DE1579298A1 - Vorrichtung zum Aufbringen von Laufflaechen auf Reifenkarkassen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Laufflaechen auf Reifenkarkassen

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DE1579298A1
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Description

BESCHREIBUNG zu der Patentanmeldung der Firme
NATI0NAL-3TAKDARD COIIjPANY Niles, Michigan, Ü.S.A.
betreffend Vorrichtung zum Aufbringen von Laufflächen auf Beifenkarkassen
Es sind bereits verschiedene Trägervorrichtungen für Reifenmaterial bekannt, doch ist es mit ihnen nicht möglich, ein kon·^ tinuierlich als Band zugeführtes Reifenmaterial intermittierend an die Reifenaufbautrommel abzuliefern.
Demgegenüber ist die Vorrichtung zum Aufbringen von Laufflächen auf Reifenkarkassen, enthaltend eine Einrichtung zum Zuführen eines kontinuierlichen Laufflächenstreifens zu einer Vorrichtung zum Aufbringen von Laufflächen auf die Karkasse erfindungsgemäss dadurch charakterisiert, dass sich zwischen den Zuführungseinrichtungen und der Aufbringervorrichtung eine zwischen diesen sich hin- und her bewegende Speichereinrichtung befindet, die als V/agen mit einem endlosen Band ausgebil-
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det ist, das um im Abstand voneinander angeordnete Walzen herumgeführt ist, den Laufflächenstreifen trägt, von Druckwalzen angetrieben wird und mit einer Klemmeinrichtung versehen ist, sowie dass an sich bekannte erste Unterstützungseinrichtungen für den Laufflächenstreifen vor dessen Eintritt in die Speichereinrichtung sowie zweite Unterstützungsvorrichtungen für den Laufflächenstreifen euf seinem Weg von der Speichereinrichtung zur Aufbringvorrichtung vorgesehen sind.
Das Laufflächenmaterial wird in Form eines endlosen Streifens mit dem für eine Reifenlauffläche gewünschten Querschnittprofil von einer Spritzmaschine oder Strangpresse an eine Speichervorrichtung abgegeben. Das Reifenmaterial wird von der Speichervorrichtung einer Karkasse zugeführt, die von einer Laufflächenaufbringungseinrichtung getragen ist. Der Streifen aus Laufflächenmaterial wird um die Krone der Karkasse herum aufgebracht und dann vom Vorrat getrennt, und die sich aneinander anschliessenden Enden des um die Karkasse herumgelegten Streifens werden miteinander vereinigt, um die Lauffläche zu vervollständigen. Des von der Spritzmaschine gelieferte Laufflächenvorratsmaterial hat geringe mechanische Festigkeit und kann leicht seine Form verändern, wes nicht wünschenswert ist,' da dadurch ein auf eine Kerkasse aufgebrachter Laufetreifen nicht die gewünschten Abmessungseigenschaften heben würde.
Von besonderer Wichtigkeit unter den verschiedenen neuen Merk-
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malen dsr!Maschine ist ein verbesserter Laufflächen-MaterialspeiGher, '.,um das Laufflachentnaterial, das kontinuierlich von einer Vorratsquelle, wie einer Strangpresse, geliefert wird, zu speichern während der intermittierenden oder absatzweisen Anbringung von Laufflächen auf einander folgende Karkassen. Die intermittierende Anbringung von Laufflächenraaterial euf einander folgende Reifenksrkassen an einem Laufflächen-Aufleger erfordert Anhalten des Lauffliiehenmaterials am Laufflachen-Aufleger beim Wechsel von einem fertiggestellten Reifen, auf dem eine Lauffläche angebracht worden ist, zu der folgenden Karkasse, die überzogen werden soll. Zwecks Aufrechterholtunß· aes Lauffl'ichenraaterisls gewünschter und genauer Gestalt ist es wünschenswert, den Fluss des Laufflächonstreifenmateriols von einer Strangpresse nicht bei jedem Wechsel von einem fertiggestellten Reifen zu einer nachfolgenden Karkasse anzuhalten und wieder in Bewegung zu setzen. Infolgedessen ist es zwecks Zulassung der kontinuerlichen Abgabe des Laufflüchenstreifenmaterisls von der Strangpressenmaschine und gleichzeitiger Zulassung des Anlaufens und Anhaltens des Flusses des Lnufflächenstreifenmsteriols am Lnui'flächen-Ar.fbrin.^.er notwondij, dpeic'aereinrichtun^en zv.'isonen die votrun;;presee und den Lauf flucaen-Auf bringer einzufügen. Wie· achon uospgt, ist es wichtig, dass der Streifen des LauffIächenniat-.?ri8ls nicht irgendwelchen Kräften unterworfen wird, die beachtlich seine gev/ünschten Abmessungseigenschaften ändern.
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Ein wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemässen Vorrichtung ist eine Wagen- oder ,Schlitteneinrichtung ("dolly means") für den Materialspeicher, die sich hin- und herbewegt, um einen Lnufflächenstreifen von der Strangpresse kontinuierlich aufzunehmen und intermittierend der Laufflächen-Aufbringungsvorrichtung zuzuführen. Die Wageneinrichtung umfasst vorzugsweise zwei im Abstand voneinander drehbar in entgegengesetzten Lnden eines beweglichen Zuischenrahinens angebrachte Rollen und ein um die Rollen sich herurabewegendes, endloses Band.
Bei der W8geneiariciitun:-; für den ilaterialspeicher erfolgt dar Antrieb zum Hin- und Herbewegen der Wageneinrichtung in einer Richtung -durch Antriebsrollen, zwischen denen der Streifen des Laufflächenmaterials und das Band angetrieben werden, während sich die Moschino im Stadium der Speicherung des Lauf flichenst reif e-is in der Speichervorrichtung befindet.
Ds ist zweckmässig, die Bewegungsebene der l/ageneinrichtung su neigen, so dass letztere durch Schwerkraft hin- und herbewegt oder bei ihrer Hin- und Herbewegung in der entgegengesetzten Richtung unterstützt wird bei der Zuführung des Lauf flächenstreif ens zum Laufflächen-Aufbringe.r, und während die Abtriebsvorrichtung fortfährt, den Laufflächenstreifen der Speichervorrichtung von der Strangpresse zuzuführen.
Die Erfindung ./iri anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert: .
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Fig. 1 ist eine Seitenansicht in der gesamten Laufflächen-Aufbringmaschine ;
Fig. 2 ist ein Grundriss der Maschine;
Fig. 3 ist eine Querschnittansicht durch die Haschine etwa in der Ebene der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 bis 9 einschliesslich sind fragmentarische Seitenansichten der Zwischen-Speichervorrichtung der Maschine in etwas grösserem Maßstab als Fig« 1, die verschiedene Stadien des Arbeitskreislaufe reranschaulichen;
Fig. 10 ist eine Querschnittensicht durch die Einspannmittel in der Ebene der Linie 10-10 der Fig. 4;
Fig. 11 1st eine Querschnittansicht durch einen typisohen L8ufflächenstreifen; und
Fig. 12 ist ein Schaltdiagramm des elektrischen Teile der Maschine.
Der in Fig. 1 gezeigte Apparat umfasst grundsätzlich drei Einheiten, die im wesentlichen in Längsrichtung hintereinander ausgerichtet sind:
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(1) eine Spritzmaschine oder Strangpresse 16 bekannter Konstruktion, die rechte angeordnet ist, spritzt das Lsufflächenmaterial in einen fortlaufenden, endlosen Streifen.
(2) Der mittlere Speicherrahmenteil 17 der Haschine, der die Speichereinrichtung 18 trägt..
(3) Die Laufflächen-Aufbringeinrichtung 19 von weitgehend bekannter Konstruktion links, wo der Streifen des Laufflächenmaterials um die Krone einer Relfenkarkaase herum aufgelegt wird.
Die Spritzmaschine 16 umfasst wie bei bekannten Konstruktionen eine innere Ausbildung, die dss mercerisierte Laufflächenmaterial erhitzt und einer in einem Förderrohr 21 eingeschlossenen Förderschnecke zuführt, wobei das Bohr 21 einen Auslasekopf 22 an seinem äusseren Ende aufweist. Des Laufflächenmaterial tritt durch ein Mundstück am Kopf 22 in Gestalt eines kontinuierlichen Laufflächenstreifens 25 aus· Das Hundstück am Kopf 22 wird so gewählt, dass es einen Laufflächenstreifen ge-*' wünschter Querschnittgestalt.liefert, wie dies z.B. in Fig. 11 für eine Lauffläche einer Reifenkarkasse dargestellt ist. Die Spritzmaschine 16 und die Förderschnecke innerhalb des Förderrohrs 21 werden von irgendeiner geeigneten Kraftquelle ange-
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trieben, wie von einem elektrischen Motor 27 über einen Antriebsriemen 28. Das Mundstück sm Auslesskopf 22 ist vorzugsweise in geeigneter Weise entfernbar angebracht, so dass Mundstücke für irgendwelche gewünschten Laufflächengestaltungen leicht gegeneinander ausgewechselt werden können.
¥om Auslasskopf 22 bewegt eich der Laufflächenstreifen 25 über Fördermittel, die einen Satz von drehbaren Förderwalaen 29 umfassen, Die Walaen sind frei drehbar einander gegenüber zwischen vom Rahmen 32 hervorstehenden Ausleserannen 31 getragen. Die Walzen 29 sind im Abstand voneinander angeordnet, um den Streifen 25 abzustützen und ihn am Durchhängen su hindern, so dass die Abmessungen dee Streifens gleichmäseig und im wesentlichen in der aus dem Mundstück der Spritzmaschine austretenden Gestalt gehalten werden. Gewünschtenfalls kenn sin endloses Band snstelle der Weizen 29 verwendet werden. Die iuslegearme 31 und ihre Walzen können nach unten geschwenkt werden, um mehr Raum für des Auswechseln der Hundstücke in de* Kopf 22 der Spritzmaschine zu schaffen. Der Rahaen 32 hat ri*f (4) Jickbeine 33-33'» zwischen denen sich horizontale Träger 3? erstrecken. Von den Förderwolzen 29 bewegt sich der Streifen über eine Zement- oder Bindemittel-Auftragwalze 39} die in an den beiden rechten Rahmenbeinen 33 befestigten Lagern 40 drehbar angebracht ist. Der untere Umfangsteil der Zementeufüragsrolle 33 bewegt sich durch eine Pfanne oder einen Tank 41 mit flüssigem Zement- oder Bindemittel, dss die Auftragswalze 29
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8uf die untere Fläche des Streifens aus Laufflächenmaterial 25 aufträgt. Von der Auftragswalze 39 bewegt sich der Laufflächenstreifen 25 unter einer Führungswalze 42 hindurch, die in an den Rückseiten der senkrechten Rahmen 33 befestigten Lagern 43 gelagert sind. Von der Führungswalze 42 bewegt sich der Streifen 25 nach oben, um und über die Oberseite einer verhältnismässig grossen Antriebswaise 44 von Antriebs-* walzenmittel, die im folgenden näher im einzelnen beschrieben werden sollen. Die Antriebswalze 44 hat ihre Achswelle 45 in geeigneter Weise en dem Maschinenrahmen angebracht. Die Antriebswalze 44 wird mittels eines Riemens 46 von einem elektrischen Motor'47 angetrieben, der verschiedene, auswählbaren Geschwindigkeiten besitzt, oder über einen veränderbaren Geschwindigkeits-Antriebsmechanismus mit auswählbaren Geschwind
digkeiten, um die gewünschte Drehgeschwindigkeit der Antriebsv.-alze 44 zu liefern.
Längs der Oberseite der Maschine befindet sich ein langer Zlthvegrahmen T von kastenförmigem Querschnitt, in dem die Sp^icherwageneinrichtung D hin- und herbeweglich ist» Wie in der ^uerschnittsdarstellun^ der Fig. 3 gezeigt, besitzt dieser Ziehweg T zwei im Abstand voneinander angeordnete Hinnenglieder 5O1 die senkrechte Stegteile 41 und nach innen ge'richtete obere und untere Flansche 52 aufweisen, wobei die Flanschen im Abstand voneinender angeordnet sind, um dazwischen obere und untere schlitzförmige öffnungen 53 freizu-
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lassen. Diese Rinnen 50 sind an Auflagern 54 der oberen Enden der senkrechten R8hmenbeine 33-33' befestigt und sind quer an ihren oberen Kanten durch Querstücke 5^' miteinander verbunden. Zu beachten ist, dass Ziehwegrahmen eine geringe abwärts gerichtete Neigung von rechts nach links, angenähert 5°» aufweist, so dass die Schwerkraft bemüht ist, die Wagenvorrichtung D abwärts auf des linke oder rückwärtige Ende des Zieh-*:.. wegs zu zubewegen, an dem die Laufflächen-Aufbringungsvorrichtung 19 angeordnet ist. '.^v
Von den rinnenförmigen Trägern 50 werden längs verlaufende :*. Führungsglieder, vorzugsweise in Form kreisrunder Stangen. 55ι getragen, die anschliessend an ihren entgegengesetzten Enden mit den Stegen der rinnenförmigen Glieder verbunden sind. Längs dieser Stangen 55 ist der Wagen für die Wagenvorrichtung D beweglich, der im Abstand angeordnete Vorder- und Hinterwalzen 56 und 57 aufweist, wobei die Wellen 58 und 59 der Walzen in Lagerhülsen 60 angebrecht sind, und die Legerhülsen 60 frei gleitend in Eingriff mit dtn Führungsstangen 55 stehen. Diese Hülsen 60 sind miteinander in festgelegtem, vorderen und hinteren Abstand durch Seitenrahmenträger 61 des Wagenrahmens 62 verbunden. Die Stangen erstrecken sich beinahe über die gesamte Länge der Rinnenteile 50, 51't um in einem wesentlichen Bereich Hin- und HerrLängegleitbewegung der Wageneinrichtung D zuzulassen.
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Die Wegeneinrichtung D umfasst ferner ein endloses Wegenbend 65, des aus Leinen, gummiertem Bend oder anderem geeigneten Materiel besteht und über die Endwalzen 56 und 57 geführt ist. Dieses Bend 65 ist breiter als der Streifen aus Laufflächenmaterial 25, um darauf den Streifen aus Laufflächenmaterial eufzunehmen und seitliche Kantenteile des Bands 65 für noch zu beschreibende Zwecke freizulassen. Die Antriebswalze 44 umfasst, wie vorher angegeben, eine Komponente von Antriebswalzenmitteln für den Streifen aus Laufflächenmaterial 25 und das V/agenbend 65, und solche Antriebsmittel schliessen ferner eine innere, quer gerichtete Druckwalze 6? ein, die sich quer durch die Schlaufe des Wagenbands 65 erstreckt, und die federnd nach unten gegen die innere Oberfläche des Uagenbands gedrückt wird. Die- Enden dieser Druckrolle sind drehbar in schwenkbar angelenkten Armen 69 angebracht, wobei die Arme 71 sn die Rinnenglieder 50 engelenkt sind. Federn 72 wirken nach oben auf die entgegengesetzten Enden der Arme 69, um die Walze 67 nach unten gegen die innere Seite des Wagenbands 65 im wesentlichen direkt über den Punkt« wo das Wagenband und der Laufflächenstreifen in der Nähe dee obersten Umfangspunkts der Antriebswalze 44 zusammenkommen, zu drücken. Es ist an diesem Punkt, dass die Antriebswalze ihren -Antrieb durch Reibung auf den Streifen von Laufflächenmaterial. 25 und auf das Wagenband 65 überträgt.
Um die anfängliche Zuführung des Laufflächensfcreifans von
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der Antriebewalze 44 nach oben, und um dee Band 65 herun an der Vorderendwalsse 56 dee Wagens beim ersten Einfädeln des Streifens in die Maschine zu erleichtern, kann ein Anfangs-Zuführungs- oder Führungsmechanismus 73 vorgesehen sein, der zwischen einer oberen Arbeitsstellung (Fig. 4) nach unten in eine normale Nicht-Arbeits-Stellung (Fig. 5) schwingt. Dieser tlechsnismus umfasst einen U-förmigen Ära 74, auf jeder Seite der Maschine, der bei 75 en jedes der Rinnenglieder 50 angelenkt ist. Schwenkbar zwischen den anderen Enden der im Abstand voneinander angeordneten Arme 74 ist eine Zuführungsbandwalze 76 angeordnet. In der Mitte jeder der Arme 74 ist eine Führung 77 angeordnet, durch die ein Stab 73 gleitet, der an seinem Ende ein Lager 79 trägt. Eine Druckfeder 7&1 unigibt den Stab und bemüht sich, das Lager 79 nech aussen zu drücken. Eine weitere Förderriemenwalze 79* erstreckt sich quer zwischen den gegenüberliegenden Lagern 79. Ein endloses Förderband 80 erstreckt sich von direkten Eingriff alt der Antriebswaise 44 nach' eussett^ ^
zu der schwingenden ttolse 76 und von dort neon unten Über /i«v: die Rückseite der federbelasteten WaIre 79* und »urüok tu der Unterseite der Antriebswelse 44. · ...^ .-':.
Um das Einfädeln des Materi8lstreifens 25 zu beginnen, wird ■ ein führender Teil des Streifens von der Antriebswalze 44 .' : auf das Band 80 des Zuführungsoechanisnus 73 in der in Fig. 5 dargestellten Stellung des letzteren gelegt. Der Zufüh-
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BAD ORKaINAt
rungsmechanismus 75 wird dann in der in Fig. 4 gezeigten Lage durch Betätigung des Handgriffs 82 (in Fig. 1 sichtbar) bewegt,, um das Streifenmaterial um das Band 65 an der Walze 56 herum- und auf den oberen Lauf des Bends 65 aufzulegen. Nach Beendigung dieses Einfadelungsvorgangs wird der Fördermechanismus 73 nach unten geschwenkt in die zurückgezogene, in Fig. 5 veranschaulichte Stellung, so dees er dl· Rückbewegung des Wagens D nicht behindert. Die angegebenen <,..; Antriebswalzenmittel können in Geng gesetzt werden, um dee : Laufflächenmaterial auf des Band 65 in Richtung auf des Ablieferungsende der Speichereinrichtung zu fördern.
Aus einer Betrechtung der Fig. 1 und 10 ergibt sich nun, dass auf der Oberseite des Ziehwegrahmens en einem Punkt im wesentlichen oberhalb der Antriebswalze 44 Riemeneinspannmittel 85 vorgesehen sind, die betätigbar sind, üb f, die Seitenkenten des endlosen Wagenbands 65 seitlich ausserhalb des Streifens 65 längs seines oberen Laufe zu erfassen, wenn der Vagen D anfangen soll, Material zu speichern. Die Einspennmittel 85 umfassen eine quer verlaufend· , Tragstange 86, deren Enden mit dem Ziehwegrehaen verbunden sind. Von der Mitte dieser Tragstange 26 ragt ein Druckluftzylinder 87 nach oben, dessen Kolbenstange 88 sich nach unten erstreckt zwecks Anbringung deren von einem umgekehrt ü-förmigen Einspennglied 89· Die senkrechten Seitenanne dieses Einspannteils 89 heben nach innen gerichtete Einspenn-
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flanschen 90, die gerade unterhalb der Seitenkanten des oberen Laufs des Wegenbands 65 liegen. Der Einspannteil 89 übt in seiner unteren, zurückgezogenen Stellung keine Einspannwirkimg auf das Wagenband aus. Bei Betätigung des Luftdruckzylinders 87 h8ben jedoch die Einspennflanschen 90 die beiden Seitenkanten des Bands in Einapsnneingriff gegen die stationären Einspennflachen 92, die von der Ziehwegrahmenstruktur 86 getregen sind. Zu diesem Zeitpunkt dee Einepanneingriffs bewegt sich die Wageneinrichtung D nach oben in . ·> Ausführung der Speicherung des Streifenmaterials·
Solche Bewegung des Wagens wird durch den Antrieb bewirkt, der durch die Antriebsmittel mit ihrer Antriebewalze 44 und. Druckwalze 67 auf dem Körper des Streifenmaterial* und das Band 65 an der Eingriffsstelle der Antriebsmittel in einer Richtung nach rechts ausübt; und hierdurch wird mittels des Bands 65 die linke Wagenwalze 67 nach reohts gezogen. Die besagten Einspannmittel 85 halten den oberen Lauf des Bends zwecks Bildung eines Reaktionspunkts für dl· Antriebskraft der durch die Walzen 44 und 67 gebildeten Antriebsmittel. Solcher Antrieb zur Bewegungeerteilung auf den Wagen nach rechts hält so lange an, wie die Einspannmittel 87 in Eingriff sstellung mit dem oberen Lauf des Wagenbands 65 stehen. Solche durch solchen Differentialantrieb erteilte Bewegung hält an, um Streifenmaterial in der Speichereinrichtung zu speichern, bis die Einspannmittel 85 losgelassen werden,
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oder bis das rechte Ende des Wagens gegen den Grenzschalter LS2 enstösst, um die Spritzmaschine snzuhalten (siehe Fig. 6).
Wenn die Wageneinrichtung ΰ sich nach rechts bewegt, wie in Fig. 6 gezeigt, könnte der untere Lauf des Materialstreifens, falls er nicht unterstützt wird, dezu neigen, beanstandbar durcuSäuhängen und die gewünschte, vorbestimmte Abmessung desselben zu ändern* Um ein solches Durchhängen zu verhindern und die dimensionale Stabilität des Streifens aus Laufflächenmaterial zu erhalten, sind erste Unterstützungsmittel, umfassend eine Reihe von drehbar in enger paralleler Anordnung zwischen den Ziehwegträgern am rechten Ende des Ziehwege angebrachten Förderwalzen 54- vorgesehen. Anstelle von solchen Förderwalzen kenn ein endloses Förderband verwendet werden, um irgendeinen durchhängenden Teil des Materialstreifens abzustützen.
Am linken Teil des Ziehwegrahmens sind zweite Abstütsmittel·, umfassend eine ähnliche Reihe von Förderwalzen 95» vorgesehen, um den Haterialstreifen 23» der auf dea oberen tauf des Riemens 63 abgelegt wird, zu unterstützen, wenn der Wagen nach rechts bewegt wird, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. In gleicher Weise kann wieder ein endloses Förderband diese Förderwalzen 93 ersetzen. y
Venn der Materialstreifen sich nach links von den FÖrder-
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weisen 65 auf den Laufflächen-Anbringer su bewegt, wird das Streifenmaterial von einer Reihe von Waisen 101 getragen, die In einem nach oben schwingenden Zuführungs-Fördarrahmen 103 angebracht sind, wobei dieser Rahmen bei 104 am Hauptrahmen am Laufflächen-Anbringun^sende 19 der Maschine angelenkt 1st. Wiederum kenn ein endloses Bend verwendet werden anstelle der Waisen 101, und in dar fat könnte ein sinniges fortlaufendes, endloses Bend für beide Walsensätse 95 und 101 verwendet werden. Das auseere Ende des schwenkbaren Förderrahmens trägt eine Förderwaise 106, über des sich das Streifenmaterial hinweg nach unten su ihrer Laufflächen-Anbringungsstellung auf der Reifenkarlcaeee 110 bewegt. Wie ν am besten aus dan Fig. 2 und 3 ersichtlich lat eine konkave Antriebswelse 112 drehbar an der Untaraaita des Rehmena 104 angebracht. Die Konkavwaise 112 ist geeignet, durch die Umfengsfläche der Reifenkerkasse, wenn sie mit dieser in Eingriff steht, gedreht su werden. Dia Antriebswaise 112 ist durch Getriebe 114-116 mit der Zuführungewaise 106 verbunden, so dass das Streifenmaterial der Obarfliehe dar Krone der Reifenkarkaaae mit derselben linesraa.Bavagungagesohwindlgkeit wie dia der Umfangsfläoha der Karkasse sugeführt wird· Die Reifenkarkaase wird βwischen im Abstand voneinander angeordneten Seitenpletten 120 auf einer Narbenatruktur 122 das Laufflächen-Anbringers getragen und ist für Antrieb durch einen elektrischen Motor 124 ausgebildet. Dieser Motorantrieb wird durch einen Fusspedalschalter 126 gesteuert, der
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bequem für die an der Laufflächen-Anbringungstation der Heschine stehende Bedienungsperson zugänglich ist. Die fertiggestellten Reifen und Reifenkarkassen können leicht entfernt und ausgewechselt werden durch Schwenkung der Zuführungs-Förde rr ahm en 103 nach oben, wie in Fig. 4 veranschaulicht.
Wenn breitere oder schmelere Laufflächenstreifen für breitere oder schmalere Reifen erforderlich sind, ist es einfach, das geeignete Mundstück oder den Auslasskopf am Auelass der Spritzmaschine 16 auszuwechseln. Das Einfädeln der neuen Materielgrösse kann sehr erleichtert werden durch Abschneiden des (Jummis vor dem Spritzkopf, Auswechslung der HundstückgrÖsse und einfaches Anheften des Endes der neuen Grosse an das Ende der vorhergehenden Grosse, das durch lie Maschine lief.
Fig. 12 zeigt das Schaltdiagramm des Apparate. Die Hauptstromquelle besteht aus einem 220-Volt-3-Phasen-Wechselstromt der über Leitungen Ll, L2 und L3 zugeführt wird.
Diese Leitungen sind an den Spritzmaschinen-Antriebsmotor ■*.:
27 mittels Schalter M2, an den Zuführungsantriebsmotor 47 ,.;·/ durch Schalter Ml und den Laufflächen-Anbringermotor 124
durch Schalter M3 angeschlossen. . ,
Durch Abzweigung einer Phase dieser Zuführungen wird über einen Umformer 138 ein llO-Volt-Einphasen-Steuerkreis, be-
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stehend aus ztvei parallelen Leitern 140-141, gebildet. Ein erster Querleiter 144 zwischen diesen beiden Leitern liefert Strom zur Betätigung des Schalters Hl für den Zuführungsmotor 47 und zur Betätigung des Schalters M2 für den Spritzmotor 27. Eingeschaltet in diesen Querleiter 144 ist der schon erwähnte Grenzschalter LS2, der am äusseren Ende des Ziehwegs D angeordnet ist, und der in die Offensteilung durch den V/s gen Ώ bewegt wird, wenn letzterer die äussere Grenze eines Speicherwegs erreicht.
Xn diesem Querleiter 144 ist zusätzlich gleichfalls ein Messer, Arm oder Blatt 146 eines von Hend betätigten Ein/ Aus-Doppelmesster-Ausschalters 882 vorgesehen, der an dem Laufflächen-Anbringer 19 angeordnet und mit diesem vereinigt ist. Von hier erstreckt sich der Leiter 144 zu einem von Hand betätigten Ein/Aus-Auswahlschalter SS3, der mit dem Speicher vereinigt ist, und erstreckt sich von dort" zu einem von Hand betätigten zweiblättrigen oder zweimessrigen Drei-Stellungs-Auswahlschelter SS4. In seiner oberen Stel- " lung erregt dieser Schalter SS4 nur den Zuführungsmotorschalter Ml, in seiner unteren Stellung nur den Spritsmotorschalter M2, während er in der Zwischenetellung beide Motorschalter Ml und M2 erregt. Es ist somit eus dem vorhergehenden ersichtlich, dass, wenn die Vageneinrichtung Ώ die äussere Grenze des Speicherwegs erreicht, sie die öffnung des Grenzschalters LS2 bewirkt und dadurch automatisch den Spritzmotor 27 und den Pörderantriebsmotor 47 stillsetzt.
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Ein anderer Querleiter 151 erstreckt sich von einem Schaltelement 152 eines Fusschalters FS und von dort zu einem Messer oder einem Blatt 154 eines Doppelblatt-Grenzschaltere LS3, der auf den leeren Speicherwagen Ώ an der unteren Grenze des Wegs desselben anspricht.
Um dieses Blatt 154 des Grenzachalters LS3 ist «in Brückenkreislauf 156 herumgeführt, in den das zweite Blatt. 147 des vorerwähnten Doppelblatt An/Aus-Auswahlechaltere SS2 dee Laufflächen-Anbringers eingeschaltet ist. Die gleichzeitige Betätigung der beiden Blätter 146-147 zur Aus-Stellung Öffnet den Stromkreis des Querleiters 144 und schliesst zur gleichen Zeit den Nebenkreis 156.
Vom Blett I54 des Grenzschalters LS3 erstreckt sich der Leiter 151 weiter zum oberen Blatt 158 des Zweiblatt-Grenzschalters LSl1 der auf die Stellung des Arms 103 von Laufflächenstreifen-Führungsmitteln zur Führung des Laufflächenstreifens von der Speichereinrichtung zua Laufflächen-Anbringer anspricht. Wenn der Auflegear« 103 sich In seiner Untenstellung (pig. 5 - 7)befindet, so ist auch der Grenzschalter LSI in seiner Untenstellung zur Fortsetzung des Kreislaufs durch das Blatt 158 zum Schalter LS4, der die Stellung des Antriebsmotors des Laufflächen-Anbringers signalisiert. Der Laufflächen-Anbringer wird dadurch verhindert, mit grosser Geschwindigkeit zu laufen, wenn der Auflegeam
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103 unten ist. Wenn sich der Anbringerenn 103 in seiner oberen Stellung befindet, so ist auch der Schalter LSI in seiner oberen Stellung, wodurch dann der Kreislauf durch den Nebenschlusskreis 161 um den Laufflächen-Anbringer-Motorsignalschalter LS4 herum fortgesetzt wird. Der Stromkreis setzt sich denn durch eine Abstimmeinheit T zum anderen Steuerleiter 141 fort. Der Schalter LSI hält auch die Bremsmittel 85 in Eingriff, wenn der Auflegearm 103 oben ist.
Noch ein weiterer Querleiter 164 erstreckt sich von dem Steuerleiter 140 zu dem zweiten Element 153 des Fuüachalters FS, der eich zusammen mit dem ersten Schaltelement bewegt. Der Leiter 164 erstreckt sich dann zu dem zweiten Schaltelement 155 des Grenzschalters LS3, der auf die leere Speicherwageneinrichtung D anspricht. Der Leiter 164 wird dann zum zweiten Schaltelement 159 des Grenzschalters LSI fortgesetzt, in Ansprache 8uf den Auflegearm 103· Dann erstreckt sich der Leiter zu dem Ausspannungssolenoid 166. ' Dieses Solenoid dient sum Ablassen des Luftdrucks aus dem -i Einspannzylinder 87 zum Loslassen der Bremsmittel 85« '''%■'
Ein enderer Leiter 168 führt von dem linken Steuerleiter 140 · zu dem handbetätigten Auswahl-Einspannschalter SSl und dann ■ su dem Entspsnnungssolenoid 166. Der letztere Leiter 168 ■-erstreckt sich ix Nebenschluss um das Fußscheltet element 153' und Grenzschalt er element 159 herum. Das lint spannungs solenoid
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166 kann somit von Hand betätigt werden, um die Einspannbremsmittel 65 jederzeit freizugeben.
Ein noch weiterer Querleiter 1?1 erstreckt sich, zu dem Schaltkontakt Tl des Abstimmers 9 zum Schliessen des Scheitere M3, wodurch die Erregung des Laufflächen-Auflegermotors 124 für einen Augenblick nech Lösung der Brememittel 85 verzögert wird.
Die drei handbetätigten Schalter SSl, SS3 und SS4 sind in bequemer Lage an der Vorderseite der Maschine (Fig· I) zv/ecks Erleichterung der Handbetätigung angebracht.
Die im vorangehenden beschriebenen Maschinen und Steuersysteme sehen das Einfädeln von streifenförmigem Laufflächen-* materiel von der Spritzmaschine 16 in die Speichereinrichtung D und zum Laufflächen-Anbringer 19 vor. Angenommen, dass die Speichereinrichtung D genügend mit ausreichendes Vorrat an Laufflächenmaterial gefüllt ist zur Betätigung &«a Sohelters FS, der zum Loslassen der Bremsmittel 85 mom«at#n ror der Erregung des Motors 124 dient, so dass dip Wegeneinrichtung D unter dem Einfluss der Schwerkraft eich nach links, wie in Fig. 7 betrachtet, zu bewegen beginnt· Die Trägheit des Wagens D wird überwunden, ehe die Zuführungswalzenmittel 106 das Streifenmaterial auf die Reifenkerkasse, die auf dem Reifenanbrlnger montiert ist, zieht; die anfängliche Bewe-
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gung des Wagens D ergibt auch eine schmale Schleife von Laufflächenmaterial vor dem Wagen, so dass sich die Neigung ergibt, die Abwärtsbewegung der Wageneinrichtung zu bremsen. Die angegebene Anordnung dient somit dazu, die Ausübung irgendwelcher Spannung auf das Streifenmaterial zu verhindern, und dadurch das Streifenmaterial abmessungsweise stabil zu erhalten. Nachdem ein Führungsendteil des Laufflächenstreifenmaterials um die Reifenkarkasse herumgewunden ist, wird das Streifenmaterial abgeschnitten, und die landen des führenden, um die Karkasse herumgelegten Abschnitts werden miteinander vereinigt. Hierauf wird der Auflegeann 103 in die 1ή Fig. 9 veranschaulichte Stellung geschwenkt, in der die Bremsmittel 85 betätigt werden, um das Band 85 der Speicher» einrichtung einzuspannen und Bewegung der Wageneinrichtung D nach rechts, v/ie in Fig. 9 gesehen, zu bewirken, so dass die Speichereinrichtung wieder mit Laufflächenstreifenmaterial aufgeladen wird, um sie für die Zuführung des folgenden,, führenden Abschnitts dee Laufflächenmeteriele bu einer nach-*; eten Reifenkord see in Laufflächen-Anbringer^bereit »u na Der Motor 124 des Laufflächen-Anbringers hat vorzugsweise Geschwindigkeiten - eine langsame Geschwindigkeit für die Ζύ± führung des Streifenmaterials zu der Reifenkarkaase und eine' hohe Geschwindigkeit zum Anheften des Laufflächenetreifenmaterials auf die Karkasse nach Verschwenkung der Tragarme in die in Fig. 9 veranschaulichte Stellung. Wie vorher angegeben, bewirkt der Grenzschalter LS2 die Stillsetzung der
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Spritzmaschine und der Antriebsmittel für die Speichereinrichtung im Felle, dass die Wegeneinrichtung D sich über ihre maximale Rechtsstellung bewegen sollte. Fernerhin sollte sich die Wageneinrichtung D über die gewünschte lin ke Endstellung bewegen, so wird der Grenzschalter LSJ betätigt, um den Motor des Lsufflächen-Anbringers stromlos zu machen«
Obgleich das was als bevorzugte Ausbildung der Erfindung angesehen wird, dargestellt und beschrieben ist, so ist doch zu beachten, dass es sich hierbei nur um beispielsweise Ausbildung handelt, und dass zahlreiche Abänderungen und Neuanordnungen durchgeführt werden können, ohne die Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Aufbringen von Laufflächen auf Heifenkax— kessen» enthaltend Mittel zum Zuführen eines kontinuierlichen Laufflächenstreifens zu einer Vorrichtung zum Aufbringen von Laufflächen auf die Karkasse, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den Zuführmitteln (29) und der Aufbringervorrichtung (16) eine zwischen diesen sich hin und her bewegende Speichereinrichtung (18) befindet, die als Wagen (D) mit einem endlosen Band (65) ausgebildet ist, daa um im Abstand voneinander angeordnete Walzen (56, 57) herumgeführt ist, den Laufflüchenstreifen (25) trägt, von Druckwalzen (44, 67) angetrieben wird und mit einer Klemmeinrichtung (85) versehen ist, sowie dass an sich bekannte erste Unterstützungsmittel (94) für den Laufflächenstreifen (25) vor dessen Eintritt in die Speichereinrichtung sowie zweite Unterstützungsmittel (95) für den Laufflächenstreifen (25) auf seinen Weg von der Speichereinrichtung (18) zur Aufbringvorrichtung (16) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (D) der Speichereinrichtung (18) gegen die Aufbringvorrichtung schwach nach abwärts geneigt ist.
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    Neue Unterlagen
  3. 3. Vorrichtung nech Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k · η η zeichnet, dass sich em oberen und/oder unteren Ende des Weges des Wagens (D) je ein Begrenzungsscheiter (L32) befindet.
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