DE2356939A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von holzaufbauten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von holzaufbauten

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Walter George Moehlenpah
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/15Machines for driving in nail- plates and spiked fittings
    • B27F7/155Machines for driving in nail- plates and spiked fittings for nail plates
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  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

■ 1 C Γ. fi L I N 3 3
- M 3353 - Augusie-ViKtOtia-Straße 65 '
Walter Bearge Maehlenpah, Ladue, Missouri, V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Holzaufbauten
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Holzaufbauten und
insbesondere ein Verfahren und eine' Vorrichtung zur Herstellung von Holzaufbauten unter Verwendung einer D-förmigen Presse, mit der Nagelplatten
in zwei oder mehr Holzelemente eingetrieben' werden.
Aus dem Stand der Technik sind. Vorrichtungen zur Herstellung von Fachwerk bekannt, die eine C-förmige Presse mit einer Ober- und einer Unterplatte
,zum Eintreiben von Nagelplatten in zwei oder mehr Heizelemente sowie eine .Vielzahl von Podesten bzw. Ständern aufweisen, die die Holzelemente in
Stellung halten. Jedes der Podeste weist dabei eine Halte- bzw..Einstellplatte auf, die eine untere Nagelplatte in Stellung unter den Holzelementen hält, von wo sie von der Unterplatte der Presse nach oben getrieben
wird, die innerhalb des Podests angeordnet ist. Weiterhin hat man Holz-Elemente auskragend gehalten, um Verbindungen mit Magelplatten herzustellen. In allen solchen bekannten Anlagen zur Herstellung von Fachwerken wurde die Presse jedoch nicht (hinsichtlich der Presse selbst) seitwärts aus einem Ständer heraus zum nächsten bewegt und in diesen seitlich eingebracht,
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ωο die Presse die Napelplatten in die Holzelemente treibt, ohne eine wesentliche auf- oder abwärts gerichtete IMettokraft aufzubringen, und die Presse wurde nicht gehindert zu arbeiten,, wenn sie sich anderswo als in der Betriebsstelluno in einem der Ständer befand.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, um Holzaufbauten herzustellen, uobei der Zeit- und Arbeitsaufwand, der für die Herstellung einer Anzahl von Verbindungastellen zwischen Holzelementen wie Dach- oder Badenfachwerk oder dergl. erforderlich ist, so gering wie möglich bleibt. Weiterhin soll eine Vorrichtung angegeben werden, in der Nagelplatten ohne Aufbringen einer wesentlichen auf— oder abwärts gerichteten Nettokraft eingetrieben werden, wodurch feite und starke Verbindungen zwischen den Hnlzelementen ausgebildet werden. Weiterhin soll eine Vorrichtung gelehrt werden, die nur eine einzige Presse verwendet, die entlang einer Reihe von Ständern von Ständer zu Ständer bewegbar ist, um nebeneinander liegende Verbindungsstellen auszubilden, und das Einstellen der Presse in die Betriebsstellung an jedem der Ständer erleichtert. Zusätzlich sollen derartige Verfahrensweisen und Einrichtungen angegeben werden, die eine schnellere und wirksamere Herstellung von verhältnismäßig großen Holzaufbauten gestatten.
Im allgemeinen sieht das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung den Einsatz einer D-.förmigen Presse mit einer Ober- und einer Unterplatte vor, die aufeinander zu und voneinander hinweg bewegbar sind, um Nagelplatten in zwei oder mehr hölzerne Elemente einzutreiben, indem man die Holzelemente. die miteinander vernagelt werden sollen, um einen Holzaufbau herzustellen, auf einer Vielzahl von Ständern jeweils an den Verbindungsstellen lagert
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und unter den Holzelementen Raum läßt, damit die Unterplatte der Presse unter die HblzBlemente gebracht werdenkann. Die Presse wird an. einem der Ständer in'die Betriebsstellung gebracht, wobei die Unterplatte sieh unter die Heizelemente erstreckt. Sodann wird die Presse betätigt, um die Nagelplatte in die Holzelemente einzutreiben, nhne daB eine wesentliche auf- oder abwärts gerichtete IMettokraft aufgebracht wird. Die Presse wird sodann geöffnet und in einer allgemein seitlichen Richtung (hinsichtlich der Presse selbst) aus dem Ständer heraus zum nächsten Ständer bewegt. Die Presse wird bei der Bewegung zum und Eintreten in dsn nächsten Ständer an dem von den Ständern getragenen Heizelemente gehalten; in den nächsten Ständern tritt sie im wesentlichen seitlich ein, um dort in ihre Betriebsstellunq zu gelangen. Die Presse wird sodann ein weiteres Mal betätigt, um die Naoelplatten in die Heizelemente zu treiben, und die letzteren beiden Schritte werden wiederholt, solange die Presse sich zwischen aufEinandErfolnenden Ständern bewegt, um weitere Verbindungsstellen zu vernageln.
Die-Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung weist im allgemeinen eine Reihe von Ständern auf, die die Heizelemente, die an denStoßstellen mittels IMagelplatten zu verbinden sind, um einen.Holzaufbau auszubilden, und jeder Ständer weist einen Träger sowie von ihm hinweg auskragende Einrichtungen auf, die die Holzelemente so halten, daß unter ihnen freier Raum bleibt. Weiterhin ist eine Presse mit einer Ober- und einer Unterplatte vorgesehen, die aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, um IMagelplatten van oben und unten in die Holzelemente einzutreiben. Uleiterhin ist eine Vorrichtung vorgesehen, an. der die Presse so befestiot ist, daß sie sich an jedem Ständer seitlich aus einer Ar„bertsstellung heraus bzw. in eine solche hinein bewegen:.'kann,.'Um die IMagelplatten in die vom Ständer gehaltenen Holzelemente einzutreiben. .
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Vorzuosweise sind Mittel voraesehen, um ein Arbeiten der Presse zu verhindern, wenn sie sich nicht in der Arbeitsstellung an einem der Ständer befindet.
Weitere Ziele und Merkmale der vorlienenden Erfinduna ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen»
Die Fin. 1 ist eins Draufsicht auf die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, die zur Herstellung eines Ul-Fachwerkes eingerichtet ist.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung und zeigt die Anordnuno der hydraulischen Presse;
Fin. 3 ist eine verorößerte teilweise aufgebrochene Draufsicht einer ersten Ausführunnsform eines der Ständer; .
Fig. k ist eine Vorderansicht des Ständers der Fig. 3, uobei der untere Teil der hydraulischen Presse (nur im Umriß gezeigt) sich in der Arbeitsstellung befindet;
Fin. 5 ist eine vergrößerte, teilweise aufoebrochene Draufsicht einer zweiten Ausführungsfqrm eines der Ständer;
Fin. G ist eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht des Ständers der Fig. 5;
Fig. 7 ist ein Seitenriß des Ständers der Fin. 5 und zeint die Presse in der Arbeitsstelluno sowie Mittel, die ein Einstellen der Arbeitsstellunn der Presse erleichtern;
Fio. S ist ein Schema der Hydraulik;
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■ . _5 - .'..-■ ■■■'- . -.■-""■ Fin. 9 ist ein Stromlaufdan;
Fig.io ist eine schematisierte Darstellung der Bewequnp der (in Umrissen dargestellten) Presse in die und aus der Arbeitsstellung an einem Ständer nach der vorliegenden Erfindunci, und die
Fig.11 ist eine schematisierte Darstellung der Bewegung einer Presse nach . dem Stand der Technik in die und aus der Arbeitsstellung an einem Ständer nach dem Stand der Technik.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung nach der'vorliegenden Erfinduno,-wie sie allgemein mit 1 bezeichnet ist, zur Herstellung von Holzuafbauten z.B. Fachwerk -, die mit T bezeichnet sind. Die Vorrichtungweist eine Anzahl von Ständern 3 auf, die vorgeschnittene Heizelemente M halten, die an den Stößen durch eine untere und eine obere Nagelplatte (UIM bzw. LIM) miteinander verbunden werden sollen. Die Ständer sind an den Verbindungsstellen in qraden Linien angeordnet, die dem Umriß des herzustellenden Holzwerks folgen, und jeder Ständer weist einen Träger bzw. ein Unterteil 5 sowie Mittel 7 aufr um die Holzelemente vom Träger her auskragend zu halten. Weiterhin weist die Vorrichtung eine C-förmige hydraulische Presse 9 auf, die mit einsr Oberplatte 11 und einer Unterplatte 13 versehen.ist, die zum Eintreiben von IMagelplatten von oben und unten in die Holzelemente aufeinander zu und voneinander hinweg bewegbar sind. Eine allgemein mit 15 bezeichnete Anordnung trägt die Presse 9, um sie in die Arbeitsstellung (die Lage der Unterolatte ist in Fig.1o mit A bezeichnet) zu bringen, in der die Nagelplatten in die HDlzelemente M an einem der Ständer einaetrieben werden, iuobei die Bewegung im wesentlichen seitwärts aus der Arbeitsstellung an einem der Ständer zum nächsten: .Ständer und in die Arbeitsstellung an diesem hinein erfolgtο
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Während der Bewenung wird die Presse im wesentlichen an den van den Ständern gelagerten Holzelementen M gehalten. Die Anordnung 15 trägt die Presse weiterhin so, daß die Wagelplatten von üben und unten in die Holzelemente getrieben werden, ohne daß dabei die Platten auf die Holzelemente eine wesentliche auf- oder abwärtsgerichtete Nettokraft ausüben (wie es weiter unten erläutert uird).
lilie in der Fig. 1 gezeigt, ist die Vorrichtung 1 für die Herstellung eines W-Fachwerks eingerichtet. Wie jedoch unmittelbar ersichtlich, lassen sich , das Verfahren und die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung auf die Herstellung einer breiten Vielfalt dreieckiger oder flacher Fachwerke ausrichten. Insbesondere weist die dargestellte Vorrichtung eine Vielzahl v/on Ständern 3 auf, die man an verschiedenen Orten aufstellen kann, die den Verbindungsstellen im Schnittpunkt von zwei oder mehr Holzelementen M im zusammengesetzten Zustand entsprechen. Die Ständer 17 für den Untergurt und der Scheitelständer 19 sind dabei auf einer Untergrundschiene 21 bzw. einer Mittelschiene 23 angebracht. Die Ständer 25 für die Obergurte sind verschiebbar auf dem Boden befestigt und können in der gewünschten Stellung mittels ausfahrbarer Lenker 27 und 29 fest verspannt werden. Die auf den Schienen befestigten Ständer weisen jeweils eine Schraubklammer 31 auf, mit der sie auf den zugehörigen Schienen in der gewünschten Lags festgespannt werden. Lüie ersichtlich, lassen sich die Ständer 3 der vorliegenden Erfindung auf der Schienenanordnung anbringen, wobei dann keine ausfahrbaren Stangen erforderlich sind.
lilie in den Fia. 3-7 nezeigt, weist jeder Ständer 3 einen Träger bzw. Unterteil 5 mit einem Paar nach innen gerichteter U-Profile 33 auf, die die Seitenelemente bilden. Die U-Profile 33 sind am Boden durch tdinkelprofile
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miteinander verbunden, wobei der waagerechte obere Gurt 37 sich zwischen denoberen Teilen' der U-Pröfile Erstreckt»,die den Oberteil des Träners bilden. An de.r Rückseite des Traders ist eine senkrechte Hohlwand 39 be-, festint, d.h an der zum Inneren des Fachwerks T-gerichteten Seite; sie erstreckt sich übet das Oberteil 37 hinaus* Die Hohlwand 39 wird von einer senkrechten Außenwand 41 gebildet, die bSpw. durch Schweißen an den obe-. ren Teilen der seitlichen U-Profile 33 befestigt ist* Diese äußere senkrechte Wand trägt auf jeder Seite nach innen-weisende Flansche 43, an denen eine senkrechte Innenwand 45 befestigt ist*
Wie in der Fig. 7 dargestellt, weist die zum Ha"Ben der Holzelemente gedachte Vorrichtung zwei auskragende Arme 47 auf, die seitlich voneinander auf Abstand liegen und von den Außenseiten der Hohlwand 39 her,sich noch vorn über den Oberteil 37 erstrecken. Die oberen Flächen der auskragenden Arme hl liegen dahei über dem Oberteil der Wand 39 und können die Holzelemente M in der Lage tragen und halten, in der sie durch obere IMaaelplatten UIM und untere ftfanelplatten LIM miteinander verbunden werden. Die auskragenden Arme sind ausreichend hoch über dem Oberteil 37 angebracht, um das Eirvfuhren der Unterplatte 13 tier Presse 9 von der einen oder anderen Seite des Ständern unter dem Armen kl hindurch in die Arbeitsstelluno (veröl* Fig. if, 7 und 1o) in einer senkrechten Ebene zuzulassen, die im wesentlichen in der Mitte zwischen den auskragenden .Armen liegt. Die Oberflächen der auskragenden Arme'haben von der Oberfläche der Unterplatte 13 einen Abstand, der ausreicht, um die untere Nagelplatte Ll\i mit nach oben weisenden -Zähnen zum Eintreiben in die darüberliependen Holzelemente aufzunehmen. Ulie in Fin. 4 gezeigt, haben die auskragenden Arme k'l voneinander einen seitlichen Abstand, der größer ist als die Breite der Unterplatte
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der Presse, damit die Unterplatte bei in Arbeitsstellung befindlicher Presse zwischen die Arme eingeführt werden kann und sich zum Eindrücken der unteren Nagelplatte LM in die heizelemente aufwärts bewegen läßt.
An den hinteren Enden der auskragenden Arme 47 ist ein waagerechtes Glied 49 am Oberteil der Außenwand M befestigt, wobei die obere Fläche des Gliedes 49 sich im wesentlichen auf der gleichen Höhe befindet wie die obere Fläche der auskragenden Arme. Jeder Arm 47 ist durch einen Winkel 51 abgestützt, der an der Außenwand 41 befestigt ist und von dieser hinmegetstreckt, und das Glied 49 wird von einem Winkel 53 getragen, der am oberen TetL an die Außenwand angeschweißt ist. Die auskragenden Arme hl und daa waagerechte Glied 49 können (nicht gezeigte) Spann- und Auerichteeinrichtungen tragen.
Die die Holzelemente tragende Einrichtung 7 weist weiterhin eine Haltebzw. Einstellplatte 55 auf, die vom Träger 5 auskragt und an jedem Ständer eine Anordnung bildet, mit der eine untere Nagelplatte LN unter den von den auskragenden Armen gehaltenen Holzelementen;M gehalten werden kann. Die Halte- bzw. Einstellplatte 55 ist zwischen den auskragenden Armen hl angeordnet und am Träger auf- und abbewegbar angeordnet, damit sie von der Unterplatte 13 der Presse aus einer unteren, rückgezogenen Stellung (vergl· Fig. if) unter der Oberfläche der auskragenden Arme hl aufwärts treibbar ist und tlie untere Nagelplatte LN, die auf ihr liegt, von unten ind die Holzelemente eingetrieben werden iann. Die Arbeitsstellung (bsp. A in Fig. 1o) der Presse ist insbesondere als die_fcnige Stellung an jedem der Ständer definiert, in der die Presse und ihre platten im wesentlichen mittig zwischen den auskragenden Armen hl liegen und die Platten in senkrechter Richtung relativ zu den Holzelementen M vor und hinter der Wand 45 angeordnet
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sind und sich ober- und unterhalb der Verbindungsstelle befinden, wobei die Unterplatte 13 unter der Halteplatte 55, wenn letztere sich in der rückgezogenen Stellung befindet, und die Oberplatte 11 über der Verbindungsstelle der Holzelemente liegen. .Bei in der Arbeitsstellung befindlicher Presse läßt die Presse sich also betätigen, um die Nagelplatten in die Holzelemente einzutreiben, ohne daß der Ständer beschädigt wird. Die Arbeitsstellung der Presse ist auch in den Fig. k und 7 gezeigt.
Die Einstellplatte 55 ist aus der Wand k5 auskragend durch zwei Stäbe 57 gehalten, die an ihrer Unterseite an deren Hinterkante befestigt sind. Eine allgemein mit 5B bezeichnete Vorrichtung ist zur Führung der Stäbe 57 vorgesehen. Insbesondere besteht in einer AuafUhrungsform, wie in den Fig. 3 und h gezeigt, aus einem Paar Führungsrallen 59, 61 mit Nuten aus Nylon oder clgl. für jeden Stab, die sich innerhalb der Hohlwand 39 drehen, wobei die Rolle 59 über und gegenüber dem Stab die Rolle 61 liegt, so daß die Einstellplatte ohne wesentliche Abweichung van den senkrechten Achsen sich frei auf- und abwärts bewegen kann. Die Ausschnitte 63 sind in der Wand 39 vorgesehen, um einen Zugang zu den Führungsrollen zu haben. In einer zweiten Ausführungsform (vergl. Fig. 5 und 6) trägt jeder Stab 57 ein Paar Führungsrollen 6itaf 64b aus Nylon oder dergl., die senkrecht innerhalb der Hohlwand 39 so bewegbar sind, daß die Führungsrollen und die Hohlwand zusammen die Führungsvorrichtung 58 bilden. In beiden oben erwähnten AusfOhrungsformen dient die obere Kante, der üland k5 als Anschlag und verhindert, daß die Einstellplatte sich wesentlich unterhalb ihrer rückgezogenen Stellung bewegt, in der eie im Vermögen der Schwerkraft verbleibt. Zusätzlich hält die Führungsvorrichtung 5S in beiden oben beschriebenen Ausführungafarmen die Halteplatte genau in einer im wesentlichen waagerechten Lage, wenn die Halteplatte aus ihrsr unteren, xGckgszagenen Lags hersuabeuiegt wird, um die
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untere Nagelplatte LIM, die sich auf ihr befindet, van unten her in die "Heizelemente M einzutreiben. Die Zähne der unteren Nagelplatte werden also im wesentlichen rechtwinklig zur unteren FlMche der Holzelemente M gehalten; SD daß sie im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt in die untere Fläche der Holzelemente eindringen und damit die Ausbildung fester und starker Verbindungen erleichtern. Die Einstellstreifen 65 sind wahlweise auf der oberen FlMche der Einstellplatte vorgesehen, um die untere Nagelplatte LIM genau hinsichtlich der darüberliegenden Holzelemente auszurichten.
Wie in der Fig. 2 gezeigt, wird die hydraulische Presse 9 frei bewegbar durch eine Vorrichtung 15 gehaltert, die aus einem Joch 66 und einem an ihm befestigten Kabel 67 besteht, das am Jach und einem Ende eines Trägers 69 befestigt ist. Letzterer wird durch eine Einheit 71 aus einer hydraulischen Pumpe und einem Elektromotor am anderen Ende des Trägers im Bleichgewicht gehalten. Eine verschwenkbare Aufhängung 73 hängt vom Träger von einem Laufwagen 75, der entlang eines an der Decke angebrachten I-Trägers 77 bewegbar ist oder von einer anderen Überkopfkonstruktion, herab. Die Aufhängung 73, der gleichgewichtige Träger 69 sowie der Laufwagen 75 erlauben eine waagerechte Bewegung der Presse von Ständer zu Ständer, um die Nagelplatten einzutreiben, und erlauben eine senkrechte BewegDng während des Eintreibens der Wagelplatten in die Holzeelemente, ohne daß eine auf- oder abwärts gerichtete Netto-Kraft auf die Holzelemente wirksam wird. Bei einer solchen auf- und abwärts gerichten Nettokraft handelt es sich um eine solche, die die Holzelemente relativ zueinander bewegen und die Fuge zwischen ihnen öffnen oder ein Holzelement aus der Verspannung zwingen oder die auskragenden Arme kl auslenken würde. Eine derartige Kraft liegt bspw. vor, wenn eine Platte der Presse eine gröBere Kraft auf die Hoizelemente aufbringt, als
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die andere oder uienn die Holzelemente einen Teil des ader das gesamte Gewicht der Presse tragen müssen. Im allgemeinen ist eine solche wesentliche auf- oder abwärts gerichtete Kraft eine Kraft, die etwa 5 % der Druckkraftder Presse und vorzugsweise eine Höhe van etwa 227 kg (5oo lbs.) nicht übersteigt. Wie einzusehen, kann die Presse 9 auch von einem beweglichen Krangerüst getragen werden und in Fällen, in denen eine wesentliche auf- oder abwärts gerichtete Kraft auf den Holzelementen unerheblich ist, kann die Presse auch waagerecht bewegbar, aber in senkrechter Richtung fest angeordnet werden. .
Ulie in der Fig. 7 gezeigt, besteht die Presse 9 aus einem C-förmigen Rahmen 79, an dem die Unterplatte 13 befestigt ist und der die·Oberplatte 11 trägt, die mittels eines hydraulischen Zylinders 81 bewegbar ist. Der hydraulische Zylinder ist über Druckleitungen B3, Bk Cvergl» Fin. B) mit der Pumpe der Einheit 71 verbunden, die Druckflüssigkeit liefert, um die Oherplatte zur Unterplatte hin und von ihr hinweg zu bewegen. Die Griffe B5 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens B1 vorgesehen (die Fig.7 zeigt nur den linken Griff 85), damit der Bedienungsmann die Bewegung und das Arbeiten der Presse einwandfrei steuern kann. Auf Einem der Griffe B5 befindet sich der elektrische Druckknopfschalter PB1 und auf dem anderen der Druckknopfschalter PB2, um die Bewegung deB Laufwagens 75 entlang des Trägers 77 zu steuern. Weiterhin sind auf den Griffen 85 die elektrischen Druckknopfschalter PB3 und PB*t vorgesehen, um das Arbeiten der Pressenplatten zu steuern. Der hydraulische und der elektrische Kreislauf (Fig. B und 9), in die die üben erwähnten Druckknopfschalter eingefügt sind, werden unten im einzelnen erläutert. ■ " .
Nach der vorliegenden Erfindung sind allgemein mit 87 bezeichnete Mittel vor-
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aesGhen (vernl. Fin. 7), um ein Arbeiten der Platten der Presse 9 im Sinne Eines Eintreibens von Nagelplatten in die Heizelemente zu verhindern, sofern die Presse sich nicht in der Arbeitslage befindet (vergl. Fig. 4 und 7), wodurch gewährleistet ist, daß die Presse den Ständer nicht beschädigt, wenn sie 'relativ zur Halteplatte und dem Ständer falsch angeordnet ist. Weiterhin ist dadurch gewährleistet, daß die IMagelplatten LN und UIM van oben und unten sauber an der Verbindungsstelle eingetrieben werden und eine feste und sichere Verbindung bilden. Durch Verhindern eines Arbeitens der Presse erleichtern die Mittel 87 weiterhin das Einstellen der Presse in die Arbeitsstellung an jedem der Ständer 5.
Insbesondere handelt es sich bei den Mitteln 87 um einen Magnetschalter 89 (bspiij. einen Reed-Schalter, ujie er bspui. von der Firma Cutler-Hammer hergestellt wird) und einen Magneten 91 (Permanentmagnet), die miteinander einen Näherungsschalter bilden, der auf eine Bewegung der Presse 9 in ihre Arbeitslage an jedem der Ständer 5 anspricht. Der Magnetschalter 89 ist auf der Nase des Pressenrahmens 79 unter der Unterplatte 13 angebracht und spricht auf ein Magnetfeld vorbestimmter Stärke an; er liegt in Reihe mit den Druckknopfschaltern PB3 und PB4, um ein Arbeiten der Presse zu verhindern, sofern- nicht auch der Magnetschalter durchgeschaltet hat. Der Magnet 91 sitzt auf dem Innenwand 45 des Ständers in der senkrechten Mittelebene zwischen den Armen 47 (Fig. 4 und 5), so daß er sich unmittelbar am Magnetschalter befindet, wenn die Presse sich in der Arbeitslage befindet. Der Magnet 91 erzeugt ein Magnetfeld ausreichender Stärke (bspw. des wirksame Feld das Magneten), um den Schalter zu betätigen, wenn er in das wirksame Feld eintritt. Typischerweise erstreckt sich das wirksame Feld vom Magnet aus etwa 38 mm (1,5 inch) in sämtliche Rich-
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tungen. liJenn also die Presse sich" nicht in der rlchtiqen Arbeitslage am Ständer befindet und der Schalter 89 nicht im wirksamen Feld des Magneten 91 liegt, kann die Presse nicht betätigt werden. Idie ersichtlich, kann man die Vorrichtung 87 auch mit anderen Bauelementen ausbilden als einem Magneten und einem Magnetschalter. BsptJ. lassen sich photoelektrische oder induktive Näherungsschalter auf der Presse verwenden, die ein Signal abgeben, wenn die Presse sich in der richtigen Arbeitslage befindet.
Die Einheit 71 aus hydraulischer Pumpe und Elektromotor besteht aus einer herkömmlichen hydraulischen Pumpe 93 in einem Tank oder Sumpf 95 am rechten Ende des Hängeträgers 69 (verqlv Fig, 2). Auf dem Sumpf ist ein Elektromotor 97 angeordnet, der die Pumpe antreibt«. Der Motor erhMlt Strom über die Leitung 99 aus einer (nicht gezeigten) Stromquelle. Der Laufwagen 75 wird durch einen hydraulischen Motor 1o1 am I-Träger 77(über die Leitungen) entlang getrieben und der hydraulische Motor 1o1 von der Pumpe 93 über die Leitungen 1o3 und 1o5 mit Druckmittel versorgt.
Die Fig. 8 zeigt die Hydraulik für die Presse 9 und den Laufwagenmotor 1o1. Die Pumpe 93 erhält Druckmittel über die Leitung 1o7 aus dem Sumpf 95. Über die Leitung 1o9 richtet die Pumpe das Druckmittel auch zur Einlaßöffnung Via sines Dreiwegeventils V1, dessen Ventilkörper von den Elektromagneten ül und X gesteuert wird. Dieses Ventil hat eine Auslaßöffnung VIb, die über die Leitung 83 mit dem oberen Ende des hydraulischen Zylinders 81 verbunden ist und der Presse unter Druck stehendes Strömungsmittel zuführt, damit die Pkatten sich zueinander bewegen können, eine zweite Auslaßöffnung V1c, die mit dem unteren Ende des hydraulischen Zylinders
über die Leitung 8^ verbunden ist, um diesem Strömungsmittel zuzuführen und eine Auseinanderbewegung der Platten zu bewirken, nach dem die Verbin-
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dnnq der HolzelemEntE herqBstellt wordsn igt, und είπε dritte Auslaßöffnung V1d, die über die Leitung 111 mit der Einlaßöffnung V2a eines Ventils V2 verbunden ist, um dem Motor 1o1 Druckmittel zuzuführen.
Die Druckentlastungsventile V3 und V*t sind in die Leitung 1o9 eingefügt, um das Druckmittel dem Sumpf 95 wieder zuzuführen, wenn der Druck im hy- draulischen Kreislauf einen vorbestimmten Wert übersteigt. Insbesondere ist das Ventil V3 einstellbar, um den der Presse zugefuhrten Druck zu steuern und damit die maximale Kraft einzustellen, die dis Platten auf die Holzelemente ausüben. Das Ventil Mk ist ein Sicherheitsventil, das auf den für das System sicheren Maximaldruck eingestellt ist. Ein Entspsannungsventil 1/5 sitzt in der Leitung 83 und spicht auf einen Anstieg des Drucks in der Leitung Bk an, um Strömungsmittel aus dem hydraulischen Zylinder zum Sumpf abzuleiten, wenn die Platten auseinander bewegt werden. In der Leitung Bk ist sin Entlastungsventil V6 vorgesehsn, das den in dieser herrschenden Druck und damit auch die auf den hydraulischen Zylinder aufgebrachte Kraft begrenzt, wenn die Oberplatte sich in der vollständig rückgezogenen Lage befindet; weiterhin begrenzt es den Druck des dem Motor 1o1 zugefuhrten Strömungsmittels.
Das Uentil MZ ist ein Dreiwegeventil, dessen Ventilkörper von den Elektromagneten Y und Z gesteuert wird. Zusätzlich zur Öffnung VZa hat das Ventil V2 eine Öffnung U2b, die über die Leitung 1o3 mit einer Seite des Laufwagenmotors 1o1 verbunden ist, und ist weiterhin mit einer zweiten Auslaßöffnung V2c über die Leitung 1o5 mit der anderen Seite des Motors und mit Einer Ablaßöffnung V2d mit dem Sumpf 95 verbunden. Die Leitung 1o3 enthält ein einstellbares Dosierventil V7 zum Einstellen der Strömung des Druckmittels zum Motor 1o1 über die Leitung 1o3, und ein entsprechendes Dosier-
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ventil UB ist in die Leitung 1o5 eingefügt, um die Speisung des Motors über die Leitung 1o5 steuern zu können «,.Die Ventile V/7 und UB stellen miteinander' eine Anordnung zum Regeln der Geschwindigkeit des Motors 1o1 dar. Die Leitungen 1o3 und 1o5 enthalten die Rückschlagventile U9 bzw. U1o, die den zugeordneten Dosierventilen UV und U8 parallel geschaltet sind, um ■ IMiederdruckströmungsmittel vom Motor zum Sumpf abzulassen, ohne daß es durch die Dosiermittel fließen müßte» Diese Rückschlagventile sperren jeweils die Strömung des Druckmittels zum Motor und zwingen das Druckmittel durch das entsprechende Dosierventil„
Die Fig» 9 stellt nun die elektrische Schaltung dar. Der Pumpenmotor 97 erhält Strom aus. einer elektrischen Energiequelle über die Leitung 99 aus den Leitern L1, L2 und L3. Die Primärwicklung eines Abwärtstransformators 113 ist mittels der Leitungen 115 und 117 über die Leiter L2 und L3 nelegt; seine Sekundärwicklung gibt elektrische Energie auf die Leitunnen 119 und 121. Der Schalter PBI liegt in einer Leitung 123 mit dem Elektromagneten Z über den Leitungen 119, 121, der Schalter PB2 über den Leitungen 119 und 121 in einer Leitung 125 mit dem Elektromagneten Y* Die Drockknopfschalter PB3 und PB*+ sowie der Magnetschalter 89 liegen in Reihe miteinander in einer Leitung 127 zwischen den Leitungen 119, 121 einschließlich eines Uerzögerungsrelais TD1, welches ein Arbeiten des Laufwagenmotors 1o1 verhindert, wenn die Presse hydraulisch betätigt wird. Dieses Uerzögerungsrelais weist die Kontakte C1, C2, C3 und Gk auf, wobei der Hontakt C1 in der Leitung 129, die Kontakte C2 und C3 in der Leitung 131 und der Kontakt Ck in der Leitung 121 liegen» Wird das Relais TD1 erregt (was nur geschehen kann, wenn die Presse sich in der Arbeitsstellung an einem Ständer 5 befindet, der Magnetschalter 89 durchgestaltet hat und die Druck-
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knopfschalter PB3 und PEft beide gedrückt sind) schließen die Kontakte C1 und C2 und öffnen die Kontakte C3 und C*t. Das Schließen des Kontaktes C1 beidirkt ein Erregen deB Elektromagneten wohingegen das Öffnen des Kontaktes Ck sine Erregung der Elektromagneten Y und Z und damit eine Bewegung des Laufuagens 75 auf dem Träger 77 verhindert. Die Erregung des Elektromagneten lil verschiebt den Ventilkörper des Ventils Uq aus der in Fig.8 bezeigten Lage, so daß Druckmittel über die Leitung 83 der Presse zugeführt uird, um eine Bewegung der Platten zueinander und damit das Eintreiben der Wagelplatte in die Holzelemente zu bewirken. Ein Freigeben des Druckknopfes PB3 oder ΡΕ&, oder ein Bewegen der Presse aus ihrer Arbeitsstellung (und damit ein Abfallen des Magnetschalter 89) verursachen ein Abfallen der Relais TD1. Hierdurch öffnet auch der Kontakt C1 sofort und schließt der Kontakt C3, wodurch der Elektromagnet ü) abfällt und der Elektromagnet x erregt uiird, der den VentilkÖrper im Ventil U1 wieder in die in der Fig. 8 gezeigten Lage schiebt und der Strömung des Druckmittels in den Leitungen Bk erlaubt, die Platten auseinander zu bewegen, bzw. dem l/entil V2 über die Leitung 111 Druckmittel zuführt. IMach einer gewissen Verzögerung, in der die Platten einen ausreichenden Abstand erreichen können, öffnet der Kontakt C2 des Verzögerungsrelais und schließt der Kontakt ük, ωο-durch der Elektromagnet X abfällt und die Leitung 121 geschlossen wird, so daß bei Betätigung der Druckknopfschalter PB1 und PB2 der Motor 1o1 den Laufwagen auf dem Träger 77 entlangfährt, um die Presse von Ständer zu StMnder zu bewegen.
Im Betrieb sind die Ständer 3 so angeordnet, daß sie den Verbindungsstellen der Holzelemente M, die mittels der Nagelplatten UN und LN miteinander zu verbinden sind, um das gewünschte Fachwerk T zu bilden, entsprechen. Sodann werden die unteren Nagelplatten LN mit aufwarte gerichten ZMhrien auf die
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Halte- bzui. Einstellplatten 55 der Stander gelegt, wobei ihre Lage von den EinstellstreifBnG5 bestimmt ist. Dann bringt man die vorgeschnittenen heizelemente M auf den auskragenden Armen k7 in Stellung und spannt siB mit der üben erwähnten Spann- und Ausrichteinrichtung fest. Dann legt man die oberen Nagelplatten UIM mit nach unten weisenden ZUhnen auf die Verbindungsstellen der verschiedenen Holzelemente auf, wie es. die Fig.Λ zeigt. Ulie ersichtlich, wird ein Betrieb der Presse durch den Magnetschalter 89 verhindert, uienn die Presse sich nicht in der Arbeitsstellung an einem der Ständer befindet, wodurch eine schnelle und wirkungsvolle Einstellung der Presse in der Arbeitsstation erleichtert uird.
Nach dem V/erfahren der vorliegenden Erfindung (vergl. insbesondere die Fig. 1o) uird die hydraulische Presse 9 zu einem der Ständer 3 verbracht, bspui. den Ständer am Ende einer der graden Ständerreihen, die dem Umriß des Fachuerks T folgen, und dann beusegt man die Unterplatte 13 der Presse seitlich aus einer seitlich vom Ständer gelegenen Stellung - vergl. B unter die Arme kl des Ständers in ihre Arbeitsstellung A.
Befindet sich die Presse in der Arbeitsstellung A, betätigt der Magnet 91 den Magnetschalter 89 und erlaubt damit eine Betätigung der Presse, .wenn beide Druckknopfschalter PB3 und PEfr gedruckt werden. Die Presse IaBt sich auf dem Träger 69 frei bewegen, so daß beim Betätigen des hydraulischen Zylinders 81 die Gberplatte 11 sich nach unten bewegt und sich aufdie ohere Fläche der oberen Nagelplatte UN anlegt. Durch anhaltende Wirkung des hydraulischen Zylinders wird der Pressenrahmen 79 und die Unterplatte 13 nach oben bewegt, ohHe daß auf die Holzelemente eine nennenswerte auf- oder abwärts gerichtete Kraft ausgeübt wird, wodurch die Unterplatte ihrerseits an der unteren Fläche des Halters 55 anliegt und diesen aufwärts drückt,
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bis die Zähne der unteren Nagelplatte LIM in Berührung mit der unteren Fläche der Halzelemente treten. Weitere Betätigung des hydraulischen Zylinders bewirkt, daß die Platten sich aufeinander zu bewegen, uadurch die Nagelplatten van oben und unten in die Halzelemente eingetrieben werden. Die freie Bewegbarkeit der Presse erlaubt es der Unter- und der Gberplatte, gleichzeitig in der Stellung zu sein, in der sie die zugeordneten Nagelplatten in die Halzelemente eintreiben, uabei die auf den (Vagelplatten lastenden Kräfte ausgeglichen sind und auf die Heizelemente keine wesentliche auf- oder abwärts gerichtete Netta-Kraft ausgeübt wird. Diese ausgeglichene Beaufschlagung der Halzelemente verhindert, daß eine nennenswerte auf- ader abwärts gerichtete Kraft auf die auskragenden Arme aufgebracht wird, die diese durchbiegen, und die Holzelemente gegeneinander verschieben und somit verhindern würde, daß die Wagelplatten sie sauber aneinander befestigen. Es ist folglich die wirksame Herstellung von Fachwerken möglich, deren Verbindungsstellen fest und stark sind.
Die Presse 9 wird sodann geöffnet, indem man die Oberplatte 11 von der Unterplatte 13 wegbewegt, indem man die Druckknöpfe PB3 und PE& freigibt und damit den hydraulischen Zylinder 81 in umgekehrter Richtung beaufschlagt. Der Halter 55 kehrt unter dem Einfluß der Schwerkraft in seine rückgezogene Stellung zurück, wenn die Unterplatte sich unter die Holzelemente absenkt. Durch Verschwenken des Trägers 69 in der Aufhängung 73 und/oder durch Bewegung des Laufwagens auf dem I-TrMger 77 wird die Presse nun seitlich aus der Arbeitsstellung A und aus dem Ständer heraus, über eine Stellung C unter den Armen Kl vollständig vom Ständer weg und entlang der StMnderreihe an den Holzelementen M zum nächstfolgenden Ständer bewegt, an dem sie ihre neue Arbeitsstellung einnehmen soll, und erneut betätigt, um wiederum die
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.entsprechenden Nagelplatten in die Holzelemente zu treiben. Da die auskragenden Arme kl einen seitlichen Eintritt der Unterplatte der Presse in jeden Ständer zu erlauben, kann die Presse in einer durchgehenden Bewegung unmittelbar von Ständer zu Ständer bewegt werden, ohne sich dabei relativ zum Holzelement (gehalten) wesentlich zu bewegen (d.h. sie wird in unmittelbarer Nähe der Holzelemente gehalten), wenn sie an aufeinanderfolgenden Ständern nacheinander in die Arbeitsstellungen gebracht und aus diesen her-" ausgenommen wird· .
Demgegenüber ist eine Bewegung einer Presse in typischen Anlagen nach dem Stand der Technik aus dem gleichen Gebiet wie dem der vorliegenden Anmeldung - bapw. nach der US-PS 3.068·hBk - in der Fig. 11 gezeigt, wobei die Bezugszeichen dieser Figur denjenigen der US-PS entsprechen. Bei dieser Anordnung sind Ständer 17, 19 (nach Fig. 3, k, 7 und 8 der US-PS) vorgesehen, die seitlich zwei Führungen 67, 69 und rückwärtig eine Stange 71 aufweisen, um die Holzelemente T auf dem Ständer zu lagern (diese Führungen und die Stange entsprechen den Armen kl und der Stange kB der vorliegenden Erfindung)· Die Führungen 67, 69 werden von den Ständerseitenwänden Vl, k3 getragen, so daß die Unterplatte der Presse 35 in den Ständer nur von vorn einfahren kann. Insbesondere erforderte die Bewegung der Unterplatte einer Presse 35 «fleh einer solchen Anlage des Standes der Technik in die Arbeitsstellung, vergl. D in Fig. 11, an aufeinanderfolgenden Ständern 17 oder 18, daß die Presse'- vergl. die Pfeile in Fig. 11 - aus-einer Stellung E vorn seitlich des Ständers in eine Ein- bzw. Ausführstellung; F genau vor dem Ständer gebracht wurde. Der Bedienungsmann bewegte sodann die Presse nach innen in ihre Arbeitsstellung D in dem Ständer, bis die Platten eich In der richtigen Lage über und unter den vom Ständer getragenen Heizelemente
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befanden. Nach dem BetMtigen der Presae zum Eintreiben der Nagelplatten in die Heizelemente mußte der Bedienungsmann die Presse rückwärts aus der ArbeitBstellung heraus in die Ein- und Ausführatellung ziehen und sie dann seitlich - vefgl. G - zum nächeten Ständer hin bewegen. Es ist also ersichtlich, daß vermöge der vorliegenden Erfindung eine unmittelbare seitliche Beuegung der Presse in die und aus der Arbeitsstellung A (vergl. Fig.ia) an .; den verschiedenen Ständern weniger Bewegungen der Presse erfordert al· die Ein-Aus-Bewegung der Presse, die die Vorrichtung nach dem Stand der Technik i mit sich brachte (fig.11). Diese direkte .Bewegung der Press« erleichtert also die Herstellung von Holzaufbauten und macht dies· BchneHer und wirtschaftlicher. Weiterhin verbessert die NähBrungeechelteinriohtung den Pro- j duktionswirkungsgrad dieser Anlage zur Herstellung νππ Fachwerk erheblich,
da sie eine schnelle und Bichere Einstellung der Presse an jedem Stander gewährleistet.
Wie also ersichtlich, werden die oben angegebnen Ziele und weitere vorteilhafte Merkmale erreicht.
Oa an den oben beschriebenen Konstruktionen und Verfahren verschiedene Abänderungen durchgeführt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, soll alles, was die obige Beschreibung oder die Zeichnungen enthalten, lediglich als erlButernd, nicht aber einschränkend aufgefaßt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Herstellen von Holzaufbauten mit einer Reihe von Ständern zum Lagern von an den Stößen aneinander mittels Nagelplatten zu befestigender Holzelemente, die eine Holzkonstruktion bilden sollen, wobei die Ständer an den Verbindungsstellen angeordnet aind und jeder Ständer einen Unterteil und eine Tragvorrichtung aufweist, die vom Unterteil her auskragt, um die Holzelemente mit freiem Raum unterhalb derselben zu lagern, mit einer C-Törmiien Preaae mit- einer Unter- und einer Oberplatte, die aufeinander zu und voneinander hinweg bewegbar sind, um von unten und oben Nagelplatten in die Heizelemente einzutreiben, tunbei die Presse so angeordnet ist, daß eine vertikale Bewegung wBhrend des Eintreibena der Nagelplatten in die Heizelement* mOglich ist, und mit einer Anordnung, an der die* Presse to befestigt 1st, daß ele sich in eins Ar· beittstellung an einem der Ständer bringen IBBt, um Nagelplatten in die von diesem einen Stand gelagerten Holzelemente einzutreiben, und weiterhin in einer allgemein seitlichen Richtung relativ zur Presse und seitlich aus der Arbeitsstellung an dem einen Ständer zum nächsten Ständer und in die Arbeitsstellung an diesem nächsten Ständer bringen IKBt, wobei die Presse während der Bewegung im wesentlichen in unmittelbarer Nähe der Holzelemente verbleibt, die diese Ständer tragen, und daß die Presse die Nagelplatten von oben und unten in die Holzelemente eintreiben kann, ohne auf die Holzelemente mit den Platten einB wesentliche auf- oder abwärts gerichtete IMettD-hraft auszuüben, wobei der freie Raum unter der Tragvorrichtung ausreicht, um einen seitlichen Durchgang der unteren Platte der Presse unter der Tragvorrichtung zuzulassen.
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    ' '2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Anordnung, die einen Betrieb der Presse verhindert, uenn die Presse sich nicht an einem der Ständer in der Arbeitsstellung befindet.
    3· Vorrichtung zur Herstellung von Holzkonstruktionen mit einer Reihe von StMndern zum Lagern von Holzelementen, die an den Stößen mittels Nagelplatten zu einer Holzkonatruktion zusammengefügt werden sollen, uobei die StSnder an den Verbindungsstellen angeordnet sind, mit einer Presse mit einer Oberplatte und einer Unterplatte, diB aufeinander zu und vonein-. ander uegbeuegbar sind, um Nagelplatten von oben und unten in de Holzelemente einzutreiben, mit einer Anordnung, an der die Presse so befestigt ist, daß sie sich im wesentlichen seitlich und seitwärts in eine Arbeitsstellung an jeweils einem der Ständer und aus derselben hinaus bewegen ISBt, und mit Mitteln, die einen Betrieb der Presse verhindern, uenn die Presse eich nicht in ihrer Arbeitsstellung an einem der Stander befindet.
    Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die zuletzt genannten Mittel Nähenerfassungsmittel enthalten, die auf die Bewegung der Presse in ihre Arbeitsstellung an jBdem der Ständer ansprechen.
    5· Vorrichtung nach Anspruch U1 bei der es sich db! den NMhenerfassungsmitteln Lm einen Näherungsschalter handelt, der auf eine Qualle von Energie vorbestimmter Stärke anspricht und durchschalten sowie um eine Vorrichtung, die die Energiequelle mit ausreichender Stärike vorhält, um den Näherungsschalter zu betätigen, wenn die Presse sich an einem der Ständer in ihrer Arbeitsstellung befindet, und damit einen Betrieb der Presse zu ermöglichen. ;
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 5,. wobei der ,Näherungsschalter von der Preset/getragen wird und die die Energiequelle erzeugenden Mittel an. jedem derBtBnder angebracht sind, so daß bei in der Ar.beitsstellunn an , jedem Stinder befindlicher Presse der Näherungsschalter von der am Ständer fefeitigten Energiequelle betätl^^^ --.. ·
    7· Vorrichtung.nach Anspruch i»i 5 oder G. mit einem Schaltkreis, der die Bewegung tier Pressenplatte! gegeneinander zwecks Eintreibens der Nagelplatte in die Halzeletaente einleitet, wobei die NSherungserfassungsinittel en diesen Schaltkreis eingefügt sind und die Presse sich nur betätigen ISBt, wenn.sie sich an einem.der Stönder in. der'Arbeitsstellung befindet und die NaherungserfflBBungamlttel den Schaltkreis erregen. .
    8. . ■ - Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Schaltkreis mindestens einen von Hand betMtigbaren Schalter enthält, die NSherungserfassungsmittel in dem Stromkreis in Reihe mit dem von Hand betStlgbaren Schalter gelegt sind, uodurch die Presse nur betätigt werden kann, wenn die Presse sich an einem der Ständer in.der Arbeitsstellung befindet und sowohl die NMherungserfässungsmittel und der Handschalter betätigt werden.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Tragvorrichtung aus zwei auskragenden, auf Abstand nebeneinanderliegenden Armen besteht, die die Hol-zelemente In der Lage halten, in der .sie zwischen den Armen mittels Magelplatten miteinander verbunden werden könr* nen, uQbei der Unterteil und die Arme einen seitlichen !Zugang, tiör t*iterpfette der Presse von einer öder der anderen Seite, unterhalb der auakfageft*·"-den Arme in de Arbiltsstellung zwischen dein Armen zulassen, wobei die Ebe-
    πε der oberen Fläche der Arme von der oberen Fliehe der Unterplatte einen Abstand hat, der ausreicht, um eine Nagelplatte mit nach oben vorstehenden Zähnen aufzunehmen, die van unten in die Holzelemente getrieben werden soll, wobei weiterhin die auskragenden Arme voneinander einen seitlichen Aastand haben, der größer ist als die Breite der Unterplatte der Presse, um einen Zugang der Unterplatte der Presse in den Raum zuischen den Armen zu erlauben, ωεηη die. Unterplatte nach oben getrieben wird, um eine Nagelplatte aufwärts in die Hülzelemente zu drücken.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, mit einem Halter, der eine untere Nagelplatte hält, die in die Holzelemente von unten eingetrieben uerden soll, ωόbei der Halter am Unterteil so befestigt ist, da8 er zuischen den Armen hindurch von der Unterplatte der Presse bub einer unteren rückqeznnenen Stellung unter der Ebene der Oberfläche der Arme aufwärts bewegt werden kann, urne eine Nagelplatte, die sich auf ihm befindet, von unten in die Halzelemente einzutreiben.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, mit einer Vorrichtung, um den .-Halter an einer Seite des Unterteils, die dessen Rückseite darstellt, auf- und abbewegbar trägt, wobei es sich bei dem Halter um eine Platte handelt, die vom Unterteil her nach vorn vorsteht und die untere rückgezogene Stellung der Halteplatte allgemein unter der Höhe der oberen Fläche der Arme liegt, und zwar um eine Entfernung, die ausreicht, um eine Nagelplatte mit nach oben stehenden Zähnen aufzunehmen, die von unten in die Holzelemente eingetrieben werden soll, wobei der Abstand zum Unterteil ausreicht, um einen Zutritt der Unterplatte der Presse zu erlauben.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die die Halteplatte
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    tragenden Mittel aus einem Paar senkreGhter Stangen bestehen, die an der Halteplätte befestigt sind·, wobei letztere sich von den Enden der Stangen aus nach vorn erstreckt, sowie einer vom Ständer getragenen Führung, die die Halteplatte während der Bewegung zwischen der abgesenkten rückgezogenen Stellung undder angehobenen Arbeitsstellung führt, in der eine von der Halteplatte gehaltene Wagelplatte νση unten in die Holzelemente getrieben wird*
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Führung aus einem Paar mit Nuten versehener Rollen besteht, die von den Trägern für jede der Stangen getragen werden, wobei die Rollen jedes Paares auf gegenüberliegenden Seiten der entsprechenden Stange zugeordnet sind, um die Stange zu führen, wenn die Halteplatte zwischen der abgesenkten rückgezogenenStel-'lung und der angehobenen Stellung läuft, um die Nagelplatte von unten in die Holzelemente zu treiben. -
    %: Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Führung aus einem Paar Rollen besteht, die von jeder der Stangen getragen wird, wobei die Rollen in Eingriff mit einem Teil der Traganordnung bringbar sind, um die Stange zu führen, wenn die Halteplatte zwischen ihrer abgesenkten rückgezogenen Stellung und der angehobenen Stellung bewegt wird, um die Nagelplatte von unten in die Holzelemente zu treibene
    ,15. Vorrichtung'nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der jeder Ständer eine Hohlwand aufweist, die sich vom Unterteil her an dessen Rückseite nach oben erstreckt und die Tragvorrichtung sich nach vorn über
    -ZG-
    däs Unterteil am Oberteil der liland von deren Seiten her erstreckt und sich über dem Oberteil der Wand befindet, und bei der weiterhin auf der Höhe der Tragvorrichtung eine Stange vorgesehen ist, die sich zwischen den rückwärtigen Enden der Tragvorrichtung erstreckt, welche Stange in der Wand auf- und abbeweobar ist, wobei die Halteplatte sich von diesem nach vorn über den Oberteil der üJand erstreckt.
    1g# Verfahren zur Herstellung von Halzkonstruktionen mit einer C-färmigen Presse mit einer Ober- und einer Unterplatte, die aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, um ftlaqelplatten in zwei oder mehr Holzelemente Ηβ von oben und unten einzutreiben, demzufolge man die Holzelemente, die zu einer Halzkonstruktion zusammengenagelt werden sollen, auf einer Vielzahl van Ständern lagert, die an den Uerbindunnsstel-Ιεη angeordnet sind, wobei unter den Heizelementen freier Raum bleibt, um ein Durchlaufen der Unterplatte der Presse unter den Holzelementen zu erlauben, und daß man weiterhin die Presse in eine Arbeitsstellung an einem der Ständer bringt, in der die Unterplatte unter den Holzelementen liegt, die Presse betätigt, um IMagelplatten in die Holzelemente einzutreiben, ohne auf diese eine wesentliche auf- oder abwärts gerichtete IMettnkraft aufzubringen, und daß man sodann die Presse öffnet, sie hinsichtlich ihrer selbst seitlich und im wesentlichen seitwärts aus den einen Ständer hinaus und zum nächsten Ständer bewegt, die Presse während dieser Bewegung in unmittelbarer WShe der Holzelemente hMlt und sis im wesentlichen seitwärts in den nächstfolgenden Ständer einführt, um sie an diesen nächstfolgenden Ständer in ihre Arbeitsstellung zu bringen, in der sie Nagelplatten in die Holzelemente eintreiben kann, und daß man die Presse wiederum betätigt, um !Magelplatten in die Heizelemente zu treiben,
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    und die Presse dann öffnet, und daß man die letzten beiden Schritte wiederholt, wobei man die Presse von Ständer zu Ständer bewegt, um weitere Holz- : verbindungsstellen herzustellen.
    "Ί7. ' V/erfahren nach Anspruch 16, bei dem die Holzelemente auf einer Vielzahl van Ständern gelagert sind, die dem Umriß der herzustellenden Konstruktion folgenm und bei dem man die obengenannten Schritte entlang jeder der Umrißlinien der Konstruktion ausführt.
    18, Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, bei dem man eine Betätigung der Presse verhindert, wenn sie sich nicht in der Arbeitsstellung an einem der Ständer befindet.'
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