DE524843C - Eiersortiervorrichtung - Google Patents

Eiersortiervorrichtung

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DE524843C
DE524843C DEB143319D DEB0143319D DE524843C DE 524843 C DE524843 C DE 524843C DE B143319 D DEB143319 D DE B143319D DE B0143319 D DEB0143319 D DE B0143319D DE 524843 C DE524843 C DE 524843C
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eggs
walls
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egg
sorting
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DEB143319D
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CHARLES GEORGES BAUDRY
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/02Food
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    • G01N33/085Eggs, e.g. by candling by candling

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Description

  • Eiersortiervorrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Sortieren von Eiern in Abhängigkeit von dem Durchmesser ihres großen Kreises und ihrer Frische bzw. Alter und kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die Vorrichtung wenigstens eine durch fortlaufend oder stufenweise divergierende Wandungen begrenzte schräge Bahn aufweist, auf welcher die frischen Eier abrollen, schlechte dagegen selbsttätig zur Ruhe kommen und entfernt «-erden können, während unterhalb dieser Bahn gepolsterte Behälter zur Aufnahme der frischen Eier vorgesehen sind. Die die Bahn begrenzenden Wandungen können vorzugsweise in der mit den Eiern in Berührung kommenden Zone eine gekrümmte Fläche haben und für gewöhnlich aus Rohren bestehen. Die Bahn kann auch durch parallele Wandungen begrenzt sein und diese Wandungen können in Abständen in der Längsrichtung, voneinander fortschreitend, stufenweise größere Abstände aufweisen. Schließlich können die die Bahn begrenzenden Wandungen unterteilt, übereinander angeordnet und abwechselnd wenigstens nach zwei verschiedenen Richtungen geneigt sein.
  • Um das Wesen der Erfindung zu erklären. wird bemerkt, daß ein Hühnerei neben einer Schale aus dem Eiweiß und dem Eigelb besteht, wobei das letztere, welches eine geringere spezifische Dichte als das Eiweiß besitzt, an diesem letzteren durch den sogenannten Hahnentritt gehalten wird. Bei einem frischen Ei befindet sich der Schwerpunkt stets in der mittleren Zone des Eies, demnach im wesentlichen in der Mitte der Längsachse, während beim lange gelagerten Ei infolge der allmählichen Auflösung des Eiweißes und einer Zerstörung des Hahnentrittes das Eigelb nach dem spitzen Eiende aufsteigt, cla es von seiten des zerstörten Hahnentrittes keinen Widerstand findet. Infolgedessen befindet sich der Schwerpunkt eines nicht mehr frischen Eies nicht mehr in der Mitte, sondern ist nach dem breiteren Teil des Eies, und zwar gewöhnlich etwas seitlich verlegt. Wird nun ein frisches Ei auf eine schräge Bahn mit der Längsachse aufrecht gestellt und zum Rollen gebracht, so befindet sich der Schwerpunkt des Eies stets in ziemlich beträchtlichem Abstande von der eigentlichen Drehachse des Eies, d. h. derjenigen Linie, welche durch die Berührungspunkte des Eies mit den beiden Rollwänden geführt ist. Da bei nicht frischem F_i der Schwerpunkt wesentlich näher an das breite Ende des Eies gerückt ist, so wird allmählich, da die beiden Wandungen divergieren, die Drehachse dem Schwerpunkt derart genähert. daß das Drehmoment so klein wird, daß es nicht genügt, um das weitere Rollen des Eies zu ermöglichen, so daß das Ei zur Ruhe kommt. Es ist somit ersichtlich, daß nur die frischen Eier Weiterrollen und dann entsprechend dein Abstand der Wandungen sortiert werden können, während die nicht frischen Eier stehenbleiben und von Hand fortgenommen werden können.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen einige Ausführungsformen der Erfindung.
  • Abb. i ist eine teilweise geschnittene Längsansicht der einen Ausführungsform.
  • Abb. 2 ist die entsprechende Draufsicht. Abb.3 zeigt in größerem Maßstabe eine teilweise Draufsicht einer weiteren Ausführungsform und Abb.4 einen lotrechten Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3.
  • Abb. 5 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform.
  • Abb.6 zeigt die Draufsicht eines Teiles der Sortierbahn, bei welcher die Divergenz in abweichender Art erzielt wird.
  • Abb. 7 zeigt schaubildlich die Sortierbahn aus endlosen Bändern.
  • Abb. 8 zeigt in waagerechtem Schnitt eine weitere Ausführungsform einer solchen Sortierbahn aus endlosen Bändern.
  • Abb. 9 zeigt eine praktische Ausführungsform der Vorrichtung mit mechanischem Antrieb.
  • Abb. io zeigt die Endansicht dieser Vorrichtung.
  • Abb. i i ist eine teilweise Draufsicht in größerem Maßstabe zu Abb. 9.
  • Abb. 12 ist ein lotrechter Schnitt nach der Linie XII-XII der Abb. i i.
  • Abb. 13 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Abb. 9.
  • Abb. 14 zeigt im Querschnitt eine Einzelheit.
  • Gemäß Abb. i und 2 wird die Sortierbahn durch zwei divergente, nach abwärts abfallende Rohre oder glatte Stäbe gebildet. Auf diesen bewegen sich durch Eigengewicht die zu sortierenden Eier und fallen, sobald der entsprechende Abstand der Bahn erreicht ist, durch Eigengewicht in die darunter befindlichen Behälter oder Kammern 2, die entsprechend auswattiert sind und deren Boden in senkrechtem Sinne zu der Abfallbahn geneigt verläuft, um die durchgefallenen Eier seitlich fortzuführen, wie durch die Pfeile 3 gezeigt ist. Damit wird erreicht, daß die Eier rasch aus der Zone bewegt werden, die von den nachfolgenden Eiern beansprucht wird. Es sind ferner lotrechte Trennwände 4 entsprechend auswattiert angeordnet, und diese Trennwände sind in waagerechten Führungen 5 verstellbar, so daß sie in beliebigen Abständen eingestellt werden können, um die Anzahl der Kammern, d. h. die Sortiernuminern, zu ändern. Die Führungen können entsprechende Skalen oder Vermerke aufweisen. Gleichfalls können die Stäbe oder Rohre i in ihrer Divergenz entsprechend der Anzahl der Kammern beliebig eingestellt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 und 4. werden gleichzeitig mehrere Sortierbahnen la verwendet. Damit die durchgefallenen Eier rasch aus der Fallzone entfernt werden, ist auf dem geneigten Boden 7 eine Reihe von Gängen angeordnet. Der Boden wird gebildet durch ein endloses Förderband, welches sich im Sinne des Pfeiles 8a bewegt. Fallen die Eier auf die auswattierte Fallebene 6 ab, so rollen sie durch Eigengewicht im Sinne des Pfeiles 9 durch die Öffnung 8 auf das Förderband 7 und bewegen sich dabei gleichzeitig im Sinne der Pfeile io. Dadurch wird ermöglicht, die Eier rasch fortzuführen und gleichzeitig ihre Beschaffenheit in Abhängigkeit von dem Gewicht zu kontrollieren, da lange gelagerte Eier äuf der Sortierbahn anhalten und durch beliebige Vorrichtung selbsttätig beseitigt werden können.
  • Abb. 5 zeigt schematisch eine solche Ausführungsform der Sortierbahn, bei welcher diese in einzelne, getrennte Abschnitte i b eingeteilt ist. Diese einzelnen Abschnitte sind in entgegengesetztem Sinne zueinander geneigt. Zwischen den einzelnen Bahnen sind entsprechend geneigte Fortführungsebenen ii angeordnet.
  • Abb. 6 zeigt eine Sortierbahn, die aus mehreren parallelen Teilen zusammengesetzt ist, wobei der Abstand zwischen diesen Teilen allmählich zunimmt.
  • Abb. 7 und 8 zeigen die Sortierbahnen in Form von endlosen Bändern, und zwar sind diese Bänder um waagerechte Achsen (Abb. 7) oder um lotrechte Achsen geführt.
  • Gemäß Abb.9 sind sechs Sortierbahnen aus sieben divergierenden Rohren l b zusammengesetzt, welche mit Senkung nach rechts verlaufen, d. h. nach dem Ende zu, welches entgegengesetzt zu der Aufgabestelle ist. Der Arbeiter steht bei 2o und legt die Eier aus dem Behälter 2,1 auf die einzelnen Sortierbahnen auf. Wie in Abb. 13 gezeigt ist. besitzen die Rohre ,b an ihrem höheren Ende Vertiefungen ic, mittels welcher das Ei kurze Zeit stilliegt. damit es durchleuchtet werden kann. Zu diesem Zweck sind darunter kleine Kästchen 24 mit Glühlampe 23 und einer oberen Öffnung 22 gegenüber der Vertiefung ic vorgesehen. Ein endloses Band 25 bewegt sich im Sinne des Pfeiles 26 quer zii der Verlaufrichtung der Bahnen, um selbsttätig die durchgefallenen Fier fortzuführen. Das endlose Band 25 ist zu diesem Zweck auf den Walzen 27,:28 geführt, die durch eine endlose Kette 29 in Drehung versetzt werden. Zu diesem Zweck ist ein Elektromotor 30, vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Vorgeleges, vorgesehen. Die sortierten Eier gelangen in einzelne Behälter 31. Bei dieser Ausfübrungsforln enthält das endlose Band =5, welches waagerecht verläuft, eine Anzahl von schräg verlaufenden Rippen 32, die, wie in Abb. i I und 12 gezeigt ist, den Lauf der Eier in den Schutzgängen 33 erleichtern, deren obere Abschlußwände 34. zum raschen Fortführen der Eier dienen. Gekrümmte lotrechte Wände 35, welche mit den schrägen l'ippell 32 zusammenwirken, dienen als Rampen und fördern die rasche Fortführung der Eier in den Gängen 33. Über den Querw-iillden .4 sind in gewissem Abstande von deren oberen Rändern Bänder oder Fäden 36 ausgespannt, welche die Beschädigung der Eier verhüten sollen. Diese Bänder oder Fäden bestehen vorzugsweise aus elastischem Stoff, z. B. Gurntni.

Claims (1)

  1. hATEN7'ANSL'Ri1CIIr i. Vorrichtung zum selbsttätigen Sortieren von Eiern entsprechend ihrem großen Durchmesser und ihrem Alter, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung wenigstens eine durch fortlaufend oder stufenweise divergierende Wandungen begrenzte schräge Bahn aufweist, auf welcher frische Eier rollen, schlechte dagegen selbsttätig zur Ruhe kommen und entfernt werden können, und unterhalb dieser Bahn gepolsterte Behälter zur Aufnahme der frischen Eier vorgesehen sind. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bahn begrenzenden Wandungen, die z. B. aus Rohren bestehen, in der mit den Eiern in Berührung kommenden Zone eine gekrümmte Fläche haben. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und ?, dadurch gel;enllzeichnet, daß die Bahn durch parallele Wandungen begrenzt wird und diese Wandungen in Abständen in der Längsrichtung voneinander fortschreitend größeren Abstand haben. .l. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bahn begrenzenden Wandungen unterteilt, übereinander angeordnet und abwechselnd wenigstens nach zwei verschiedenen Richtungen geneigt sind.
DEB143319D 1929-04-27 1929-04-27 Eiersortiervorrichtung Expired DE524843C (de)

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