DE2332547A1 - Vorrichtung zum fortlaufenden fluessigkeitsbehandeln, insbesondere aetzen, von gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum fortlaufenden fluessigkeitsbehandeln, insbesondere aetzen, von gegenstaendenInfo
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Description
DR-INa. DIPI—INO. M. SC. DIPt -PMVS. D Λ. DIPL.-PHVS.
HÖGER - STELLRECHT- GRiESSBACH - HAECKER
A 40 115 m
m - 150
29. Mai 1973
Herr Adam Pill
7151 Auenwald-Mittelbrüden
Industriestraße 3
Vorrichtung zum fortlaufenden Flüssigkeitsbehandeln/ insbesondere Ätzen, von Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufenden Flüssigkeitsbehandeln/ insbesondere Ätzen, von Gegenständen,
wie gedruckte Schaltungen, Formteile oder dgl., bei der die Gegenstände nacheinander Behandlungsräume durchlaufen und Flüssigkeitsvorratskammern
vorgesehen sind, aus welchen von Pumpen eine Flüssigkeit im Kreislauf in die Behandlungsräume zur Benetzung
der Gegenstände gefördert wird.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind außerordentlich sperrig und benötigen wegen ihrer bis z.B. 20 m betragenden
Länge einen erheblichen Platz.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, gattungsgemäße Ätzvorrichtungen platzsparender zu bauen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über je
einer gemeinsamen Flüssigkeitsvorratskammer ein erster Behandlungsraum und über diesem wenigstens ein weiterer Behandlungsraum
angeordnet ist und eine Pumpe sowohl den untersten Behandlungsraum
als auch die weiteren, darüberliegenden Behandlungsräume aus der gemeinsamen Flüssigkeitsvorratskammer mit Flüssigkeit
versorgt.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung
der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen, doppelstöckig ausgebildeten
Ätzvorrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 und
Fig .3 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 2 einer abgewandelten Ausführungsform gemäß der
Erfindung.
In Fig. 1 sind mehrere Behandlungseinheiten dargestellt, die dem fortlaufenden Ätzen von Gegenständen, einschließlich Nachbehandlung,
insbesondere von gedruckten Schaltungen, Formteilen oder dgl. dienen. Die drei ersten Einheiten sind hintereinander geschaltete
Ätzkammern 1, in denen ein flüssiges Ätzmittel auf die Gegenstände beidseitig aufgesprüht wird. Den Ätzkammern 1
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schließt sich eine Spülkammer 2 an. Hierauf folgen eine Farbabwaschkammer
3, eine zweite Spülkammer 4, eine Desoxydationskammer 5, eine dritte Spülkammer 6 sowie eine Trockenkammer 7.
Die verschiedenen Kammern sind durch Förderstrecken, z.B.
Rollenförderer oder dgl., miteinander verbunden. An der ersten Ätzkammer 1 sind Einlaufvorrichtungen 8, am Ausgang der Trockenkammer
7 AuslaufVorrichtungen 9 vorgesehen. Die einzelnen Kammern sind zum Teil räumlich voneinander getrennt, wobei in
den Zwischenräumen Zwischenförderstrecken 10 angeordnet sind. Die zu behandelnden Gegenstände laufen von den Einlaufvorrichtungen
8 nacheinander durch die verschiedenen Kammern 1 bis 7 hindurch und treten auf den Auslaufvorrichtungen 9 aus der
Anlage in fertigem Zustand aus. Die Kammern 1 bis 6 sind Flüssigkeitsbehandlungskammern, während in der Trockenkammer 7
eine Behandlung der Gegenstände mit Warmluft, Wärmestrahlen oder dgl. vorgenommen wird.
Fig. 2 zeigt im Schnitt den grundsätzlichen Aufbau der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, über einer gemeinsamen Flüssigkeitsvorratskammer
11,die bei der dargestellten Ausführungsform als
geschlossener Tank ausgebildet ist, ist ein von einem Gehäuse
12 umgebener erster Behandlungsraum, z.B. eine Ätzkammer 1, angeordnet. In einem darüberliegenden, kastenförmigen Gehäuse
13 sind ein Elektromotor 14 sowie weitere (nicht dargestellte) elektrische Bauelemente, wie Schalter, Relais, Sicherungen etc.
angeordnet, über dem Gehäuse 13 sitzt ein weiterer Behandlungsraum,
nämlich wiederum eine von einem Gehäuse 12 umschlossene Xtzkammer 1, die ebenfalls mit einem Motor 14 ausgerüstet ist.
Seitlich an den beschriebenen Anbau ist in einem Gehäuse 15 eine Pumpe 16 angeordnet, deren Ansaugstutzen 17 in die Flüssigkeit
in der Vorratskammer 11 reicht. In den Xtzkammern 1 sind
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auf Rollen 18 mit Düsen 19 bestückte Sprührahmen 20 jeweils oberhalb und unterhalb von die zu ätzenden Gegenstände vorschiebenden
Rollenförderern 21 gelagert. Die gitterförmig ausgebildeten
Sprührahmen 20 sind durch einen bei 22 drehbar gelagerten Hebel 23 gelenkig miteinander verbunden und werden über
eine Kurbelstange 24 vom Motor 14 gegenläufig hin- und hergehend angetrieben, so daß die aus den Düsen 19 austretende Flüssigkeit
von oben und unten her auf die von den Rollenförderern 21 transportierten Gegenstände trifft. Die die Ätzflüssigkeit aus
der Vorratskammer 11 ansaugende Pumpe 16 ist dabei mit ihrem Druckstutzen in nicht näher dargestellter Weise über zum Teil
flexible Leitungen mit den einzelnen Sprührahmen 20 verbunden.
Die überschüssige, von den geätzten Gegenständen abtropfende Ätzflüssigkeit läuft von einem schrägen Boden 25 der Kammern 1
über eine seitlich angeordnete Abflußleitung 26 in die Flüssigkeitskammer
11 zurück und wird im Kreislauf über die Pumpe 16 erneut dem Sprührahmen 20 zugeführt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung gemäß Fig. 2 werden zwei wesentliche Vorteile erreicht: Durch die Anordnung zweier Ätzkammern
übereinander wird erheblich an Platz gespart, da die Breite und Länge der Ätzvorrichtung hierdurch nicht vergrößert
wird. Dies ist für die Aufstellung der Vorrichtung in einer Werkshalle von Bedeutung, da dort gewöhnlich der Platz in der
Ebene des Bodens beschränkt ist, während ein Ausweichen in die Höhe normalerweise weniger oder gar nicht stört. Desweiteren
wirkt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung platzsparend aus, daß für die beiden übereinander angeordneten Ätzkammern
nur eine einzige, gemeinsame Flüssigkeitsvorratskammer 11 vorgesehen werden muß, aus welcher sämtliche Sprührahmen 20 in den
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beiden Kammern 1 mit Flüssigkeit versorgt werden. In Fig. 2
sind zwei Ätzkammern 1 übereinander angeordnet. Es ist jedoch grundsätzlich möglich, auf die obere Ätzkammer weitere Ätzkammern
aufzusetzen und diese ebenfalls aus der gemeinsamen Flüssigkeitsvorratskammer 11 zu speisen. Der seitliche Platzbedarf
der Anordnung wird hierdurch nicht größer.
Fig. 3 zeigt eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte und vereinfachte Ausführungsform der Erfindung. Einander entsprechende
Teile sind in Fig. 2 und 3 mit gleichen Bezugszeichen versehen. In Fig. 3 ist die Flüssigkeitsvorratskammer 11 nicht als geschlossener
Tank, sondern als offene Wanne 31 ausgebildet. Auf die Wanne 31 ist ein gemeinsames Gehäuse 32 aufgesetzt, das
die beiden Rollenförderer 21 und die ihnen zugeordneten Sprührahmen 20 umschließt. Das Gehäuse 32 enthält keinerlei Zwischenboden
und ist gegenüber der Wanne 31 nach unten überall offen. Der Antriebsmotor 14 für die Sprührahmen 20 ist seitlich am Gehäuse
32 angeordnet. Ein die elektrischen Installationen aufnehmender Schaltkasten 33 sitzt auf der Oberseite des Gehäuses
32. Insgesamt ist die Vorrichtung gemäß Fig. 3 von geringerer Höhe als die Vorrichtung gemäß Fig. 2.
Auch in Fig. 3 ist der Druckstutzen der Pumpe 16 wiederum in nicht dargestellter Weise über zum Teil flexible Leitungen mit
den einzelnen Sprührahmen 20 verbunden. Der in Fig. 3 mittlere Rahmen 20 ist über die Kurbelstange 24 mit einer von dem
Motor 14 angetriebenen Kurbelscheibe verbunden. Beim Umlauf des Motors 14 wird somit, der mittlere Sprührahmen 20 auf den
Rollen 18 hin- und herverschoben und nimmt dabei aufgrund der Hebel 23 den unteren und oberen Sprührahmen 20 jeweils gegenläufig
mit. Der mittlere Sprührahmen 20 trägt Düsen 19, die
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sowohl nach unten als auch nach oben gerichtet sind. Die nach oben gerichteten Düsen 19 besprühen den auf dem oberen Rollenförderer
21 vorbewegten Gegenstand von unten/ während die nach unten gerichteten Düsen 19 die Oberseite des auf dem unteren
Rollenförderer 21 vorbewegten Gegenstandes benetzen. Wie dargestellt, ist der mittlere, gitterförmig aus Rohren aufgebaute
Sprührahmen 20 mit einem geschlossenen Boden 34 versehen, der sich über die gesamte Länge und Breite des Rahmens erstreckt.
Der Boden 34 verhindert, daß aus den obersten Düsen 19 austretende oder von dem auf dem oberen Rollenförderer 21 transportierten
Gegenstand abtropfende Flüssigkeit auf einen auf den unterem Rollenförderer 21 vorgeschobenen Gegenstand gelangt.
Die vom Boden 34 aufgesammmelte Flüssigkeit fließt in seitlich angeordnete Ablaufrinnen 35 und von da in die Vorratskammer
zurück.
Mit der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 3 lassen sich die gleichen
Vorteile wie mit der Ausführungsform gemäß Fig. 2 erzielen.
Dazu kommt noch der Vorteil, daß die Ausführungsform gemäß
Fig. 3 einfacher herzustellen ist.
Den Flüssigkeitsvorratskammern 11 können (nicht dargestellte)an
sich bekannte Regel- und Dosiereinrichtungen zugeordnet und z.B. im Gehäuse 15 untergebracht sein. Insbesondere können
diese Einrichtungen dazu dienen, eine konstante Ätzmittelkonzentration
in der Ätzflüssigkeit aufrechtzuerhalten. Es ist möglich, die zu behandelnden Gegenstände mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten durch die untere und obere Behandlungskammer zu transportieren, so daß z.B. eine Ätzung mit unterschiedlicher
Intensität erfolgt. In diesem Fall müssen für die oberen bzw. unteren Förderstrecken getrennte Antriebseinrichtungen, z.B.
Motore oder entsprechende Schaltgetriebe, vorgesehen sein.
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Werden die oberen und unteren Förderer mit der gleichen Geschwindigkeit
angetrieben, so genügt ein einziges Antriebsaggregat. In der Flüssigkeitsvorratskammer 11 können, falls
erforderlich, Heiz- und Kühleinrichtungen angeordnet werden. Da für die beiden übereinander angeordneten Behandlungskammern
jeweils nur eine einzige, gemeinsame Flüssigkeitsvorratskammer 11 vorgesehen ist, sind auch diese Heiz- und Ktihleinrichtungen
den beiden Behandlungsräumen gemeinsam, was ebenfalls eine erhebliche Einsparung an Kosten und Material bedeutet.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die einzelnen
Behandlungskammern geradlinig hintereinander geordnet. Es ist aber ohne weiteres möglich, z.B. durch entsprechende
Ausbildung eines Zwischenförderers 10, die Behandlungsstrecke im Winkel zu führen, was ebenfalls zur Platzersparnis beitragen
kann.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, besteht die erfindungsgemäße
Vorrichtung aus einzelnen Baueinheiten oder Moduln, die z.B. jeweils von den Gehäusen 12, 13, 15, 32, 33 umschlossen
sind. Dies ermöglicht eine Anpassung an die verschiedensten Verwendungszwecke und macht die Anlage praktisch unbeschränkt
erweiterungs- und anpassungsfähig. So kann die Vorrichtung z.B. zunächst einstöckig betrieben werden und bei Bedarf zwei- oder
mehrstöckig erweitert werden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind an den Seitenwänden der Kammern 1 bis 7 Fensterscheiben 41 vorgesehen, durch die hindurch
die Behändlungsvorgänge in den Kammern beobachtet werden
können. Diese Scheiben 41 bestehen aus durchsichtigen Platten,
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vorzugsweise aus Kunststoff, und sind als Schiebefenster ausgebildet.
Wie dargestellt, sind sämtliche Fensterscheiben trapezförmig
gestaltet. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise bewirkt, daß bei einem Verkleben der Fensterscheiben, z.B. durch Ätzmittel,
in ihren Führungsrahmen ein Hochschieben erleichtert
wird, weil nach einem ersten Ablösen der Scheibe von der Führung wegen der trapezförmigen Form so viel Zwischenraum zwischen
Führung und Scheibe entsteht, daß keine Hemmung mehr eintreten kann. Durch Herausziehen der Fensterscheiben werden im übrigen
die einzelnen Behandlungskammern zugängig, so daß Eingriffe, und zwar in jede Kammer eines jeden Stockwerkes, unabhängig
voneinander durchgeführt werden können. Die Anwendung trapezförmiger Fensterscheiben 41 in entsprechend ausgebildeten Gleitführungsrahmen
ist übrigens auf die hier dargestellten Ausführungsformen von Ätzvorrichtungen nicht beschränkt.
Es ist erfindungsgemäß ein gleichzeitiger oder Alternativbetrieb in den verschiedenen Stockwerken möglich. Dabei können in
den einzelnen Etagen Werkstücke mit unterschiedlichen Ätz- oder Bearbeitungstiefen hergestellt werden. Die Platzersparnis beträgt
gegenüber der herkömmlichen Bauweise ca. 50 %. Dies ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil dadurch die teure, ätzmittelfeste
Ausrüstung von Werkräumen erheblich reduziert werden kann. Auch der überwachungsaufwand wird verringert, weil die
Flüssigkeitsversorgung so wie die Dosierung und Regelung für die einzelnen Stockwerke zentral durchführbar ist.
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Claims (12)
- A 40 115 m29. Mai 1973 *Patentansprüche;l.j Vorrichtung zum fortlaufenden Flüssigkeitsbehandeln, insbesondere Ätzen, von Gegenständen, wie gedruckte Schaltungen, Formteile oder dgl., bei der die Gegenstände nacheinander Behandlungsräume durchlaufen und Flüssigkeitsvorratskammern vorgesehen sind, aus welchen von Pumpen eine Flüssigkeit im Kreislauf in die Behandlungsräume zur Benetzung der Gegenstände gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß über je einer gemeinsamen Flüssigkeitsvorratskammer (11) ein erster Behandlungsraum (1) und über diesem wenigstens ein weiterer Behandlungsraum (1) angeordnet ist und eine Pumpe (16) sowohl den ersten Behandlungsraum (1) als auch die weiteren, darüberliegenden Räume (1) aus der gemeinsamen Vorratskammer (11) mit Flüssigkeit versorgt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Flüssigkeitsvorratskammern (11) Regel- und Dosiereinrichtungen, insbesondere für Ätzmittel zugeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten Behandlungsräume (1) gegeneinander und gegen die Flüssigkeitsvorratskammer offen sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,-daß die übereinander angeordneten Behandlungsräume (1) als gegeneinander und gegen die Flüssigkeitsvorratskammern (11) abgeschlossene Kammern ausgebildet sind.
- 5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände die übereinander angeordneten Behandlungsräumen (1) mit verschiedenen Geschwindigkeiten durchlaufen.409884/1371A 40 115 mm - 15029. Mai 1973 j* - ä'-
- 6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Flüssigkeitsvorratskammer (11) nur eine einzige Heiz- und Kühleinrichtung vorgesehen ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der vpranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsvorratskammern (11) als oben offene Wanne (31) oder als geschlossener Tank ausgebildet sind, auf welche die Behandlungsräume (1) aufgesetzt sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Durchlauf der Gegenstände durch die Behandlungsräume (1 bis 7) Förderstrecken (21) vorgesehen sind, die von einem gemeinsamen oder mehreren getrennten Antrieben angetrieben sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den abgeschlossenen Behandlungskammern Räume (13) für Installationen, insbesondere Motore zum Antrieb von Sprührahmen (20), vorgesehen sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungskammern (1 bis 7) und die Förderstrecken (10, 21) geradlinig oder im Winkel angeordnet sind.
- 11. Vorrichtung, insbesondere nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden der Behandlungsräume (1 bis 7) trapezförmige Schiebefenster (41) angeordnet sind.409884/1371A 40 115 mm - 15029. Mai 1973
- 12. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei übereinander angeordneten, gegeneinander und gegen die Flüssigkeitsvorratskammern
(11) offenen Behandlungsräumen (1) an einem zwischen den Behandlungsräumen (1) angeordneten, mittleren Sprührahmen (20) ein abschirmender Boden (34) angeordnet ist.409884/1371L e e r s e 11 e
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