DE118166C - - Google Patents
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- DE118166C DE118166C DENDAT118166D DE118166DA DE118166C DE 118166 C DE118166 C DE 118166C DE NDAT118166 D DENDAT118166 D DE NDAT118166D DE 118166D A DE118166D A DE 118166DA DE 118166 C DE118166 C DE 118166C
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- knife
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- grinding
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L21/00—Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
- A47L21/02—Machines
Landscapes
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der vorliegenden Messerputzmaschine ist jede HUlfsvorrichtung zur Hervorbringung der
Verschiebung des Messers vermieden, was dadurch erreicht wird, dafs das Messer durch
entsprechende Unterstützung eine winkelige Lage zu dem Richtungssinne der Resultante
der von den Putzscheiben ausgeübten Reibung erhält, wodurch sich diese in zwei Componenten
zerlegt, deren eine in die Längsrichtung des Messers fällt und letzteres infolge
dessen in dieser Richtung zwischen den Putzscheiben zu verschieben bestrebt ist.
Durch diese Einrichtung werden, abgesehen von ihrer Einfachheit, noch die folgenden
neuen technischen Wirkungen erzielt: Es ist durch eine nur durch Verstellung der einen
Messerrast erzielbare Veränderung des Winkels zwischen der Längsrichtung des Messers und
der Reibungsresultante ohne Weiteres ein geringerer oder gröfserer Vorschub des Messers
bei gleichbleibendem Kurbelhube erreichbar. Ferner bedeutet die auf Verschiebung des
Messers hinwirkende Reibung keinen Kraftverlust, sondern sie kommt der Schleifwirkung
selbst zu Gute.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Messerputzmaschine vorliegender
Art in einer Längsansicht (Fig. i), einer Queransicht (Fig. 2) und einer Oberansicht
(Fig. 3) veranschaulicht.
Die Schleifkörper k bestehen aus zwei mit ihren als flache Kegel ausgebildeten Stirnflächen
in einer Schleifzone gegen einander stofsenden Scheiben, welche auf sowohl in der
senkrechten (vergl. Fig. 1) als auch in der waagrechten
Ebene (Fig. 3) winkelig gegen einander gerichteten Achsen α sitzen, die ihrerseits
durch Zahnräder 5 S1 gleichartigen Antrieb
von der Kurbelwelle u erhalten.
Zur Unterstützung des zwischen die Schleifscheiben geschobenen Messers m dienen zwei
Rasten 0 und O1, von denen erstere aufserhalb der Scheiben liegt, während letztere O1 zwischen
diese Schleifscheiben greift, damit das Messer seine Unterstützung erst verlieren kann,
nachdem seine ganze Länge die Schleifzone der Scheiben durchlaufen hat. Beide Rasten
können ihrer Höhenlage nach verstellbar sein; jedoch genügt dies, wie im Beispiele angenommen
ist, hinsichtlich der Aufsenrast 0, welche am Maschinengestell senkrecht verschoben
werden kann.
Indem man mittelst dieser Verstellbarkeit den Rasten verschiedene Höhenlagen giebt, erhält das
Messer eine solche Neigung zu der Resultante r (Fig. 2) der die Schleifwirkung ausübenden
Reibung der Scheiben k, dafs sich diese Reibung in zwei Componenten c und C1 zerlegen
läfst, deren eine c senkrecht zur Längsrichtung des Messers m gerichtet ist, also nur
schleifend wirkt, während die andere C1 mit der Längsrichtung des Messers zusammenfällt,
also eine verschiebende und dabei zugleich schleifende Wirkung ausüben mufs, infolge
welcher das Messer bei der dargestellten Anordnung allmählich zwischen den Scheiben k
hervorwandert, so wie es der von der Messerwurzel zur -Spitze fortschreitende Putzprocefs
verlangt. Dies ist der Fall, wenn die äufsere Rast 0, wie dargestellt, niedriger als die
innere O1 eingestellt ist. Ist die umgekehrte Anordnung getroffen, so wandert das Messer
unter der gleichen Vorschubwirkung umgekehrt mit der Spitze voraus.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Eine Messerputzmaschine, bei welcher der zu putzenden Messerklinge (m) eine zu der Richtung der von den Putzscheiben (k) ausgeübten Reibung geneigte Lage (r) gegeben ist, so dafs eine Reibungscomponente (c) aufser ihrer putzenden Wirkung auch noch eine Längsverschiebung des Messers gegen die Putzscheiben zur Folge hat, wobei diese Schubwirkung durch Aenderung der erwähnten Neigung des Messers geregelt werden kann.
Eine Messerputzmaschine nach Anspruch i, bei welcher zur Bestimmung der Neigung der Messerklinge (m) aufser der vor der Schleifzone der Scheiben (k) und aufserhalb dieser liegenden Messerrast (o) noch eine zweite (oj angeordnet ist, welche hinter der Schleifzone, dieser möglichst nahe, zwischen den Scheiben (k) liegt, damit das Messer erst am Ende seines Schleifhubes die Unterstützung dieser zweiten Rast (O1) verlieren kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE118166C true DE118166C (de) |
Family
ID=387379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT118166D Active DE118166C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE118166C (de) |
-
0
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