DE590520C - Vorrichtung zum Sortieren von Fruechten - Google Patents

Vorrichtung zum Sortieren von Fruechten

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DE590520C
DE590520C DEZ19503D DEZ0019503D DE590520C DE 590520 C DE590520 C DE 590520C DE Z19503 D DEZ19503 D DE Z19503D DE Z0019503 D DEZ0019503 D DE Z0019503D DE 590520 C DE590520 C DE 590520C
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sorting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size
    • B07B13/075Apparatus comprising moving article - receiving openings, the size of which varies as they move

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sortieren von Früchten Es sind Maschinen zum Sortieren von Früchten bekannt, bei denen die Sortierfläche durch stetig bewegte, in der Bewegungsrichtung parallel hintereinander angeordnete Stäbe gebildet ist. Bei diesen Maschinen sind die Stäbe alle oder abwechselnd schwenkbar an den zu ihrer Bewegung dienenden Fördermitteln befestigt, und die schwenkbaren Stäbe werden zwecks Änderung der Weite der von ihnen gebildeten Durchfallschlitze beim Durchlaufen der Sortierebene durch Führungen stufenweise oder stetig gesenkt. Durch die schwenkbare Anordnung der Stäbe geht jedoch ein großer Teil der Sortierfläche verloren, weil die Teile, mittels deren die Stäbe schwenkbar an den Fördermitteln befestigt sind, den Durchfall des Gutes mehr oder weniger verhindern.
  • Damit die ganze Sortierfläche ausgenutzt werden kann, werden die diese Fläche bildenden Stäbe gemäß der Erfindung mittels von ihnen unabhängiger Fördermittel durch die Sortierebene bewegt, wobei sie in- Führungen verschoben werden. Die am Ende der Sortierebene ankommenden Stäbe fallen auf ein endloses Fördermittel, welches sie in die Sortierebene zurückführt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung zur Darstellung gebracht. Die F ig. i bis 3 zeigen die eine Ausführungsform an einer im Längsschnitt, im Grundriß und im Querschnitt dargestellten Sortiermaschine. Die Fig. q. und 5 zeigen Einzelheiten dieser Maschine in größerem Maßstab, und die Fig. 6 und 7 zeigen in einem senkrechten Schnitt bzw. im Grundriß eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Gestell der Sortiervorrichtung trägt oben Führungen i für Stäbe 2. Die Führungen i sind von dem oberen Rand von Sammelbehältern 3 gebildet, die unterhalb der von den Stäben :2 gebildeten ebenen Sortierfläche liegen. Diese Fläche nimmt die der Vorrichtung durch einen Einfüllrumpf 4 zugeführten Früchte verschiedener Größe in einer ersten Stufe, die über dem ersten Behälter 3 liegt, auf. Eine Speisewalze 5 dient, wie üblich, dazu, die aus derri Rumpf q. austretenden Früchte gleichmäßig über die Breite der Sortierfläche zu verteilen.
  • In der ersten Stufe der Sortierfläche haben die Stäbe 2 einen Abstand voneinander, welcher dem Durchmesser der kleinsten Früchte entspricht, die aussortiert werden sollen. Dieser Abstand wird bei der in den Fig. i bis 5 dargestellten Vorrichtung durch Mitnehmer 7 von endlosen Fördermitteln (Ketten oder Bändern) bestimmt, die so über dem Behälter 3 angeordnet sind, daß jeder Mitnehmer einen der über eine schräge Fläche i8 herabrollenden-Stäbe 2 erfaßt. Dadurch werden die Stäbe vom Eintragsende der Vorrichtung aus über den ersten Behälter 3 in dem gleichbleibenden Abstand der Mitnehmer des Förderbandes 6 zwischen den Führungen i verschoben, so daß die kleinsten Früchte, die aussortiert werden sollen, in den Behälter 3 fallen.
  • Die in der ersten Stufe nicht aussortierten Früchte bleiben auf den Stäben liegen und werden von den letzteren, die in den folgenden Stufen durch endlose Fördermittel 8, g, io und i r bewegt werden, deren Mitnehmer 7 in jeder folgenden Stufe einen größeren Abstand voneinander haben, als in der vorhergehenden Stufe, so lange mitgenommen, bis sie entsprechend ihrer Größe in die Behälter 3 fallen. Die Geschwindigkeit der verschiedenen Fördermittel vergrößert sich in demselben Maße, in dem der Abstand ihrer Mitnehmer zunimmt, so daß die Stäbe mit einer entsprechend ihrem Abstand stufenweise zunehmenden Geschwindigkeit durch die Sortierebene bewegt werden. Infolgedessen können sich keine Stäbe in der Sortierebene ansammeln und zwischen den Stäben keine ungewollten größeren Abstände entstehen.
  • Der Antrieb aller Fördermittel wird von der mit einer Riemenscheibe versehenen Welle 13 einer der Führungsrollen für die Fördermittel bewirkt.
  • Am Ende der Sortierfläche sind senkrechte Führungen 14 für die Stäbe vorgesehen, welche die von der Fläche abfallenden Stäbe auf endlose, durch Querstäbe 2 miteinander verbundene Fördermittel 16 leiten. Diese Fördermittel sind durch Leitrollen so geführt, daß ihre Mitnehmer die die Sortierfläche bildenden Stäbe auf die schräge Fläche 18 heben, von der die Stäbe in die Sortierebene rollen.
  • Bei der Ausbildung der Erfindung gemäß den Fig.6 und 7 dienen zum Bewegen der Stäbe der Sortierebene zwei umlaufende Schraubenspindeln 17, deren Ganghöhe allmählich zunimmt und in deren Gänge die Enden der Stäbe 2 eingreifen.

Claims (3)

  1. PATEN TANZ SPRVCHE: i. Vorrichtung zum Sortieren von Früchten, bei der die Sortierfläche durch fortlaufend bewegte Stäbe gebildet wird, deren Abstand voneinander in der Fördervorrichtung stufenweise oder stetig größer wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sortierfläche bildenden Stäbe (2) durch besondere Fördermittel (6 bis i i ) zwischen in der Sortierebene angeordneten Führungen (i), verschoben und durch ein Fördermittet (15, 16) in die Sortierebene zurückgeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen der Stäbe (2) mit Mitnehmern (7) versehene endlose Ketten oder Bänder (6, 8 bis i i) verwendet werden, die in einer der Zahl der auszusortierenden Fruchtgrößen entsprechenden Zahl hintereinandergeschaltet sind, deren Mitnehmer (7) denselben Abstand voneinander haben und die-mit einer dem gewünschten Abstand der Stäbe (2) entsprechenden Geschwindigkeit angetrieben werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen der Stäbe (2) Schraubenspindeln (17) verwendet sind, in deren Gänge die Stäbe (2) eingreifen, und deren Ganghöhe stufenweise dem sgewünschten Abstand der Stäbe (2) entsprechend größer wird. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurückführen der Stäbe (2) in die Sortierebene eine mit Niitnehmern (7) versehene, entsprechend geführte endlose Fördervorzichtung (15, 16) (Band oder Kette) dient, auf welche die Stäbe (2) von der Sortierebene hinabfallen.
DEZ19503D 1931-08-11 1931-08-18 Vorrichtung zum Sortieren von Fruechten Expired DE590520C (de)

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DE590520C true DE590520C (de) 1934-01-06

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DEZ19503D Expired DE590520C (de) 1931-08-11 1931-08-18 Vorrichtung zum Sortieren von Fruechten

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BE590520A (fr) 1960-11-07

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