DE2644173A1 - Vorrichtung zum einwickeln von gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum einwickeln von gegenstaenden

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DE2644173A1
DE2644173A1 DE19762644173 DE2644173A DE2644173A1 DE 2644173 A1 DE2644173 A1 DE 2644173A1 DE 19762644173 DE19762644173 DE 19762644173 DE 2644173 A DE2644173 A DE 2644173A DE 2644173 A1 DE2644173 A1 DE 2644173A1
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DE
Germany
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wrapping
drive
web
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driven part
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Withdrawn
Application number
DE19762644173
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English (en)
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Robert William Davies
Michael Gordon Pearse
Frederick Pratt
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Mpac Group PLC
Original Assignee
Molins Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/28Control devices for cigarette or cigar packaging machines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/465Cutting motion of tool has component in direction of moving work
    • Y10T83/4766Orbital motion of cutting blade
    • Y10T83/4775Tool speed varied within each orbital cycle
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
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Description

Vorrichtung zum Einwickeln von Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwickeln von Gegenständen, insbesondere Maschinen zum Einwickeln von Zigarettenschacjv teln. ;
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung zum Einwickeln von Gegend-Ständen wie Zigarettenschachteln geschaffen, mit einer Schneid- ! einrichtung, die zur Bildung einzelner Einhüllmaterialstücke eine fortlaufende Bahn aus Einhüllmaterial zerschneidet, und mit einer Fördereinrichtung, durch welche die einzelnen Einhüllmaterialstükke nacheinander zu den einswickelnden Gegenständen gefördert werden, die gekennzeichnet ist durch eine zyklisch arbeitende Antriebs einrichtung, durch welche die Schneideinrichtung und die Fördereinrichtung mit siöh zyklisch ändernder Geschwindigkeit angetrieben werden, und durch eine Kupplungseinrichtung, durch welche die Antriebseinrichtung außer Eingriff gebracht wird, i?enn keine Ein-
hüllmaterialstücke zugeführt werden, und die bei Vorliegen der minimalen Geschwindigkeit der Antriebseinrichtung ausrückbar und
j wieder einrückbar ist. \
Die Antriebseinrichtung kann ein zyklisch arbeitendes Schrittge- : i triebe mit einem Exzenter-iibertragungsrad aufweisen.
ίDie Kupplungseinrichtung kann aufweisen: ein Antriebsteil, das :mit der zyklisch arbeitenden Antriebseinrichtung verbunden ist, :ein angetriebenes Teil, eine Antriebsfläche,die auf einem dieser Kupplungsteile angeordnet ist, eine Klaue, die schwenkbar auf dem anderen der Kupplungsteile angeordnet ist und so vorgespannt ist, ί daß sie an der Antriebs fläche anliegt, und eine Einrichtung, durch : welche das angetriebene Teil bei der Winkelstellung zum Halten gebracht wird, bei der das angetriebene Teil mit minimaler Winkelgeschwindigkeit umläuft, wobei die Antriebsfläche und die Klaue so geformt sind und so angeordnet sind, daß die Klaue durch Nockenwirkung von der Antriebsfläche weggedrückt wird, wenn ein solches [Anhalten des angetriebenen Teiles erfolgt. Vorzugsweise weist die 1 Antriebs fläche eine Ausnehmung auf, in der die Klaue Aufnahme fin-» ; det, so daß die Relativstellung zwischen antreibendem Teil und
i angetriebenem Teil stets die gleiche ist, wenn die Kupplungseinrichtung eingerückt ist.
j Die-Einrichtung zum Anhalten des angetriebenen Teiles kann ein I
fest mit dem angetriebenen Kupplungsteil verbundenes Anschlagteil
und ein Maschinenteil aufweisen, das in den Weg des Anschlagteiles
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- 9--bewegbar ist, um das angetriebene Teil anzuhalten.
Stromauf der Schneideinrichtung kann eine Spleißeinrichtung vorgesehen sein, mittels der eine neue Gewebebahn mit einer zu Ende gehenden Gewebebahn verbunden werden kann, wobei die Kupplungseinrichtung durch die Spleißeinrichtung betätigbar ist, so daß die Zufuhr von Einhüllmaterialstücken unterbunden wird, solange ein !Spleißvorgang durchgeführt wird.
j Die Spleißeinrichtung kann Mittel aufweisen, durch die in dem Abschnitt der Gewebebahn, in dem die Stoßstelle liegt, eine Ver-
. tiefung erzeugt wird; sie kann ferner einen Stoßstellendetektor aufweisen, der auf das Vorliegen einer solchen Vertiefung anspricht und dieses Vorliegen einer Ausstoßeinrichtung mitteilt, so daß einer oder mehrere Gegenstände, die in fehlerhafter Weise in einen eine Stoßstelle aufweisenden Abschnitt der Bahn eingehüllt sind, ausgeworfen werden.
Durch die Erfindung wird ferner eine Vorrichtung zum Einwickeln von Gegenständen wie Zigarettenschachteln geschaffen, die aufweist!:
i eine schrittweise weiter bewegbare Trommel, in der Taschen jeweils zur Aufnahme eines teilweise eingehüllten Gegenstandes ausgebildet sind, eine Einrichtung zum Durchführen der Einwickelarbeitsgänge : während der Zeit, in der sich ein jeder der Gegenstände in einer ] Tasche befindet, und eine Fördereinrichtung, durch welche die Gegenstände aus den Taschen herausgezogen werden und schrittweise
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längs eines im wesentlichen geradlinigen Weges an einer Einrichtung vorbeibewegt werden, die weitere Einwickelarbeitsschritte durchführt.
j I
Die Einrichtung zur Ausführung weiterer Einwickelarbeitsschritte ; kann eine Einrichtung aufweisen, mittels der auf Lappen eines zu : !faltenden Einhüllmaterialstückes Lösungsmittel aufgetragen werden jkann und die für jeden sich längs des Förderweges erstreckenden
'solchen Lappen einen festen Lösungsmitteldocht aufweist, und sie : kann eine weitere Einrichtung aufweisen, durch die ein jeder der
Lappen in Anlage an einen Docht bringbar ist, während sich der , einzuwickelnde Gegenstand in Ruhe befindet.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigen?
Fig. 1 eine schematische Ansicht auf die Vorderseite .
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einwikkeln von Gegenständen, in der die verschiedenen ; Haupteinheiten dargestellt sind; ;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorderseite der Spleißvorrichtung; i
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 2
in vergrößertem Maßstab;
;Fig. 4 eine ähnliche Ansicht des zentralen Teiles der
I :
j Fig. 2, wobei die Spleißvorrichtung jedoch beim j
i I
Zusammenfügen zweier Materialbahnen gezeigt ist; i
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Fig. 5 eine Aufsicht auf die Frontseite einer Vorrichtung zum Anbringen von Aufreißstreifen;
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Frontseite einer Vorrichtung, in der die ersten Einwickelschritte durchgeführt werden;
Fig. 6A eine seitliche Ansicht einer Kupplung, die zum ',
Antrieb der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung verwendet wird;
Fig. 6B eine Aufsicht auf die Hinterseite der in Fig. 6A
gezeigten Kupplung, gesehen in Richtung des Pfeiles 6B,·
Fig. 6C einen Schnitt längs der Linie 6C-6C von Fig. 6A; Fig. 7 eine Fortsetzung von Fig. 6, die sich an die
Linie AB anschließt und in der die Vorrichtung zum Ausführen der letzten Einwickelschritte gezeigt ist;
Fig. 8 und 9 Schnitte längs der Linien VIII-VIII bzw. IX-IX
von Fig. 7 in vergrößertem Maßstab;
Fig. Io eine perspektivische Ansicht von Zigarettenpak-
kungen, die sich bei den verschiedenen Einwi ekel-·
Stationen befindendie in den Fig. 7-9 gezeigtj sind. I
Die gesamte Einwickelmaschine ist scheraatisch in Fig. 1 gezeigt. Bei ihrem linken Ende liegt die Haupteinheit der Maschine, nämlich
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40 "
die nachstehend zuerst beschriebene Spleißvorrichtung.
SBeschreibung der Spleißvorrichtung
Die in Einzelheiten in den Fig. 2-4 gezeigte Spleißvorrichtung jist von einem im wesentlichen vertikalen Rahmen getragen, der in
der Zeichnung insgesamt mit loo bezeichnet ist. Beim in Fig. 2 rechts gelegenen Ende des Rahmens loo ist eine neue Vorratsrolle
|lol drehbar angeordnet, die durch eine Einhüllmaterialbahn gebildet
ist. Das Einhüllmaterial kann ein Zellulosefilm, z.B. Zellophan oder ein Polypropylenfilm sein. Beim in Fig. 2 links gelegenen !Ende des Rahmens ist eine gerade verwendete Vorratsrolle Io2 drehjbar angeordnet, die in der Zeichnung fast völlig abgewickelt dar- !gestellt ist. Die von der gerade verwendeten Vorratsrolle Io2 her-
kommende Materialbahn läuft um Scheiben lo3A und Io4 um; sie bildet dann um zwei Scheiben Io5,lo6 herumlaufend zwei Schleifen. Diese letztgenannten Scheiben sind an gegenüberliegenden Enden eines
Armes Io7 angeordnet, der bei seinem Mittelpunkt schwenkbar gela-
gert ist und durch Federkraft in dem Uhrzeigersinn entgegengesetzter
Richtung vorgespannt ist, so daß die Scheiben sich in solcher Rieh* ί
'tung zu bewegen suchen, in der der von der Materialbahn durchlaufene Weg verlängert wird. Einer jeden der Vorratsrollen Iol,lo2 ist eine nicht dargestellte Bremse zugeordnet. Eine jede dieser Bremsen ist über eine Nockeneinrichtung durch die Schwenkbewegung des Armes Io7 betätigbar.
Die Zuführung der Materialbahn zu der noch zu beschreibenden
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Al
Einwickelmaschine erfolgt zyklisch, wobei der Arm Io7 und die den Vorratsrollen zugeordneten Bremsen in' nachstehender Weise arbeiten:
In dem Teil des Förderzyklus, in dem die Geschwindigkeit der der Einwickelmaschine zugeführten Materialbahn zunimmt, dreht sich der Arm Io7 unter Überwindung der Federvorspannung im Uhrzeiger- j
isinn, wobei die Länge des von der Gewebebahn durchlaufenen Weges i vermindert wird. Dabei werden zugleich die den Vorratsrollen züge-- !ordneten Bremsen völlig entlastet, so daß die Vorratsrolle Io2 unter Überwindung der ihr eigenen Trägheit beschleunigt wird. Wird dagegen die Materialbahn mit abnehmender Geschwindigkeit zur Ein- j wickelmaschine gefördert, so wird durch die Federvorspannung der Arm Io7 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, und dies führt da-'. j zu, daß die Vorratsrolle Io2 (und zugleich auch die Vorratsrolle lol) gebremst werden. Hieraus ergibt sich eine leichte Verminderung
j i
[der Geschwindigkeit der Vorratsrolle Io2, und die Spannung der ;
i i
Materialbahn wird so aufrecht erhalten. ι
■ j
I - ι
!Der Arm Io7 bewegt sich somit zwischen zwei Extremlagen und glättejt idle Bewegung der Materialbahn derart, daß die Geschwindigkeit der
! j
von der Vorratsrolle Io2 (oder der Vorratsrolle lol, wenn die ;Bahn von dieser abgewickelt wird) abgezogenen Materialbahn nur ' ,kleine Änderungen aufweist. Das Abbremsen der Vorratsrollen läßt Ssich in seiner Stärke einstellen, so daß sich die mittlere Span- ; inung in der Materialbahn einstellen läßt.
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;Da mehrere der unten zu beschreibenden Maschinenteile ii/einander | gegenüberliegenden Paaren angeordnet sind und sich gleichen, sindi
■ !
;die Bezugszeichen solcher Maschinenteile, die in den Fig. 2 und 4 !
links liegen, mit dem Zusatz A versehen, während in diesen Figuren; rechts liegende Maschinenteile zusätzlich mit B gekennzeichnet '
sind. ;
In der Spleißvorrichtung sind zwei Spleißarme Ho,111 um eine gemeinsame Achse 112 schwenkbar angeordnet«, Der Spleißarm ill trägt einen elektrisch beheizten Spleißkopf 113, während der Spleißarm Ho einen als Gegenstück dienenden, amboßförmigen Spleißkopf 114 trägt.
Der Spleißkopf 114 ist mit einer Vertiefung 117 ausgebildet, dessen Form komplementär sur Form eines Vorsprunges 118 ist, der auf dem beheizten SpleiSkopf 113 vorgesehen ist. Die Vertiefung 117 sid der Vorsprung 113 dienen dasu, in dem Abschnitt der Materialbahn „ in dem eine StoSstelle vorliegt t eine Vertiefung zu erzeugen. Bine solche Vertiefung kann zuverlässiger durch einen Fühler festgestellt werden als die Stoßstelle selbst,? wobei dieser (nicht gezeigte) Fühler an einer Stelle der Einwickelmaschine angeordnet ist, die vor der Stelle liegt, an der die Materialbahn in Einhüll-Hiaterialstücke zerschnitten wird, was unter Verwendung einer noch zu beschreibenden Schneidvorrichtung erfolgt. Unter Verwendung 'des von dem Fühler erzeugten Signales können Zigarettenpackungen die mit Einhüllmaterialstücken eingewickelt worden sind, die von
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der Verbindungsstelle zwischen zwei Vorratsrollen betroffen sind, \ später bei einer nicht gezeigten Ausstoßeinheit entfernt werden, | mit der eingewickelte Packungen ausgeworfen werden können.
Die Spleißarme Ho,111 sind durch einen pneumatischen Stellmotor 116A bzw. 116B aus der in Fig. 2 gezeigten zurückgefahrenen Stellung in eine in Fig. 4 gezeigte Spleißstellung bewegbar.
Wird der Spleißarm 111 aus der in Fig. 2 gezeigten zurückgefahrenen Stellung herausbewegt„ so wird ein Schalter 115 betätigt. Solange der Schalter 115 betätigt wird, d.h. in der in Fig. 4 gezeigten Stellung steht, wird die Zufuhr der Materialbahn zur Einwickelmaschine angehalten, wie später noch genauer beschrieben werden wird.
Auf der einen Seite des amboßförmigen Schweißkopfes 114 ist ein ! Schlitz 119A ausgebildet; ein ähnlicher Schlitz 119B ist auf der anderen Seite des beheizten Spleißkopfes 113 vorgesehen.
Wie am besten aus der SchnittdarstelluKig "von Fig. 3 ersichtlich
i ist, ist von einem Ende eines Armes 121 ein Spleißmesser 12o ge- '
tragen. Der Arm 121 erstreckt sich durch eine im Rahmen loo aus- i gebildete öffnung 126 und ist um eine Welle 122 verschwenkbar an- i geordnet. Das Spleißmesser 12o weist in der Mitte seiner Schneid- j
kante eine Spitze 123 auf» Die letztere hat die Form eines fla- i
eben V und kann so zunächst eine Maferialbahn durchstoßen und diese dann progressiv nach außen zu den beiden Kanten der Materialbahn hin/aurch^schneiden. Stehen die Spleißame in der in Fig« 4 gezeig-
- ie· -
ten Stellung, so tritt das Spleißmesser beim Abtrennen der Material-Dahn in den in dem amboßförmigen Schweißkopf 114 ausgebildeten i Schlitz B9 A ein. ;
i !
ι ι
pas andere Ende des Armes 121 trägt einen Stößel 124 und ist durch 1
j ι
leinen pneumatischen Stellmotor 125 betätigbar. Der Stößel 124 liegt} jan den Enden zweier einander gegenüberliegend angeordneter Winkel- ' hebel 13oA, 13oB an. Durch Druckfedern 131A und 131B sind die Enden pieser Winkelhebel jeweils in Anlage an den Stößel 124 vorgespannt. JDie anderen Enden der Winkelhebel tragen zylindrische Vorsprünge
[L41A und 141B, die sich durch im Rahmen loo ausgebildete bogenförmige Schlitze hindurch erstrecken.
^ einer jeden Seite des Spleißmessers 12o ist ein Auflagekörper
135A bzw. 135B fest am Rahmen befestigt. Diese Auflagekörper weisen
Klemmflächen 136A bzw. 136B auf, an denen anliegend die jeweilige j neue Materialbahn durch mit den Klemmflächen zusammenarbeitende ; Klemmköpfe 137A und 137B festklemmbar ist. Die Klemmköpfe 137A und ! JL37B sind bei den Enden von Armen 138ä und 138B vorgesehen. Diese \ Krme sind fest auf Wellen 139A und 139B angeordnet und durch Federnj
j ι
|Ln eine Stellung vorgespannt r in der sie einen Abstand von der je- ; i :
jreils zugeordneten Klentmflache aufweisen. Auf den Wellen 139A und
L39B sind ferner Hebel 14oA bzw. 14oB befestigt. Bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung liegt das Ende des Hebels 14oB verriegelnd über ; lern Vorsprung 14IB und hält den Klemmkopf 137B in Anlage an die : Jlemraflache 136B, so daß die auf der Vorratsrolle lol befindliche ·
Materialbahn dazwischen festgeklemmt wird. Im Bedarfsfall kann der Vorsprung 141B (bzw. der Vorsprung 141A, wenn der Hebel 14oA verriegelt ist) von Hand nach rechts bewegt werden, um den Hebel 14oB zu entriegeln und so den Arm 138B freizugeben.
j Nachstehend wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Spleißvorrichtung erläutert:
Die von der neuen Vorratsrolle lol bereitgestellte neue Material-
j bahn wird um die Scheibe lo3B herumgeführt und in Anlage an die Klemmflache 136B gebracht. Dann wird der Arm 138B von Hand so ge- :schwenkt, daß der Klemmkopf 137B zu der Klemmfläche 136B gebracht iwird. Damit ist die neue Materialbahn festgeklemmt.
Auf jedem der Arme 138A und 138B ist ein gezacktes Messer 142A bzw. 142B angebracht, das sich längs der Außenseite des zugeordneten Armes erstreckt. Steht der Arm 138B in der in der Zeichnung ge- !zeigten Stellung, so kann das Ende der neuen Materialbahn an das Messer 142B herangezogen werden und so auf die für das Verspleißen ;mit der alten Materialbahn gewünschte Länge geschnitten werden.
Stellt ein nicht gezeigter Fühler mit einem in radialer Richtung an der gerade verwendeten Vorratsrolle Io2 anliegender» Fühler fest, ; daß die Vorratsrolle Io2 leer ist, so wird die Zufuhr der Material-
I bahn zur Einwickelmaschine unter Verwendung einer noch zu beschrei-
I ;
!banden Kupplung unterbrochen. Nachdem die nun leere Vorratsrolle .
!Io2 durch die ihr zugeordnete Bremse zum Stillstand gebracht worden
j j
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j ist, wird ein nicht gezeigter Stellmotor betätigt, mit dem die \ [Bremse unter Umgehung der normalen Betätigung entlastet werden kann. Damit kann in der Materialbahn ein Durchhang gebildet werden. Die Stellmotoren 116A, 116B werden dann aktiviert, so daß die : Spleißarme ΙΙο,ΙΙΙ aufeinander zu geschwenkt werden. Damit wird das Ende der neuen Materialbahn zwischen dem amboßförmigen Spleißkopf 114 und dem beheizbaren Spleißkopf 113 liegend so in Anlage an die alte Materialbahn gebracht, daß es mit dieser verbunden werden kann.
Auf dem Spleißarm lio ist eine einstellbare Schraube 143A vorgesehen, die an einem vom Rahmen loo getragenen Anschlag 144 anliegt und so den Spleißarm Ho in der in Fig. 4 gezeigten Stellung anhält. An jedem der Hebel 14οΆ und 14oB ist eine Änschlagstange 132A bzw. 132B schwenkbar angebracht. Eine vom Spleißarm 111 getragene einstellbare Schraube 133B liegt an der Anschlagstange 132B an (diese ist angehoben,, da sich der Arm 138B in der Klemrasteilung befindet) und bringt den Spleißarm 111 bei der in Fig. 4 gezeigten Spleißstellung zum Stillstand.
Zu Beginn der Herstellung der Verbindung zwischen den beiden Materialbahnen wird der Stellmotor 125 betätigt, wodurch der Arm 121 verschwenkt wird. Hierdurch wird das Spleißmesser 12o in den Schlitz 119A hineinbewegt und das stromauf gelegene Ende der Verbrauchten Materialbahn abgeschnitten. Durch das Verschwenken des Armes 121 wird zugleich der Winkelhebel 13oB entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt. Hierdurch kommt der Hebel 14oB frei, und der Arm 138B
• · ■
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kann sich nach außen bewegen, sodaß die neue Materialbahn freigegeben wird.
um sicherzustellen, daß die Spleißarme Ho, 111 sich in der richtigen, in Fig. 4 gezeigten Spleißstellung befinden, in der das Spleißmesser 12o frei in den Schlitz 119A eintreten kann, trägt der Spleißarm Ho in der Nähe seiner durch die Achse 112 vorgegebenen Schwenkachse einen Vorsprung 146, durch welchen ein Schalter 147 dann geschlossen wird, wenn der Spleißarm Ho in der Spleißstellung steht. Der Schalter 147 ist mit einer nicht gezeigten Steuerschaltung für den Stellmotor 125 verbunden, so daß der letztere nur dann aktiviert werden kann, wenn der Schalter 147 geschlossen ist. Erfolgt die Herstellung der Verbindung zwischen der alten Materialbahn und der neuen Materialbahn auf der linken Seite des Spleißmessers 12o, d.h. ist die Vorratsrolle lol erschöpft und ist die Vorratsrolle Io2 durch eine neue Rolle ersetzt worden, wie weiter unten genau beschrieben wird, so schließt in ähnlicher Weise ein ; von dem Spleißarm 111 getragenen Vorsprung 148 den Schalter 147, ; wodurch wiederum sichergestellt ist,, daß das Spleißmesser 12©
frei in den Schlitz 119B eintreten kann« j
Die Zeitdauer des' Hersteilens der Verbindung zwischen den Material]=·
bahnen,d.h. die Zeitspanne, während der die Materialbahnen zwischen
dem amboßförmigen Spleißkopf 114 und dem beheizten Spleißkopf 113 !
i eingeklemmt sind, ist durch einen pneumatischen Taktgeber vorgegeben und läßt sich von Hand verändern» Während dieser Zeitspanne läßt die Einwickelmaschine Packungen durchlaufen, ohne daß diese in
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j eine Hülle eingewickelt werden. Der Schalter 115 ist über eine I Logikschaltung mit einer nicht gezeigten Ausstoßeinheit gekoppelt, !so daß alle die Packungen, die durch die Einwickelmaschine durch-
ilaufen, solange sich der Spleißarm 111 in der Spleißstellung be- !findet, d.h. den Schalter 115 nicht berührt, ausgeworfen werden.
Nach Herstellung der Verbindung zwischen den Materialbahnen bringen die Stellmotoren 116A und 116B die Spleißarme Ho und 111 wieder zurück in die in Fig. 2 gezeigte zurückgefahrene Stellung. Der Schalter 115 wird nun nicht mehr betätigt, und die zyklische Zufuhr der nun von der neuen Vorratsrolle lol abgezogenen Materialbahn wird wieder aufgenommen.
Die Vorratsrolle Io2 kann dann durch eine andere neue Rolle ersetzt werden, und die von dieser Vorratsrolle bereitgestellte Materialbahn wird in der oben beschriebenen Art und Weise in der Wartestellung festgeklemmt, was diesmal unter Verwendung des von dem Arm 138A getragenen Klemmkopfes 137A erfolgt. Geht die Vorratsrolle lol zu Ende, so wird automatisch wie im oHgen Falle eine Verbindung
zwischen der zu Ende gehenden Materialbahn und der neuen Material-]bahn hergestellt. Diesmal ist jedoch die Anschlagstange 132B abgesenkt und die Anschlagstange 132A angehoben, so daß eine vom Spleiß-
arm llo getragene einstellbare Schraube 133A diesen Spleißarm zur Linken des Spleißmessers 12o zum Stillstand bringt, während eine vom Spleißarm 111 getragene einstellbare Schraube 143B am Anschlag 144 anliegt und so den beheizten Spleißkopf 113 ebenfalls zur Linken des Spleißmessers zum Stillstand bringt. Damit tritt das
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Spleißmesser beim Abtrennen der alten Materialbahn nunmehr in den Schlitz 119B ein.
Soll eine Verbindung zwischen zwei Materialbahnen hergestellt werden, bevor die gerade verwendete Vorratsrolle verbraucht ist, so j kann dies manuell eingeleitet werden anstatt unter Verwendung j des den auf der Vorratsrolle aufliegenden Arm aufweisenden Fühlers. j Hierzu wird eine nur in Fig. 4 gezeigte Einrichtung verwendet, die der Übersichtlichkeit halber in den Fig. 2 und 3 weggelassen ist. ; Ein T-förmiger Hebel 15o ist über ein Gelenk 151 vor den Auflagekörpern 135A und 135B schwenkbar gelagert. Der Hebel 15o weist ' zwei rundflügelige Hebelarme 152A und 152B auf, an die die Arme : 138A und 138B heranbewegbar sind, um den Hebel 15o aus einer nor-I malerweise eingenommenen mittigen Stellung in eine rechts gelegene , oder eine links gelegene Stellung zu bewegen. Unterhalb des Hebels
, 15o ist ein Schalter 153 angeordnet, durch dessen Betätigung die Abfolge der oben beschriebenen Spleißschritte eingeleitet wird. An dem Schalter 153 ist ein Stab 154 angebracht, der um ein Hebellager 155 schwenkbar ist und hinter dem Hebel 15o liegt. Steht der Hebel 15o in der in Fig. 4 gezeigten linken Stellung, so kann das obere Ende des Stabes 154 durch eine im Hebel 15o ausgebildete : Öffnung 156B durchtreten, so daß der Schalter 153 niedergedrückt
werden kann. Steht der Hebel 15o in der rechten Stellung, so kann in ähnlicher Weise das obere Ende des Stabes 154 durch eine Öffnung 156A des Hebels 15o durchtreten, so daß der Schalter 153 wie-1 der durch Niederdrücken betätigt werden kann.
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ίο
Die Breite des Hebels 15o,gemessen über die rundflügeligen Hebelarme 152A und 152B hinweg, ist so gewählt, daß zu einem beliebigen Zeitpunkt stets nur ein einziger der Arme 138A und 138B verriegelt jwerden kann. Da der Hebel 15o in seine Mittelstellung vorgespannt ist, in der sich die Öffnungen 156A und 156B auf gegenüberliegenden 'Seiten des Stabes 154 befinden, kann der Schalter 153 nur dann j ; durch Niederdrücken betätigt werden, wenn einer der Arme 138A und -: 138B in seiner Arbeitsstellung steht und dann eine der Öffnungen !
\ 15βA und 156B mit dein oberen Ende des Stabes 154 fluchtet. ;
-Beschreibung der Vorrichtung sum Anbringen von Aufreißstreifen
'Von- der Scheibe Io6 der in den Fig. 2-4 gezeidsn Spieißvorrich-
jtung läuft die Materialbahn su einer Vorrichtung zur Erzeugung von; 'Aufreißstreifen und zum Anbringen derselben auf der Materialbahn, j Diese Vorrichtung ist in Fig. 5 gezeigt und entspricht im wesentlichen der in den Fig. 4-6 der GB-PS 1 132 2ol beschriebenen ; !Vorrichtung. Sie wird daher hier nur kurz beschrieben, wobei - ; ,soweit sachdienlich - dieselben Bezugszeichen wie in dieser Patent1- - schrift verwendet sind.
'Eine nicht dargestellte Materialbahn, deren Breite der gewünschten Länge der zu erzeugenden Aufreißstreifen entspricht, wird intermittierend in Schritten von 3 mm von der Rückseite der Vorrichtung jher zugeführt, d.h. in einer zur Zeichenebene der Figur senkrechten Richtung. Diese Materialbahn wird zwischen einem feststehenden Messer 2o5 und einem bewegbaren Messer 2o7 durchgeführt. Durch
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* ι
zwei Federn 243 sind zwei nicht dargestellte Antriebsrollen an-
einander angedrückt, zwischen denen liegend die fortlaufende Materialbahn zu den Messern gefördert wird. Das Messer 2o7 ist über zwei geneigte, parallel zueinander verlaufende Stangen eines Parallelogratnmgestünges schwingend auf einem feststehenden Rahmenteil 251 angeordnet. Ein Arm 2o9, der fest mit einer auf der Rückseite der Vorrichtung vorgesehenen Antriebswelle 2Io verbunden ist, trägt an seinem freien Ende eine Verbindungsstange 252, deren Länge einstellbar ist. Die Verbindungsstange 252 ist mit dem Messer 2o7 so verbunden, daß beim Nachuntenschwenken des Armes 2o9 die Schneidkante des Messers 2o7 auf einem krexsbogenfözmigen Weg verschwenkt wird, wobei diese Bewegung anfänglich in Richtung der dargestellten Pfeile 2o8 erfolgt und bei einem unterhalb der Schneidkante des feststehenden Messers 2o5 liegenden Punkt endet.
iWie in der GB-PS 1 132 2ol offenbart ist, ist das bewegbare Messer J2o7 geringfügig bezüglich des feststehenden Messers 2o5 geneigt, so daß das Abschneiden eines Aufreißstreifens ausgehend vom einen Ende der Materialbahn stetig erfolgt. Der abgeschnittene Aufreißstreifen wird auf einem unterdruckbeaufschlagten Förderband 214. ;
abgelegt, dessen Breite etwas größer ist als die 3 mm betragende '
Breite des Aufreißstreifens. Das Förderband 214 ist von einer breiten Antriebsrolle 215A und von einer schmalen freilaufenden ; Rolle 215B getragen. Dem oberen Trum des Förderbandes 214 ist ein ! unterdruckbeaufschlagter Kasten 216 zugeordnet. Die Spannung im Förderband 214 läßt sich durch Einstellung der Winkelstellung eines Armes 258 verändern, dessen bewegbares Ende die freilaufende Rolle
• ■ ·
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j 215Β drehbar gelagert trägt.
ϊ
Die Materialbahn aus Einhüllmaterial tritt in die Vorrichtung zum ; [Aufbringen von Aufreißstreifen zwischen zwei Rollen 22oA und 22oB I liegend ein. In kleinem Abstand oberhalb der Rolle 22oB ist eine Einrichtung zum Aufbringen eines Lösungsmittels angeordnet, mit L ; der ein schmaler Lösungsmittelfilm auf die Rolle 22oB aufgebracht wird. Von dort wird der Lösungsmittelfilm an den zentralen Teil j der Materialbahn aus Einhüllmaterial weitergegeben, an dem der !Aufreißstreifen angebracht werden kann. Die Materialbahn läuft I dann über eine Rolle 254 und kommt in Anlage an das Förderband 214 iund damit zugleich in Berührung mit den aufeinanderfolgenden Aufreißstreifen. Eine am Umfang mit einer Gummiauflage versehene 'Andrückrolle 255 liegt unter Druck an der Antriebsrolle 215A an und drückt so die Materialbahn in Anlage an die Aufreißstreifen. Damit ist sichergestellt, daß die Materialbahn nicht bezüglich der Antriebsrolle 215A schlüpft. Die Materialbahn und die Aufreißstreifen laufen dann von dem Förderband 214 und der Antriebsrolle 215A jweg und zu einer weiteren Rolle 256« Zwischen der Antriebsrolle 215A und der Rolle 256 ist ein wegbewegbarer Heizer 257 angeordnet, [durch den das Lösungsmittel getrocknet wird und somit die Auf reiß- !streifen fest mit der Materialbahn verbunden wird. Man erhält sojmit als Ergebnis eine Verbundmaterialbahn, bestehend aus Einhüll- material und mit diesem verbundenen Aufreißstreifen. ;
Beschreibung des Stoßstellendetektoryund der Schneideinheit
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- Tar-
S3
Wie aus Fig.. 6 ersichtlich ist, läuft die Materialbahn nach Verlassen der Vorrichtung zum Anbrimgen auf Aufreißstreifen durch einen StoBstellendetektor hindurch,, der eine Bolle 3ol, eine Rolle 3o2 und einen Mikroschalter 3o3 aufweist. Die Holle 3ol hat eine feststehende Drehachse und die Gewebebahn läuft um diese Holle um; die Rolle 3o2 ist von der Rolle 3ol unter Überwindung einer leich-I ten Federvorspannung wegbewegbar,, normalerweise weist sie "von der
j Rolle 3ol einen Abstand auf .„ der etwas größer ist als die Dicke
der Materialfoahn. Der .Mifcro schalt er 3o3 steht mit der Rolle 3o2
j auf der von der Solle 3ol abliegenden Seite in Berührung.
j Läuft eine Vertiefung in der Materialbahn^ die durch die Vertiefung !117 und den Vorsprung 118 (vgl. Fig. 2) in dem Spleiß ab schnitt
!der Materialbahn erzeugt worden ist, zwischen den Rollen 3ol,3o2
■ durch, so beginnt die Rolle 3o2 -umzulaufen und sich von der Rolle I 3ol wegzubewegen. Dabei wird der Mikroschalter 3o3 betätigt und
j der Ausstoßeinheit in der schon oben beschriebenen Weise ein Signal übermittelt.
Die Materialbahn läuft dann über eine Rolle 31o weiter zu einem jkleinen umlaufenden Messer, das insgesamt mit 311 bezeichnet ist.
Durch dieses wird in der Materialbahn eine regelmäßige Aufeinanderfolge U-förmiger Einschnitte erzeugt. j
Unterhalb des Messers 311 ist ein Rollenpaar angeordnet, das durch eine gummibeschichtete frei laufende Rolle 312 und eine Antriebs-
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I rolle 313 gebildet ist. Die frei laufende Rolle 312 kann unter
I Verwendung eines Riegelhebels 314 von der Antriebsrolle 313 weg-
I1
geschwenkt werden, z.B. um die Materialbahn zwischen den Rollen hindurch einzufädeln.
Die durch die Rollen 312, 313 nach unten geförderte Materialbahn wird dann in transversaler Richtung in einzelne Einhüllmaterialstücke zerschnitten, was unter Verwendung einer Schneidtrommel erfolgt. Die letztere weist eine Schneidklinge 316 auf, die mit einem stationären Gegenmesser 317 zusammenarbeitet. Transversale Schnitte werden von den Enden eines jeden der U-förmigen Einschnitte her erzeugt, so daß beim vorderen Ende eines jeden der Einhüllmaterialstücke eine Aufreißfläche erzeugt wird.
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Ist dann die Hülle um eine Packung herumgewickelt, so steht die ; Aufreißlasche von der Hülle ab und kann zum Aufreißen der Hülle ergriffen werden.
Danach wird das Einhüllmaterialstück nach unten auf eine unterdruckbeaufschlagte Fördertrommel 318 aufgebracht.
Beschreibung der Kupplung
Das umlaufende Messer 311 und die Schneidtrommel 315, die unterdruckbeaufschlagte Fördertrommel 318 und die Antriebsrolle sowie die Antriebsrolle 215A zum Fördern der Aufreißstreifen werden alle gemeinsam von einem nicht dargestellten zyklischen Schrittgetriebe her angetrieben, das von bekannter Bauart ist und ein exzentrisches Übertragungsrad aufweist. Die von dem Schrittgetriebe bereitgestellte Antriebsbewegung wird über eine Kupplung weitergegeben, die bei dem Punkt im Zyklus des Getriebes, bei dem die Antriebsgeschwindigkeit ihr Minimum hat, ausrückbar und wieder einrückbar ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbexspxel für eine solche Kupplung zur Verwendung in einer Einwickelmaschine ist in den Figuren 6A, 6B und 6C gezeigt. Das Schrittgetriebe treibt eine Welle 501 an, an der ein Antriebsrad 502 befestigt ist. Das letztere ist in seiner Umfangsflache mit einer schlitzförmigen Ausnehmung 503 versehen, deren transversale Wände zum Boden der Ausnehmung ; geneigt verlaufen, wie aus Figur 6C ersichtlich ist. Eine um , eine drehbare Platte 505 schwenkbare Klaue 504 trägt einen j Zahn 506 mit entsprechend angestellten Zahnflächen, der in die i
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Ausnehmung 503 eingreifen kann. Durch eine Feder 507 ist die
j Klaue 504 in die in die Ausnehmung 503 eingreifende Lage vorge- :
j spannt. Die Spannung der Feder 507 kann über einen Hebel 508
;
j verändert werden, der- einstellbar von der Platte 505 getragen ist.
! In axialer Richtung ist an der Platte 505 ein spiralförmiges ! Rad 509 befestigt, das bei Darstellung wie in Figur 6B im Uhrzeigersinne drehbar ist und eine radial verlaufende Anschlagfläche 510 aufweist. Ein schwenkbar von einem feststehenden Rahmenteil getragener Hebel 511 ist an seinem einen Ende mit dem Abtriebsteil eines Elektromagneten 512 verbunden, während sein anderes Ende eine Rolle 513 trägt, die in Anlage an die Anschlagfläche 510 bewegbar ist. An der in der Zeichnung links • gelegenen Seite des Rades 509 ist eine Abtriebswelle 514 angebracht, über die die oben beschriebenen verschiedenen Messer und Rollen angetrieben werden.
Der Elektromagnet 512 ist über den Schalter 115 der Spleißvorrichtung aktivierbar, wenn eine Verbindung zwischen einer alten Materialbahn und einer neuen Materialbahn hergestellt werden soll, Der Elektromagnet 512 ist ferner über nicht dargestellte Detektoren aktivierbar, die ein Signal abgeben, wenn der Einwickelmaschine keine Packungen zugeführt werden. Wird der Elektromagnet 512 erregt, so wird die Rolle 513 in Anlage an das spiralförmige Rad 509 gebracht, und erreicht das Rad 509 seine minimale Geschwindigkeit, so fällt die Rolle 513 herunter, so daß sie an der Anschlagfläche 510 anliegt, wie dies in Figur 6b gezeigt ist. Die damit erhaltene plötzliche Hemmung des Rades 509 ;
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führt zu einer Vergrößerung des auf die Platte 505 ausgeübten Drehmomentes, und hierdurch wird der Zahn 506 durch Nockenwir- ■ kung aus der geneigte Seitenwände aufweisenden Ausnehmung 503 ; herausbewegt, wobei die von der Feder 507 ausgeübte Kraft überwunden wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Berührlinie zwischen der unteren Fläche des Zahnes 506 und der entsprechenden Oberfläche der Ausnehmung 503 bezüglich der Richtung geneigt ist, in der die effektive Kraft zwischen der unteren Fläche des Zahnes und der Schwenkachse der Klaue verläuft, so daß dieses Herausdrücken des Zahnes durch Nockenwirkung erhalten wird. Das freie obere Ende der Klaue 504 wird dann in Anlage an einen feststehenden Anschlag 515 gebracht (z.B. einen Vorsprung des feststehenden Maschinenrahmens), wenn das Antriebsrad 502 weiter umläuft, wobei der Zahn 506 unter Reibung auf dessen Umfangsflache läuft.
Nach einer Umdrehung oder mehreren Umdrehungen des Antriebsrades 502 wird die Erregung des Elektromagneten 512 beendet, d.h. das Verspleißen der Enden der Materialbahnen ist beendet, und die Rolle 513 wird von der Anschlagfläche 510 nach oben wegbewegt. Sowie die Ausnehmung 503 im Antriebsrad 502 die in Figur 6C gezeigte Stellung erreicht, d.h. die Stellung, bei der das Antriebs^ : rad seine geringste Geschwindigkeit hat, fällt der Zahn 506 wie- : der in die Ausnehmung 503 hinein, und hierdurch wird die Platte 505 und damit auch die Abtriebswelle 514 wieder von dem Schrittgetriebe angetrieben.
■ Soll die Kupplung nur für eine Umdrehung des Antriebsrades 502 ausgerückt werden (z.B. wenn an der Stelle der Einwickelmaschine,
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j bei der eine Packung in ein Einhüllmaterialstück hineingeschoben ; j wird, eine einzige Packung fehlt; dies wird untenstehend noch : ' genauer beschrieben), so kann die Erregung des Elektromagneten : 512 unterbrochen werden, sobald der von der Klaue getragene Zahn \ S 506 durch Nockenwirkung aus der im Antriebsrad 502 ausgebildeten Ausnehmung 503 herausbewegt worden ist. Um dies zu ermöglichen, verhindert der Anschlag 515 ein Weiterdrehen der Klaue 504 und , damit der Abtriebswelle 514 solange, bis der Zahn 506 wieder in die Ausnehmung 503 eintritt. Soll die Kupplung über mehr als eine Umdrehung des Antriebsrades 502 ausgerückt werden, so braucht infolge der Anwesenheit des Anschlages 515 der Elektromagnet nur jeweils für die Zeit erregt zu werden, in der die Ausnehmung an dem Vorsprung 506 vorbeiläuft; der Elektromagnet braucht somit nicht ständig erregt zu werden.
Um die zwangsweise Verlagerung der Rolle 513 in und aus der Bahn der Anschlagfläche 510 zu bewerkstelligen, kann anstelle des Elektromagneten 512 auch ein doppelt wirkender Druckluftstellmotor verwendet werden.
Bei der in Figur 6 gezeigten Anordnung laufen das Messer 311, die Schneidtrommel 315, die Antriebsrolle 313 und die unterdruckbeauf schlagte Fördertrommel 318 alle synchron um und sind im Übersetzungsverhältnis 1 : 1 antriebsmäßig zusammengeschaltet. Soll ein Einhüllmaterialstück anderer Länge abgeschnitten wer-J den, so kann das übersetzungsverhältnis zwischen Antriebsrolle , 313 und unterdruckbeaufschlagter Fördertrommel 318 einerseits und dem umlaufenden Messer 311 und der Schneidtrommel 315 andererseits in entsprechender Weise geändert werden.
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Da der Durchmesser der Fördertrommel 318 größer ist als der der Antriebsrolle 313, ist auch ihre Umfangsgeschwindigkeit in jedem Zeitpunkt des Förderzyklus entsprechend größer. Bevor ein Einj hüllmaterialstück abgeschnitten wird, schlüpft es daher bezüglich des Umfanges der unterdruckbeaufschlagten Fördertrommel 31b. Nach dem Abschneiden vergrößert das Einhüllmaterialstück seinen Abstand von dem als nächstes abzuschneidenden Einhüllmaterialstück.
Beschreibung der Vorrichtung zum Durchführen der ersten Einwickelschritte:
Das Einhüllmaterialstück wird von der Fördertrommel 318 weiter nach unten gefördert und überquert eine horizontal verlaufende j Förderbahn für Packungen, die durch eine obere Führung 319A und j eine untere Führung 319B begrenzt ist. Längs dieser Förderbahn
'■ werden Zigarettenpackungen synchron mit der zyklischen Zu-[ führung der Einhüllmaterialstücke gefördert. Die Anordnung ist
j so gewählt, daß die Geschwindigkeit der von der Fördertrommel i
318 bewegten Einhüllmaterialstücke in Abwärtsrichtung ungefähr
! bei dem Punkt ihr Minimum erreicht, bei dem eine Zigarettenpackung in das Einhüllmaterialstück hineingeschoben wird. Dies
j entspricht der in der Zeichnung mit P2 bezeichneten Stellung. Diese Anordnung erlaubt eine sehr genaue Positionierung der Mitte des Einhüllmaterialstückes gesehen in Richtung quer zur Förderbahn der Zigarettenpackungen, wenn beim Punkt P2 eine Packung in das Einhüllmaterialstück hineingeschoben wird, wobei dieses U-förmige Gestalt erhält.
Nachstehend die Vorrichtung zum Fördern der Zigarettenpackungen
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längs der ihnen zugeordneten Förderbahn beschrieben.
! Eine an ihrem oberen Ende 3 20A angelenkte Kupplungsstange 32 0 wird an ihrem unteren Ende 320B von einem in horizontaler Richtung verlaufenden Träger 321 angetrieben. Diesem wird seinerseits ein Hin- und Herbewegung von einer Vorrichtung erteilt, die unten
'' noch unter Bezugnahme auf Figur 7 näher erläutert wird.
Ein einstückig mit dem Träger 321 ausgebildeter kleiner Träger
322 erstreckt sich vom unteren Ende 320B der Kupplungsstange 320 nach rechts. Von diesem Träger 322 sind zwei Winkelhebel
323 schwenkbar getragen. Die Enden der rechtsgelegenen Arme
derselben sind schwenkbar in einer horizontal verlaufenden
324
Schubstange angeordnet. Die Schubstange 324 trägt feststehende Greifer 325, 326 und 327, die bei der in der Zeichnung gezeigten Stelle an Zigarettenpackungen angreifen, die bei den Punkten P1, P2 und P3 stehen. Die rechtsgelegenen Enden der beiden Winkelhebel 323 und die mit diesen verbundenen Abschnitte des Trägers 322 und der Schubstange 324 bilden somit zusammen ein
Parallelogrammgestänge. :
, Die links gelegenen Enden der Winkelhebel 323 sind schwenkbar
j mit einer Stange 328 verbunden. Eine nach links verlaufende Verlängerung 329 der Stange 328 ist an einer in horizontaler Richtung verlaufenden Stange 33 0 angelenkt, die durch eine Nockenvorrichtung hin- und herbewegbar ist, die unten ebenfalls : unter Bezugnahme auf Figur 7 noch genauer beschrieben wird, ;
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Die 3
durch die Überlagerung der Bewegungen des Trägers 321 und der i
Stange 33 0 erhaltene Bewegung ist derart, daß die Schubstange j 324 und die von dieser getragenen Greifer 325 - 327 auf einem j im wesentlichen rechteckförmigen Weg bewegt werden: Sie werden ■ zunächst etwa in horizontaler Richtung längs der Förderbahn für j die Zigarettenpackungen nach links bewegt, laufen dann in verti- ! kaier Richtung nach unten aus der Bahn der Zigarettenpackungen heraus, bewegen sich dann in etwa horizontaler Richtung um eine Strecke nach rechts, die etwas größer ist als der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Greifern, und bewegen sich schließlich in vertikaler Richtung nach oben, so daß ein Greifer von hinten in Anlage an die nachfolgende Zigarettenpackung bewegt werden kann.
Die Zigarettenpackungen werden den Führungen 319A und 319B der Förderbahn von einer benachbarten Packmaschine her zugeführt, wie sie z.B. in der DT-OS 24 07 311 beschrieben ist„ Soll jedoch die Einwickelmaschine ohne die Abpackmaschine betrieben werden, z.B. dann, wenn eine Charge fehlerhaft eingewickelter Packungen von neuem eingewickelt werden kann, so können solche Packungen
• in Abwärtsrichtung auf die untere Führung 319B der Förderbahn von einem vertikalen Stapel her aufgebracht werden. Dabei befindet sich dann dieser Stapel zwischen seitlichen Führungen und 332, zwischen die die Packungen von Hand gestapelt werden . können.
Unmittelbar links des dritten Greifers 327 ist ein Drehtisch 33 5 angeordnet, der sechs in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnete Taschen aufweist, von denen jede eine Packung auf-
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nehmen kann. Die Seiten einer jeden dieser Taschen sind durch eine vordere Blattfeder 336 und eine hintere Blattfeder 336 ge-
[ bildet, wobei in der Zeichnung die hinteren Blattfedern durch die
! vorderen Blattfedern verdeckt sind. Weitere Seitenwände der
; Taschen sind durch eine feststehende Wand 33 7 und durch eine ; einstellbare vordere und hintere federnde Platte 338 gebildet. ' Die Platten 338 sind um eine solche Strecke entfernt voneinander angeordnet, daß ein unten noch zu beschreibender Greifer zwischen ihnen durchlaufen kann. Bei der Mitte der Wand 337 ist ein Anschlag 337A in Längsrichtung einstellbar vorgesehen, um die Einführtiefe einer Packung in einer Tasche zu begrenzen. Es sei darauf hingewiesen, daß in Figur 6 nur die Tasche, die links oben gezeigt ist (11 Uhr Stellung) mit Bezugszeichen versehen ist, um eine unnötige Wiederholung zu vermeiden.
Der Drehtisch 335 ist um eine horizontale Achse 339 drehbar angeordnet und läßt sich in Schritten von 60" im Uhrzeigersinne weiterdrehen entsprechend dem Abstand zwischen benachbarten Taschen. Hierzu kann ein nicht dargestellter Malteserkreuzantrieb verwendet werden, der seinerseits zur Bewegung des Abtriebs-
' teiles des oben beschriebenen Schrittgetriebes synchron angetrieben wird. Der Drehtisch und die Taschen sind so angeordnet,
: daß die Seiten der Tasche mit der Förderbahn für die Packungen fluchten, wenn eine Tasche beim Ende der Förderbahn für die Packungen zum Stillstand kommt.
Hat die Mitte eines Einhüllmaterialstückes die Mitte der Förder-■ bahn für die Packungen erreicht, so stößt der Greifer 327 die Packung in das Einhüllmaterialstück und damit in eine Tasche des
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Drehtisches 33 5 hinein. Treffen die bei der vorderen Fläche j
der Packung befindlichen Seiten des Einhüllmaterialstückes die :
gekrümmten Enden der vorderen und hinteren Blattfedern 33 6, so \
werden sie nach unten gefaltet, so daß sie an den entsprechenden '
Seiten der Packung anliegen, wie dies in Figur 10 für den Punkt · P3 gezeigt ist.
Ein Faltkörper 34 0 wird nun herabbewegt und faltet den obenliegen~ j den hinteren Lappen des Einhüllmaterialstückes gegen die rechts gelegene Stirnfläche der beim Punkt P3 befindlichen Packung, wie ebenfalls in Figur 10 gezeigt ist. Der Faltkörper 340 ist an einem Maschinenteil 341 befestigt, das seinerseits um die Achse 339 des Drehtisches 335 schwenkbar ist. Das Maschinenteil 341 wird mittels einer in vertikaler Richtung verlaufenden Stange 342 verschwenkt, die ihrerseits durch eine insgesamt mit 343 bezeichnete konjugierte Nockenanordnung verlagerbar ist.
Der Drehtisch wird dann um 60° weitergedreht, so daß die Tasche
j in die mit P4 bezeichnete Stellung kommt. Bei dieser Weiterdrehung
wird der untere hintere Lappen des Einhüllmaterialstückes an einem stationären Faltkörper 344 vorbeibewegt, der in der Nachbarschaft;
j des Umfanges des Drehtisches 33 5 fest angebracht ist und den unteren hinteren Lappen nach oben faltet, so daß er an dem zuvor gefalteten oberen hinteren Lappen anliegt.
Bei den Stellungen P4 und P5 des Drehtisches wird eine dichte Verbindung zwischen den so übereinandergefalteten Lappen der Hülle unter Verwendung zweier Schweißköpfe 350A und 3 50B hergestellt. Die Schweißköpfe sind an den äußeren Enden von Armen
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35IA und 351B befestigt, die um feststehende Achsen 352A und 3 52B verschwenkbar sind. Die innenliegenden Enden dieser Arme sind als Gabel ausgebildet und liegen an einem zylindrischen Körper 3 53 an. Der zylindrische Körper 3 53 ist am Ende eines Hebels 3 54A angebracht, der einen Teil einer konjugierten Nockenfolgeanordnung 354 darstellt, die um eine Welle 355 verschwenkbar ist. Die den Hebel 354A betätigenden Nocken sind koaxial zu den Nocken der konjugierten Nockenanordnung 343 angeordnet. Durch Verschwenken des Hebels 354A wird der zylindrische Körper 353 in im wesentlichen vertikaler Richtung bewegt und hierdurch werden die Schweißköpfe 3 50A und 3 50B bei einer jeden der Stellungen P4 und P5 auf die Packungen zubewegt und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit • wieder von den Packungen wegbewegt. Wird die Einwickelmaschine : angehalten, wenn die Schweißköpfe an Packungen anliegen, so : werden die Schweißköpfe automatisch durch Rückfahren des Abtriebsgliedes eines Stellmotors 356 zurückbewegt. Der Stellmotor 3 56 bewirkt dieses Zurückbewegen über eine Verbindungsstange 357, über die die Welle 3 55 um den Mittelpunkt der konjugierten Nockenanordnung nach oben geschwenkt wird.
' Beschreibung der Vorrichtung zum Durchführen der letzten Einwickelschritte :
j Die Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen des Trägers 321 und der
horizontalen Stange 33 0 wird nun unter Bezugnahme auf Figur 7 näher beschrieben. Ein Winkelhebel 360 mit einem großen Gegengewicht 361 ist durch eine horizontal verlaufende Welle 3 62 drehbar. Der Winkelhebel arbeitet sowohl auf eine Verbindungsstange 3 63 als auch auf eine Antriebsstange 3 64, deren Funktion
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unten noch erläutert wird. Das von dem Winkelhebel 3 60 abgelegene Ende der Verbindungsstange 3 63 ist schwenkbar mit einer Haupt-
" ■ :
j verbindungsstange 365 verbunden, und zwar in etwa bei deren S Mittelpunkt. Die Hauptverbindungsstange 365 hat diesselbe Länge :
j wie die schon oben beschriebene Kupplungsstange 320. Das obere
Ende der Hauptverbindungsstange 3 65 ist am Träger 321 nahe bei
dessen links gelegenem Ende angelenkt, während das untere Ende der Hauptverbindungsstange 3 65 an dem feststehenden Maschinen-
: rahmen angelenkt ist. Die der Hauptverbindungsstange 3 65 von dem Winkelhebel 3 60 erteilte Oszillationsbewegung führt zu
; einem Hin- und Herbewegen des Trägers 321 auf einem kreisbogenförmigen Weg, wobei jedoch eine im wesentlichen horizontale Ausrichtung erhalten bleibt.
Zur Linken und zur Rechten des oberen Endes der Hauptverbindungsstange 365 sind auf dem Träger 321 zwei Winkelhebel 3 66 und 3 67 angelenkt, die den schon oben beschriebenen Winkelhebeln323 ähneln. Die links gelegenen Arme der Winkelhebel 3 66 und 367 tragen eine angelenkte Schubstange 3 68, an der drei nach unten
; weisende Greifer 3 69, 3 70 und 371 befestigt sind. Die rechts gelegenen Arme der Winkelhebel sind gelenkig mit einem Maschinenteil 372 verbunden, das seinerseits ebenfalls gelenkig mit dem ι
: links gelegenen Ende der horizontalen Stange 33 0 verbunden ist.
Der Winkelhebel 3 67 wird über eine Stange 373 von einem bogen-
: förmigen Hebel 374 her betätigt. Der letztere ist fest mit einer j ι
! Nockenfolgeanordnung verbunden, die durch eine konjugierte Nocke ;
' betätigbar ist, die insgesamt mit 375 bezeichnet ist. Die kon- '< jugierte Nocke 37 5 weist eine solche Gestalt auf, daß zusammen !
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mit der Hin- und Herbewegung des Trägers 321 die Greifer 369 bis 3 71 auf einem im wesentlichen rechteckförmigen Weg bewegt werden, ähnlich wie die oben beschriebenen Greifer 325 - 327. · Anders gesagt: Der Träger 3 21 erzeugt im wesentlichen die hori- !
i zontale Grundbewegung der Greifer, während die konjugierte Nocke !
375 die Greifer bei den Enden ihrer horizontalen Bewegung nach ] oben oder unten verlagert und zugleich die vertikale Bewegungskomponente kompensiert, die durch die kreisbogenförmige Bewegung ' des Trägers 321 hervorgerufen wird.
; Wird der Drehtisch 33 5 einen weiteren Schritt weitergedreht, so daß eine Packung zu der Stellung P6 gebracht wird, so tritt der Greifer 3 69 zwischen der vorderen federnden Platte 338 und der hinteren federnden Platte 338 der betrachteten Tasche hindurch
; und in die Tasche ein und zieht die Packung aus dem Drehtisch heraus. Beim Herausziehen der Packung wird diese an zwei stationären Faltkörpern 37 6A vorbeibewegt, die die einander überlappenden Ränder an der Stirnseite und Hinterseite des Einhüllmaterialstückes gegen die Seiten der Packung falten, wie in Figur 10 für den Punkt P7 gezeigt ist.
Ist eine Packung von dem Greifer 3 69 zu der Stellung P7 gebracht ;
] worden, so wird ein flüssiges Lösungsmittel auf die vier Ohren ;
der Hülle aufgebracht, die von der Stirnseite und der Rückseite der Packung abstehen. Die Vorrichtung zum Aufbringen des Lösungsmittels wird nun unter zusätzlicher Bezugnahme auf die in Figur
ί 8 gezeigte Schnittdarstellung beschrieben. (Es sei darauf hingewiesen, daß diese Vorrichtung bei Einwickelmaschinen weggelassen wird, bei denen die zum Einhüllen verwendete Materialbahn aus
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Polypropylen oder einem anderen schweißbaren Material gefertigt ist.) Da die meisten der in Figur 8 links gelegenen Teile der Vorrichtung in Figur 8 rechts gelegenen Teilen entsprechen, werden diese letzteren Teile nur in soweit beschrieben, als Unterschiede zu den ersteren Teilen bestehen.
Ein schwenkbar von einer Welle 378 getragener Arm 377 trägt seinerseits an seinem unteren Ende ein Nockenfolgeteil 379, das in eine Nockenscheibe 380 eingreift. Die Nockenscheibe 380 weist eine in ihrer Umfangsflache ausgebildete Nockenführung auf und ist von einer Nockenwelle 380C her angetrieben. Am oberen Ende des Armes 3 67 ist mittels einer Schraube 381 eine Verlängerung
382 lösbar befestigt, die ihrerseits untere und obere Finger
383 trägt. Die Finger 383 laufen voneinander weg und liegen an den von der Packung vorstehenden Ohren der Hülle an, wenn die Nockenscheibe in der in Figur 8 gezeigten Stellung P7 steht.
Ein stationäres Maschinenteil 384 ist an einem streifenförmigen Maschinenteil 376 befestigt,
das einstückig mit einem
Faltkörper 376A ausgebildet ist und sich längs der Seiten der Förderbahn für die Packungen erstreckt. Das Maschinenteil 384 trägt obere und untere Lösungsmitteldochte 384A, die in der Form der Form des Gebietes entsprechen, in dem nach dem Herunterklappen der Ohren der Hülle eine Strömungsmitteldichte Verbindung hergestellt werden soll. Die Lösungsmitteldochte 384A und die benachbarten Oberflächen des Maschinenteils 384 erstrecken sich parallel zu den zugeordneten Fingern 383. In dem Maschinenteil 384 ist eine sich in Längsrichtung erstreckende
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j Bohrung 385 ausgebildet, über die zusammen mit oberen und unteren
gebohrten Kanälen 387 eine Verbindung zwischen einem Zuführrohr ; 386 für Lösungsmittel (vergleiche Figur 7) und den Lösungsmittel- : dochten 384A hergestellt wird.
: Damit die Vorrichtung zum Aufbringen des Lösungsmittels bei Packungen verwendet werden kann, die - gesehen in der Ebene von Figur 8 - eine andere Breite aufweisen als die dargestellten Packungen, ist eine hintere Lagereinrichtung 388 für die hinteren Lösungsmxtteldochte einstellbar ausgebildet, so daß die gesamte hintere Anordnung aus der gezeigten Stellung heraus nach links oder rechts bewegt werden kann. Eine entsprechende Einstellung der Nockenscheibe 380A für die hintere Anordnung wird über eine von der Nockenwelle 38 0C getragene Feder 380B ermöglicht, so daß die Nockenscheibe 380A in der gewünschten axialen Stellung ange-
bracht werden kann.
Die oben beschriebene Vorrichtung zum Aufbringen von Lösungs-. mittel arbeitet wie folgt:
' Eine Packung wird zu dem Punkt P7 gebrachtf während die Nockenscheibe 380 in einer Stellung steht, in der die Verlängerung
j 382 zurückgefahren ist. Kommt die Packung beim Punkt P7 zum Stillstand, so rutschen die vorstehenden Ohren der Hülle somit sanft längs der innenliegenden Oberflächen der Finger 383 und
! werden zum Teil nach innen aufeinanderzugefaltet. Durch die Drehung der Nockenscheibe 380 werden die Finger 383 auf die Packung zubewegt, wobei die Ohren an die Lösungsmitteldochte 384A angedrückt werden. Damit wird Lösungsmittel in einem vor- ■
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gegebenen Muster auf die innenliegenden Oberflächen der Ohren aufgebracht. Durch weitere Drehung der Nockenscheibe 380 werden die Finger 383 wieder von den Ohren wegbewegt, und die Packung steht nun zur Weiterförderung zum Punkt P8 bereit, was durch den Greifer 370 besorgt wird. Der Nockenzyklus wird dann für
! die nächste Packung wiederholt.
:
Beim Verlassen des Punktes P7 laufen die unteren Ohren der Hülle an jflugförmigen Faltkörpern 389A aus Nylon vorbei (vergleiche Figur 7), durch welche die unteren Ohren gegen die jeweiligen Seitenflächen der Packung gefaltet werden, wie in Figur 10 gezeigt ist. Zwischen den Punkten P8 und P9 sind weitere aus Nylon gefertigte pflugförmige Faltkörper 389B angeordnet, die in ähnlicher Weise die oberen Ohren der Hülle jeweils nach unten falten, so daß sie die unteren Ohren überlappen. Die streifenförmigen Maschinenteile 376 sind im Gebiet der ersten pflugförmigen Faltkörper 389A ausgenommen, so daß das links gelegene Ende der streifenförmigen Träger 376 einen verschmälerten Abschnitt 376B bildet.
Zur Linken der pflugförmigen Faltkörper 389B ist ein das dichte Verschließen der Packungen besorgender Drehtisch 400 angeordnet, , der acht in gleichem Abstand voneinander angeordnete Taschen aufweist. Der Drehtisch ist entgegen dem Uhrzeigersinne in Schritten weiterdrehbar, die dem Abstand zwischen den Taschen entsprechen. Die Packungen sind in den Taschen zwischen federnden Platten 401 und 402 gehalten (Bezugszahlen sind in Figur 7 '. nur bei der 9 Uhr Stellung des Drehtisches angebracht).
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Beim Verlassen der pflugförmigen Faltkörper 389A und 389B und beim Eintreten in die Taschen bei dem Punkt P9, laufen die gefalte-
!ten Ohren der Packungshülle an einem vorderen streifenförmigen
\Führungskörper 403A und einem hinteren, durch den vorderen ver- !deckten streifenförmigen Führungskörper vorbei. Ein jeder dieser > Führungskörper stellt eine allerdings nicht durchgehende Verlange-:
: rung des zugeordneten der streifenförmigen Maschinenteile 376 dar. Eire nach oben verlaufende Verlängerung 404 eines jeden der Führungskörper 403 stellt darüber hinaus sicher, daß die Ohren
, der Hülle nach unten gefaltet bleiben, wenn der Drehtisch die Packung um einen Schritt weiter zu einem Punkt P10 bewegt, bei dem die Ohren nach unten gefaltet strömungsmitteldicht an der
. Hülle festgelegt werden. Hierzu wird eine unten unter zusätzlicher Bezugnahme auf Figur 9 noch zu beschreibende Heizvorrichtung verwendet .
Bei der Stirnseite des Drehtisches 400, d.h. in Figur 9 bei dessen rechts gelegenem Ende, ist ein Schweißkopf 410 angeordnet und zwar bei jeder der Stellungen P10 - P12. Von einem Maschinenteil 411, das von Hand mittels eines Griffes 412 aus einer festgeklemmten Lage freigegeben werden kann, sind drei Arme getragen. Steht der Griff 412 in der Klemmstellung, so ist das Maschinenteil 411 fest mit einem Hebel 413 verbunden, der um eine horizon-
ί tale Welle 414 drehbar ist. Eine ähnliche Anordnung ist bei
j der Hinterseite des Drehtisches 400 vorgesehen mit der einzigen Ausnahme, daß kein Griff zum Herstellen und Lösen einer Klemmverbindung vorgesehen ist.
! Der vordere Hebel 413 und der hintere Hebel 413 sind über ein
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Kniehebelgestänge betätigbar, das eine vordere Stange 415 und eine hintere Stange 415 aufweist. Diese Stangen sind nach oben aufeinander zu geneigt und weisen an ihren Enden sphärische Kupplungsabschnitte auf. Die Stangen 415 sorgen für eine Verbindung der unteren Enden der zugeordneten Hebel 413 mit einem Arm 416, der seinerseits um eine Achse 417 schwenkbar ist und einen Teil einer Nockenfolgeanordnung 418 einer konjugierten Nocke darstellt.
Durch Bewegen der Nockenfolgeanordnung 418 um die Achse 417 in dem Uhrzeigersinne entgegengesetzter Richtung werden die inneren Enden der Stangen 415 nach unten bewegt. Da diese Stangen nach oben geneigt verlaufen, werden die unteren Enden der Hebel 413 voneinander wegbewegt, und die Schweißköpfe 410 werden so in Anlage an die Seitenflächen der Packung bewegt, wie dies in Figur 7 gezeigt ist; das zum Strömungsmitteldichten Ankleben der Ohren der Hülle verwendete Lösungsmittel wird dann ausgetrieben. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne, die durch die Verweildauer der Nocke bestimmt ist, werden die Schweißköpfe 410 wieder wegbewegt, und die Packung wird um einen Schritt zum Punkt P11 weiterbewegt. Das unter Wärmeanwendung erfolgende dichte Verschließen der Hülle wird noch zweimal wiederholt, wobei die bei den Punkten P11 und P12 stehenden Schweißköpfe 410 verwendet werden. Damit soll sichergestellt werden, daß die Ohren der Hülle absolut strömungsmitteldicht angeklebt werden.
Wie bei den schon oben beschriebenen Schweißköpfen 3 50A und 350B j
i werden die Schweißköpfe 410 nach außen wegbewegt, wenn die j
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Einwickelmaschine bei an einer Packung anliegenden Schweißköpfen 410 zum Stillstand kommt. Diese Bewegung der Schweißköpfe 410 aus der Ärbeitslage heraus erfolgt unter Verwendung eines Stellmotors 420, der gelenkig mit einem Hebel 421 verbunden ist. Der Hebel 421 ist an einer Verbindungsstange 422 befestigt, über : die eine gelenkige Verbindung zwischen der Welle 417 und einem ; Stift 423 hergestellt wird..Der Stift 423 befindet sich in einem feststehenden Auge 423A des Maschinenrahmens. Ist das Abtriebsteil des Stellmotors 420 eingefahren, so dreht der Hebel 421 unterstützt durch die Zugspannung einer Feder 424, über die der Hebel 421 mit dem feststehenden Maschinenrahmen verbunden ist, die Verbindungsstange 422. Damit wird die Welle 417 so verlagert, daß die Nockenfolgeanordnung 418 verschoben wird. Damit wird der Arm 416 angehoben, und dies führt dazu, daß die Schweißköpfe nach außen von den eingewickelten Packungen wegbewegt werden.
Wird eine Packung um einen weiteren Winkelschritt zu einem Punkt P13 weiterbewegt, so tritt ein gabelförmig ausgebildeter Greifer 480 von der Unterseite der unteren federnden Platte 402 die Platte übergreifend in die entsprechende Tasche des Drehtisches ein und schiebt die Packung aus dieser Tasche heraus in die letzte Stellung P14. Der Greifer 480 ist von einem Arm 481 getragen, der gelenkig von der Antriebsstange 364 und von einem Ende eines Nockenfolgekörpers 482 einer konjugierten Nocke gehalten ist. Die von dem Winkelhebel· 360 abgeleitete Oszillationsbewegung der Antriebsstange 364 führt zusammen mit der von dem Nockenfolgekörper 482 erzeugten Bewegung dazu, daß der Greifer 480 auf einem im wesentlichen rechteckförmigen j
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Weg bewegt wird, ähnlich wie dies schon bei den Greifern 369 371 beschrieben worden ist.
Die beim Punkt P14 stehende Packung kann nun zu einer weiteren Verpackungsmaschine gefördert werden, in der eine Mehrzahl von Packungen, z.B. zehn, in eine Schachtel eingepackt wird. Vorzugsweise ist die schon oben erwähnte Ausstoßeinheit bei dem Punkt P 14 angeordnet, so daß eine fehlerhaft eingewickelte Packung, wie sie z.B. durch den schon oben beschriebenen Stoßstellendetek- ' tor zur Anzeige gebracht werden kann, bei diesem Punkt ausgeworfen werden kann.
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Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ' 1.!vorrichtung zum Einwickeln von Gegenständen wie Zigarettenschachteln, mit einer Schneidvorrichtung, die zur Bildung einzelner Einhüllmaterialstücke eine fortlaufende Bahn aus Einhüllmaterial zerschneidet, und mit einer Fördereinrichtung, durch welche die einzelnen Einhüllmaterialstücke nacheinander zu den einzuwickelnden Gegenständen gefördert wer- i den, gekennzeichnet durch eine zyklisch arbeitende Antriebs- !
    j einrichtung, durch welche die Schneideinrichtung (311,315) I
    und die Fördereinrichtung (318) mit sich zyklisch ändernder |
    Geschwindigkeit angetrieben werden, und durch eine Kupplungs- j einrichtung (501 - 514) , durch welche die Antriebseinrichtung außer Eingriff gebracht wird, wenn keine Einhüllmaterialstücke zugeführt werden, und die bei Vorliegen der minimalen Geschwindigkeit der Antriebseinrichtung ausrückbar und wieder einrückbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein zyklisch arbeitendes Schrittgetriebe mit einem Exzenterübertragungsrad aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2„ dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung aufweist; Ein antreibendes Teil (502), das mit der zyklisch arbeitenden Antriebseinrichtung verbunden ist, ein angetriebenes Teil (505), eine Antriebsfläche (503)j die auf einem dieser Kupplungsteile angeordnet
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    ist, eine Klaue (504), die schwenkbar auf dem anderen der Kupplungsteile angeordnet ist und in eine an der Antriebsfläche anliegenden Stellung vorgespannt istf und eine Einrichtung (509-513), mittels der das angetriebene Teil bei der j Winkelstellung anhaltbar ist, bei der das angetriebene Teil mit minimaler Geschwindigkeit umläuft, wobei die Antriebsfläche und die Klaue so geformt und angeordnet sind, daß die Klaue durch Nockenwirkung von der Antriebsfläche wegbewegt wird, wenn ein solches Anhalten des angetriebenen Teiles er- !
    folgt. j
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die " Antriebsfläche auf dem antreibenden Teil vorgesehen ist und als Ausnehmung (503) ausgebildet ist, in der die Klaue Aufnahme findet, so daß die relative Stellung zwischen antreiben-j dem Teil und angetriebenem Teil immer diesselbe ist, wenn die Kupplungseinrichtung eingerückt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anhalten des angetriebenen Teiles ein Anschlagteil (509) , das an dem angetriebenen Teil befestigt ist, und ein Maschinenteil (513) aufweist, das in den Weg des Anschlagteiles bewegbar ist, um das angetriebene Teil anzuhalten.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine stromauf der Schneideinrichtung liegende Spleißvorrichtung (100 - 156), durch welche eine neue Materialbahn
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    mit einer zu Ende gegangenen Materialbahn verbindbar ist,
    wobei die Kupplungseinrichtung (501 - 514) durch die Spleißvorrichtung betätigbar ist, so daß die Zuführung von Einhüllmaterialstücken unterbrochen wird, solange ein Verspleißen
    von Materialbahnen durchgeführt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Ein-
    ! richtung (116,117), welche in dem Teil der Materialbahn, in j
    dem eine Verspleißung vorliegt, eine Vertiefung erzeugt wird, j und durch einen Stoßstellendetektor (301 - 303), welcher das j Vorliegen einer solchen Vertiefung feststellt und ein ent- j sprechendes Signal einer Ausstoßeinrichtung überstellt, so ; daß eine Packung oder mehrere Packungen, die in fehlerhafter · Weise in den Verspleißabschnitt der Materialbahn eingewickelt j sind, ausgeworfen werden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    teilweise eingewickelten Gegenstände in Taschen einer schritt-j weise weiterdrehbaren Trommel Aufnahme finden, daß eine Einrichtung (340,344,350A,350B) vorgesehen ist, durch welche das j Einwickeln eines Gegenstandes durchgeführt wird, solange sich
    dieser in einer Tasche befindet, und daß eine Fördereinrichtung (269 - 371) vorgesehen ist, durch welche die Gegenstände
    aus den Taschen herausbewegt werden und schrittweise längs
    eines im wesentlichen geradlinigen Weges an einer weiteren
    Einrichtung (376A,384A) vorbeibewegt werden, in der weitere
    Einwickelschritt durchgeführt werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Ausführung weiterer Einwickelschritte aufweist: Eine Einrichtung zum Aufbringen von Lösungsmittel auf zu faltende Lappen einer Hülle, die ihrerseits feststehende Lösungsmitteldochte (384A) für einen jeden der sich längs des Förderweges erstreckenden Lappen aufweist, und eine Einrichtung (380), durch welche ein jeder der Lappen in Anlage an einen Lösungsmitteldocht gebracht wird, während der einzuwickelnde Gegenstand stillsteht (P7).
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DE (1) DE2644173A1 (de)
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GB (1) GB1544207A (de)
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GB1544207A (en) 1979-04-11
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