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Vorrichtung und Verfahren zum Falten von Laken Die Erfindung betrifft
Faitgeräte, welche zum Falten von Bettlaken u.dgl. verwendet werden können. Die
Erfindung ist insbesondere von Bedeutung im Zusammenhang mit Bettlaken, welche so
behandelt sind, daß sie nicht gebügelt werden müssen; diese Bettlaken können infolgedessen
nach dem Waschen gefaltet und anschließend erneut benutzt werden. Bettlaken dieser
Art werden zunehmend verwendet, insbesondere durch Krankenhäuser, Hotels, Motels,
in Schlafsälen u,dgl.
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Einrichtungen dieser Art haben bisher verhältnismäßig teure Wäschereien
unterhalten um den konstanten Vorrat frischer Bettwäsche zur Verfügung zu haben.
Vor Entwicklung sog.
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bügelfreier" Bettlaken mußten diese gewaschen, getrocknet, gebügelt
und-anschließend--gefaltet werden. Die einzelnen Arbeitsgänge werden gewöhnlich
durch spezielle, diesem Zweck zugeordnete liaschinen durchgeführt. So gibt es Bügelmaschinen,
welche die gebügelten Laken direkt in eine zum Falten bzw. zum Zusammenlegen dienende
Maschine eingeben; die Eingabe geschieht im wesentlichen automatisch und in mechanisierter
Weise. Die zunehmende Verwendung bügelfreier Laken hat Bügelmaschinen jedoch entbehrlich
gemacht. Die gewaschenen und getrockneten Laken müssen in diesem Fall nur noch gefaltet
werden.
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Davon ausgehend betrifft die Erfindung eine Faltmaschine, welche insbesondere
für derartige bügelfreie Laken geeignet ist, welche jedoch darüberhinaus mit herkömmlichen,
zuerst
durch eine Bügelmaachinc hindnrchefithrten Laken benutzt
werden kann.
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Obwohl einige der oben genannten Einrichtlmgen, so große Krankenhäuser,
ihre eigene vollständige Wäscherei besitzen können, kann es sich für manche Einrichtungen,
so für kleinere Hotels, llotels etc,, nicht als wirtschaftlich erweisen, ihre eigene
vollständige Wäscherei zu unterhalten Der Grund ist primär in den verhältnismäßig
hohen Anlagekosten der Waschinaschinen, insbesondere in den Kosten für Bügel-und
Faltniaschinen zu sehen. Darüberhinaus sind diese Geräte sehr sperrig und bedürfen
beträchtlichen Raums, Die nachfolgend beschriebene Vorrichtung zum Zusammenlegen
bzw.
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Falten von Laken ist von verhältnismäßig einfachem Aufbau, sie ist
unkompliziert und kann mit beträchtlich geringeren Kosten als bislang verfügbare
Maschinen hergestellt und betrieben werden. Infolge dieser wirtschaftlichen Aspekte
der Baltmaschine kann sie Kosten sparen durch kleinere Institutionen benutzt werden,
welche normalerweise über keine eigene Wäscherei verfügen würden. Die zur Zeit verfügbaren
Faltinaschinen sind verhältnismäßig sperrig und können nicht leicht bewegt werden,
Demgegenüber nimmt die beschriebene Baltmaschine verhältnismäßig wenig Raum ein,
ist ruhig im Lauf und kann in geeigneter Weise für kleinere Einrichtungen oder Institutionen
verwendet werden.
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Die zum Falten von Laken dienende Maschine gemäß der Erfindung besteht
aus einer im wesentlichen senkrechten Konstruktion und weist eine Ladeeinheit auf,
welche die Laken in die Maschine eingibt. Innerhalb der Maschine werden die Laken
durch eine Falteinheit gefaltet und anschließend aus der Maschine auf eine aufnehmende
Plattform aufgegeben. Die zur Aufnahme der gefalteten Laken dienende Plattform befindet
sich unterhalb der Eingabeeinheit und auf gleicher Seite wie diese, so daß der Bedienungsmann
die Maschine aus
gleicher position beladen und entladen kann. Demgegenüber
werden die Laken bei als bekannt anzusehenden Maschinen an einem Ende der Maschine
eingegeben und an einem anderen Teil der Maschine wieder abgeführt.
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Die Bedienungsperson führt die Vorder};ante des ausgebreiteten Lakens
auf die Eingabeeinheit, welche das Laken in die oberen Bereiche der Einheit transportiert.
Wenn das Laken in die Maschine eingegeben ist, gelangt es nach unten durch die Falteinheit.
In der dargestellten Auführungsform der Erfindung besteht die Falteinheit aus einer
Reihe von Rollen bzw. Walzen, welche vertikal fluchten. Die Rollen sind so angeordnet,
daß zwischen ihnen eine Anzahl von Spaltlinlen bestehen. Durch diese wird das Laken
hindurchgeführt, um einanderfolgend die erforderlichen Faltungen vorzunehmen.
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Die Spalte und die Rolle sind so angeordnet, daß die Falten bei in
wesentlichen horizontal gerichtet sich bewegendem liai-en geformt werden. Die letzte
Falte wird durch ein Paar von Rollen gebildet, welche das Laken nach vorne in Richtung
der Bedienungsperson bewegen, während sie die Falte gieicizeitig formen. Gewöhnlich
wird das malen vor jeder Faltung im wesentlichen senkrecht zur Faltrichtung der
Faltrollen bewegt. Die Vorderkante des Lakens passiert eine Seite eines Paars von
Faltrollen, bis die mitte des Lakens mit dem Spalt dieser Faltrollen fluchtet. Zu
diesem Zeitpunkt wird ein Klingenkörper bzw. ein Luft strahl benutzt, um den mittelteil
des Lakens in den Spalt zu drücken, welcher zwischen den rollen besteht, um die
Falte zu formen.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung, durch
welche das Laken in die Maschine eingegeben werden kann. Die IIasclline umfaßt eine
zum Beladen bzw. zur Eingabe dienende Auflage, welche sich nach vorne erstreckt.
Die Eingabeeinheit arbeitet mit einer Anzahl von endlosen Bändern,
welche
über Sie Oberseite der zum Beladen dienenden uflage @aufen und Kontinulierlich sieh
in Richtung der Laschine verlagern. Wenn das @alken aufgegeben ist, befindet es
sich auf diesen Förderbändern und wird @@uch Druckrollen oder durch Bänder mit ven
För@erbänlern in dilage gehalten. Die als @iederhalteor un wirkenden Binder wirken
mit den Förderbändern zusaumen, um das Laken fest zu ergreifen. Die Förderbänder
werden an ihren rückwärtigen Enden durch eine Rolle angetrieben, welcke sich auer
an der Oberseite der laschine erstrecht. Das @@@en wirk mit älfe der B@nder über
diese Rolle geleitet und hängt von dort @@@@ unte@. Die vorderkante des lakens erstreckt
sich nach unter durch die @aschine, wenn die For@erblnder das @@@es vor@@@@abwe
en.
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Dabei gleitet die Vorederkante de lakens entla@@@ einer Seite des
erstes laars von Faltrollen, bis der Fittelteil des lakens mit de@ Spalt derf eersten
beiden Faltrollen rluektet.
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Wunmehr wird der ittelteil des lakens in den Spalt der ersten bei@en
Faltrollen geblasen. Die Faltrollen ergreifen das Laken und bewegen es zwischen
sich hindurch. Das Einblasen des Lakens in den Spalt geschieht unter Steuerung durch
einen Schalter, welcher im Sereich Rer zum Ein eben dienenden Auflage angebracht
ist und welcher auf des Durchlauf der Einterkante des Lakens auspricht. Der Schalver
ist so angeordnet, daß die @interkante des @akens den Schalter passiert, werm die
Eitte des Lakens sich nach unten in fluchtende Fosition besäglich des Spalts der
beiden ersten Faltrollen begeben hat. Das einmal gefalete Laken tritt aus dem ersten
Spalt der ersten beiden Rollen aus und gleitet von dort nach unten. Die als erstes
gefaltete Kante bewegt sich weiter nach unten, bis der littelteil des einmal gefalteten
Lakens mit der Spaltlinie des zweiten unteren Faltrollenpaars fluchtet. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Eittelteil des einmal gefalteten Lakens in den zweiten Spalt
geblasen. Das Einblasen des einmal gefalteten Lakens durch
den z,reitcn
Spalt geschieht unter Steuerung tind Bezug auf die gefaltete Vorderkante des einmal
gefalteten Jakens. Das untere zweite Faltrollenpaar faltet das Laken und bewegt
es nach vorne in Richtung des Bedienungsmannes, wobei es auf die Ladeplattform an
der Vorderseite der Meschine abgegeben wird.
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Ein herkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Faltrollen vertikal
ausgerichtet sind; dies ermöglicht unter anderem, dan dic isci1ine innerhalb eines
verhältnismäßig schmalen und kleinen Raumes aufgestellt werden kann und als komrakt
anzusehen ist, Ein weiteres Merkmal besteht in der Anordnung der Rollen, welche
das gefaltete haken dem Bedienungsmann mit nach oben gerichtet er Saumkante zuführen;
das gefaltete Laken wird bei an einer position zugeführt, welche für den gleichen,
die In maschine beschickenden Bedienungsmann angenehm erreichbar ist. Die beschriebene
Anordnung ermöglicht das schnellstöliche Eingeben bügelfreier Laken in die Maschine.
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Ein veiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Bedienungsperson
die zur Verfügung stehende Zeit nach Erreifen des Lakens durch die Eingabe einheit
äußerst nutzbringend verwenden kann. Der Bedienungsperson steht eine gewisse freie
Zeit zur Verfügung, während welcher er die zuvor ausgeworfenen und gefalteten Laken
von der Maschine abnehmen kann oder während welcher er die bereits in Viertel gefalteten
Laken mit weiteren Querfalten versehen kann.
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Die erfindung ist verwirklicht in einem Gerät kompakter Bauform, welche
zum Längsfalten gebügelter oder bügelfreier nasen verwendet werden kann. Die Faltmaschine
weist eine Einrichtung auf, um das ungefaltete Laken in die Maschine
so
einzugeben, daß eine ifante des Lakens zuerst eingegeben wird und den übrigen la
enteil voranläuft, Die Eingabevorrichtung bewegt das Takten in Richtung paralleler,
horizontal sich erstreckender Rollen, welche vertikal fluchtend angeordnet sind.
Das Laken bewegt sich von der Eingabevorrichtunr; nach unten in Richtung der Rollen
und wird in Querrichtung wiederholt durch diese Sinddurchgeführt, uni eine Knzahl
von Faltungen vorzunchmen. Die letzte Falte wird durch ein Paar von Rollen geformt,
welche das Laken horizontal in Richtung derjenigen weite der I-,aschine bewegen,
an welcher das Laken urspränglich eingegeben wurde. Die Bedienungspersen kann die
maschine also von gleicher Arbeitslage aus sowohl beladen als auch entladen. Die
Faltmaschine kann an ein automatisches Bügelgerät angeschlossen werden, welches
die gebügelten Laken der Eingabevorrichtung der Faltmaschine zuführt. Die Erfindung
ist anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
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Fig. 1 ist eine perspektive Ansicht der Baltmaschine unter Darstellung
der Vorderseite und der Seitenflächen; Fig. 2 ist eine Schnittseitenansicht unter
Darstellung der Faltrollen. der Singabeeinheit und der Bahn, entlang welcher das
Laken durch die Maschine bewegt wird; Fig. 3 ist eine Seitenansicht der rechten
Seite der Maschine unter Darstellung des Antriebes für die verschiedenen Elemente
der lschine; Fig. 4 ist eine Seitenansicht der anderen Seite der Maschine unter
Darstellung der Bremsvorrichtung für die Eingaberolle; und Fig. 5 ist eine Schnittansicht
durch die zur Eingabe dienenden Auflage und Darstellung der auf die Bewegung der
Hinterkante des Lakens ansprechenden Schalter.
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ie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falten von Laken oder großen
Stücken im Gegensatz zu Handtüchern, Mund- oder -Tellertüchern kund anderen kleinen
eilen, Grobe Teile bzw, @aken nachfolgend beschriebener Art beziehen sich allgemein
auf Bettlaken oder Laken und Tücher von Bettabmessungen gegenüber den wesentlich
kleineren Teilen, so Mundtüchern oder llandttichern, In diesem Zusammenhang sei
darauf hingewiesen, das sich die beim Falten und Handhaben groBer Teile entstehenden
frobleme weitgehend von den Froblemen beim Falten Kleinerer Teile unterscheiden.
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fig. 1 stellt eine aschine m t einem Rahmen 10 dar, welcher Seitenplatten
12, untere Querstreben 14 und eine obere Platte bzw. @uerstrche 16 umfast. Der Rahmen
10 ist vorzugsweise auf Rollen 18 gelagert, um die Beweglichkeit der Einheit zu
verbessern. Die Rollen können an Füßen 20 gelagert sein, welche an der Basis des
Rahmens 10 angebracht sind.
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Wenn die Kaschine beschickt und durch einen Arbeiter gestenort wird,
so steht dieser gemäß Fig. 1 der maschine an deren Vorßerseite gegenüber. Zum Zwecke
einfacherer Erläuterung ist die dem Arbeiter zugewandte Richtung als "vorwärts"
dezoichnet, während die entgegengesetzte Richtung (vom Arbeiter in Richtung der
Easchine) als "rückwärts" bezeichnet.
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Gemäß Fig. 1 umfaßt die Maschine eine Eingabeeinheit 22, auf welcher
der Arbeiter die Vorderkante des Lakens auflegt. Die Eingabeeinheit 22 ergreift
das Laken und bewegt dieses in den oberen Teil der @aschine. Eine Falteinheit 24
ist innerhalb des Rahmens angebracht, um die durch die Eingabeeinheit 2 in die Maschine
eingegebenen Laken aufzunehmen und zu falten. Die Falteinheit 24, welche im einzelnen
nachfolgend beschrieben ist, faltet -das Laken in Viertel und liefert es nach vorne
auf eine Lageplattform bzw. auf einen Tisch 26,
welcher sich an
der Vorderseite der E maschine unterhalb der Eingabeeinheit 22 befindet. Diese Anordnung
ermöglicht es, die Maschine vom Vorderende u beladen und zu entladen.
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Wie den figuren 1, 3 und 4 zu entnehmen warp ist die Singabeeinheit
22 im wesentlichen von rechtwinkliger Gestalt und umfaßt eine flache, zum Beladen
dienende Auflage 28, welche an ihren den an Seitenstreben 30 befestigt ist, Die
Auflage 28 und die Seitenstreben 30 verlaufen vom Bedienungsmann schräg nach oben
und rückwärts gerichtet, wobei die oberen, rückwärtigen Enden der Seitenstreben
30 an den Seitenplatten 12 des Rahmens 10 angelenkt sind. Bei Verwendung wird die
Eingabeeinheit mit Hilfe haltbarer Seitenstützen in dieser Schräglage gehalten.
Die Seitenstützen sind zu diesem Zweck am Mittelteil der Seitenstreben 30 und an
den Seitenplatten 12 des Rahmens 10 verschwenkbar angebracht, Die Stützen können
in der in Fig. 1 dargestellten Lage verriegelt werden, um zu gewährleisten, daß
die Eingabeeinheit 22 in ihrer Lage sicher abgestützt bleibt.
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j')ie Eingabeeinheit 22 arbeitet mit mehreren endlos laufenden Förderbändern
34, welche um vordere und rückwärtige Rollen 36, 38 geschlungen sind. L)ie Rollen
36 und 38 erstrecken sich quer zur maschine und sind an den vorderen und rüchwärtigen
Enden der Seitenstreben 3C gelagert. Das obere Trum j jedes der in Querrichtung
im Abstand zueinander befindlichen Förderbänder 34 verläuft über die zum Beladen
dienende Auflage 28. Die Förderbänder 34 werden in Eingaberichtung angetrieben,
d.h. in Richtung des z=-feils 40. Die Antriebsvorrichtung ist wie nachfolgend erläutert
an der rückwärtigen Rolle 38 angeschlossen. Die Förderbänder 34 werden :fest um
die Rollen 36 und 38 gezogen bzw, verspannt; Mittel können vorgesehen sein, um die
Spannung der Föraerbänder 34 einzustellen, so da gewährleistet ist, daß sie jederzeit
laufen iind nicht durchrutschen.
Darüberhinaus können die Rollen
36 und 38 mit Gummi oder mit einem anderen- Belag großer Reibung belegt sein, um
den Eingriff zwischen den Förderbändern 34 und den Rollen 36 und 38 zu verstärken.
Schließlich können die Förderbänder 34 aus einem Material hergestellt werden, welches
wirksam die Laken ergreift und diese stetig durch die Maschine transportiert. Leinwand
oder gummierte Materialien können vorzugsweise zur diesen Zweck benutzt werden.
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Das durch den Bedienungsmann auf die Förderbänder 34 aufgelegte Laken
wird fest mit Hilfe eines Paars von Druckbändorn 42 ergriffen, welche mit den am
reisten seitlich versetzt angeordneten Förderbändern 34 zusammenwirken. Jedes der
Druckbänder 42 wird durch einen Rahmen 44 gehalten, welcher drehbar am Ende des
Rahmens gelagerte Rollen 46 aufweist. Der Rahmen 44 ist von beträchtlichem Gewicht,
so dan3 er nach unten direkt gegen das zugehörige Förderband 34 um um das dazwischen
eingeführte Laken zu ergreifen.
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Die Rollen 46 und das Druckband 42 werden nicht angetrieben, sondern
bewegen sich mit der Laken. Die Rahmen 44 und die Druckdbänder 42 werden mit Hilfe
von Verbindungsgliedern 48 gehalten. Die Glieder 48 sind an ihren Eliden verschwenkbar
mit den Rahmen 44 und mittels Blöcken 50 an der oberen Querstrebe 16 angelenkt.
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Für die Förderbänder sind vorzugsweise Führungsmittel vorgesehen,
um die gegenseitige Lage der Bänder und ihre Position bezüglich der Druckbänder
42 und der Rahmen 44 sicherzustellen. Die Führungsmittel werden durch längliche
Führungsstangen 39 gebildet, welche sich auf jeder Seite des zugehörigen Rundes
befinden. Die Führungsstangen 39 erstrecken sich etwas von der Oberfläche der Auflage,
vorzugsweise nicht mehr als der Banddicke entspricht, um eine das Band aufnehende
Kanalaführung zu bilden. Die Führungsstangen 39 sind insbesondere in Verbindung
mit den am meisten seitlich befindlichen
Bändern wircsam, um diese
Bänder mit ihren zugehörigen flruckbändern 42 und Rahmen 44 in Fluchtung zu halten.
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Wenn der b-edienungsinann die Eingabeeinheit 22 vit einem Laken beschickt,
niimt er die Vorderkante des Lakens, ergreift eine Ecke der Lakenvorderante und
hebt das vordere Ende eines der Rahmen 44 auf. Er f-iihrt die Ecke des Lakens zwischen
dem Druckband 42 und dem dem Druckband zugeordneten Förderband 34 ein, Um diese
Maßnahme zu erleichtern, sind die Rahmen 44 nahe des oberen und rüclcwärtigen Endes
mit Hilfe der Verbindungsglieder 48 gelenkig angebracht. Wenn die unteren Vorderenden
der Rahmen 44 angehoben werden, verschwenken sich die Rahmen um einen Gelenkpunkt,
welcher im Bereich des rückwärtigen oberen endes des Rahmens liegt,' Dem Bedienungsmann
steht infolgedessen ein gewisser Hebel zur Verfügung wenn er das Vorderende des
Rahmens anhebt.
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Wenn das jakc unterhalb des Rahmens 44 eingeführt ist, wird der Rahmen
abgesenkt, um die Socke des Lakens zwischen dem Druckband 42 und dem zugehörigen
Förderband 34 zu ergreifen.
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Der Bedienungsmann einmal; daraufhin die andere Ecke des Lakens an
der Vorderkante und führt die Ecke in gleicher Weise zwischen das andere Druckband
42 und das Förderband 34 ein.
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Wenn die Bedienungsperson das Laken auf die Eingabeeinheit 22 aufgibt
befinden sich die Förderbänder 34 in Ruhelage und werden nicht angetrieben, wie
nachfolgend erläutert ist.
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Wenn ein Laken auf die Eingabeeinheit aufgelegt wird ist es wichtig,
daß die Vorderkante des Lakens genau fluchtet.
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Die Vorderkante muß sich in Querrichtung, d.h. im wesentlichen senkrecht
zu den Förderbändern 34 und parallel zu den verschiedenen Rollen der Maschine erstrecken.
Aus diesem Grund sind die Führungen, so die Narkierungen oder Kennzeichen 52 auf
der zum Aufladen dienenden Auflage nahe der Druckbänder 42 vorgesehen, um das geeignete
Ausrichten der Vorderkante des Lakens zu erleichtern.
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denn die Vorderkante des Lakens eingefährt ist und innerhalb der Eingabeeinheit
22 fluchtet, drückt die Bedienungsperson auf einen Startknopf 54, um den Antrieb
für die rückwärts bebefindliche Rolle 33 auszulösen, so daß das Laken in die Maschine
eingefährt werden kann. Der Startknopf 54 als auch andere, nachfolgend beschriebene
Steuerungsorgane sind an den Seitenstreben 30 befestigt und sind demgemäß zweifach
vorhanden, um die Steuerung der Maschine durch einfachen Zugriff zu ferleichtern.
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Fig. 3 stellt die rechte Seite der Kaschine dar, an welcher sich die
primären Antriebsmechanismen einschließlich des Antriebes för die rückwärtige Rolle
38 der Eingabeeinheit 22 berfinden. In der vorzugsweise dargestellten Ausführungsform
wird ein einzelner elektrischer rotor (nicht dargestellt) verwendet, um den antrieb
für die verschiedenen Rollen und für andere Mechanismen zu erstellen. Die Antriebswelle
56.
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des Motors ist mit dem Band 58 verbunden und steht bei geei,gneter
Unterstezung mit den Reimenscheiben 60, 62, mit dem Band 64 und der Riemenscheibe
66 verbunden. Die beiden Riemenscheiben sind auf einer starren Stütze 68 gelagert,
welche ihrerseits fest mit dem Rahmen 10 verbunden ist. Eine herkömmliche Leerlaufrolle
70 kann verstellbar an der Seitenplatte angebrachyt sein, um die Spannung des Bandes
64 zu bestimkmen.
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Ein zum Antrieb dienendes Kettenzahnrad 72 ist mit der Riemenscheibe
66 verbunden und dreht sich mit dieser, um die kette 74 in Umlauf zu versetzen.
Die letzte 74 ist um die zum Falten dienenden Kettenzahnräder 76, 78, 80, 82 und
um das leerlaufende Kettenzahnrad 84 geschlungen. Die für die Faltrollen vorgesehenen
Kettenzahnräder 76, 78, 80 und 82 sind der Falteinheit 24 in nachfolgend beschriebener
Weise zugeordnet.
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Der Antrieb für die rückwärtige Rolle 38 der zingabeeinheit 22 wird
von den Kettenzahnrädern der Faltrollen mit Hilfe einer kette 86 abgeleitet, welche
um ein kettenzahnrad 88 läuft. Das Kettenzahnrad 88 dreht sich im Gleichsinn mit
dem einer Faltrolle zugeordneten Kettenzahnrad 78. Die SIannung der Kette 86 wird
mit Iiilfe eines jeerlaufkettenzahnrades 90 eingestellt. Das durch die Kette 86
angetriebene Ke,ttenzahnrad 92 steht über eine pneumatische Kupplung 96 mit der
Welle 94 der rückwärtigen Rolle 38 in Verbindung, Obwohl die verschiedenen Riemenscheiben,
Binder bzw. Treibriemen, Kettenzahnräder und ketten durch den Motor kontinuierlich
angetrieben werden, kann die Arbeitsweise der rückwärtigen Rolle 38 und somit die
Arbeitsweise der Förderbänder 34 durch den Bedienungsmann intermitierend gesteuert
werden. Wenn ein Laken auf die Singabeeinheit 22 aufgegeben wird, steuert der Bedienungsmann
die Kupplung 96 so daß diese ausgerückt ist, wobei die rückwärtige Rolle 38 und
die Förderbänder 34 in Ruhelage verbleiben. Wenn das Laken in der Maschine ausgerichtet
und zwischen den Förderbändern 34 und ihren zugehörigen Druckbändern 42 in Eingriff
gebracht ist betätigt der Bedienungsmann die luplglungw um den Antrieb des sich
kontinuierlich drehenden Kettenzahnrades 92 auf die rückwärtige Rolle 38 zu übertragen.
Bei Bewegung der Rolle 38 wird das Laken nach oben und rückwärts gerichtet in die
Maschine bewegt.
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Die Kupplung kann einer beliebigen Ausführungsform einer Anzahl im
Handel erhältlicher, pneumatisch betätigbarer Konstruktionen entsprechen. Die Steuerschaltung
zur Betätigung der Kupplung kann mit geeigneten Ventilen arbeiten, welche durch
mit Hilfe des Startknopfes 54 steuerbare Solenoide betrieben werden. Die verschiedenen
Solenoidelemente, Ventile etc. sind vorzugsweise innerhalb eines einzelnen Steuerkastens
vorgesehen, welcher gemäß Fig, 3 an der Seitenplatte 12 bei 98 angebracht werden
kann. Obwohl eine pneumatische
Irupplung vorzugsweise benutzt wird
kann es sich in gewissen Fällen als zweckmäßig erweisen, elektrisch betätigbare
Kupplungen zu verwenden, falls Druckluft nicht ohne weiteres verfügbar ist.
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Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die rückwärtige Rolle 38 in
ihrer Position zu verriegeln, kurz nachdem das Laken in die Maschine eingegeben
wurde. Auf diese Weise kann das nächste Laken sofort auf die Fördereinheit aufgegeben
werden, wobei sich die Förderbänder 34 in Ruhelage befinden und aufnahmebereit sind.
Gemäß Fig. 4 umfaßt die Blockier-oder Bremsanordnung eine Bremsscheibe 100, welche
am Ende der rüchfärtigen Rolle 38 angebracht ist. Die Bremsscheibe 100 wird durch
ein Druckmittel betätigbaren Bremsklotz 102 gebremst, welcher an einem Bügel 104
angeordnet und in Richtung der Bremsscheibe 100 bzw, von dieser abgewandt verlagerbar
ist. Das zum Beaufschlagen des Bremsklotzes 102 dienende Druckmittel wird über die
Leitung 106 zugeführt, welche ihrerseits mit Hilfe des Ventils 108 steuerbar ist.
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Das Ventil 108 kann eine dem Ventil 1t2 für die kupplung 96 zugeordnete
Rückleitung 110 aufweisen, um zu gewährleisten, daß die ri-c :rtige Rolle 38 entweder
angetrieben oder abgebremst ist.
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Fig 2 stellt die Falteinheit 24 dar. Diese besteht aus mehreren Rollen,
durch welche das Laken hindurchläuft. Die Falteinheit 24 umfaßt ein erstes Paar
von Faltrollen 112, 114, welche an Wellen 116 und 118 angebracht sind. Die Faltrollen
112 und 114 können mit Gummi oder mit einem gummierten Gewebe o.d,gl. bedeckt sein,
um das Laken fest zwischen den Rollen ergreifen zu können. Der Falteinheit 24 ist
fernerhin ein zweites Paar von Faltrollen 120 und 122 zugeordnet, welche auf Wellen
124 und 126 angebracht sind.
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Die Wellen 116, il, 124 und 126 der Faltrollen sind an den Seitenplatten
12 des Rahmens gelagert und werden durch
das in Fig. 3 dargestellte
Antriebs system in Umlauf versetzt, Dabei sind die Enden der Wellen mit den durch
die Kette 74 angetriebenen Kettenzahnräder 76, 78, 80 und 82 verbunden. In der bevorzugt
dargestellten Ausführungsforin sind die Faltrollen im wesentlichen senkrecht fluchtend
angeordnet und befinden sich an der Rückseite der rückwärtigen Rolle 38 der Eingabeeinheit
22. Das erste Paar der Faltrollen 112 und 118 wird angetrieben, um das Laken zu
ergreifen und rückwärts gerichtet zu bewegen, während das zweite, untere Paar der
Faltrollen 120, 122 so angeordnet und wirksam ist, daß es das Laken ergreift und
vorwärts gerichtet in Richtung des Bedienungsmannes fördert. Die Faltrollen 112,
114, 120 und 122 erstrecken sich im wesentlichen auf der gesamten Breite des Rahmens,
so daß sie das Laken auf seiner gesamten Breite ergreifen und falten können.
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Wenn'ein Laken durch die Eingabeeinheit 22 in die Maschine eingezogen
wird, gelangt die Vorderkante des Lakens über die rückwärtige Rolle 38. Von dort
gelangt das jaken nach unten entlang der Falteinheit 24 an der Vorderseite der Faltrollen
112, 114, 120 und 122;und das laken bewegt sich dabei senkrecht zum ersten Spalt
128, welcher durch das erste Paar der Faltrollen 112 und 114 gebildet ist. Wenn
die Hälfte des Lakens entlang des ersten Spaltes bzw. der ersten Spaltinie bewegt
wurde, so daß die Kitte des Lakens nunmehr auf voller Breite mit der Spaltlinie
12( fluchtet, wird dieser mittelteil entlang einer in der Breite sich erstreckenden
iinie zwischen das erste laar der altrollen 112 und 114 in den Spalt gezogen und
in diesem gepzest. Dies kann mit Hilfe eines herkömmlichen Klingenmechanismus oder
gemäß Darstellung durch einen Luftstrahl geschehen, fwelcher aus einem Strahlrohr
130 ausgeblasen wird. Das Stsahlrohr 130 fluchtet mit der ersten Spaltlinie 128
@@@ @@@indet sich vor der nach unten gerichteten Bahn des zu Taltenuen Lakens. das
Strahlrohr 130 ist a:i eine Drauckluft uelle
(nicht dargestellt)
angeschloissen und weist eine Reihe von luslaßöffnungen 132 auf, welche die Jrucikluft
in Richtung' des l@kens richten. Auf diese Weise wird das Laken in die Spaftlinie
12@ geblasen. Steuerungen (nachfolgend beschrieben) sind vorgesehen, um den Luftstrom
des Strahlrohrs 130 unter genauer zeitlicher Abstimmung zu steuern, wenn die Eitte
des Lakens mit der Spaltlinie 128 des ersten Paars der Faltrollen fluchtet. Der
Luftstrom hält lange genug an, un zu gewährleisten, daß das Laken gemäß Darstellung
in den ersten Spalt eingeblasen und durch den ersten Rollensatz hindurchgeführt
wird. Auf diese Weise bildet sich eine-erste längliche Falte 136, welche die Vorderkante
des in zwei Eälften gefalteten Lakens wird.
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Das zur Hälfte gefaltete Laken tritt' von der rückwärtigen Seite des
ersten Faltrollenpaares aus und bewegt sich über die Faltrolle 114 nach unten. Wenn
das halb gefaltete Laken sich nach unten bewegt, befindet es sich an der rückwärtigen
Seite des zweiten ]?aar'- von Faltrollen 120 und 122. Das halb gefaltete Laken
bewegt sich in beschriebener Weise nach unten', bis seine Kitte mit der zweiten
Spaltlinie 138 fluchtet, welche durc]l das untere zweite Paar der Faltrollen
120 und 122 gebildet ist. Der Mittelteil des halb gefalteten Lakens wird mit ifilfe
eines zweiten Strahlrohres schnell in den Spalt eingeführt. Zu diesem Zweck ist
das Strahlrohr ru der Rückseite der Bewegungsbahn des halb gefalteten Lakens angeordnet
und richtet einen Luft strahl gegen das rückwärigte, halb gefaltete Laken. Das Laken
wird zwischen die Faltrollen t20 und 122 geblasen, wie durch die gestrichelten Linien
142 in Fig. 2 dargestellt ist. Das zweite Strahlrohr kann im wesentlichen von gleicher
Konstruktion wie das erste strahlrohr 130 sein. Auch für das zweite Strahlrohr sind
Steuerungen vorgesehen, um den Strahl komprimierter Luft so steuern zu können, daß
das halb gefaltete Laken
durch das zweite Paar von Faltrollen 120,
122 genau ergriffeü und hindurchgeführt wird. Das zweite Paar der Faltrollen faltet
das halb gefaltete Laken in ein Laken mit Viertelfaltung.
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Das zweite Paar der Faltrollen 120, 122 ist so angeordnet, daß es
die Viertelfaltung vollführt und gleichzeitig das auf diese Weise gefaltete Falten
nach vorne in Richtung der Bedienungsperson auswirft. Die Rollen in' die Bewegungsbahn
des Lakens durch die Rollen ist so gewählt, da das ausgeworfene, Viertelfaltung
aufweisende Laken dem Bedienungsmalm so zugeführt wird, daß der Saum des Lakens
nach oben gerichtet ist und sich an der Oberseite des gefalteten taRens befindet.
Eine Rutsche 144 erstreckt sich in Querrichtung zwischen den Seitenplatten 12 des
Rahmens und nimmt das Viertelfaltung aufweisende Laken aus der zweiten Spaltlinie
138 auf, um das Laken auf die Ladeplattform 126 nach unten zu führen. Das Laken
rutscht also einfach entlang der Rutsche 144 auf die Vorderseite der Maschine, an
welcher sich die Bedienungsperson befindet.
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Fig. 1 stellt die Lage der Vorrichtung zur Steuerung der Arbeitsweise
des ersten Strahlrohres 130 dar. Die Steuerung weist eine Fühlervorrichtung 146
auf, welche an der Oberseite der Auflage 128 der Eingabeeinheit 22 vorgesehen ist.
Die Fühlervorrichtung 146 spricht auf die Bewegung der Hinterkante des Lakens an.
Die Position der Fühlervorrichtung ist so gewählt, daß die kitte des Lakens mit
dem ersten Spalt fluchtet, wenn sich die Hinterkante des Lakens über die Fühlervorrichtung
bewegt. Der gemessene Abstand entlang der Bewegungsbahn des Lakens zwischen der
Bühlervorricntlmg und der ersten alte entspricht also einer Hälfte der masenlange.
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Die Fühlervorriehtung 146 ist außerdem wirksamer, um die Zeitdauer
des Luftstromes durch das erste Strahlrohr 130 zu steuern. Eine bevorzugte Anordnung
zur Steuerung des Beginns und der Zeitdauer des Luftstrahles ist in Fig. 5 dargestellt.
Die dargestellte Anordnung spricht auf die Bewegung der Hinterkante des Lakens an.
Die Anordnung umfaßt erste und zweite Mikroschalter 148, 150, welche an der Unterseite
der zum Beladen dienenden Auflage 128 angebracht sind, Die Mikroschalter 148 und
150 sind im Abstand zueinander entlang der Bewegungsrichtung des Lakens angeordnet
und bestehen aus leichten Auslöse- bzw. Schaltfäden 152 und 154, welche durch einen
Schlitz 156 innerhalb der Auflage 128 und über die Oberseite der Auflage nach oben
sich erstrecken. Die Mikroschalter 148 und 150 steuern die Wirlciuigsweise einer
(nicht dargestellten) Ventileinrichtung, welche nach bekannten Merkmalen die Luftströmung
durch das Strahlrohr 130 steuert. Wenn das Laken auf die Auflage 28 aufgelegt ist,
bedeckt sie beide Spalt fäden 152 und 154 und löst infolgedessen beide Mikroschalter
148 und 150 aus. Die Hikroschalter steuern die nicht dargestellte Ventilvorrichtung
so, daß bei Betätigung der Wikroschalter keine Luft durch das Strahlrohr 130 strömen
kann.
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Wenn das Laken in die Maschine eingeführt wird, bewegt sich seine
Hinterkante über den Schaltfaden 152, um den Mikroschalter 148 auszulösen. Dabei
werden die Ventile so gesteuert, daß sie Druckluft in das Strahlrohr 130 eingeben,
um den i"uftstrom in Richtung des Lakens zu leiten und um das ken in den ersten
- ?alt des ersten Paars von Baltrollen 112 und 114 zu blasen. Der luftstrom hält
an, während das sie gleichzeitig durch das erste Paar der Faltrollen gezogen und
gleichzeitig durch die iingabeeinheit 22 bewegt iirj. . Der juftstrom hält so lange
an, bis die Hinterkante der Lanens über den Schaltfaden 154 des likroischalters
150 gleitet, um den Faden freizugeben und um dabei den Mikroschalter
150
auszulösen. Der Nikroschalter 150 ist in die Steuerschaltung der Ventile so eingegeben,
daß er die Druckmittelzufuhr am Strahlrohr 130 und somit den Luftstrahl unterbricht.
Der Luftstrom hält also an, wenn die Mikroschalter 148 und 150 sich in unterschiedlichen
Positionen befinden, wird jedoch unterbunden, wenn beide Mikroschalter 148 und 150
gleiche Position einnehmen. Der Abstand zwischen den Mikroschaltern 148 und 150
reicht aus, um einen Luftstrom anzulegen, welcher gewährleistet, daß der Mittelteil
des Lakens fest zwischen die Faltrollen 112 und 114 geblasen wird. Auf diese Weise
wird die erste Falte in der Ilitte des Lakens gebildet. Die Mikroschalter 148 und
150 können verstellbar angebracht sein, um den Abstand und um die Lage entlang des
Schlitzes 156 nach Wunsch einzustellen.
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Da Laken in mehr als einer Standardlänge bzw. Normallänge hergestellt
werden, bestimmt die Lage der Miroschalter die Steuerung des Luftstromes durch das
Strahlrohr 130 für Laken einer bestimmten Länge, Der Mikroschalter 148 kann z.B.
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so angeordnet werden, daß er mit einem Laken einer Lange von 2,05
m verwendbar ist; der Mikroschalter ist in diesem Fall so angeordnet, daß die Latte
des Lakens in erwünschter Weise mit der Spalte 128 fluchtet, wenn der Luftstrahl
beginnt. Um kleinere Laken aufnehmen zu können, beispielsweise Laken mit einer Lr
nge von 1,82 m, wird ein dritter Mikroschalter 158 mit einem Schaltfaden 160 an
der Rückseite des Mikroschalters 150 verwendet. Die kikroschalter 150 und 158 sind
der Steuerschaltung für die Ventilvorrichtung so zugeordnet, daß die Luft zu blasen
beginnt, wenn die Hinterkante des Lakens über den Schaltfaden 154 gleitet. Wenn
die Hinterkante ansclllie.end den Schaltfaden 160 passiert, wird der Luftstrom abgeschaltet.
Uer kikroschalter 148 wird bei kürzeren Laken nicht verwendet, während der Mikroschalter
158 nicht verwendet wird, wenn die längeren l!aken eine Länge von 2,05 m eingegeben
werden. Ein Steuerschllter 162 ist
nabe des Startknopfes 54 vorgesehen
und ist der Steuerschaltung der Maschine so eingegeben, daß der Bedienungsmann bestimmen
kann, welches Paar der drei Mikroschalter jeweils zu benutzen ist. Der Steuerschalter
162 wird normalerweise durch einen SchalteP mit zwei Positionen gebildet, bei welchem
eine Schaltposition den ersten und den zweiten Mikroschalter in Wirklage bringt,
während die andere Schaltposition den zweiten und den dritten Mikro schalter wirksam
macht. Die Schaltposition wird entsprechend der jeweiligen Lakenlänge durch den
Bedienungsmann eingestellt.
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Obwohl die vorrangehend beschriebene Mikroschalt-Anordnung vorzugsweise
verwendet wird, können auch andere, auf die Bewegung der ilinterkante des Lakens
ansprechende Abführvorrichtungen benutzt werden, um die Zeitdauer und den Beginn
des Laftstrahles zu steuern.
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Die Steuerung für den Beginn des Luftstromes durch das zweig strahlrohr
140, um den Mittelteil des halb gefalteten Lakerns in den weiten Spalt 138 des zweiten
Paars von Faltrollen 120, 122 zu drücken, spricht auf die Position der ersten Falte
134 des halb gefalteten Lakens an, also auf die Position der Vorderkante des sich
bewegenden, halb gernzi-eten Lenens. Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt diese Anordnung ein
laar Mikroschalter 164, 166 mit Auslöse- bzw, Schalthebeln 168 und 170. Die Mikroschalter
164, 166 sind in der Maschine so angebracht, daß sici ihre Schalthebel 168 und 170
entlang der nach unten gerichteten Bewegungsbahn der Vorderkante des halb gefalteten
Lakens befinden. Der Mikroschalter 16 befindet siob naher zur zweiten Spaltlinie
als der @ikroschalter 166. Der Mikroschalter 164 wird bei kürzeren haken einer Länge
von 1,82 m verwendet, während der Kikroschalter 166 l-ir längere Laken einer L;nCe
von 2,05 m benutzt wird. ~ur einer dieser Mikroschalter wird erltsprechend der Länge
des zu faltenden Lakens verwendet. Entsprechend
der Betätigung
des Steuerknopfes 162 in der Steuerschaltung der Maschine wird einer der beiden
Mikroschalter 164, 166 in Wirklage gebracht. Die Mikroschalter 164 und 168 sind
so angeordnet, daß der jeweilige Schalter ausgelöst wird, wenn die Mitte des halb
gefalteten Lakens bei Bewegung nach unten mit dem zweiten Spalt 158 des zweiten
Paars von Faltrollen fluchtet0 Durch Betätigung einer dieser beiden Mikroschalter
wird die Ventilanordnung für die Druckluft des zweiten Strahlrohres 140 und somit
der Luftstrom am halb gefalteten Laken gesteuert. Die Zeitdauer des Luftstromes
kann durch ein unabhängiges Zeitgebergerät bestimmt oder ganz einfach durch die
Arbeitsweise des Mikroschalters 164 oder 166 gesteuert werden. Sobald einer der
I¢IikroschaS ter 164 oder 166 durch die nach unten sich bewegende erste Falte 156
bewegt ist bewirkende Luftstrom des zweiten Strahlrohres 140 und der Eingriff des
zweiten Paars von Faltrollen am halb gefalteten Laken, daß die Vorderkante bzw.
erste Längsfalte 136 ihre Bewegungsrichtung umkehrt und nach oben gezogen wird.
Sie gibt auf diese Weise den jeweiligen Schalter wieder-frei. Der Luftstrom kann
entsprechend der Freigabe des jeweiligen Mikroschalters 164 oder 166 gesteuert werden.
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Die Anordnung der Faltrollen und insbesondere des zweiten Paars von
Faltrollen 120, 122 gewährleistet, daß das in Viertel gefaltete Laken aus der Maschine
in Richtung der Seite ausgeworfen wird, an welcher sich die Bedienungspersen befindet.
Es stellt dies ein sehr wirtschaftliches Arbeitsverfahren dar, da die gleiche Bedienungsperson
die Idaschine beladen und entladen kann. Die Verwendung letzten bzw. zweiten Paares
von Faltrollen ist sehr erwünscht. Obwohl andere Anordnungen anstelle des ersten
Paars von Faltrollen 112, 114 verwendet werden können, werden die Rollen vorzugsweise
gemäß Darstellung senkrecht fluchtend ausgerichtet.
Auf diese Weise
kann man die Maschine in einem verhältnismäßig schmalen Rahmen unterbringen, welcher
einen vergleichsweise geringen Raum einnimmt. Da das Laken an der gleichen Seite
der Maschine beladen und von dieser Seite entladen wird, kann sie infolgedessen
direkt an eine Wand, in eine Ecke oder in einem auf andere Weise beschränkten Raum
untergebracht werden. Die vertikale Anordnung der Faltrollen ermöglicht es; die
Bewegungsbahn des Lakens innerhalb eines verhältnismäßig schmalen Raumes unterzubringen.
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Das Laken gleitet an einer Seite der Faltrollen nach unten, wird in
Ö,uerrichtung durch eines der Paare von Faltrollen gefaltet und führt seine nach
unten gerichtete Bewegung auf der anderen Seite der Faltrollen fort. Anschließend
wird das Laken in Querrichtung durch das letzte Paar der Falte rollen in Richtung
der Bedienungsperson gedrückt. Somit stellt die Falteinheit eine Anordnung dar,
durch welche das Laken mit Ausnahme der Faltbahn in einer einzigen Richtung bewegt
wird. Bei Faltung wird das Laken wie bereits erwähnt quer zur Bewegßngsrichtung
geführt.
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Bei Gebrauch erstrecken sich die zum Laden bzw. Entladen dienende
Plattform 26 und die zum Beladen dienende Auflage 28 vom Rahmen der Maschine nach
vorne, wie Fig. 1 zu entnehmen ict. In der bevorzugt dargestellten Ausführungsform
sind die Plattform 26 und die Auflage 2 verschwenkbar am RaBIlen angelegt, so daß
sie gefaltet werden können, wenn die Maschine kompakt gespeichert, transportiert
oder durch verlliiltninmäßig schmale Toreinfahrten, Hallen u.dgl. bewegt wird. kieses
14merkmal der Maschine vergrößert deren Beweglichkeit beträchtlich. Aus diesem Grund
sind die Seitenstützen 32 faltbar ausgebildet und sind verschwenkbar so-, wohl an
den Seitenplatten 12 als auch an den Seitenstreben )>0 mit Hilfe von Zapfen 172
und 174 angelenkt. Bei Verwendung kann die Ladeeinheit in ihre vordere und obere
Poiition gemäß Fig. 1 verschwenkt werden; Fie Stütze 32 kann
verriegelt
werden, und die Lade- bzw. Eingabeeinheit in dieser Position zu halten und abzustützen.
Die Plattform 26 zur Abgabe der Laken wird mit Hilfe von Streben 176 gehalten, welche
an den Seitenplatten 12 angebracht sind und sich von diesen nach vorne erstrecken.
Die Streben 176 weisen je einen T-förmigen Schlitz 178 und einen l-förmigen Schlitz
180 auf, welcher an den Oberkanten der Streben 176 besteht Die Schlitze 178 und
180 nehmen seitlich sich erstreckende Zapfen 182, 184 auf, welche an den Seitenkanten
der Plat form 26 befestigt sind. Die Plattform kann in die nach unten gerichtete
kompakte PositIon verschwenkt werden, indem man die Plattform zunächst nach Qben
zieht, bis die Zapfen 184 durch die Schlitze 180 gezogen werden können. Die Plattform
wird daraufhin nach vorne gezogen, bis die Zapfen 182 an den Vorderenden der Schlitze
178 anliegen. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Zapfen 184 außerhalb der vorderen
Enden der Streben 176. Die Plattform kann daraufhin abgesenkt und um den Zapfen
182 verschwenkt werden, wobei der Zapfen 184 vom Vorderende der Streben 176 freiliegt.
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Die beschriebene Maschine und das Verfahren zum Falten sind unter
Bezugnahme auf eine Viertelfaltung des Lakens erläutert, wobei das Laken nach Übergabe
an die Bedienungsperson durch diese in Querrichtung gefaltet werden kann. Obwohl
in den meisten Fällen ein manuelles Querfalten bevorzugt wird, kann die vorangehend
beschriebene Maschine im Zusammenhang mit automatischen Maschinen zur Querfaltung
eingesetzt werden.
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Diese Maschinen nehmen die Längsrichtung, beispielsweise Viertelfaltung
aufweisenden Laken, aus dem zweiten Paar der Faltrollen auf. An der Vorderseite
der Maschine können verschiedenartige Maschinen zum Querfalten anstelle der platz
form 26 angebracht werden, so daß sich diese zum Querfalten dienenden Geräte unterhalb
der Eingabeeinheit 22 befindet.
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Obwohl die beschriebene Maschine insbesondere für bügelfreie Laken
geeignet ist, kann sie auch an herkömmlichen Bügelmaschinen bei Verwendung normaler
Laken benutzt werden.
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Die Bügelmaschine kann so angeordnet werden, daß sie die Vorderkante
des gebugelten Lakens' direkt auf die Eingabeeinheit 22 aufgibt. Die Arbeitsweise
der Faltmaschine entspricht der bereits beschriebenen.
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Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung unter Bezugnahme
auf ein Ausführungsbeispiel erläutert wurde und daß weitere, dem Fachmann offensichtliche
Ausgestaltungen im Rahmen der Erfindung liegen.
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Patentansprüche: