DE1780608C3 - Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge. Ausscheidung aus: 1530554 - Google Patents

Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge. Ausscheidung aus: 1530554

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DE1780608C3
DE1780608C3 DE19651780608 DE1780608A DE1780608C3 DE 1780608 C3 DE1780608 C3 DE 1780608C3 DE 19651780608 DE19651780608 DE 19651780608 DE 1780608 A DE1780608 A DE 1780608A DE 1780608 C3 DE1780608 C3 DE 1780608C3
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DE
Germany
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washing
bridge
wash
vehicles
vehicle
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DE19651780608
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DE1780608A1 (de
DE1780608B2 (de
Inventor
Heinz 2000 Hamburg Doelitzsch
Gerhard 2111 Trelde Skirde
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OMNIPURA ET VADUZ
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OMNIPURA ET VADUZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Führungseinrichtungen für Waschvorrichtungen in Fahrzeugwaschanlagen.
Es ist bekannt, portalförmige Waschbrücken mit Eigenantrieb zu verwenden, die auf Rollen oder Rädern auf dem Boden der Waschhalle geführt werden. Da neben der Führung auch die Aufnahme des Gesamtgewichtes durch das jeweilige Fahrgestell der Waschbrücke erfolgt, müssen diese groß dimensioniert werden. Besonders weisen die Portalständer derart große Abmessungen auf, daß S1;' beim Waschbetrieb als hinderlich empfunden werden. Außerdem sind Montage- und Reparaturarbeiten beschwerlich.
Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge zu schaffen, die nicht mehr an störenden Leitorganen im Boden der Waschhallen geführt wird, die bei stabiler Gleichgewichtslage gegen Umstürzen auch dann gesichert ist, wenn die Waschvorrichtung eine kleine Baulänge aufweist, so daß auch beim Einbau der Waschvorrichtung in sehr hohen Waschhallen keine zusätzlichen Stabilisierungsmittel erforderlich werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Waschvorrichtung für Fahrzeuge vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet ist, daß als Eigenantrieb für die Waschbrücke auf derem waagerechten Rahmenteil ein motorangetriebenes Kettenrad angeordnet ist, das mit einer an der Decke einer Waschhalle befestigten Kette als Leitorgan in Wirkverbindung steht.
Die gemäß der Erfindung vorgesehenen Führungsund Antriebsmittel für die deckenseitig geführte Waschvorric* tung, erbringt den Vorteil, daß kleine Baulängen bei der Erstellung der Waschbrücke eingehalten werden können, wodurch eine größere Wirtschaftlichkeit gegeben ist. Auch bei größeren Höhen der Waschhallen sind keine zusätzlichen Anlagen zu Stabilisierungszwecken bei den Waschbrücken erforderlich. Bei kurzen Anlagen ist für die bodenseitigen Laufrollen eine ausreichende Gleichgewichtslage der Gesamtanlage gegeben. Zusätzlich ist die Waschbrücke gegen ein Umstürzen gesichert. Bodenssitige Leitschienen entfallen, wodurch die Unfallgefahr, der die Bedienungspersonen ausgesetzt sind, wesentlich herabgesetzt wird, denn öivcrschmicrtc Leitschienen, die das Ausrutschen erhöhen, sind nicht vorhanden.
Hinzu kommt noch, daß auf Grund der erfmdimgseemäßen deckenseitigen Führung der Waschbnickc deren Einbau in jede bestehende Wasehhahe möglich ist ohne daß der Waschhallenboilen zum Einlassen der Leitschienen aufgerissen werden muß. Und aufgesetzte Leitschienen sind Stolperschwellen. Außerdem ist durch die deckenseitige Anordnung des Waschbrückenantriebes vermieden, daß der Moior eecen Wassereinwirkung zusätzlich geschützt z\ scm
ίο braucht, wie dies erforderlich ist, wenn die bodcnscilinen Laufräder angetrieben werden müssen.
Ίη der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Waschvorrichtung gemäß der Erfindung wiedergcgcbei , und zwar zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer deckenseitig geführten Waschbrücke und
F i g ^ eine Seitenansicht der Waschbrucke.
Gemäß Fig. I besteht eine Waschbrucke 10 aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, scnk-
ao rechten Rahmenteilen 11, Π', deren obere freie Enden mittels eines waagerechten Rahmenteiles 12 miteinander verbunden sind. Die senkrechten Rahmenteile 11, Π' weisen bodenseitig Laufräder 13, KV auf Der Boden der Waschhalle ist mit W bezeichne.
2= An der Waschbrücke sind ferner in der Zeichnung nicht dargestellte StroM- und Wasseranschlüsse vorgesehen.
Zur Führung der Waschbrücke 10 ist an der Decke der Waschhalle eine Leitschiene 15 von etwa U-förmigem Profil vorgesehen, in der eine Kette 16 angeordnet ist, in die ein auf dem waagerechten Waschbrückenrahmcnteil 12 gelagertes Kettenrad 17 eingreift.
Der Antrieb des Kettenrades 17 erfolgt mittels eines Antriebsmotors 18, der ebenfalls am Rahmenteil 12 befestigt ist. Ein spurhaltiger Vorschub der Waschbrücke 10 innerhalb der Waschhalle ist somit gewährleistet.
Die Reinigung eines Fahrzeuges erfolgt in zwei
jo Stufen. Die Waschbrucke 10 befindet sich vor dem Waschvorgang beispielsweise am vorderen Ende der Waschhalle. Ein Fahrzeug F wird dann so unter bzw. hinter der Waschbrücke 10 abgestellt, daß die horizontale Waschbürste 23 in Höhe der vorderen Stoßstange ausgerichtet werden kann. Nach Einschalten der Waschvorrichtung steigt die Waschbürste 23 entsprechend der von ihr abgetasteten Fläche des Fahrzeuges. Etwa bei Erreichen des Motorhaubendeckels wird die Vorschubeinrichtung der Waschbrucke HD ausgelöst. Gleichzeitig werden selbsttätig die senkrechten Waschbürsten 30, 30' vor das Fahrzeug, d. K. hinter die horizontale Waschbürste 23 geschwenkt und durch vorgesehene Endschalter in Umdrehung gesetzt. Das Anheben der horizontalen Waschbürste
23, das Verfahren der Waschbrücke 10 in der vorgegebenen Richtung und das Einschwenken der senk-
• rechten Waschbürsten 30, 30' in die Ausgangsstellung wird vom Antriebsmotor 28 über Grenzstromrelais gesteuert.
Bei Erreichen beispielsweise der hinteren Stoßstange des Fahrzeuges F werden der Brückenantrielb 18 und die Antriebe für die Waschbürsten 23, 30, 30' umgesteuert sowie die senkrechten Waschbürsten 30, 30' auf die andere Seite der Waschbrücke 10 ver schwenkt.
Die Waschbürste« 30, 30' nehmen dann eine entgegengesetzte Stellung ein. Dö? Brückenvorschub erfolgt nun in umgekehrter Richtung, so daß sich die
senkrechten Waschbürsten 30, 30' wiederum hinter der horizontalen Waschbürste 23 befinden. Bei Erreichen der vorderen Stußstange des Fahrzeuges/·" nehmen die Waschbürsten selbsttätig ihre Ruhestellung ein, d, h. die senkrechten Waschbürsten 30, 30' λ erden neben die senkrechten Rahmenteiie 11, Ii' der Waschbrücfcc 10 verschwenkt während die hori-LVaIe Wuschbürste 23 bis zum h«*slen Awch gnunkt der Waschbrücke angehoben wird. Rs entstdu ?ö ie freie Durchfahrt für das Fahrzeug das muhelos aus der Waschhalle wieder herausgefahren wer den kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Führungseinrichtung für Waschvorrichtungen in Fahrzeugwaschanlagen, bestehend aus einer mit Eigenantrieb versehenen portalförmigen und parallel zum feststehenden Fahrzeug an Leitorganen in entgegengesetzten Richtungen verfahrbaren Waschbrücke mit horizontalen und vertikalen Waschbüisten und zugehörigen Kontrolleinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß als Eigenantrieb für die Waschbrücke (10) auf derem waagerechten Rahmenteil (12) ein motorangefriebenes Kettenrad (17) angeordnet ist, das mit einer an der Decke einer Waschhalle befestigten Kette (16) als Leitorgan in Wirkverbindung steht.
DE19651780608 1965-04-03 1965-04-03 Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge. Ausscheidung aus: 1530554 Expired DE1780608C3 (de)

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DE1780608A1 DE1780608A1 (de) 1972-02-03
DE1780608B2 DE1780608B2 (de) 1973-08-23
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