenn die Münzrollen 56a unter den Deckel 74 gelangen, werden sie fest, zwischen benachbarten Blöcken 72 durch den Deckel 74 festgehalten und die gedrillten Randzonen kommen in Kontakt mit den Heizplatten 75 zu beiden Seiten des Blocks. Jeder der Heizplatten wird an ihrem Ende durch ein Bolzenpaar 720 und 721 gehalten, die lose durch.Stege 71J5 und hindurchgehen. Die Bolzen 720 und 721 sind von Schraubendruckfedern 722 und 725 umgeben, durch welche die Heizplatten 75 mit Vorspannung gegen die Enden der Münzrollen gedrückt werden. Die Einwärtsbewegung der Heizplatten ist durch verstärkte Enden 72^ der Bolzen begrenzt.
Die Heizplatten 75 werden von je einer Isolierplatte 775 mit Tragbolzen 726 getragen. In der Nachbarschaft des Förderers Gj sind die Enden der Heizplatten 75 nach außen gebogen, um eine leichte Einführung der Münzrollen zwischen die Heizplatten 75 zu erzielen. Ferner ist eine Decke 727 um die Heizplatten 75 angebracht, um die Wärmeverluste herabzusetzen. Die Heizplatten 75 können im übrigen in herkömmlicher Weise ausgebildet und betrieben werden und sind zu diesem Zweck mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten elektrischen Stromquelle verbunden. Wie in Fig.
dargestellt, sind die Blocks 72 mit der Förderkette durch \ ■''■-■■ ... 43 ..
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Winkeleisen 1JJQ und 7Jl verbunden.
Beim Vorbeilauf der Münzrollen an den Heizplatten 75 werden die verdrillten Randzonen gefilmt, gepreßt und unter Einwirkung der Hitze verschweißt. Dadurch wird eine kompakte Form der Münzrollen zum sicheren Zusammenhalt durch die Hülle erzielt. Sobald eine Münzrolle über das Kettenrad 701 läuft, fällt sie aus dem Zwischenraum T'j zwischen den Blocks auf den Förderer 76, der sie an die Rutsche 77 abgibt. Die von der Rutsche 77 kommenden Münzrollen sind fertig zur Verpackung, die auf irgendeine herkömmliche Weise geschehen kann.
Papiertransport
Das Papiertransportwerk 30 besteht aus aufrechten Rahmenteilen 801 und 8ü2, die in der Nachbarschaft der Blocks 54(D und 541 angebracht sind und die, zusammen mit Rahmenteilen 5^5> 546, Rahmenoberseiten 803 und 804 tragen. Zwei Arme 805 und 8o6 ragen von der Oberseite der Rahmenseiten 8Oj3, 804 und sie sind mit einem Querstück 807 tragende Rolle für den Plastikfilm 31 versehen. Der Film läuft von der Rolle 8l unter eine erste Rolle 809 und von dort über eine zweite Rolle 810, die sich von der Rahmenseite 803 zur Rahmenseite 804 erstrecken. Der Film läuft dann weiter zu Antriebsrollen 811 und 312 und gelangt dann zwischen Antriebsrollen Si! und
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8l2. Sodann passiert der Film die stationäre Schneide 82 und das rotierende Messer 8j (Fig. 12). Der Antrieb für diesen Filmtransport geschieht durch das Kettenrad 820, das auf der Welle 526 angebracht ist und durch' den Motor 515 angetrieben wird. Eine endlose Triebkette 821 läuft über lose Rollen 822 und o2j5, die über einer Öffnung 824 in der Grundplatte 451 angebracht sind und von Seitenplatten 825 und 826 getragen werden (Fig. 9)· Die Kette verläuft anschließend nach oben über das Kettenrad 826, das sich am Ende einer Welle 827für die Rolle 323, die das Messer 85 trägt, befindet. Ein Zahnrad 8^u. wird durch die Welle 827 angetrieben und steht im Eingriff mit einem lose laufenden Zahnrad 8^1, das von einer Platte 8üj5 mit einem Arm 852 getragen wird, der eine Justier öffnung Sj>> für einen Sperrbolzen 8^4 aufweist. Die Rolle 811 ist mit'einem Zahnrad 3>5 verbunden, das in Eingriff mit einem losen Zahnrad 6jl steht, während es. " selbst die Rolle 811 für den Antrieb des Filmes antreibt. Die Rolle SU wird -von Platten 80> und 8o4 getragen und das Zahnrad '6^ treibt ein Zahnrad 8.^6 (vergl. Fig. 14-) an.
Die Rolle 812 ist auf einem: Armpaar o4ü angebracht, das __ ' durch Stifte 841 schwenkbar mit den Seitenteilen 8C^ und 3C4.verbunden ist. Die Arme 040 werden mit ihren Rändern 842 in. Berührung gebracht derart, daß ein Druck zwischen ,
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den Hollen oll und dl2 zustandekommt. Eine Schwenksperre d4;-> ist an den Enden der Rahmenseiten 803 und 804 angeordnet und jede Sperre enthält eine Feder, welche die Nuckeriflachen gegen die Arme 840 drückt, um so die Rollen 811 und 812 unuer gegenseitige Spannung zu setzen. Die Platten oQß und 8o4 sind mit Ausschnitten 844 (Pig. 18) versehen, um dadurch zu ermöglichen, daß die Enden der Rolle 812 einwärts gegen die Rolle 8ll schwingen und daß die Zahnräder 835 und 'ö'ßb miteinander in Eingriff kommen. Ein Block 845 erstreckt sich zwischen den Platten 803 und öO4 und tragt die feste Messerplatte 82 sowie die Stützplatte 846 durch Bolzen o'47 und 84d. Die Platte 84b trägt mehrere, im Abstand voneinander angeordnete Stäbe 850, die mit Stäben d^l abwechselnd, welche von einem zwischen den Platen 802 und oü^ angeordnetem Stab 852 getragen werden."
Jie ia Fi^'. s> dargestellt ist, durchläuft der Film in welle.uürmiger Weise den Raum zwischen den Stiften 850 und 85I, die da^u dienen, den Film zu straffen, so daß er von den Il-jllen rill und 812 ordnungsgemäß abgeführt werden kann. Diese Schiebebewegung ist erforderlich, da der Film nicht abgezogen wird, nachdem die Antriebsrollen passiert hat. Es ist eine ausreichende Zahl von Stiften, beispielsweise Vorsxjrüngen -J50 und 85I vorzusehen, so, daß die gesamte
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Filmbreite innerhalb des durch die Stifte bzw.- Leitkörper 850 und 851 eingenommenen Raumes befinden.
Die Rotation des Messers 8~j> auf der Rolle 828 bringt das Messer 8~j> in den Bereich der festen Schneide 62, und zwar jeweils einmal bei einer Umdrehung des Messers o>, v/odurch der Film 62 durchschnitten wird. Zu der Zeit, wo die beiden Schneiden einander gegenüberkommen, ist das Papier heruntergeführt worden zum Riemen 6l und wird durch die Münzrolle gegen den Riemen gedrückt» Der Film kann dann um die Münzreihe herumgeschlungen werden. Die Schneiden werden mit der gleichen G-eschwindigkeit in die VJelle 526 angetrieben, da mit dieser Geschwindigkeit zwei getrennte Filmst Llcke bei jeder Umdrehung des V/ickelkopfes 60 abgeschnitten werden, während der Rocken ^l die Platte 5Cl während jeder Umdrehung des Wickelkopfes einmal auf- und niederbewegt.
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Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE:
    1. Vorrichtung zur Hersteilung von Münzrollen, dadurch gekennzeichnet, daß Führungen vorgesehen sind, durch welche Münzen aufgereiht uad in einer ausgerichteten Reihe der gewünschten . Zahl gehalten werden, und daß diesem Künzreihenhalter eine K inwicke Ie i:. richtung zugeordnet ist, in welcher die Münzreihe durch einen ?ilm umschlungen und eingehüllt wird,
    2. Vorrichtun : nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet·, daß der zui liildun der Hülle dienende Film mit über die Enden der Kiln:·: „i.;e U; erstehenden Rand^onen versehen ist, die von der I£inv;i. :<-_·.;: ..'ichtung auf die Stirnseiten der Münzreihe umge-· Iejt v;e:'G i;. " ■
    _. Ί :vi i ..;atu.i. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kittel zum ' srdrillen der überstehenden Randzonen des einhüllenden //lines vorgesehen sind.
    ^. V.-rrichtun iaah Anspruch 2. der 3, iadurcn gekennzeichnet, da.: Mittel - im Verschweiien der aui' die Stirnseiten der Künzr.eihe u."~el ^teii Randzanen vor gesehe., sir.d.
    -. Vcrricfttur. nach Anspruch 1 bis h-, dadurch gekennzeichnet, dal:
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    die Einwickeleinrichtung aus einem Wickelkopf besteht, der relativ zu einem ihn umschlingenden, wenigstens mit einem Ende raumfest angebrachten Band bewegt wird und an seinem Umfang eine muldenartige Vertiefung aufweist, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die Münzreihe vom Münzreihenhalter unter Verdrängung des den Wickelkopf umschlingenden Bandes und des auf das Band gelegten Filmes in die Vertiefung des Wickelkopfes einzubringen, derart, daß bei Relativbewegung des Wickelkopfes zum Band die eingebrachte Münzreihe.in Rotationsbewegung versetzt wird und sich dadurch selbst in den Film einwickelt.
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkopf als kreiszylindrische Walze ausgebildet is,t.
    7» Verrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Endpunkte des den Wickelkopf umschlingenden Ba'ndes als Fixpunkte ausgebildet sind.
    8. Verrichtung nach Anspruch 5 sbis 7,. dadurch'gekennzeichnet, daß am Wickelkopf ein Halter zum Festhalten der Münzreihe in der Vertiefung (V/icke !kammer) vorgesehen ist.
    9· Vorrichtung nach Anspruch ύ, dadurch gekennzeichnet, daß der
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    Halter für die Münzreihe so ausgebildet ist, daß er die Münzreihe ordnungsgemäß in der Wickelkammer hält, dabei aber eine Rotation der Münzreihe um ihre Achse möglichst wenig behindert.
    lü. Verrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis y, dadurch gekennzeichnet, daß Bremselemente an den überstehenden Zonen des Filmes angreifen, welche das Mitdrehen dieser Grenzzonen bei der Rotation der Münzreihe um ihre Achse be-Iiindern, so daß die überstehenden Zonen auf den Stirnseiten der Münzreihe verdrillungsartige Verschiebungen erfahren.
    11. Verrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis iü, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkopf mit zwei wechselweise- eine Münzreihe aufnehmenden Wickelkammern ν ei*·.
    Ki.xCn ist.
    12. V >rr-iühtuns nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzen zur Reihenbildung auf oine Rutsche gegeben werden, deren Breite ausreicht, die zu einer Münzreihe gehörigen Münzen flach liegend nebeneinander aufzunehmen, daß sich an diese Flachrutsche Flachkanäle entsprechender Zahl anschließen, welche in Kippführungen einmünden, in denen die Münzen hochkant gekippt und anschließend zu einer Münzreihe der gewünschten Zahl zusam-
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    mengeführt werden, wonach die zunächst noch lose Münzreihe durch Umhüllung mit einem Film zu einer Münzrolle umgeformt wird*
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