DE2733824C2 - Reinigungsvorrichtung an einem einen Pritschenaufbau aufweisenden Kraftfahrzeug - Google Patents

Reinigungsvorrichtung an einem einen Pritschenaufbau aufweisenden Kraftfahrzeug

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DE2733824C2
DE2733824C2 DE19772733824 DE2733824A DE2733824C2 DE 2733824 C2 DE2733824 C2 DE 2733824C2 DE 19772733824 DE19772733824 DE 19772733824 DE 2733824 A DE2733824 A DE 2733824A DE 2733824 C2 DE2733824 C2 DE 2733824C2
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Eugen 3501 Nieste Schäfer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/005Mobile installations, particularly for upkeeping in situ road or railway furniture, for instance road barricades, traffic signs; Mobile installations particularly for upkeeping tunnel walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Eine bekannte Reinigungsvorrichtung dieser Art (DE-GM 74 08 225) dient zur Reinigung der Wände von Tunneln des nicht schienengebundenen Verkehrs. Sie enthält zu diesem Zweck eine bürstenartige Waschwalze, die mittels eines eine Parallelführung bildenden Gestänges und eines kranartigen Auslegers so an der Pritsche gelagert ist, daß sie bei jedem Abstand zum rückwärtigen Pritschenende stets parallel zu den Tunnelwänden geführt ist.
Trotzdem sowohl diese Reinigungsvorrichtung als auch andere Reinigungsvorrichtungen mit Sprühlanzen oder rotierenden Scheiben- und Tellerbürsten (US-PS 61 824, FR-PS 22 95 800) seit langer Zeit bekannt sind, ist es bis heute noch nicht möglich, Verkehrsampeln oder auch über dem Erdboden angebrachte Verkehrsampeln oder -zeichen auf einfache Weise zu reinigen. Dies gilt vor allem deshalb, weil Verkehrsampeln oder -zeichen in vielen verschiedenen Größen und Formen verwendet werden, in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind und nach Möglichkeit ohne Störung des fließenden Verkehrs gereinigt werden sollten. Infolgedessen genügen vor allem auch die bekannten, vorwiegend zur Reinigung von Kraftfahrzeugen bestimmten und hierzu mit rotierenden Bürsten versehenen Reinigungsvorrichtungen (FR-PS 22 95 800) nicht den für das Reinigen von Verkehrsampeln und -zeichen zu stellenden Anforderungea Die einzige sich in diesem Zusammenhang bietende Möglichkeit besteht darin, die Reinigung mit Hilfe einer Leiter, eines Lappens oder einer Bürste und eines Eimers Wasser manuell vorzunehmen. Aufgrund dieses Übelstandes sind Ampelanlagen, insbesondere deren Leuchtfelder, häufig derart verschmutzt, daß die abgestrahlten Farben schlecht oder
ίο gar nicht erkennbar sind Entsprechendes gilt für die Sichtflächen von Verkehrszeichen und -schildern. Die Folge hiervon ist eine erhöhte Unfallgefahr.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs bezeichnete Reinigungsvorrichtung mit einfachen konstruktiven Mitteln und wenig Aufwand derart weiterzubilden, daß sie speziell zur schnellen und wirksamen Reinigung von Verkehrsampeln und übererdigen Verkehrszeichen geeignet ist
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die kennzeichnenden Merkmale des Patenanspruchs 1 vor. Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß eine auf der Pritsche befindliche Bedienungsperson, nachdem das Kraftfahrzeug in die Nähe einer Ampelanlage gefahren worden ist, ohne großen Kraftaufwand und ohne das Fahrzeug zu verlassen, tätig werden kann. Außerdem werden für die Umrüstung eines handelsüblichen Pritschenwagens nur wenige und konstruktiv einfache Zusatzgeräte benötigt. Weiterhin wird nur ein wenig Raum beanspruchendes Fahrzeug benötigt, so daß die Reinigung in verkehrsarmen Zeiten ohne jede Behinderung des fließenden Verkehrs vorgenommen werden kann. Ferner ist vorteilhaft, daß bei der Reinigung von Verkehrsampeln auch gleichzeitig die Abdeckbleche mitgereinigt werden können. Schließlich bringt die unter einem Winkel zur Gestängeachse gelagerte Bürstenachse in Verbindung mit der angepaßten Form und Abmessung der Bürsten den Vorteil mit sich, daß die Bürsten bei der Reinigung von Verkehrsampeln auch von der Seite her jeweils zwischen den Abdeckblechen von benachbarten Leuchtfeldern durchgeschoben und dann auf das zu reinigende Leuchtfeld aufgesetzt werden können.
Das Gestänge besteht zweckmäßig aus teleskopartig ineinander schiebbaren Rohren, so daß es von der Bedienungsperson mit wenigen Handgriffen auf die erwünschte Länge eingestellt werden kann.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist zur leichteren Handhabung der Geräte bei der Reinigung höher befindlicher Verkehrsampeln und -zeichen oberhalb des Tanks ein der Größe der Pritsche entsprechendes Gitterrost mit einem umlaufenden Schutzgeländer als Arbeitsplattform vorgesehen, wobei auf dem Gitterrost eine Kabine mit Sitz befestigt sein kann, um etwaigen Sicherheitsvorschriften zu genügen.
Zur Lagerung des Schläuche ist zweckmäßig wenigstens eine Wickeltrommel vorgesehen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fahrzeug nach Fig. 1; und
F i g. 3 eine Rückansicht des Fahrzeugs nach F i g. 1 beim Reinigen einer Ampel.
Gemäß Fig. 1 bis 3 dient als Kraftfahrzeug ein Pritschenfahrzeug üblicher Bauweise, auf dessen Pritsche ein Tank 1 für das Reinigungsmittel montiert ist. Ober-
halb des Tanks 1 befindet sich ein Gitterrost 2 als Arbeitsplattform mit einer der Pritschengröße entsprechenden Größe, in dessen einer Ecke eine Kabine 3 mit einem Sitz 4 für die Bedienungsperson angeordnet ist, wobei die Kabine 3 im wesentlichen aus bruchsicherem und durchsichtigem Kunststoff bestehen kann. Aus Sicherheitsgründen ist der Gitterrost 2 mit einem Schutegeländer 5 abgesichert An der Rückseite des Gitterrosts 2 ist eine Leiter 6 befestigt, die den Zugang zur Arbeitsplattform erleichert
Zwischen dem rückwärtigen Ende des Tanks 1 und dem rückwärtigen Ende des Kraftfahrzeugs ist eine Pumpe 7 zur Förderung des Reinigungsmittels installiert Die Pumpe 7 ist eingangsseitig mit dem Tank 1 und ausgangsseitig mit je einem Schlauch 8 verbunden, der im wesentlichen aiii einer Wickeltrommel 9 aufgewikkelt ist, deren Achse senkrecht zur Längsachse des Kraftfahrzeugs angeordnet ist Das andere Ende jedes Schlauchs 8 ist innerhalb je eines Gestänges 10 zu je einet Bürste 11 geführt, die am Ende des Gestänges 10 befestigt ist Die Gestänge 10 sind an den beiden Längsseiten des Fahrzeugs in Halterungen 12 gelagert, die am Schutegeländer 5 befestigt sind, und bestehen aus teleskopartig ineinander schiebbaren Rohren, die es ermöglichen, die Bürsten 11 mehr oder weniger weit aus dem Fahrzeug herauszuhalten, wie insbesondere Fig.3 zeigt Alternativ kann eier Schlauch 8 an sines der Rohre angeschlossen sein, in welchem Fall die einzelnen Rohre wasserdicht gegeneinander isoliert sind und die Bürste am Ende des am weitesten ausziehbaren Rohres befestigt ist
Die mit den Bürsten 11 verbundenen Enden der Gestänge 10 sind rechtwinklig umgebogen (F i g. 1). Hierdurch ist es einerseits möglich, eine senkrecht zur Fahrtrichung angeordnete Fläche auch dann zu reinigen, wenn das Gestänge 10 nicht unmittelbar senkrecht auf dieser Fläche steht, was in dem meisten Fällen kaum zu realisieren wäre. Andererseits ermöglicht die Abwinkelung des Gestänges 10 in Verbindung mit einer passenden Ausbildung und Bemessung der Bürste 11, daß die Bürste 11 auch von der Seite zwischen Leitblechen 13 zweier benachbarter Leuchtfelder 14 einer Ampel 15 hindurch eingeführt und auf die Oberfläche eines Leuchtfeldes 14 gesetzt werden kann.
Für die Bürste 11 ist ein Turbinenantrieb vorgesehen, so daß die Bürste 11 durch den Druck des Reinigungsmittels gedreht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Reinigungsvorrichtung an einem einen Pritschenaufbau aufweisenden Kraftfahrzeug, mit einer drehbar gelagerten Brüste, einem Antrieb für die Bürste und einer auf der Pritsche montierten Pumpe, die eingangsseitig mit einem ebenfalls auf der Pritsche montierten Tank für die Reinigungsflüssigkeit und ausgangsseitlg mit der Bürste verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, d&ß für die Reinigung von Verkehrsampeln (15) und -zeichen die Bürste (11) an dem einen Ende eines Gestänges (10), das von Hand zu führen ist und einen Schalter zum Einleiten und Beenden des Reinigungsvorgangs aufweist, mit ihrer Achse unter einem Winkel zur Gestängeachse auswechselbar angeordnet ist, so daß entsprechend der Form und den Abmessungen der jeweils zu reinigenden Verkehrsampeln (15) und -zeichen speziell angepaßte Bürsten (11) verwendet werden können, und daß die Bürste (11) mittels eines Schlauches (8) mit der Pumpe (J) verbunden ist
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (10) aus teleskopartig ineinander schiebbaren Rohren besteht
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur leichteren Handhabung der Bürste (11) bei der Reinigung höher befindlicher Verkehrsampeln (15) und -zeichen oberhalb des Tanks (1) ein der Größe der Pritsche entsprechender Gitterrost (2) mit einem umlaufenden Schutzgeländer (5) als Arbeitsplattform vorgesehen ist
4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des Schlauches (8) wenigstens eine Wickeltrommel (9) vorgesehen ist
DE19772733824 1977-07-27 1977-07-27 Reinigungsvorrichtung an einem einen Pritschenaufbau aufweisenden Kraftfahrzeug Expired DE2733824C2 (de)

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DE2733824A1 (de) 1979-02-08

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