DE233996C - - Google Patents

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DE233996C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/16Driving mechanisms for the feed rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 233996 KLASSE 3Ba. GRUPPE
ADOLF JULIUS TENOW in STOCKHOLM.
an Sägegattern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. März 1909 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Sägegattern, bei denen die Neigung der Sägeblätter eingestellt wird. Der Zweck der Erfindung ist, eine solche selbsttätige Zusammenwirkung zwischen der Blattneigung und dem Vorschub herbeizuführen, daß beide stets mit der veränderlichen Dicke des zu sägenden Holzes übereinstimmen. Ein stärkerer Teil des Stammes erfordert z. B. sowohl einen geringeren Vorschub als auch eine geringere Rahmenneigung und umgekehrt, damit die Säge stets gleich viel schneidet und die Zähne beim Aufgang des Rahmens den Böden der Einschnitte folgen und bereitstehen, beim Μι 5 genden Niedergang zu schneiden, ohne dabei in Einschnitte zu hauen.
Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zwecke sowohl die für die Rahmenneigung vorgesehene Verstellvorrichtung als auch die Vorschubvorrichtung der Säge mit einem Organ verbunden, das beim Sägen an dem Stamme anliegt und ' in Bewegung versetzt wird, je nachdem der Stamm an Stärke zu- oder abnimmt. Es ist aber nicht notwendig, daß die Vorrichtung zum Verstellen der Rahmenneigung und die Vorschubvorrichtung mit einem und demselben vom Stamme bewegten Organ verbunden sind, sondern sie können auch mit je einem zu ihnen gehörenden Organ in Verbindung stehen. In der Praxis ist es indes zweckmäßiger, beide mit demselben Organ zu verbinden, und es ist dabei vorteilhaft, als solches die beim Sägen auf dem Stamme aufruhende und nach dessen veränderlicher Stärke sich hebende oder senkende Druckwalze oder -walzen zu verwenden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine auf letztgenannte Weise eingerichtete Ausführungsform der Erfindung. Fig. 1 ist eine Vorderansicht, und Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Sägegatters nach der Erfindung.
Die Vorrichtung zum Verstellen der Rahmenneigung ist gemäß der Zeichnung so ausgeführt, daß die Rahmenführungen a an beiden Seiten des Gattergestelles parallel zu sich selbst bewegt werden können. Zum Bewegen dienen zwei Exzenter b, die mittels des Hebel- und Lenkgestänges c, d (Fig. 2) gleichzeitig gedreht werden können. Die Vorschubvorrichtung besteht aus einem Reibscheibengetriebe, dessen eine Scheibe e mit dem Sägerahmen f verbunden ist und mit zwei anderen Scheiben g zusammen arbeitet, welche die Bewegung durch die Welle h auf die Schraubenräder i übertragen. Durch die Welle k und die Kegelräder I wird die Bewegung weiter' auf die Vorschubwalze bzw. -walzen m übertragen. Mit dem einen Lager der einen heb- ;und senkbaren Druckwalze η der Säge ist eine Stange 0 verbunden, die durch einen Hebel r mit dem äußeren (linken) der beiden Winkelhebel p verbunden ist, welche mit den Reibscheiben g verbunden sind. Diese werden hierdurch nach innen gegen die Mitte der Scheibe β oder nach außen von der Mitte der Scheibe e wegbewegt, je nachdem die Druckwalze η gehoben oder gesenkt wird, wie in Fig. 2 in punktierten Linien dargestellt ist.
Somit wird je nach der veränderlichen Stammstärke eine schnellere oder langsamere Drehbewegung auf die Vorschubwalzen m übertragen, d. h. ein größerer oder gerinderer Vorschub herbeigeführt. Dieser veränderliche Vorschub steht auch in einem festen Verhältnis zur Rahmenneigung, weil die Stange ο auch mit dem zum Verstellen der Rahmenführungen vorgesehenen Hebel c verbunden ist. Rahmenneigung und Vorschubgröße werden somit gleichzeitig geregelt.
Die Vorrichtung zum Verstellen der Rahmenneigung und die Vorschubvorrichtung können selbstverständlich auch auf andere Weise ausgeführt werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, wenn nur die beiden Vorrichtungen mit einem gemeinsamen, vom Stamme bewegten Verstellorgan (Druckwalze) oder mit je einem solchen Organ verbunden sind.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Rahmenneigung und des Vorschubes an Sägegattern, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verstellen der Rahmenneigung und die Vorrichtung zur Veränderung des Vorschubes entsprechend der Stammdicke gemeinsam bewegt' werden, entweder durch Verbindung mit verschiedenen am Stamme anliegenden Organen oder auch mit ein und demselben solchen oder damit in Zusammenhang stehenden Organe, das im letztgenannten Falle zweckmäßig das eine Lager der einen vom Stamme getragenen, heb- und senkbaren Druckwalze (n) ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stange (0), welche einerseits sowohl mit einem Hebel .(c) der Vorrichtung zur Veränderung der Rahmenneigung als auch mit einem Hebel (p) der Vorrichtung zur Veränderung des Vorschubes dient und andererseits mit der je nach der Dicke der Werkstücke sich hebenden oder senkenden Druckwalze einstellbar verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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