DE2258266A1 - Waschvorrichtung zum putzen von gebaeudefenstern - Google Patents

Waschvorrichtung zum putzen von gebaeudefenstern

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DE2258266A1 DE19722258266 DE2258266A DE2258266A1 DE 2258266 A1 DE2258266 A1 DE 2258266A1 DE 19722258266 DE19722258266 DE 19722258266 DE 2258266 A DE2258266 A DE 2258266A DE 2258266 A1 DE2258266 A1 DE 2258266A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/02Power-driven machines or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/20Arrangements of several outlets along elongated bodies, e.g. perforated pipes or troughs, e.g. spray booms; Outlet elements therefor
    • B05B1/202Arrangements of several outlets along elongated bodies, e.g. perforated pipes or troughs, e.g. spray booms; Outlet elements therefor comprising inserted outlet elements

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

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8380
K 4 M EWTEEPEISES, INCOEPOEATED Atlanta, Georgia (Y.St.JL.)
Waschvorrichtung zum Putzen von Gebäudefenstern
Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Pensterputzen, insbesondere eine verbesserte Pensterputzvorrichtung für mehrstöckige Gebäude, wobei die Vorrichtung auf bequeme Weise von einer am Boden stehenden, transportablen Steuereinheit aus bedient werden kann, die sich in der Nähe der Basis des Gebäudes befindet.
Ea sind schon mehrere Vorrichtungen zum automatischen Putzen von Fenstern von großen Bürogebäuden und dergleichen vorgeschlagen worden. Bei diesen Vorrichtungen waren meistens besondere Führungsschienen und ander® Ein» richtungen erforderlich, die ständig an dem Gebäude montiert sind, line übliche Vorrichtung dieser Art ist in der am 17. Januar 1967 ausgegebenen USA-Patentschrift 3 298 (Wolfe) angegeben. Derartige Anlagen sind sehr aufwendig und können an vorhandenen Gebäuden oft nicht zweckmäßig angebaut werden, ierner sind die Kosten der dauernd vorhandenen Einrichtungen, z.B. der Führungsschienen, nur echwer zu rechtfertigen, weil sie während des Jahres nur von Zeit zu Zeit jeweils wenige Minuten lang verwendet werden. In neuerer Zeit sind auch schon drahtlos gesteuerte Jensterputzvorrichtungen vorgeschlagen worden, die aber komplia
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sind und nur mit relativ hohem Aufwand hergestellt und inetandgehalten werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer neuartigen, transportierbaren Fensterwaschvorrichtung, die an vorhandenen mehrstöckigen Gebäuden verwendet werden kann, ohne daü das Gebäude abgeändert werden muß, so daß die Fensterputzvorrichtung relativ wenig aufwendig ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer vielseitig verwendbaren Fensterwaschvorrichtung, die eine an einem Seil hängende Sprühleiste aufweist, 'ferner eine zum Tragen des Seils dienende Seilscheibe, die am Dach des zu reinigenden Gebäudes angebracht werden kann, und eine Steuereinheit zur Steuerung der Vertikalbewegung der Sprühleiete mittels des Seils und zur Steuerung der Abgabe des Gemisches von Reinigungslösung und Wasser von der Sprühleiste, so daß die Vorrichtung an fast jedem vorhandenen Gebäude von nur zwei Arbeitskräften schnell und bequem bedient werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer neuartigen Fensterwaachvorrichtung, die robust und transportierbar ist und bei einfacher Bedienung ein rationelles Putzen der Fenster an Gebäuden fast jeder Art ermöglicht, dabei in ihrer Gesamtkonstruktion relativ einfach ist, genormte, handelsübliche Beatandteile enthält und relativ billig hergestellt und instandgehalten werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgaben und zur Erzielung weiterer Verteile, die aus der nachstehenden Beschreibung hervorgehen, besteht die Erfindung in den nachstehend beschriebenen und unter Schutz gestellten Konstruktion3-
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merkmalen einer Vorrichtung, deren Wirkungsweise ebenfalls erläutert wird. Dabei wird auf die beigefügten Zeichnungen bezuggenommen, in denen gleiche Bezugszeichen in allen Figuren gleiche Teile betreffen. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 schaubildlich die erfindungsgemäße Fensterwaschvorrichtung, wie sie längs einer Seite eines typischen mehrstöckigen Gebäudes montiert ist,
Fig. 2 in einer Seitenansicht eine bewegliche Seilscheibe der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 in einer Draufsicht einen Teil einer Sprühleiste der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 in Ansicht einen Teil der in Fig. 3 gezeigten Sprühleiste,
Fig. 5 einen Schnitt längs der-Linie 5-5 in Fig.4, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig.4,
Fig. 8 in einer Draufsicht die Steuereinheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 9 in Ansicht die Steuereinheit gemäß Fig. 8 und
Fig. 10 in einem Schaltschema die elektrische Schaltung der in den Figuren 8 und 9 gezeigten Steuerein- ' heit.
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Jig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Fensterwaschvorrichtung bei ihrer Verwendung zum Putzen der Fenster eines typischen mehrstöckigen Gebäudes 10. Sie Vorrichtung besitzt eine langgestreckte Sprühleiste 12, die an einem biegsamen Seil 14 hängt, das um eine Seilscheibe herumläuft, die in der Mbe des Daches des Gebäudes angeordnet ist. Von der Seilscheibe 16 führt das Seil 14 zu einer Steuereinheit 18. Von der Steuereinheit aus kann mittels des Seils 14 die Sprühleiste 12 vertikal bewegt werden, so daß während der vertikalen Bewegung der Sprühleiste die Fenster geputzt werden. Von der Steuereinheit werden Wasser und Reinigungslösung durch den FlüssigkeitszufUhrungssehJLauch 20 an die mit ihm verbundene Sprühleiete abgegeben. Der Schlauch 20 ist so lang, daß die Sprühleißte ungehindert bis zu der obersten Fensterreihe bewegt werden kann. Die Steuereinheit ist mit einem Behälter 22 versehen, der eine Lösung eines Detergens oder eines anderen Reinigungsmittel· abgibt. Dies wird nachstehend erläutert. Wasser wird der Steuereinheit über einen üblichen Schlauch 24 zugeführt, der mit einer Waseerquelle verbunden ist, die sich vorzugsweise oben auf dem Dach des Gebäudes befindet. Man kann den WaBserzufUhrungsechlauch natürlich gegebenenfalls auch mit anderen Wasserquellen verbinden, die in geeigneter Entfernung von der Steuereinheit angeordnet sind. Diese wird mit elektrischer Energie über ein Stromkabel 26 versorgt, das an jede geeignete Steckdose, z.B. bei 26, angeschlossen werden kann. Die verschiedenen Funktionen der Steuereinheit werden mittels eines elektrischen Bedienungs^erate 30 gesteuert.
An entgegengesetzten Enden der Sprühleist· 12 sind zwei langgestreckte Stabilisierungsstangen 32 befestigt, die aus einem relativ steifen, aber elastischen Material bestehen, so daß sie eine unerwünschte Bewegung abfedern können, welche die Sprühleiste unter der Wirkung
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τοπ Reaktionskräften macht, die während des Betriebes auf die Sprühleiste ausgeübt werden, oder die auf starken Wind oder andere unerwünschte Einflüsse zurückzuführen ist. Im Betrieb der Vorrichtung werden die Fenster in vertikalen Kolonnen systematisch geputzt. Wenn eine Fensterkolonne fertig geputzt ist, wird die Seilscheibe 16 von Hand in eine neue Stellung gebracht.
In Fig. 2 ist die Seilscheibenanordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung genauer dargestellt. Diese Anordnung besitzt ein langgestrecktes Tragglied 34 aus starrem Material, z.B. Aluminium. Die Seilscheibe 16 ist am einen Ende des Traggliedes 34 drehbar gelagert. Der der Seilscheibe 16 benachbarte Endteil des Traggliedee kann auf der Dachkante 36 des Gebäudes abgestützt werden. Eine Bewegung des Traggliedes wird durch ein Verankerungsgewicht 38 verhindert, das an dem entgegengesetzten Ende des Traggliedes befestigt ist oder auf ihm ruht. Dem Tragglied ist ein Handgriff 40 zugeordnet, der es einem auf dem Dach des Gebäudes befindlichen Arbeiter ermöglicht, die Seilscheibenanordnung auf bequeme Weise In Stellung zu bringen. Natürlich können die Größe und die Ausbildung des Traggliedes 34 und dessen Verbindung mit der Seilacheibe 16 so gewählt werden, wie dies angesichts der jeweiligen Dachkonstruktion zweckmäßig ist, damit eine ungehinderte Bewegung des Hängeseils und der Sprühleiste ermöglicht wird.
Anhand der Figuren 3 bis 7 sei nun die Ausbildung der Sprühleiste der erfindungsgemäßen Vorrichtung genauer beschrieben. Ein Traggeschirr 42 dient zum Verbinden der Sprühleiste mit dem Seil mit Hilfe eines Schäkels 44 oder einer ähnlichen Befestigungseinrichtung. Das Hängeseil fluchtet vorzugsweise mit dem Schwerpunkt der Sprühleiste, damit diese im Betrieb im wesentlichen
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horizontal orientiert bleibt. An dea Traggeschirr 42 ist ein langgestreckter, starrer Tragrahmen 46 bei 48 angeschweißt oder auf ähnliche Weise befestigt. Der Tragrahmen trägt ein langgestrecktes, hohles Rohr 50, das mit mehreren in Längsabetänden voneinander angeordneten 3prühdüsen 52 ▼ersehen ist, deren Austrittsöffnungen mit dem hohlen Innern dee Rohrs in Verbindung stehen. Das Rohr ist ferner an beiden Enden mit einem Verschluß 54 in Form einer Kappe oder eines Stöpsele versehen und besitzt in der Mitte eine Eintrittsöffnung 56, über die Wasser und· Reinigungslösung zugeführt werden, die durch die Düsen 52 abgegeben werden sollen. An dem Tragrahmen sind mehrere in Längsabständen in 'Abständen voneinander angeordnete Führungsrollen 58 montiert, die an den Seitenflächen des Gebäudes angreifen können, dessen Fenster geputzt werden sollen. Auf diese Weise wird im Betrieb der Vorrichtung eine Beschädigung der Sprühdüsen verhindert. Der Tragrahmen ist mit Einstellschrauben 60 versehen, die zum Einstellen je einer der lührungsrollen dienen. Man kann die Sprühleiste ferner mit Stoßstangen 62 versehen, die über die Länge der Sprühleiste verteilt sind und ebenfalls dazu beitragen, eine Beschädigung zu verhindern, die durch eine Berührung mit den Flächen des Gebäudes oder mit von diesen Flächen vorstehenden Gegenständen verursacht werden könnte. Di· genaue Anordnung und Anzahl der Führungsrollen und Stoßstangen kann natürlich je nach dem Verwendungszweck der Vorrichtung verschieden gewählt werden.
Die Sprühleiste ist vorzugsweise mit den vorstehend erwähnten Stabilisierungsatangen 32 versehen, die an den entgegengesetzten Endteilen des Tragrahmens 46 mit Hilfe von angeschweißten oder auf andere Weise befestigten Befestigungshülsen 64 verbunden sind. Jeder Befestigungshülse ist eine Befestigungsschraube 66 zugeordnet, die in einem gewissen Bereich eine Einstellung der wirksamen
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Länge der Stabilisierungsstange ermöglicht. Man kann die Sprühleiste ferner mit zwei Schleifen oder ösen 68' versehen, die an den entgegengesetzten Enden dea .Tragrahmens angeschweißt sind und Haltedrähte oder ähnliche Mittel aufnehmen können, welche die Steuerung der Sprühleiste im Betrieb bei starkem Wind oder dergleichen unterstützen. Das Eohr 50 kann an dem Tragrahmen 46 mit Hilfe von Befestigungsplatten 70'befestigt werden, die derart an dem Tragrahmen angeschweißt sind, daß das Rohr 50 zusammengedrückt ist, wie dies bei 72 angedeutet ist. Infolgedessen wird das Rohr 50 fest in seiner Stellung gehalten.
Je'tzt seien die figuren 8 und 9 betrachtet, aus denen man erkennt, daß die Steuereinheit 18 eine Seiltrommel 74 besitzt, die drehbar in zwei Lagern 76 und 78 gelagert ist, die mit einem Sockel oder Gestell 80 verbunden sind. Durch ein Untersetzungsgetriebe 84 und-einen Kettentrieb 85 steht mit der Seiltrommel 74 ein Elektromotor 82 für die Hubbewegung in Antriebsverbindung. Es ist eine übliche elektromagnetisch betätigte Bremse 86 vorgesehen, die eine Drehung der Seiltrommel nur gestattet, wenn ein entsprechendes Signal an die Bremse angelegt ist. Dies wird nachstehend erläutert. Ein zweiter Elektromotor 88 ist auf dem Sockel 80 montiert und steht mit einer üblichen Pumpe 90 für die Reinigungsflüssigkeit in Verbindung. Diese Pumpe hat eine Eintrittsöffnung, die durch ein Rohr 92 mit dem Behälter 22 verbunden ist. Der Austrittsstutzen 94 der Pumpe 90 steht mit einem Flüssigkeitsaustritt 96 der Steuereinheit in Verbindung, der mit dem Zuführungsschlauch 20 verbunden werden kann. Man erkennt , daß die Steuereinheit ein wesentlich höheres Gesamtgewicht hat als die Sprühleiste und der aufgehängte Schlauch.
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Der Steuereinheit wird Wasser uurch einen Schlauch 24 zugeführt, der mit einem Eintrittastutzen 98 verbunden ist. Dieser steht mit dem Austritt 96 über ein hanabetcitigtares Absperrventil 1CC und ein übliches Magnetventil 102 in Verbindung. Zur Steuerung der Zuführung der Reinigungsflüssigkeit, um des Wassers können zusätzlich handbetätigbare Ventile bei 104 und 106 und Rückschlagventile 106 und 110 vorgesehen sein, über einen üblichen Stecker oder Verbinder 112 und einen Ausschalter 114 kann man elektrische Energie, insbesondere 120 V Wechselstrom^ zuführen. Die Steuereinheit ist ferner mit Rädern 116 versehen, damit sie im Betrieb der Vorrichtung von einem einzigen Arbeiter leicht auf dem Boden bewegbar ist*
Gemäß Fig. 10 ist die elektrische Einrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung Über die Leitung 118 an eine Quelle von 120 V Wechselstrom anschließbar. Man kann die Vorrichtung natürlich auch für andere Spannungen auslegen oder mit einem Regeltransformator oder einer anderen dem Fachmann fUr denselben Zweck bekannten Einrichtung versehen. Dem Ausschalter 114 wird Strom Über eine Anschlußleiste 120 zugeführt. Die Lastseite des Ausschalters ist durch die Leitung 122 mit dem Bedienungsgerät 30 verbunden. Das Bedienungsgerät ist vorzugsweise mit einem üblichen Ein-AuBschalter 124 versehen, mit dem die Bedienungsperson der Steuereinheit die Vorrichtung im Fall einer Störung von Hand ausschalten kann. Mit Hilfe eines ersten Drucktastenschalters 126 kann der Motor für die Hubbewegung im Sinne des Hebens der Sprühleiste angehoben werden. Der Schalter 126 ist ein zweipoliger Einschalter, durch dessen Schließen gleichzeitig der Brems-Elektromagnet 128 und der Motor 82 für die Hubbewegung über die Leitungen 130 und 132 eingeschaltet werden. Beim öffnen des Schalters 126 werden der Brems-Elektromagnet und der Motor für die Hubbewegung gleichzeitig ausgeschaltet, so daß die Bremse 86
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die Seiltrommel festlegt und die Sprühleiste nicht weiterbewegen kann. Für die Abwärtsbewegung der Sprühleiate ist ein zweiter Schalter 134 vorgesehen, der dem Schalter 126 ähnelt, aber den Motor für die Kubbewegung über die Leitung 136 in der entgegengesetzten Richtung speise.
Das Bedienungsgerät 30 ist ferner mit Bedienungselementen für den Wasch- und den Spülvorgang versehen. Diese Bedienungselemente dienen zum Einschalten des Wasserventil-Elektromagneten 102 und des Detergens-Pumpenmotors 88 und umfassen vorzugsweise einen mit drei Stellungen versehenen, zweipoligen Umschaltern, wie er bei 138 angedeutet ist. In der.Stellung "Spülen" des Schalters 138 ist über die Leitung HO der Ventil-Elektromagnet eingeschaltet, so daß Wasser zu der Sprühleiste gelangen kann, wenn die entsprechenden handbetätigbareη Ventile geöffnet werden. Wenn sich der Schalter 138 in der Stellung "Waschen" befindet, ist über die Leitung 142 die Detergens-Pumpe 88 eingeschaltet. In der mittleren Stellung des Schalters ist weder der Ventil-Elektromagnet noch der Pumpenmotor eingeschaltet. Diese Stellung wird normalerweise gewählt, wenn die Seilscheibenanordnung vor dem Beginn des Putzens einer Fensterkolonne verstellt werden soll. Das Bedienungsgerät 30 ist mit dem Ausschalter vorzugsweise durch ein Kabel verbunden, das so lang ist, daß die Bedienungsperson sich im Bereich der Steuereinheit bewegen und die Punktion und Stellung der"Sprühleiste einwandfrei überwachen kann.
Man erkennt aus der vorstehenden Beschreibung, daß die erfindungsgemäße Fensterwaschvorrichtung mit genormten, handelsüblichen Bestandteilen versehen ist, die sich durch Zuverlässigkeit, lange Lehensdauer und geringe Wartungsanforderungen auszeichnen. Mit Hilfe der Steuer- " einheit, die mit der Sprühleiste verbunden ist, kann diese
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jederzeit einwandfrei gesteuert werden und wird die bei komplizierteren Vorrichtungen, z.B. mit einer drahtlosen Steuerung mittels eines Senders und Empfängers, vorhandene Gefahr einer Störung oder eine3 Ausfalls der Steuerung herabgesetzt. Da die Bremse 86 die Seiltrommel festlegt, wenn der der Bremse zugeordnete Elektromagnet nicht eingeschaltet ist, wird bei einem Stromausfall oder einer anderen zum Ausschalten de3 Brems-Elektromagneten führenden Störung die Bremse automatisch betätigt. Man kann gegebenenfalls eine Waaserpumpe vorsehen, damit besonders beim Putzen der Fenster von hohen Gebäuden ein genügend hoher Spritzdruck gewährleistet ist. Man kann gegebenenfalls auch« eine Quelle von unter Druck stehendem Detergen3 oder unter Druck stehender Reinigungslösung vorsehen.
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Claims (1)

  1. 2258265
    Patentanspräche:
    ( 1 Jwaschvorrichtung zum Putzen von Gebäudefenstern, gekennzeichnet durch eine Sprühleiste mit mehreren Sprühdüsen zum Versprühen von Flüssigkeit auf Fensterflächen, eine Trageinrichtung mit einem langgestreckten, biegsamen Tragorgan zum Aufhängen der Sprühleiste auf der Seite eines Gebäudes zum Putzen der Fenster desselben, eine Steuereinheit, die auf einer Fläche im Bereich der Basis des Gebäudes stehen kann und eine motorisch angetriebene Winde zum wahlweisen Aufwickeln des langgestreckten Tragorgans aufweist, so daß die Sprühleiste relativ zu dem Gebäude vertikal in gewünschte Stellungen bewegbar ist, und einen Flüssißkeitszuführuhgsschlauch, der die Steuereinheit mit der Sprühleiste verbindet und dieser Flüssigkeit zuführen kann, wobei die Steuereinheit ferner eine Steuereinrichtung zur wahlweisen Steuerung der Zuführung von Flüssigkeit zu dem Zuführungsschlauch und der Sprühleiste' besitzt.
    2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit wesentlich schwerer ist als die Sprühleiste, bo daß diese von der Steuereinheit mittels des langgestreckten biegsamen Trage-rgans steuerbar ist.
    5· Waschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die motorisch angetriebene Winde mit einer Einrichtung zum wahlweisen Heben und Senken der Sprühleiste sowie mit einer Bremseinrichtung versehen .ist, die eine Bewegung des langgestreckten Tragorgans automatisch verhindert, wenn die Sprühleiste weder gehoben noch gesenkt wird.
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    4. Waschvorrichtung nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit einen Behälter für eine Reinigungsflüssigkeit besitzt und die Steuereinrichtung eine dem Behälter zugeordnete Einrichtung zur wahlweisen Steuerung der Zufuhr der Eeinigungsflüasigkeit zu dem Zuführungaschlauch beeitzt.
    5. Waschvorrichtung nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine Einrichtung zur wahlweisen Steuerung der Zufuhr von Wasser zu dem Zuführungsschlauch besitzt.
    6. Waschvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur wahlweisen Steuerung der Zufuhr der. Reinigungsflüssigkeit eine ReinigungsflüBsigkeitspumpe und die Einrichtung zur Steuerung der Zufuhr von Wasser ein Magnetventil aufweist.
    7· Steuereinheit zur Verwendung mit einer aufgehängten Sprühleiste zum Fensterputzen, gekennzeichnet durch oin starres Gestell, einen auf dem Gestell montierten Motor für die Hubbewegung, eine in dem Kahmen drehbar gelagerte Seiltrommel, die mit dem Motor für die Hubbewegung in Antriebsverbindung steht und zum wahlweisen Einstellen der Sprühleiste dient, einen dem Gestell zugeordneten Flüesigkeitsaustritt zur Abgabe von Flüssigkeit an die Sprühleiste, einen auf dem Gestell montierten Behälter für Reinigungsflüssigkeit, eine notorisch angetriebene Reinigungsflüssigkeitspumpe, deren Eintritt mit dem Behälter und deren Austritt mit dem Flüssigkeitsaustritt in Verbindung steht, eo daß die Pumpe Reinigungsflüssigkeit an die Sprühleiste abgeben kann, einen von dem Gestell getragenen Waasereintritt, der mit dem ,Flüseigkeitsaustritt in Verbindung steht, und ein erstes und1 ein zweites elektrisches Bedienungselement, das mit der motorisch angetriebenen Pumpe bzw. dem Motor
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    für die Hubbewegung zu deren wahlweiser Steuerung verbunden ist, so daß die Sprühleiste beim Waschen von Fenstern vom Boden aus bequem bedienbar ist.
    8. Steuereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wassereintritt und dem Flüssigkeitsaustritt ein elektrisch gesteuertes Ventil vorhanden ist, das mit einem dritten elektrischen Bedienungselement verbunden ist und eine wahlweise Steuerung der Zufuhr von Wasser zu dem Plü33igkeitsaustritt ermöglicht.
    9. Steuereinheit nach Anspruch .8, gekennzeichnet durch eine »ormalerweise betätigte, elektrisch gesteuerte Bremseinrichtung, die mit dsr Kabel-Seiltrommel gekuppelt ist und wahlweise eine Drehung derselben verhindern kann.
    10. Steuereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bedienungselement eine Schalteinrichtung aufweist, die zum wahlweiaen Einschalten, des Motors für die Hubbewegung im Sinne eines Hebens und Senkens der Sprühleiste dient, und die genannte Schalteinrichtung derart mit der Bremseinrichtung verbunden ist, daß beim Einschalten des Motors die Bremseinrichtung eingeschaltet und dadurch gelüftet wird.
    11. Sprühleiste zum Waochen von fenstern oder, dergleichen, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes, hohles Hohr, das an seinen entgegengesetzten Enden im wesentlichen geschlossen ist und mehrere in der Längsrichtung in Abständen voneinander angeordnete Sprühdüsen trägt, die je eine Flüssigkeitsaustrittsöffnung haben, durch die sie einen Sprühnebel gegen die zu waschende Släche abgeben können und die mit dem hohlen Innern des fiohrs in Verbindung stehen, ferner durch mindestens ein Paar von in der Längsrichtung im Abstand voneinander stehenden Führungs-
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    rollen, die mit dem Rohr verbunden sind und eine Berührung desselben mit den zu reinigenden !'lachen verhindern, und durch zwei langgestreckte, relativ steife, elastische Stabilieierungsatangen, die sich von den einander entgegengesetzten Enden de3 Rohrs erstrecken und dazu dienen, an den Flächen anzugreifen, die den zu waschenden Flächen zugeordnet sind, und dadurch die Sprühleiste beim Sprühen gegen eine Drehung zu atabilisieren.
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DE19722258266 1971-11-29 1972-11-28 Waschvorrichtung für Gebäudefenster Expired DE2258266C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US20286971A 1971-11-29 1971-11-29
US20286971 1971-11-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2258266A1 true DE2258266A1 (de) 1973-06-14
DE2258266B2 DE2258266B2 (de) 1975-09-25
DE2258266C3 DE2258266C3 (de) 1976-05-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2429838A1 (de) * 1974-06-21 1976-01-02 Wolfgang Maasberg Vorrichtung zum reinigen von bordwaenden, behaelterwaenden o.dgl. flaechen aus ferromagnetischem werkstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2429838A1 (de) * 1974-06-21 1976-01-02 Wolfgang Maasberg Vorrichtung zum reinigen von bordwaenden, behaelterwaenden o.dgl. flaechen aus ferromagnetischem werkstoff

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JPS4863561A (de) 1973-09-04
GB1397808A (en) 1975-06-18
CA961225A (en) 1975-01-21
GB1397810A (en) 1975-06-18
GB1397809A (en) 1975-06-18
US3750686A (en) 1973-08-07
DE2258266B2 (de) 1975-09-25

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