AT155732B - Vorrichtung zur Herstellung von Faßdauben od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Faßdauben od. dgl.

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AT155732B
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oscillating
oscillating body
axis
saw blades
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Johann Seiwald
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Johann Seiwald
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Description


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  Vorrichtung zur Herstellung von Fassdauben od. dgl. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Fassdauben od. dgl. Es ist bekannt, zu diesem Zweck Zylindersägen zu verwenden, die sich jedoch vor allem wegen der ver- hältnismässig hohen   Anschaffungs-und   Betriebskosten in Klein-und Mittelbetrieben nicht einführen können. Abgesehen von diesen kommerziellen Erwägungen, zeigen sieh im Betrieb der Zylindersägen auch Nachteile technischer Art : An erster Stelle ist zu bemerken, dass die Länge des zu spaltenden
Schnittholzes beschränkt ist und höchstens das Mass von 1400 mm erreicht. Weiters ist zu erwähnen, dass infolge der verhältnismässig grossen Stärken der Sägeblätter von   Zylindersägen-diese   Stärken schwanken bekanntlich zwischen 3'5 und   4'5     MtK-nennenswerter Holzverlust   auftritt. 



   Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung werden die genannten Mängel behoben. Dies wird insbesondere durch ein oder mehrere auf einem Schwingkörper bogenförmig befestigte Sägeblätter er- reicht. Die die Richtung wechselnden Bewegungen des Schwingkörpers erfolgen hiebei um eine im
Mittelpunkt des Krümmungshalbmessers des Sägeblattes angeordnete Achse. 



   In der Zeichnung sind in den Fig. 1-4 einige Prinziplösungen und in den Fig. 5 und 6 eine kon- struktionsmässige Durchbildung des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Fig. 1, 2 und 5 sind
Ansichten in der Spaltrichtung des   Schnittholzes,   Fig. 3 zeigt eine   Ausführungsmöglichkeit   in schau- bildlicher Darstellung und Fig. 4 ein weiteres Beispiel in Draufsicht ; Fig. 6 zeigt schliesslich noch eine
Draufsicht auf die in Fig. 5 dargestellte   Ausbildungsmöglichkeit.   



   Gemäss Fig. 1 besteht der Schwingkörper z. B. aus einer Nabe   1,   zwei Armen 2 und an deren
Enden vorgesehenen, als Segmentstücke 3 ausgebildeten Halteorganen für das Sägeblatt. Diese Teile bilden eine starre Einheit, wobei zu deren Herstellung vornehmlich Holz oder Metall, insbesondere
Guss, als Werkstoff Verwendung findet. Der Schwingkörper ist um eine im Mittelpunkt des Krümmungs- halbmessers 7 angeordnete Achse 4 drehbar. Die zur Auflage eines Sägeblattes 5 dienenden Flächen 6 der beiden Segmentstiicke 3 sind entsprechend dem Krümmungsradius 7 gewölbt. Um den zwischen den   Segmentstücken   3 liegenden Teil 8 des Sägeblattes 5 genau im gleichen Krümmungshalbmesser zu halten, sind die Bogenlängen 9 der Segmentstücke 3 genügend gross gehalten.

   Jede Bogenlänge 9 beträgt etwa die Länge des zum Schnitt bestimmten Teiles 8 des Sägeblattes 5. Die Befestigung des
Sägeblattes 5 an den Segmentstücken 3 erfolgt mittels leicht lösbarer Verbindungsorgane, z. B. 



   Schrauben 10. Die die Richtung wechselnden Bewegungen des Sehwingkörpers samt dem auf diesen befestigten Sägeblatt 5 können auf verschiedene Art ausgelöst werden, wobei an sieh bekannte Kon- struktionselemente und Getriebeeinrichtungen Anwendung finden. So erfolgt der Antrieb des Schwing- körpers beim beschriebenen Ausführungsbeispiel mittels eines Exzenters 11 und einer beispielsweise am Arm 2 angreifenden Schubstange 12. Die Bewegungsrichtung ist bei der gezeichneten Exzenter- stellung durch den Pfeil 13 veranschaulicht. 



   Die folgenden Ausführungsbeispiele bauen auf das in Fig. 1 gezeigte Konstruktionsprinzip auf. 



   Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 sieht zwei symmetrisch zur Achse 4 angeordnete Schwingkörper vor. Aus Gründen statischer Überlegung, insbesondere der Vermeidung ungünstiger Beanspruchungen durch auftretende   Schwungmassenkräfte,   ist es zweckmässig, auf jede Hälfte des Schwingkörpers eine Schubstange 12 einwirken zu lassen. Jeder dieser Schubstangen ist ein Exzenter   13, 14   zugeordnet, welcher die Lage der Schubstangen bestimmt. Die hieraus resultierenden Bewegungsrichtungen sind durch die Pfeile 15 und 16 bezeichnet. 



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich, können am Schwingkörper, welcher mittels Streben 17 versteift ist, zwei, drei oder mehr Sägeblätter 5 gleichmittig befestigt sein. Zur Abstandhaltung der einzelnen Säge- 

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 blätter dienen Zwischenlagen   18,   die entweder, wie dargestellt, mit den   Segmentstücken   3 eine Einheit bilden, wobei die Sägeblätter an den Stegen 19 befestigt sind, oder lediglich zwischen die einzelnen 
 EMI2.1 
 Schrauben 10 an den Segmentstüeken 3 befestigt sind. Der Antrieb erfolgt hier beispielsweise mit auf einer Kurbelwelle 20 sitzenden Schubstangen 12. 



   Eine weitere Prinziplösung zeigt Fig. 4. Auch hier finden zwei Schwingkörper Anwendung, wie sie bei den Beispielen gemäss den Fig. 2 und 3 beschrieben sind. Es sind mehrere Schwingkörper ver- 
 EMI2.2 
 wie aus der linken Hälfte der Figur ersichtlich ist, für jeden einzelnen oder aber auch, gemäss der rechten Figurenhälfte, für alle Schwingkörper durch Kupplung gemeinsam erfolgen. 



   Das zu spaltende Schnittholz 21 beliebiger Länge wird durch Vorschubeinrichtungen von aus 
 EMI2.3 
 
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine konstruktive Durchbildung des Erfindungsprinzips. Zwei Rahmen 23 sind durch Querstreben 24 und Längsstreben 25 zu einem Gestell vereinigt, welches zur Lagerung der an sich bekannten Vorschubeinrichtung, z. B. Riffelwalzen 26,27, und der Schwingkörper einschliesslich ihrer Antriebseinrichtungen dient. Der Schwingkörper ist hier im Wesen als zweiarmiger Hebel 22 ausgebildet, an dessen einem Ende die Schubstange 12 angreift und an dessen anderem Ende die Halte- 
 EMI2.4 
 angeordneten gleich grossen Schwingkörper auch gegeneinander versetzt sein, so dass zwei oder mehr   Sägeblattgruppen gleichen Krümmungshalbmessers   auf das Schnittholz zur Einwirkung gebracht werden können.

   Es ist zweckmässig, mit der Kurbelwelle Schwungräder 28 zu verbinden, deren eines gleichzeitig als Riemenscheibe od. dgl. dienen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Herstellung von Fassdauben, gekennzeichnet durch ein oder mehrere auf einem Schwingkörper bogenförmig befestigte Sägeblätter (5).

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Richtung wechselnden EMI2.5 blätter angeordnete Achse (4) erfolgen.
    3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingkörper beispielsweise eine aus einer Nabe (1), Armen (2) und Segmentstucken bestehende starre Einheit bildet.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schwingkörper symmetrisch zur Achse (4) angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Schwingkörper verschiedener Grösse auf der Achse (4) hintereinander angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.6 Achsen (4) hintereinander angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingkörper beispielsweise aus einem zweiarmigen Hebel (22) besteht, an dessen einem Ende die Schubstangen (12) angreifen und an dessen anderem Ende die Halteorgane für die Sägeblätter (5) angeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schwingkörper zwei oder mehrere Sägeblätter (5) mittels Zwischenstücken (18) gleichmittig befestigt sind, wobei die Befestigung der Sägeblätter (5) einzeln oder gemeinsam erfolgen kann.
AT155732D 1937-12-14 1937-12-14 Vorrichtung zur Herstellung von Faßdauben od. dgl. AT155732B (de)

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DE738545C (de) 1943-09-25

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