DE2758187C3 - Einrichtung zur Zuführung eines Gutes in eine Rohrschwingmühle - Google Patents

Einrichtung zur Zuführung eines Gutes in eine Rohrschwingmühle

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DE2758187C3
DE2758187C3 DE19772758187 DE2758187A DE2758187C3 DE 2758187 C3 DE2758187 C3 DE 2758187C3 DE 19772758187 DE19772758187 DE 19772758187 DE 2758187 A DE2758187 A DE 2758187A DE 2758187 C3 DE2758187 C3 DE 2758187C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/02Feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/14Mills in which the charge to be ground is turned over by movements of the container other than by rotating, e.g. by swinging, vibrating, tilting

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Zuführung eines Gutes in eine Rohrschwingmühle, die mit einer Dosiereinheit ausgerüstet ist
Die DE-OS 22 36 880 zeigt eine Rohrschwingmühle mit einer Dosiereinrichtung welche nicht in Abhängigkeit von dem jeweiligen Inhalt in den Mahlrohren arbeitet; vielmehr ist die Dosiermenge — nachdem sie einmal eingestellt wurde — konstant
Auch ist es nicht mehr neu, Dosieraufgabevorrichtungen an schwingenden Maschinen unmittelbar anzuordnen (DE-Anmeldung K 10107 III/50d).
Das DE-Gm 66 10 030 zeigt eine Speisevorrichtung einer Hammermühle, bei welcher ein Schieber im Aufgabestrom abhängig von der Motorbelastung geregelt angeordnet ist.
Die bereits bekannten Ausführungsformen von Rohrschwingmühlen sind zur Zuführung des ungenügend zerkleinerten bzw. unvermahlten Gutes entweder direkt unter der Zuführeinrichtung — die auch schwingend arbeiten kann — oder aber unmittelbar unter der Auslaßöffnung eines Vorratsbehälters angeordnet Dabei kommt es vor, daß die Beschickung der MQhIe nicht mit dem Entleeren derselben koordiniert ist, was zu folgenden Unzuträglichkeiten führt:
Aufgrund der Überladung wird die Funktion der Mühle nicht im gewünschten Sinne ausgeführt, oder aber deren Funktionsablauf wird sogar abgebrochen.
Aufgrund ungenügender Beschickung wird die Mühle nicht vollständig ausgenutzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung dieser Art zu schaffen, die es ermöglicht, die Nachteile der bekannten Arten der Beschickung von Rohrschwingmühlen zu beseitigen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine solche Art der Beschickung zu erreichen, die das
Dosieren des Gutes selbsttätig regelt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dosiereinheit über einen Dichtungsbalg mit einer getrennt von der Rohrschwingmühle angeordneten zufuhrseitigen Verschlußeinheit verbunden ist.
Dabei weist diese Dosiereinheit ein Gehäuse auf, das im oberen Bereich mit einem Rohrstutzen zum Anschluß der Verschlußeinheiten versehen ist; der untere Bereich ist dagegen in aufrechte Kammern unterteilt, deren Anzahl mit derjenigen der Beschik kungsstellen der Rohrschwingmühle übereinstimmt. Dabei ist die jeweilige Kammer nach oben von einer festen Wand begrenzt, wobei in einer jeden Kammer eine oder mehrere Querwände vorgesehen sind, die in einer wechselnden Reihe eine unterhalb der anderen angeordnet sind. Die Querwände können dabei schwenkbar bzw. fest angeordnet sein. Falls drei Querwände vorhanden sind, ist die mittlere fest angeordnet. Die Bewegung wird den beweglichen Querwänden nach einer Ausführungsform dadurch vermittelt, daß die freien Enden der Querwände an einer \ erlängerung einer einstellbaren, senkrechten Schraube anliegen, die zu diesem Zweck mit ringförmigen Elementen versehen ist. Bei einer weiteren Ausfüh-
rungsform ist für die Bewegung sämtlicher beweglichen Querwände eine einzige, mittig angeordnete und nur in axialer Richtung bewegliche Schraube vorgesehen, die mit einer Stellmutter versehen ist, wobei di<; Querwände als Hebel ausgeführt sind. Das in Richtung dieser Schraube weisende Ende des jeweiligen Hebels ragt in ein weiteres ringförmiges Element hinein, das koaxial zu der Schraube liegt Zwischen dem jeweiliger, ringförmigen Element und der festen Querwand des Gehäuses befindet sich eine Schraubendruckfeder. Das ringförmi- ι ο ge Element der unteren Gruppe der beweglichen Querwände liegt dabei sowohl in radialer als auch in axialer Richtung an de; Stellmutter an.
Die auf der Zufuhrseite der Anlage befindliche Verschlußeinheit weist eine Zuführleitung auf, in welche ein Verschlußschieber eingebaut ist, der Ober ein Seil mit einer Seiltrommel verbunden ist Diese Seiltrommel steht über ein herkömmliches Getriebe mit einem Elektromotor in Verbindung, der steuerungsmäßig mit dem Hauptantrieb der Rohrschwingmühle verbunden ist
Das wesentliche Merkmal der vorgeschlagenen Einrichtung zeigt sich also darin, daß es sich dabei um veränderliche Dosierung handelt die sich nach der Intensität der Belastung der Mühle richtet
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht Diese zeigt in schematischer Weise
F i g. 1 die Dosiereinheit im Längsschnitt der erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie IMI in F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht der Verschlußeinheit der erfindungsgemäßen Einrichtung mit einer schematisch dargestellten Antriebsausrüstung,
Fig.4 ein Diagramm des Funktionsablaufes der Einrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.5 eine zweite Ausführungsform der Dosiereinheit im Längsschnitt der Einrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.5a ein Detail in vergrößertem Maßstab der Fig. 5,
F i g. 6 eine dritte Ausführungsform der Dosiereinheit im Längsschnitt der Einrichtung gemäß der Erfindung.
Die Dosiereinheit 10 nach F i g. 1 weist ein aufrechtes Gehäuse 1 viereckigen Querschnittes auf, das an der oberen Seite mit der Deckwand 2 abgedeckt ist. Etwa auf halber Höhe des Gehäuses 1 sind jeweils an den gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses 1 zwei gleiche, waagerechte Wände 3 angeordnet, zwischen welchen eine Öffnung mit der Weite A vorgesehen ist. Durch die Wände 3 wird das Innere des Gehäuses 1 in einen oberen und unteren Bereich unterteilt. Im oberen Bereich befindet sich in der einen (wenn es sich nur um eine einzige Verschlußeinheit handelt) der einander gegenüberliegenden Wände des Gehäuses 1 oder in den beiden Wänden (wenn zwei Verschlußeinheiten vorgesehen sind) ein Rohrstutzen 4 zum Anschluß an die Verschlußeinheit 20 in F i g. 3. Der untere Bereich des Gehäuses 1 ist indessen durch aufrechte, kreuzartig angeordnete Scheidewände 5 ΐί.Ί 6 in vier gleiche, vertikale Kammern unterteilt, die nach unten zu in Abfuhrkanäle 7 einmünden. Diese Abfuhrkanäle 7 sind über Rohrelemente T mit Aufnahmeöffnungen der Rohrschwingmühle unmittelbar verbunden. Daraus ergibt sich, daß die Dosiereinheit als eine einzige Baueinheit mit der Rohrschwingmühle fest verbunden und den gleichen Schwingungen ausgesetzt ist.
In jeder der vertikalen Kammern ist im Bereich
unterhalb der festen Wand 3 je eine bewegbare Querwand 8 und auf etwa halber Höhe zwischen der Wand 3 und der Querwand 8 an der mittigen vertikalen Scheidewand 5 eine bewegbare Querwand 9 schwenkbar befestigt Die freien Enden der Querwände 8 und 9 überdecken sich in vertikaler Richtung und liegen an den ringförmigen Elementen 11 an, die an den Verlängerungen 12 der einstellbaren vertikalen Schrauben 13 befestigt sind. Die Schrauben 13 sind in den in der Deckwand 2 vorgesehenen Gewindelöchern eingeschraubt und von außen mit Handrädern 14 versehen. Die Verlängerungen 12 sind in die Ausnehmungen in den festen Wänden 3 eingesetzt und werden darin geführt
Nähere Konstruktionseinzelheiten, die sich auf den Zusammenbau und die Demontage der Dosiereinheit beziehen, sind nicht weiter dargestellt
Funktionsbestandteil der vorgeschlagenen Einrichtung ist ferner die Verschlußeinheit 20, deren wesentliche Merkmale aus F ig. 3 ersichtlich sind. Sie besteht aus einer Zuführleitung 15, die mit einem verhältnismäßig großen Spiel in den Rohrstutzen 4 der Dosiereinheit eingesetzt ist Die Verbindungsstelle zwischen der Zuführleitung 15 und dem Rohrstutzen 4 ist nach außen mit einem elastischen konischen Dichtungsbalg 16 abgedeckt. Iu die Zuführleitung 15 ist ein Verschlußschieber 17 eingebaut der bei der dargestellten Ausführungsform gekrümmt ausgebildet und mittels seitlichen Armen 18 um den Drehpunkt 19 herum schwenkbar ist. Das Anheben und Absenken des Verschlußschiebers 17 erfolgt über das Seil 21, das sich dabei auf die Seiltrommel 22 aufwickelt, die über ein herkömmliches Getriebe 23 von einem Elektromotor 24 angetrieben wird. Der Elektromotor 24 wird in Abhängigkeit von der Stromstärke des Hauptantriebes 25 der Rohrschwingmühle 26 ein- und abgeschaltet Die Verschlußeinheit 20 steht auf einem Fundament das in Fig.3 nur schematisch veranschaulicht ist und im wesentlichen keinen Schwingungen ausgesetzt ist.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist hinsichtlich der Funktion der Rohrschwingmühle wie folgt:
Die Rohrschwingmühle führt bei ihrem Antrieb Kreisschwingungen aus, bei welchen Beschleunigungen auftreten, die um ein Vielfaches größer sind als die Erdbeschleunigung. Da die erfindungsgemäße Dosiereinheit auf der Rohrschwingmühle unmittelbar befestigt ist, macht sie auch die Kreisschwingungen mit.
Das zum Mahlen oder Zerkleinern vorgesehene und durch die Zuführleitung 15 der Verschlußeinheit 20 zugeführte Gut fällt am Anfang frei in den oberen Bereich der schwingenden Dosiereinheit und von da aus durch die öffnung mit der Weite A zwischen den Wänden 3 in die Kammern des unteren Bereiches der Dosiereinheit, so daß dieser Bereich schnell aufgefüllt wird. Eine weitere Einführung des Gutes verhindert das System der beweglichen Querwände 8,9 mit der festen Wand 3. Die Einführung des Gutes in die Rohrschwingmühle hängt im weiteren Verlauf von der Schwingungsintensität ab. Je intensiver die Schwingungen der Dosiereinheit sind, desto schneller wird das Gut abgeführt und umgekehrt. Die Schwingungsintensität häng; indessen von der Auffüllungsstufe der Rohrschwingmühle ab. Je voller die Mühle ist, desto geringer sind die Schwingungen, wobei die erforderliche Stromstärke des Antriebselektromotors zunimmt. Je größer die Entfernung der Mühle, desto intensiver sind die Schwingungen, wobei die Stromstärke des Elektro-
motors verringert wird.
Wenn die Stromstärke des Hauptantriebes 25 auf einen Maximalwert ansteigt, das heißt, wenn die Rohrschwingmühle 26 noch eine befriedigende Qualität des Produktes liefert, wird die Zufuhr des Gutes in die Verschlußeinheit 20 unterbrochen. Die Rohrschwingmühle verbraucht nunmehr den Inhalt der Dosiereinheit, und während sich dieser verringert, wird der Strombedarf immer kleiner, bis bei einem Minimalwert die Zufuhr des Gutes in die Verschlußeinheit wieder freigegeben wird.
Der beschriebene Funktionsverlauf ist im Diagramm der F i g. 4 anschaulich dargestellt.
Wenn das öffnen und Verschließen der Verschlußeinheit zu häufig erfolgen, bedeutet dies, daß die Bewegung des Gutes durch die Dosiereinheit hindurch zu unmittelbar ist Dies kann durch Veränderung der Stellung der Querwände 8, 9 korrigiert werden. Wenn diese Querwände 8, 9 angehoben werden, dann verringert sich beispielsweise der Durchgang zwischen der festen Wand 3 und der beweglichen Querwand 9.
Nachstehend werden noch zwei Ausführungsbeispiele (F i g. 5 und 6) der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung erläutert, deren Funktionsmerkmale den bereits beschriebenen Merkmalen gleich sind, sich jedoch konstruktiv von der Einrichtung nach der ersten Ausführungsform nach F i g. 1 wie folgt unterscheiden:
Es sind um den Drehpunkt 28 verschwenkbare Querwände 27 vorgesehen, die als Hebel ausgebildet sind, wobei ein Arm des Hebels in den Abführkanal 7 und der andere in den mittigen Raum der Dosiereinheit hineinragt, wo sich die Stellschraube 29 befindet. Die Stellschraube 29 ist in der Ausführung nach F i g. 5 mit ihrem quadratischen Kopf 31 im Boden 32 befestigt, der mit der Verteilerpyramide 33 abgedeckt ist Am Gewindeende der Schraube 29 befindet sich die Stellmutter 34, der in radialer und axialer Richtung das ringförmige Element 35 zugeordnet ist. Zwischen dem Boden 32 und dem ringförmigen Element 35 ist koaxial mit der Schraube 29 eine Druckfeder 36 angeordnet.
Aus F i g. 5a ist eine Möglichkeit der Verbindung zwischen dem ringförmigen Element 35 und dem Vorsprung 37 der Querwand 27 im einzelnen ersichtlich.
Bei der Ausführungsform nach Fig.6 geht die
Schraube 29 oberhalb des Kopfes 31 in eine
ίο Verlängerung 38 über, die im Boden 32 geführt ist. Der Boden 32 ist bei dieser Ausführungsform mit einem als Verteiler dienenden Pyramidenstumpf 39 abgedeckt. Da bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Systeme beweglicher Querwände 27 zur Verfügung stehen, ist außer dem unteren ringförmigen Element 35 noch ein oberes ringförmiges Element 41 vorgesehen, das neben den bereits erwähnten Funktionen (nämlich der Ausübung der Abstützung der Druckfeder 36) noch die Funktion ausübt, die Stellschraube 29 über ihren Kopf 31 zu fixieren, wobei ebenso gewährleistet wird, daß im Falle der unterschiedlichen Belastungen der Querwände 27 das Element 41 nicht gekippt wird. Im Bereich zwischen den ringförmigen Elementen 35 und 41 ist ferner noch eine feste Wand 42 angeordnet, die parallel zum Boden 32 verläuft und einerseits als zweite Führung der Stellschraube 29 und andererseits als Abstützung für die beiden Druckfedern 36 dient. Im Bereich zwischen den Querwänden 27 ist im jeweiligen Abführkanal 7 noch eine feste Querwand 43 vorgesehen.
Bei den Ausführungsbeispielen der Dosiereinheiten 30 und 40 ist über die Seitenklappen 44 und 45 eine Möglichkeit der Überwachung oder eines Eingriffs des Inneren der Dosiereinheit vorgesehen. Im oberen Bereich der Dosiereinheit ist zum Richten des Gutstroms ein Trichter 46 vorgesehen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    L Einrichtung zur Zuführung eines Gutes in eine Rohrschwingmühle, die mit einer Dosiereinheit ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinheit (10, 30, 40) Ober einen Dichtungsbalg (16) mit einer getrennt von der Rohrschwingmühle angeordneten zufuhrseitigen Verschlußeinheit (20) verbunden ist
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinheit (10, 30, 40) ein Gehäuse (1) aufweist, das im oberen Bereich mit einem Rohrstutzen (4) zum Anschluß der Verschlußeinheit (20) versehen ist, sein unterer Bereich hingegen in aufrechte Kammern (7) unterteilt ist, deren Anzahl mit derjenigen der Beschickungsstellen der Rohrschwingmühle übereinstimmt
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Kammer (7) nach oben von einer festen Wand (3) begrenzt ist und daß in einer jeden Kammer eine oder mehrere Querwände (8, 9; 27, 43) vorgesehen sind, die in einer wechselnden Reihe eine unterhalb der anderen angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (8, 9, 27 bzw. 43) schwenkbar bzw. fest angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Querwände (8,9) an einer Verlängerung (12) einer einstellbaren, senkrechten Schraube (13) anliegen, die mit ringförmigen Elementen (U) versehen ist
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
    35 zeichnet, daß zur Bewegung sämtlicher beweglichen Querwände (27) eine einzige mittig angeordnete und nur in axialer Richtung bewegliche Schraube (29) vorgesehen ist, die mit einer Stellmutter (34) versehen ist und daß die Querwände als Hebel ausgeführt sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Schraube (29) hinweisende Ende der hebelartigen Querwand (27) mit einem Vorsprung (37) versehen ist der in ein weiteres, koaxial zur Schraube liegendes, ringförmiges Element (35,41) hineinragt
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem jeweiligen ringförmigen Element (35,41) und dem Boden (32) bzw. der festen Wand des Gehäuses eine schraubenförmige Druckfeder (36) vorgesehen ist
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförciige Element (35) sowohl in radialer als auch in axialer Richtung an der Stellmutter (34) anliegt
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinheit (20) eine Zuführleitung (15) aufweist, in welcher ein Verschlußschieber (17) angeordnet ist der über ein Seil (21) mit einer Seiltrommel (22) verbunden ist und daß die Seiltrommel über ein Getriebe (23) mit einem Elektromotor (24) in Verbindung steht der steuerungsmäßig mit dem Hauptantrieb (25) der Rohrschwingmühle (26) verbunden ist
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DE3629888A1 (de) * 1986-08-29 1988-03-10 Eberhard Gock Dosiervorrichtung fuer mehrrohrschwingmuehlen
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