DE2258266C3 - Waschvorrichtung für Gebäudefenster - Google Patents
Waschvorrichtung für GebäudefensterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung für Cebäudefenstcr. bestehend aus einer mit Sprühdüsen
versehenen Sprühleiste, einer Seilführung mit Seilscheibe und Seilwinde, einem Schlauch zur Zuführung von
Waschflüssigkeit und einer auf einem Bodenfahrgestell angeordneten Fördereinrichtung für die Waschflüssigkeil.
Bei einer bekannten Waschvorrichtung dieser Art, welche in der US-PS 30 56 153 beschrieben ist, werden
eine Vielzahl von Teilen und daher auch erhebliche Montierarbeit bei der Herstellung und beim Aufstellen
verlangt. Die bekannte Vorrichtung, welche sich hauptsächlich auf eine Waschvorrichtung für die Leinwand
einer Freiluftbühne bezieht, besteht insbesondere aus zwei Seilen, zwei Seilscheiben, zwei Winden und vielerlei
Zubehörteilen. Außerdem werden angebaute Schienen verlangt, die bei Gebäuden das Aussehen bei Tageslicht
erheblich stören würden. Es kommt hinzu, daß solche Schienen zwischen praktisch allen Fensterreihen
eines Gebäudes vorgesehen sein müßten und an allen Gebäudesciten, wo sich die Fenster befinden. Bei
Hochbauten ist es dagegen besonders wichtig, nicht nur auf die Anschaffungskosten, sondern auch auf das Aussehen
des Gebäudes ohne die Waschvorrichtung zu achten. Wenn die Anschaffung einer Fensterwaschvorrichtung
sowieso schon wegen ihres komplizierten Aufbaus kostspielig ist, sollte sie nicht außerdem größere
Bauarbeiten erfordern, die dann schließlich noch das Gebäude bleibend verunstalten.
Es ist auch schon bekannt (GB-PS 11 65 082). eine besonders für Gebäuclefenster ausgebildete Waschvorrichtung
vorzusehen. Ein Gehäuse, welches die Wascheinrichiung enthalt, soll derart vom Dach gehangen
werden, daß man es hoch- und niederziehen kann. Für diesen Zweck ist ein auf Schienen fahrbarer Kran vorgesehen.
Das Gehäuse kann durch Spurrollen entlang dem Gebäude bewegt werden und soll sämtliche zur
Reinigung benötigten Teile tragen, z. B. eine Wassernumne.
einen Wassertank sowie einen Behälter für Rei
4^ nigungsflüssigkeit. Außerdem ist es bereits bekannt,
durch Seile betätigte Materialaufzüge vorzusehen (FR-PS 12 89 893). Aber der Aufbau eines solchen
(viaterialaufzugs und dessen ständige Versetzung längs einem Gebäude bedeuten einen Maschinen- und arbeitsmäßigen
Aufwand, der nur zur Reinigung von Gebäudefenstern in keiner Weise gerechtfertigt ist.
Gegenüber dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Waschvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche ein weit einfacheren und deshalb billigeren
Aufbau als bisher hat, ohne daß dadurch aber deren Handhabung erschwert, deren Beweglichkeit begienzt
oder deren Sicherheit gefährdet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Seilführung aus einem an sich bekannten
einzigen mittig an der Sprühleiste befestigten Seil besieht,
welches über eine einzige am Dach des Gebäudes angeordnete Seilscheibe zu einer einzigen am Fahrgestell
angeordneten Winde geführt ist, daß die Sprühleiste durch an ihr angeordnete schienenlose Laufrollen
an der Gebäudewand gestützt und durch an ihren Enden angebrachte Stangen stabilisiert ist, daß der
Schlauch mittig an die Sprühleiste angeschlossen ist und daß das Fahrgestell einen motorischen Antrieb mit
Bremse für die Winde sowie einen Behälter für Waschflüssigkeit und eine Förderpumpe mit Motor trägt.
Mit der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß eine Vielzahl von Teilen
und daher auch an Montierarbeit bei der Herstellung und beim Aufstellen an einem Gebäude eingespart
werden. Es werden nur ein Seil, eine Seilscheibe, eine Winde gebraucht. Viele der Bestandteile der bekannten
Waschvorrichtungen fallen fort. Das Gebäude selbst wird mit keinerlei Ausrüstungen ausgestaltet, da die
Sprühleiste der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Fassade mit ihren Laufrollen berührt. Insbesondere
sind die bisher verlangten aufwendigen angebauten Schienen jetzt überflüssig, und trotzdem kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung schnell und bequem von nur zwei Arbeitskräften bedient werden.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand des in der beiliegenden Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeich
nung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer läng; einer Seite eines typischen mehrstöckigen Gebäude:
angebrachten Fensterwaschvorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der bewegbaren Seilbefe stigung am Dach des Gebäudes,
F i g. 3 und 4 eine Draufsicht bzw. Ansicht der Sprüh !eiste,
F i g. 5 bis 7 Querschnitte längs der Linien 5-5 bzv,
6-6 bzw. 7-7 in F i g. 4,
F i g. 8 und 9 eine Draufsicht bzw. Ansicht des Fahr gestells und
Fig. 10 ein elektrisches Schaltschema für die Vor richtungen auf dem Fahrgestell.
F i g. 1 zeigt die an einem Gebäude 10 verwendet Finsterwaschvorrichtung, welche eine Sprühleiste 1
besitzt, die an einem mittig angebrachten Seil 14 häng Das Seil läuft um eine Seilscheibe 16, die in der Näh
des Daches des Gebäudes angeordnet ist. Von der Sei scheibe 16 führt das Seil 14 zu einem Fahrgestell 1!
Vom Fahrgestell aus kann mittels des Seiles 14 di Sprühleisie 12 vertikal bewegt werden. Wasser un
reinigungslösung werden durch einen Schlauch 20 a eic Sprühleiste zugeführt. Der Schlauch 20 ist so lan;
daß die Sprühleiste ungehindert bis zur obersten Fensterreihe bewegt werden kann. Der Behälter 22 auf
dem Fahrgestell 18 enthält eine Lösung eines Detergents
oder eines anderen Reinigungsmittels. Wasser wird dem Fahrgestell über einen Scnlauch 24 zugeführt,
der mit einer Wasserquelle verbunden ist, die sich vorzugsweise oben auf dem Dach des Gebäudes befindet.
Man kann den Schlauch 24 natürlich gegebenenfalls auch mit anderen Wasserquellen verbinden, die in geeigneter
Entfernung vom Fahrgestell angeordnet sind, Letzteres wird mit elektrischer Energie über ein
Stromkabel 26 versorgt, das an jede geeignete Steckdose, z. B. bei 28, angeschlossen werden kann. Die
Waschvorrichtung wird mittels eines elektrischen Bedienungsgerätes 30 gesteuert.
An entgegengesetzten Enden der Sprühleiste 12 sind zwei langgestreckte Stabilisierungsstangen 32 angebracht,
die aus einem relativ steifen, aber elastischen Material bestehen, so daß sie eine unerwünschte Bewegung
abfedern können, welche die Sprühleiste unter der Wirkung von Reaktionskräften macht, die während
des Betriebes auf die Sprühleiste ausgeübt werden, oder die auf starken Wind oder andere unewünschte
Einflüsse zurückzuführen sind. Im Betrieb der Vorrichtung
werden die Fenster in vertikalen Kolonnen systematisch geputzt. Wenn eine Fensterkolonne fertig geputzt
ist, wird die Seilscheibe 16 von Hand in eine neue Stellung gebracht.
In F i g. 2 ist die Seilscheibenanordnung genauer dargestellt.
Die Seilscheibe 16 ist am einen Ende eines Traggliedes 34 aus starrem Material, z. B. Aluminium
drehbar gelagert. Dieses Ende des Traggliedes 34 kann auf der Dachkante 36 des Gebäudes abgestützt sein.
Eine ungewollte Bewegung des Traggliedes wird durch ein Verankerungsgewicht 38 verhindert, das an dem
entgegengesetzten Ende des Traggliedes befestigt ist oder auf ihm ruht. Dem Tragglied ist ein Handgriff 40
zugeordnet, der es einem auf dem Dach des Gebäudes befindlichen Arbeiter ermöglicht, die Seilscheibenanordnung
auf bequeme Weise in die gewünschte Stel lung zu bringen. Natürlich können die Größe und die
Ausbildung des Traggliedes 34 und dessen Verbindung mit der Seilscheibe 16 so gewählt werden, wie dies angesichts
der jeweiligen Dachkonstruktion zweckmäßig ist, damit eine ungehinderte Bewegung des Seils 14 und
der Sprühleiste 12 ermöglicht wird.
An Hand der F i g. 3 bis 7 sei nun die Ausbildung der Sprühleiste der Vorrichtung genauer beschrieben. Ein
Traggeschirr 42 dient zum Verbinden der Sprühleiste mit dem Seil mit Hilfe eines Schäkels 44 oder einer
ähnlichen Befestigungseinrichtung. Das Seil 14 fluchtet mit dem Schwerpunkt der Sprühleiste, damit diese im
Betrieb im wesentlichen horizontal orientiert bleibt. An dem Traggeschirr 42 ist ein langgestreckter, starrer
Tragrahmen 46 bei 48 angeschweißt oder auf ähnliche Weise befestigt. Der Tragrahmen trägt ein langgestrecktes,
hohles Rohr 50, das mit mehreren in Längsabständen voneinander angeordneten Sprühdüsen 52
versehen ist, deren Austrittsöffnungen mit dem hohlen Innern des Rohrs in Verbindung stehen. Das Rohr ist
ferner an beiden Enden mit einem Verschluß 54 in Form einer Kappe oder eines Stöpsels versehen und
besitzt in der Mitte eine Fintrittsöffnung 56. über die Wasser und Reinigungslösung zugeführt werden, die
durch die Düsen 52 abgegeben werden sollen. An dem Tragrahmen sind mehrere in Absländen voneinander
angeordnete Führungsrollen 58 montiert, die an den Seitenflächen des Gebäudes angreifen können, dessen
Fenster geputzt werden sollen. Auf diese Weise wird im Betrieb der Vorrichtung eine Beschädigung der
Sprühdüsen verhindert. Der Tragrahmen ist mit Einstellschrauben 62 versehen, die zum Einsteilen je einer
der Führungsrollen dienen. Man kann die Sprühleiste ferner mit Stoßstangen 62 versehen, die über die Länge
der Sprühleiste verteilt sind und ebenfalls dazu beitragen, eine Beschädigung zu verhindern, die durch eine
Berührung mit den Flächen des Gebäudes oder mit von diesen Flächen vorstehenden Gegenständen verursacht
werden könnte. Die genaue Anordnung und Anzahl der Führungsrollen und Stoßstangen kann natürlich je nach
dem Verwendungszweck der Vorrichtung verschieden gewählt werden.
Die Sprühleiste ist mit den vorstehend erwähnten Stabilisierungsstangen 32 versehen, die an den entgegengesetzten
Endteilen des Tragrahmens 46 mit Hilfe von angeschweißten oder auf andere Weise befestigten
Befestigungshülsen 64 verbunden sind. Jeder Befestigiingshülse ist eine Befestigungsschraube 66 zugeordnet,
die in einem gewissen Bereich eine Einstellung der wirksamen Länge der Stabilisierungsstange ermöglicht.
Man kann die Sprühleiste ferner mit zwei Schleifen oder ösen 68 versehen, die an den entgegengesetzten
Enden des Tragrahmens angeschweißt sind und Haltedrähte oder ähnliche Mittel aufnehmen können, welche
die Steuerung der Sprühleiste im Betrieb bei starkem Wind od. dgl. unterstützen. Das Rohr 50 kann an dem
Tragrahmen 46 mit Hilfe von Befestigungsplatten 70
ίο befestigt werden, die derart an dem Tragrahmen angeschweißt
sind, daß das Rohr 50 zusammengedrückt ist, wie dies bei 72 angedeutet ist. Infolgedessen wird das
Rohr 50 fest in seiner Stellung gehalten.
Jetzt seien die Fig.8 und 9 betrachtet, aus denen
Jetzt seien die Fig.8 und 9 betrachtet, aus denen
.15 man erkennt, daß das Fahrgestell 18 eine Winde 74 trägt, die drehbar in zwei Lagern 76 und 78 gelagert ist,
die mit einem Sockel 80 verbunden sind. Durch ein Untersetzungsgetriebe 84 und einen Kettentrieb 85 steht
mit der Winde 74 ein Elektromotor 82 für die Hubbe- - 411 wegungder Sprühleisle in Antriebsverbindung.
Es ist eine übliche elektromagnetisch betätigte Bremse 86 vorgesehen, die eine Drehung der Winde nur gestattet,
wenn ein entsprechendes Signal an die Bremse angelegt ist. Dies wird nachstehend erläutert. Ein zwei-
4s ter Elektromotor 88 ist auf dem Sockel 80 montiert und
steht mit einer üblichen Pumpe 90 für die Reinigungsflüssigkeit in Verbindung. Diese Pumpe hat eine Eintrittsöffnung,
die durch ein Rohr 92 mit dem Behälter 22 verbunden ist. Der Austrittsstutze;i 94 der Pumpe 90
so steht mit einem Flüssigkeitsaustritt 96 in Verbindung,
der mit dem Schlauch 20 verbunden werden kann. Man erkennt, daß das Fahrgestell mit den auf ihm gelagerten
Einrichtungen ein wesentlich höheres Gesamtgewicht hat als die Sprühleiste 12 und cer aufgehängte
ss Schlauch 20.
Der schon erwähnte Schlauch 24 ist mit einem Eintrittsstutzen
98 verbunden, welcher mit dem Austritt 96 über ein handbetätigbares Absperrventil 100 und ein
übliches Magnetventil 102 in Verbindung steht. Zur
(10 Steuerung der Zuführung der Reinigungsflüssigkeit und
des Wassers können zusätzlich handbetätigbare Ventile bei 104 und 106 und Rückschlagventile 108 und 110
vorgesehen sein. Über einen üblichen Stecker oder Verbinder 112 und einen Ausschalter 114 kann man
('S elektrische Energie zuführen. Das Gestell 18 besitzt
Räder 116, damit es im Betrieb der Vorrichtung von einem einzigen Arbeiter leicht auf dem Boden bewegbar
ist.
Gemäß I ig. 10 ist die elektrische Hinrichtung der Vorrichtung über die Leitung 118 an eine Quelle von
120 V Wechselstrom anschlieObar. Man kann die Vorrichtung natürlich auch für andere Spannungen auslegen
oder mit einem Regeltransformator oder einer anderen dem Fachmann für denselben Zweck bekannten
Einrichtung versehen. Dem Ausschalter 114 wird Strom
über eine Anschlußleiste 120 zugeführt. Die Lastscitc des Ausschalters ist durch die Leitung 122 mit dem Bedienungsgerät
30 verbunden. Das Bedienungsgerät ist vorzugsweise mit einem üblichen Ein-Ausschalter 124
versehen, mit dem die Bedienungsperson die Vorrichtung im Fall einer Störung von Hand ausschalten kann.
Mit Hilfe eines ersten Drucktastenschalters 126 kann der Motor für die Hubbewegung im Sinne des Hebens
der Sprühleiste angehoben werden. Der Schalter 126 ist ein zweipoliger Einschalten durch dessen Schließen
gleichzeitig der Brems-Elektromagnet 128 und der Motor
82 für die Hubbewegung über die Leitungen 130 und 132 eingeschaltet werden. Beim öffnen des Schalters
126 werden der Brems-Elektromagnel und der Motor für die Hubbewegung gleichzeitig ausgeschaltet,
so daß die Bremse 86 die Winde festlegt und die Sprühlciste nicht weiterbewegen kann. Für die Abwärtsbewegung
der Sprühlciste ist ein zweiter Schalter 134 vorgesehen, der dem Schalter 126 ähnelt, aber den Motor
für die Hubbewegung über die Leitung 136 in der entgegengesetzten Richtung speist.
Das Bedienungsgerät 30 ist ferner mit ßedienungsclcmenten
für den Wasch- und den Spülvorgang versehen. Diese Bedienungselemente dienen zum Einschalten
des Wasserventil-Elektromagneten 102 und des Detergens-Pumpenmotors 88 und umfassen vorzugsweise
einen mit drei Stellungen versehenen, zweipoligen Umschalter, wie er bei 138 angedeutet ist. In einer
oberen Stellung »Spülen« des Schalters 138 ist über die Leitung 140 der Ventil-Elektromagnet eingeschaltet, so
daß Wasser zu der Sprühlciste gelangen kann, wenn die
entsprechenden handbetäligbaren Ventile geöffnet werden. Wenn sich der Schalter 138 in einer unteren
Stellung »Waschen« befindet, ist über die Leitung 142
s die Dctcrgcns-Pumpe 88 eingeschaltet. In der mittleren
Stellung des Schalters ist weder der Ventil-Elcktrornagnet noch der Pumpenmotor eingeschaltet. Diese Stellung
wird normalerweise gewählt, wenn die Seilscheibenanordnung
auf dem Dach vor dem Beginn des Waschens einer Fensterkolonne verstellt werden soll. Das
Bedienungsgerät 30 ist mit dem Ausschalter vorzugsweise durch ein Kabel verbunden, das so lang ist, dali
die Bedienungsperson sich im Bereich des Fahrgestells bewegen und die Funktion und Stellung der Sprühleiste
ι? einwandfrei überwachen kann.
Man erkennt aus der vorstehenden Beschreibung, daß die erfindungsgemäße Fensterwaschvorrichtung
mit genormten, handelsüblichen Bestandteilen verse hen ist, die sich durch Zuverlässigkeit, lange Lebensdauer
und geringe Wartungsanforderungen auszeichnen. Mit Hilfe des Fahrgestells, das mit der Sprühleiste
verbunden ist, kann diese jederzeit einwandfrei gesteuert werden und wird die bei komplizierten Vorrichtungen,
z. B. mit einer drahtlosen Steuerung mittels
2> eines Senders und Empfängers, vorhandene Gefahr
einer Störung oder eines Ausfalls der Steuerung herabgesetzt. Da die Bremse 86 die Winde festlegt, wenn der
der Bremse zugeordnete Elektromagnet nicht cingeschaltet ist. wird bei einem Stromausfall oder einer anderen
zum Ausschalten des Brems-Elektromagneten
führenden Störung die Bremse automatisch betätigt Man kann gegebenenfalls eine Wasserpumpe vorsehen
damit besonders beim Waschen der Fenster von hoher Gebäuden ein genügend hoher Sprit/druck gewährlei
?■> stet ist. Man kann gegebenenfalls auch eine Quelle vor
unter Druck stehendem Detergens oder unter Druct stehender Reinigungslösung vorsehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnuncen
Claims (1)
- Patentanspruch:Waschvorrichtung für Gebäudefenster, bestehend aus einer mit Sprühdüsen versehenen Sprüh- ^ leiste, einer Seilführung mit Seilscheibe und Seilwinde, einem Schlauch zur Zuführung von Waschflüssigkeit und einer auf einem Bodenfahrgestell angeordneten Fördereinrichtung für die Waschflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die ιυ Seilführung aus einem an sich bekannten einzigen, mittig an der Sprühleiste (12) befestigten Seil (14) besteht, welches über eine einzige am Dach des Gebäudes angeordnete Seilscheibe (16) zu einer einzigen am Fahrgestell (18) angeordneten Winde (74) geführt ist, daß die Sprühleiste aurch an ihr angeordnete schienenlose Laufrollen (58) an der Gebäudewand gestützt und durch an ihren Enden angebrachte Stangen (32) stabilisiert ist, daß der Schlauch (20) mittig an die Sprühleisie angeschios- -Ί<~· sen ist und daß das Fahrgestell (18) einen motorischen Antrieb (82, 84, 85) mit Bremse (86) für die Winde (74) sowie einen Behälter (22) für Waschflüssigkeit und eine Förderpumpe (90) mit Motor (88) trägt. -1S
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US20286971A | 1971-11-29 | 1971-11-29 | |
US20286971 | 1971-11-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2258266A1 DE2258266A1 (de) | 1973-06-14 |
DE2258266B2 DE2258266B2 (de) | 1975-09-25 |
DE2258266C3 true DE2258266C3 (de) | 1976-05-06 |
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