DE838205C - Saege, insbesondere zur Holzbearbeitung - Google Patents

Saege, insbesondere zur Holzbearbeitung

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DE838205C
DE838205C DEZ516A DEZ0000516A DE838205C DE 838205 C DE838205 C DE 838205C DE Z516 A DEZ516 A DE Z516A DE Z0000516 A DEZ0000516 A DE Z0000516A DE 838205 C DE838205 C DE 838205C
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DE
Germany
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saw
woodworking
saws
crank
counterweights
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Expired
Application number
DEZ516A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Josef Piller
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/12Mechanisms for producing the reciprocating movement of the saw frame; Arrangements for damping vibration; Arrangements for counter-balancing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Die bekannten maschinell angetrhebenen Sägen mit hin und her gehender Bewegung werden meist durch ein Sch.ubkurbelgetriebe angetrieben. Es sind aber auch Sägen, besonders Gattersägen zur Holzbearbeitung, bekannt, deren Rahmen an Schwinghebeln befestigt ist, so daß er Schwingungen ausführt. Alle bisher bekannten Sägen dieser Art weisen den Nachteil auf, daß infolge der hin und her bewegten Massen erhebliche Massenkräfte auftreten, die durch Gegengewichte nur unvollkommen ausgeglichen oder nur durch ein schweres Fundament gedämpft werden können. Wegen der Massenkräfte ist auch die Drehzahl sehr beschränkt, so daß die Schnittleistung verhältnismäßig gering ausfällt. Sägen mit Schubkurbelgetriebe führen außerdem zu einer unerwünscht hohen Bauart, so daß der eigentliche Antrieb unter die Bodenlinie verlegt werden muß.
  • Die Erfindung beseitigt alle diese Nachteile. Sie betrifft eine Säge, insbesondere eine Gattersäge zur Holzbearbeitung, bei der das Sägeblatt bzw. der Gatterrahmen die Koppelstange eines an sich bekannten Parallelkurbeltriebes bildet, dessen Massenkräfte bekanntlich durch Gegengewichte praktisch vollkommen ausgeglichen werden können.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Säge gemäß der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 dieselbe Säge in Vorderansicht, teilweise geschnitten.
  • Zwischen den Kröpfungen der Kurbeln i, i' ist der Gatterrahmen 2 mit den Sägeblättern 3 angeordnet. Damit der absolute Gleichlauf der Kurbeln i, i' gesichert ist, müssen diese durch mindestens je eine weitere, zweckmäßig um 9o° verschobene Kurbel mit zwischengeschalteter Koppelstange oder aber, wie in der Zeichnung dargestellt, durch besondere Kettenscheiben 4, 4 über Ketten angetrieben werden.
  • Die in Fig. i angedeuteten Gegengewichte 5, 5' ermöglichen einen praktisch vollkommenen Massenausgleich. Diese Gegengewichte 5, 5' sind zweckmäß,ig so zu gestalten und anzuordnen, daß entweder der Abstand ihres Schwerpunktes vom Kurbelmittelpunkt, z. B. durch ein Schraubengetriebe, oder ihr Gewicht, z. B. durch Hinzufügen oder Entfernen von Zusatzgewichten, verändert werden kann.
  • Beim Betrieb dieser Säge führen die Sägeblätter 3 Schiebebewegungen aus, wobei sie ihre einmal eingestellte, zweckmäßig nahezu senkrechte Lage stets beibehalten. Der Schnittvorgang erfolgt nur innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches, der durch entsprechende Wahl des Kurbelradius und des Werkstückvorschubes innerhalb gewisser Grenzen geändert werden kann. Im restlichen Winkelbereich sind die Sägeblätter 3 von der Schnittkante 6 des Werkstückes 7 abgehoben. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß die beim Schnitt entstandenen Späne die Schnittfuge nicht verstopfen; außerdem haben die Sägeblätter 3 ,genügend Zeit, um sich bis zum folgenden Schnittvorgang entsprechend abzukühlen. Der Vorschub des Werkstückes 7 erfolgt zweckmäßig absatzweise, und zwar während der Zeit, in der die Sägeblätter 3 von der Schnittkante 6 abgehoben sind. Für den Vorschub kann eine an sich bekannte Vorrichtung verwendet werden.
  • Wegen des möglichen Massenausgleiches gestattet die Erfindung eine wesentlich leichtere Bauart der Sägen, vor allem deshalb, weil die bislang erforderlichen schweren Fundamente in Wegfall kommen. Außerdem kann die Drehzahl und damit die Schnittleistung wesentlich erhöht werden. Der Antrieb eignet sich für alle Arten von maschinengetriebenen Sägen für Holz- und Metallbearbeitung, gleichgültig, ob es sich um Ein- oder Mehrblatt- sowie um Vertikal- oder Horizontalsäen handelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Säge, insbesondere zur Holzbearbeitung, dadurchgekennzeichnet, daß ihr Sägeblatt (3) bzw. ihr Gatterrahmen (2) die Koppelstange eines Parallelkurbeltriebes bildet.
DEZ516A 1950-05-09 1950-05-09 Saege, insbesondere zur Holzbearbeitung Expired DE838205C (de)

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DEZ516A DE838205C (de) 1950-05-09 1950-05-09 Saege, insbesondere zur Holzbearbeitung

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DE838205C true DE838205C (de) 1953-07-23

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DE (1) DE838205C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018215B (de) * 1954-06-11 1957-10-24 Jean Marie Boinier Gleitbahnlose Fuehrungs- und Antriebsvorrichtung fuer Saegegatter oder andere Werkzeugmaschinen mit geradliniger Bewegung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018215B (de) * 1954-06-11 1957-10-24 Jean Marie Boinier Gleitbahnlose Fuehrungs- und Antriebsvorrichtung fuer Saegegatter oder andere Werkzeugmaschinen mit geradliniger Bewegung

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